DE473778C - Wasch- und Trockenmaschine fuer Waesche - Google Patents

Wasch- und Trockenmaschine fuer Waesche

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DE473778C
DE473778C DEJ30007D DEJ0030007D DE473778C DE 473778 C DE473778 C DE 473778C DE J30007 D DEJ30007 D DE J30007D DE J0030007 D DEJ0030007 D DE J0030007D DE 473778 C DE473778 C DE 473778C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F23/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry 
    • D06F23/02Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry  and rotating or oscillating about a horizontal axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Wasch- und Trockenmaschine für Wäsche
    Bei den bekannten @%rasclnnascliinen, die
    aus einer wagerechten. mit Längsstähen
    durchsetzten r)reliti-olnniel bestehen, -,\-erden
    feie auf Elen @tül:en aufgehängten Wäsche-
    wücl;e beim Drehen leer Trommel durch AiL#
    Waschflüssigkeit geführt. Hierbei t@-er#f:n
    die auf die Längsstähe aufgehängten Wäsche-
    stücke durch Iilemmvorrichtungen festge-
    halten. 1)a der von dieser Vorrichtung
    Teil der Wäsche zusainni.,@igel)i-.el.it
    UM. kann die Vjaschflüssigkeit feie \Asche-
    #tÜcke an diesen Stellen nicht durchdringen.
    so :laß feie Wäsche nicht gleichni:iiIig sauber
    gewaschen wird.
    Die Wäschestücke inüsscn bei @lni be'.kann-
    ren Waschmaschinen deshalb auf zlen L.ngS-
    stähwi besonders festgehalten averden. weil
    sich die Wäschestücke flicht um die itn
    f eifern der Trommel angeordnete Achse
    ,chlingen und daher bei nicht hinreichender
    licfestigttn"r von den @ängsstül;en hera@g@ti-
    ten und die Trommel als ungeordnete Masse
    atlsfüilen, die sich naturgemäß sdi@@-er reini-
    gen läßt. Beine @crumsrhlii@@rcn teer @@'üsrhe-
    Stücke eint die Achse lwswht aulJudeni (eicht
    die Gefahr, dal,i (las (;e@@-ebt: zerrissen wird,
    it'enn die Maschine flicht rechtUtig stillge-
    setzt «-ire Diesellen Nachteile machen sich
    auch leim .-\us@chlcudcrn utid Tnicknen leer
    \V;i#ehestücke in der Maschine geltend.
    .-1ul@er@:em verhindert das Umschlingen der
    Wäscht#stücke uni die Trommelachse die die
    it@-inigung fördernde gegenseitige: Reibung
    Ar Wäschestücke aufeinander.
    Nach der Erfindtnig sind dies; Nachteile
    dadurch beseitigt, daß ein nachgiebiger, ab-
    nehinbarer Trommelmantel aus Gitterwerk
    die Wäschestücke auf den am Trommelum-
    fang angeordneten Längsställen der eineu
    freien Innenraum aufweisenden Trommel
    festhält. 1)a die Trommel einen @-ü11ig freien
    Innenraum aufweist, der nicht von leer lief
    hekanntea Maschinen vorgesehenen Trommel-
    drehachse durchsetzt ist, bietet einerseits Glas
    Gitterwerk eine hinreichende Blfestigun@rs-
    ni<iglich(ceit für die \i'üschc, anderseits wird
    Se IHM, <lic im hmern ;(er I'ro11lmel kein
    Hindernis vorfindet, nicht zerrissen. Das
    t@itteri@-crh gestattet der \\-aschflüssigi;eit @Icil
    Zutritt auch zti denjenigen Stullen - der
    \@ üschesti?ckc. ili(: timnittelLar nur @hnl_:ings-
    #,t<tbell aufliegen, da das Glttet-1'.erl; die
    %V:isclicstiicl;l nur loc zusannüenllrciät. 1 )ie
    @l'äsch;# wird daher deichmüßig Sauher ge-
    =sehen. his I?ntfertie-n der t# 1(:cke aus den
    Wäschestücken ist noch «-irl;sam unterstützt,
    Uli cler freie Innenraum #ler Trommel ein
    gegniAtiges Aufeinanderrei' en der \VOdie-
    stücke ernii)glicht. Hierbei verhindert f!as
    c.litier@t-c#r1: ;,1:#iclizcitig die gegeliellellfttlls mit
    einer Beschädigung der Wäsche verknüpfte -Berührung der Wäschestücke mit den Wandungen des die Trommel aufnehmenden Behälters.
