DE472775C - Maschine zur Herstellung samtartiger Oberflaechen auf Leder durch Schleifen mit von einer Trommel getragenen elastischen Schleifkoerpern - Google Patents

Maschine zur Herstellung samtartiger Oberflaechen auf Leder durch Schleifen mit von einer Trommel getragenen elastischen Schleifkoerpern

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DE472775C
DE472775C DEK106527D DEK0106527D DE472775C DE 472775 C DE472775 C DE 472775C DE K106527 D DEK106527 D DE K106527D DE K0106527 D DEK0106527 D DE K0106527D DE 472775 C DE472775 C DE 472775C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/44Mechanical treatment of leather surfaces
    • C14B1/46Fluffing, buffing, or sanding

Description

  • lWaschine zur Herstellung samtartiger Oberflächen auf Leder durch Schleifen mit von einer Trommel getragenen elastischen Schleifkörpern Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung samtartiger Oberflächen auf Ledernamentlich zurHerstellung sogenannten Velourleders.
  • Es sind bereits Maschinen zum Bearbeiten von Leder durch Beschleifen bekannt, die im wesentlichen aus einer sich drehenden Trommel mit einem Schleifbelag auf deren Umfang bestehen oder bei denen die Trommel mit elastischen, breiten, rippenförmigen Schleifkörpern, z. B. aus Gummi, besetzt ist, die am Umfange mit Schleifstaub versehen sind und die eine nachgiebige Bürsten- oder Gummiwalze als weiche Unterlage für das in Behandlung zu nehmende Leder haben. Die "weiche Unterlage soll Beschädigungen des Leders durch zu harten Angriff' der Schleiftrommel verhüten. Ein Mangel dieser Maschinen beruht darin, daß naturgemäß die weichen Unterlagen erst nachgeben können, wenn das zu bearbeitende Leder den Angriff bereits erfahren und den Druck des Werkzeugs auf die Unterlage übertragen hat. Bei sehr dünnen Ledern, wie sie namentlich für Velourleder üblich sind, kommt die Nachgiebigkeit der Unterlagen zu spät. Die Erfindung vermeidet den erwähnten Mangel dadurch, daß die Bearbeitung des Werkstückes mittels Schleifkörper erfolgt, die durch an dem Drehkörper befestigte Tappige, peitschenartig wirkende Flügel mit Schleifbelag gebildet werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsformen beispielsweise in Seitenansicht dargestellt. Am Umfange einer umlaufenden Trommel z sind strahlenartig Lappen 2 angeordnet, die aus dünnen Leder- oder Gewebestreifen bestehen und mit einem anhaftenden Schleifbelag, vorzugsweise Schmirgelpulver, versehen sind. Diese Schleiflappen wirken beim Drehen -der Trommel ähnlich einer Polierschwabbel auf das Aarunter weggezogene Leder 3 ein. Das Leder kann dabei, wie Abb. r zeigt, über eine Schwenkwalze q. oder einen in seiner Neigung verstellbaren Tisch qa hinweggleiten (Abb.2).
  • Die Größe des Angriffs der Schleiflappen kann durch Verändern der Drehzahl der Trommel z oder: der Stärke der -Lappen beliebig geregelt werden. -Die Schleiflappen. haben rieben der Erzielung einer weichen Schleifwirkung noch den wesentlichen Vorteil, daß sie sich ah die oft krause Lederoberfläche innig anschmiegen und diese überall gleichmäßig bearbeiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zur Herstellung samtartiger Oberflächen auf Leder durch Schleifen mit von einer Trommel getragenen elastischen Schleifkörpern, namentlich zur Herstellung von Velourleder, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifkörper (2) aus Tappigen, peitschenartig wirkenden Leder- oder Gewebestreifen mit Schleifbelag bestehen.
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