DE473631C - Flugzeug mit frei umlaufenden, durch den Winddruck angetriebenen Tragflaechen - Google Patents

Flugzeug mit frei umlaufenden, durch den Winddruck angetriebenen Tragflaechen

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DE473631C
DE473631C DEC41257D DEC0041257D DE473631C DE 473631 C DE473631 C DE 473631C DE C41257 D DEC41257 D DE C41257D DE C0041257 D DEC0041257 D DE C0041257D DE 473631 C DE473631 C DE 473631C
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freely rotating
rotating wings
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DEC41257D
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Cierva Autogiro Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/02Gyroplanes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Flugzeug mit frei umlaufenden, durch den Winddruck angetriebenen Tragflächen In der Patentschrift 46 727 (Cierva) ist ein Flugzeug mit frei umlaufenden Tragflächen beschrieben, die beim Flug vom Flugwind angetrieben werden. Jede Tragfläche ist an die Drehachse derart angelenkt, daß sie jederzeit Stellungen einnehmen kann, in denen die infolge der Drehung entstehende Fliehkraft und der Auftrieb sich im Gleichgewicht befinden.
  • Bei einem Flugzeug dieser Art ist es zweckmäßig, die senkrechte Schwingbewegung der Tragflächen in gewissen Grenzen zu regeln. Beispielsweise können die Tragflächen unter der Wirkung eines plötzlichen Windstoßes auf die in Ruhe befindlichen Tragflächen beträchtlich angehoben werden, so daß sie beim Zurückfallen in die Anfangslage starken Beanspruchungen ausgesetzt sind.
  • Um die Tragflächen dieser Gefahr nicht auszusetzen und um sie auch in der Ruhelage zu unterstützen, sind sie nach der Erfindung derart nachgiebig versteift, da.ß sie innerhalb der zulässigen Grenzen des Ausschlages an der freien Schwingbewegung nicht behindert sind, jedoch nach beiden Richtungen hin nicht übermäßig große Bewegungen ausführen können.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer diesem Zweck dienenden Vorrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • An einer umlaufenden Achse 0 ist ein Tragflächenpaar A gelenkig gelagert. Die Achse ist in geeigneter Weise mit dem Flugzeugrumpf verbunden. Auf einer Stange M, die zur Verringerung des Luftwiderstandes im Innern jedes Flügels A angeordnet ist, befindet sich ein GleitstückN zwischen Druckfedern O. Das Gleitstück N ist an eine Strebe P angelenkt, die ihrerseits an einer Verlängerung der Achse Q gelenkig befestigt ist. Bei dieser Bauart werden übermäßige Auf- oder Abwärtsbewegungen der Tragflächen A mittels der Federn 0 geregelt. Wenn die in Ruhe befindlichen Tragflächen zufällig durch einen Windstoß angehoben werden, nehmen die Federn den Stoß beim Zurückfallen der Tragflächen auf.
  • Diese Vorrichtung ist auch deshalb zweckmäßig, damit leichte Tragflächen große Auftriebskräfte ausgleichen können, ohne übermäßig angehoben zu werden, was der Fall wäre, wenn die Fliehkraft im Vergleich zum Auftrieb klein ist.
  • Will man die Aufwärtsbewegung der Tragflächen jedoch nicht begrenzen, so kann das Gleitstück N nur in einer Richtung unter der Wirkung von Federn stehen, so daß die Tragflächen am übermäßigen Herabfallen behindert sind. In beiden Fällen ist es jedoch vorzuziehen, die Federn nicht zu kräftig auszubilden, so daß sie die Schwingbewegung der Tragflächen innerhalb gewisser Grenzen nicht zu sehr beeinflussen. Die durch die Federn hervorgerufene Regelung ist nur dann erheblich, wenn die Federn stark zusammengepreßt sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Flugzeug mit frei umlaufenden, durch den Winddruck angetriebenen Tragflächen, die an die Drehachse angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Schwingbewegung der Tragflächen innerhalb geeigneter Grenzen regelbar ist.
  2. 2. Flugzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Tragflächen (A) eine Stange (M) und auf ihr ein Gleitstück (N) gelagert ist, das unter der Wirkung von Federn (0) steht und mittels einer Strebe (P) an die Drehachse (Q) der Tragflächen angelenkt ist.
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