  • Dieselben Vorteile machen sich auch leim Ausschleudern der Flüssigkeit beim Drehen der Trommel geltend. Die Wirkung der beim Drehen der Trommel entstehenden Fliehkraft ist deshalb besonders erheblich, weil die auf den Längsstäben aufgehängte und auseinandergefaltete Wäsche an das Gitterwerk 2:ngedrückt wird.
  • Um das Durchtränken der Wäschestücke mit der Waschflüssigkeit in der Nähe der Längsstäbe noch zti erleichtern, können die Stäbe aus schratillenf(irinig aufgerollten Teilen, beispielsweise leinen, bestehen.
  • Während das Ausschleudern der Flüssigkeit nur auf mechanischem Wege durch Drehen der Troininel geschieht, bedient man sich beim Trocknen bekanntlich noch außerdem einer besonderen Wärmeduelle, die das in der Wäsche enthaltene Wasser verdampft. Die Anordnung des Gitterwerks und der freie Innenraum der Trommel erleichtert und beschleunigt auch das Trocknen der Wäsche in der Trommel nach erfolgtem Ausschletidern. Außrrdein verhindert (las Gitterwerk das Anl@rennen -._ier @@"iisclic ani Boden des die Trommel aufnehmenden Behälters.
  • Nach der Erfindung ist aufer der Heizvori-iclittuig für die Waschflüssigkeit noch eine Heizvorrichtung zum Trocknen der Wäschestücke durch einen von einem Ventilator angesaugten Luftstrom vorgesehen, der durch eine in der Heizvorrichtung für die Waschflüssigkeit angeordnete Rohrschlange hindurchtritt und die auf den Stäben frei aufgehängten Wäschestfcke in axialer Richtung der Trommel durchstreicht. Auf diese Weise wird die Wäsche gleichzeitig einerseits durch die den Behälter unigebende warnte 1_uft, anderseits durch den trockenen, in (len Be-Milter eingeführten Luftstrom getrocknet.
  • .auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Wasch- und Trockenmaschine nach der Erfindung schematisch dargestellt.
  • =Ub. i zeigt die Maschine in axialem Längsschnitt während einer Betriebspause des «-ascheras eitles einzigen Wäschestücke:. -All. 2 -zeigt die Maschine in einem Schnitt nach der Linie :-I-B der Abh. t bei atifgeklapptem Deckel. Abh. 3 bis 5 zeigen in gieichein Schnitt (furch ilie Trommel (frei verschiedene Betriebszustände beim Waschen eines einzigen Wäschestückes. .Uib.6 veranschaulicht den Vorgang heim =Nusschleudern der Wascliflii:;igl:eit aus (len «'iischestüchen. Abb. 7 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine andere .@tisfübrun@rsfcirm der Waschvorrichtung Mit aligchcibencm Deckel, und Abb. 8 -:eist eine Stirnansicht dieser Ausführungsform.
  • Der zur Aufnahme der zu reinigenden Wäschestücke dienende Teil der Vorrichtung ist aus einer Art Trommel mit zwei Seiten-.-,-iitiden i und 2 gebildet, die durch Stangen oder Stäbe 3 miteinander verbunden sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist je ein Stab an den gegenüberliegenden Enden eines Trommeldurchmessers befestigt. Die auf diese Weise gebildete Trommel ist mit Drehzapfen 7 und 8 ausgerüstet, die in an geeigneten Tragstützen 9 und io angeordneten Lagern ruhen. Das Gestell dient gleichzeitig als Träger für einen beispielsweise halbzylindrisch ausgebildeten Behälter 5, in den die Laugenlösung eingefüllt wird. Der Behälter ist mit einem z. B. scharnierartig befestigten Deckel 6 versehen. Der eine Drehzapfen 7 der Trommel ist mit einem Antriebsglied versehen, bei der dargestellten Ausführungsform mit einer Handkurbel 13.
  • N ach der Erfindung ist die von den Seitenwänden r, 2 und den Längsstäben 3 gebildete Trommel mit einem nachgiebigen, abnehmbaren Mantel q. aus Gitterwerk umkleidet. "Zwischen dem Gitterwerk und den Stäben 3 liegt die auf den Stäben aufgehängte Wäsche 12, die von dem Gitterwerk festgehalten wird. Der Innenraum der Trommel ist völlig frei, und insbesondere erstreckt sich die Drehachse der Trommel nicht durch das Innere. Der Behälter 5 ist durch eine beliebige, in den Abb. i bis 6 nicht dargestellte Heizvorrichtung beheizbar.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die in der Vorrichtung gegebenenfalls eingeweichten Wäschestücke 12 werden Zunächst bei aufgeklapptem Deckel 6 auf zier zu oberst liegenden Strebe 3 wie auf einer Wäscheleine und dann auf `den anderen Tragstreben ausgebreitet, wobei diese Streben nacheinander in die oberste Lage gebracht werden; nötigenfalls werden mehrere Wäschestücke übereinandergelegt. Dann wird das Gitterwerk über die Längsstäbe 3 gelegt, so daß die Wäsche auf den Stäben festgehalten ist. Während der für erforderlich gehaltenen, je nach der Art des Waschvorganges, der Güte und des Zustandes der Wäsche verschiedenen Zeit wird der Trommel eine Drehbewegung in der Pfeilrichtung der Abb. 3 bis 6 erteilt. Jedesmal, \\-enn eine Tragstrebe sich von oben nach unten bewegt und in die Laugenlösung eintaucht,'breiten sich die von ihr mitgenomnienen Wasche>tucke aus und tauchen in die Flüssigkeit ein; dieser Vorgang ist in Abb. 3 veranschaulicht. Beim Weiterdrehen der Troininel nimmt das Wäschestück 12 zunächst @lie Lage nach Mlb. 4 und dann die Lage nach Abb.5 ein. Hierbei wird das Gewebe einer leichten gleitenden Reibung, und zwar Faser gegen Faser, unterworfen, und die Wäschestücke werden bis in alle Falten hinein mit der Flüssigkeit getränkt, bis die sich weiterbewegende Strebe über die Zwischenstellung nach Abb. 5 wieder zu dem gegenüberliegenden Punkt aufsteigt. Infolge der zwangläufigen, mit einer geeigneten Geschwindigkeit erfolgenden Bewegung des Gewebes in dem Behälter wird eine gewisse -Menge Flüssigkeit hei der Aufwärtsbewegung mitgerissen, die wieder nach unten fällt, auf und durch das Gewebe rieselt und die Fäden wäscht.
  • -L#7achdem das Auslaugen beendet ist, kann die Lauge durch geeignete andere Waschflüssigkeiten ersetzt werden, die nacheinander eingefüllt «,-erden. 'Nach beendigtem Spülvorgang und nach Vornahme aller anderen erforderlichen Maßnahmen wird der Behälter 5 von der Flüssigkeit entleert, während die Wäschestücke auf den Streben 3 belassen «erden; es genügt dann schon, die Drehung der Trommel zu beschleunigen, um zunächst ein in Abb. 6 veranschaulichtes Ausschlettdern herbeizuführen. bei dem die Wäschestücke r2 gegen das Gitterwerk .I gepreßt werden, und um dann eine mehr oder weniger vollständige Trocknung der Wäsche herbeizuführen, wenn clie Heizquelle die Temperatur der in der Vorrichtung eingeschlossenen bzw. eingeblasenen Luft auf der gleichen Höhe erhält.
  • Da das Gitterwerk d. ,die Wäschestücke nur lose auf den Stäben 3 - festhält, kann die Waschflüssigkeit auch in der Nähe der Stube ungehindert in die Wäsche eindringen. Die Wäsche wird daher gleichmäßig sauber -0--waschen. Der sich beim Waschen gemäß den Abb. 3 bis 5 abspielende Vorgang des durch den freien Innenraum der Trommel ermöglichten Aufeinanderreibens jedes einzelnen Wäschestückes fördert das Reinigen der Wäsche. Da in der Regel jeder Stab 3 mit Wäschestücken behängt ist, spielt sich die Reibung in noch wirksamerem Maße ab, als die Abb. 3 bis 5 erkennen lassen. Das Gitterwerk verhindert hierbei die Berührung der Wäsche mit dem Behälters, so daß dieWiisclie geschont wird.
  • Die Troinnielstreben 3 können aus einfachen Stäben, aus Leinen oder Rohren bestehen und mit beliebigen Hilfsvorrichtungen zum Halten der \\'a:che ausgerüstet sein. Es können einfache oder mehrere miteinander verbundene Troinnielstreben Verwendung finden, die entweder mir der Trommel fest verbunden oder entweder einzeln oder gruppenweise ablielunbar sein k<ilinen. Die Streben können ferner auch sdbsttütig oder durch besonderen Antrieb er folgenden Bewegungen unteru-orfen %\erdeli, illli ein Gleiten der von ihnen getragenen \\'iischestücke zu ermöglichen. Die Trommel kann unabhängig von dem Behälter verschieden ausgebildet sein, und ihr Antrieb kann in b:elie#isi@;ger Weise erfolgen, je nachdem welche Antriebskraft vorhanden ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 7 und 8 ist die Drehtrommel der Waschvorrichtung zum Zwecke der Trocknung der Wäsche, wie bei der Ausführungsform nach den Abb. i bis 6, durch Seitenwände i und a gebildet, die durch Stäbe oder Streben 3 miteinander verbunden sind; die Trommel ruht unter Verwendung von Drehzapfen 7, 8, von denen wenigstens einer, beispielsweise der Zapfen 7, hohl ausgebildet ist, auf den Trägern g, io. Der Behälter i i ist über einem Heizkörper 14 angeordnet, -der mit einem beliebigen Heizmittel beschickt wird und den Boden des Behälters unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines Schiebers 15 (Abb.B) beheizt, mit dessen Hilfe die Beheizung geregelt oder sogar abgestellt werden kann.
  • Im Innern der Heizvorrichtung 14 ist ein spiral- oder schraubenförmig ausgebildetes Rohr 16 angeordnet, das mit dem einen Ende mit dem Druckrohr einer beispielsweise durch die Kurbel 13 der Trommel i bis 3 angetriebenen Pumpe 17 verbunden ist. Die Pumpe bzw. der Ventilator kann als Zentrifugalpumpe ausgebildet sein, deren Rotor beispielsweise unmittelbar auf (lern entsprechenden Drehzapfen 8 befestigt ist: der Rotor kann ililer auch mit dem Drehzapfen über ein geei-lietes Cl)crsetzungsgetrielie verbunden :ein. Das andere Ende des schraubenförmigen lUires 16 ist finit dein Hohlzapfen 7 der Trommel 2 verbunden.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist iolzende: Die auf den Stäben 3 im Innern des durch die Gittertrommel i bis - 3 gebildeten Käfigs aufgehängten und ausgebreiteten Wäschetücke «-erden zunächst in dieser Lage dem oben beschriebenen Waschvorgang unterworfen und dann nach Entleerung des Behälters aasgeschleudert. Wenn die Heizvorrichtung weiter betrieben und die Trommel in Umlauf gehalten wird, erwärmt die den Behälter unigebende und sich allmählich erhitzende Luft die feuchte Wüsche bis zur Dampfbildung. Anderseits wird die von der t'umpe durch die Rohrschlan;l;e 16 gedrückte und hierbei trocknende und sich erhitzende: Luft lnit einer höheren Temperatur und gegebenenfalls unter einem bestimmten Druck ill den Behälter eingeführt. Der Behälter ist vorher durch seinen nicht niitdargestellten Dc-clcel verschlossen worden. Auf diese Weise ei-folgt eine Sterilisierung der sauber gewaschenen Wäschestücke. Es genügt hierzu, die Trommel langsam oder in kurzen Zwischenräumen so zu drehen, daß jede mit Wäsche behangene Strebe 3 .in geringem Abstand vom Boden des Behälters, an dem die größte Temperatur herrscht, entlanggeführt wird, wobei die Wäschestücke mitgezogen «-erden. Infolge der Anordnung des für gewöhnlich die Trommel einhüllenden Gitters q. kann die Wäsche nicht den Boden des Behälters berühren und änbrennen. Um zu vermeiden, daß die Temperatur bei entleertem und ausgetrocknetem Behälter übermäßig hoch ansteigt, wird zweckmäßig der Schieber 15 angeordnet, so daß die Heizflammen nicht umnittelbar an dem Boden des Behälters i i entlangstreichen. Der Schieber kann aus gelochten Blechen hergestellt sein, die derart gegeneinander verschoben werden können, daß die Löcher übereinanderliegen oder nicht.
  • Das Trocknen erfolgt auf diese Weise gleichzeitig einerseits mit Hilfe der das Behälterinnere umgebenden warmen Luft, die die Feuchtigkeit der Wäsche aufsaugt, und durch den trockenen, mehr oder weniger heißen, in den Behälter eingeführten Luftstrom, der durch die Heizschlange 16 hindurchgeleitet ist. Die so eingeblasene Luft nimmt clie den Behälter umgebende F.euchtigkeit auf und führt sie durch geeignete öffnungen im Behälter oder nm Behälterdeckel nach außen. Diese Luft kann in beliebiger hichtun g, beispielsweise axial, radial oder tangential, in den Behälter eingeführt werden.
  • Um das Trocknen der Wäsche herbeizuführen, kann man unter @"ermeidung der unmittelbaren Einivii-Ictuig der Heizvorrichtung auf den 13ehä lter i i mit Hilfe eines die Punili(- i mit dein Trommelzapfen 8 verbin-Ienden geeigneten Cl;ersetzurigsgetriebes einen Str()ni hei13er Luft von verhältnismäßig grol3ein -\-(-)]Linien in das Innere der Trommel einleiten: die Trommel wird hierbei in verh;iltnisni:ilii@ langsamer Umdrehung gehalten, Lind der heilie Luftsirom bewirkt gleichzeitig die Trocknung und Sterilisierung der gesä uberten Z\'<ische und kann gegebenenfalls aus einer besonderen Quelle entnommen werden.
  • Die Heiz:chlan-f: [() des Gebläses kann in Forin und .Abmessung beliebi#g- ausgebildet und gegebenenfalls finit der Heizvorrichtung oder dein Behälter aus einem Stück h.er@yestellt sein. Die Heizschlange kann .dtircli teilweise oJer völligge L'niscliliel3ungder Heizvorrichtung durch eine Doppelwand ersetzt «-erden, aus hohlen Roststäben gebildet oder in einer anderen beliebigen Weise ausgeführt und einerseits mit dem Ventilator oder der Pumpe 17 und andererseits mit dem Hohlzapfen 7 verbunden sein. Durch das Saugrohr der Pumpe bzw. des Ventilators 17 können Zusatzstoffe eingeführt werden, so daß der zum Trocknen dienenden Luft beispielsweise Gase, Dämpfe oder beliebige Riechstoffe ]:eigemischt werden können..
  • Die Heizvorrichtung 1q. und der Behälter r i können entweder miteinander fest verbunden oder unabhängig voneinander angeordnet sein und beliebige Formen und Abmessungen aufweisen. Das Erhitzen der zum Trocknen verwendeten Luft kann durch eine beliebige Wärmequelle erfolgen, beispielsweise durch eine Dampfheizung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wasch- und Trockenmaschine für Wäsche mit einer wagerecht gelagerten Trommel, auf deren Längsstäben die Wäschestücke aufgehängt und durch die Waschflüssigkeit geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein nachgiebiger, abnehmbarer Trommelmantel (q) aus Gitterwerk die Wäschestücke (i2) auf den am Trornmeltimfang angzordneten Längsstäben (3) der einen freien Innenraum aufweisenden Trommel (1,:2) festhält.
  2. 2. Wasch- und Trockenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (3) aus schraubenförmig aufgerollten Teilen bestehen, beispielsweise Leinen, die das Durchtränken der Wäschestücke mit der Waschflüssigkeit erleichtern.
  3. 3. Wasch- und Trockenmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Heizvorrichtung (14) für die Waschflüssigkeit noch eine Hei-r_-vorrichtung -zum Trocknen der Wäschestücke (i2) durch einen von einem Ventilator (i7) angesaugten Luftstrom vorgesehen ist, der clurch eine in der Heizvorrichtung für die Waschflüssigkeit angeordnete Rohrschlange (1G) hindurchtritt und die auf den Ställen frei aufgehängten @@'iischestücke in axialer Richtung der Trommel (1, 2) durchstreicht.
DEJ30007D 1926-01-13 1927-01-12 Wasch- und Trockenmaschine fuer Waesche Expired DE473778C (de)

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