DE47213C - Fensterkonstruktion mit Verhakung - Google Patents

Fensterkonstruktion mit Verhakung

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DE47213C
DE47213C DE188847213D DE47213DA DE47213C DE 47213 C DE47213 C DE 47213C DE 188847213 D DE188847213 D DE 188847213D DE 47213D A DE47213D A DE 47213DA DE 47213 C DE47213 C DE 47213C
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Germany
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water
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interlocking
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Expired
Application number
DE188847213D
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English (en)
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A. KERSTEN in Hannover, Marienstr. 42
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 37: Hochbauwesen.
AUGUST KERSTEN in HANNOVER. Fensterconstruction mit Verhakung.
Zusatz zum Patent No. 46602 vom 21. Januar 1888.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. September 1888 ab. Längste Dauer: ab. Januar 1903.
Die Neuerungen an Fenstern des Haupt-Patentes lassen sich mit Beibehaltung der Verhakung, durch welche der dichte, zugsichere Verschlufs erzielt wird, noch ferner dahin vervollkommnen, dafs dabei auch für gute Ableitung des Wassers, sei es nun inneres Schweifswasser oder aufsen anschlagendes und abtropfendes Regenwasser, gesorgt wird.
Die auf den Zeichnungen dargestellten Constructionen lassen dies erkennen. Dabei ist:
Fig. ι ein Querschnitt eines sich nach innen öffnenden Oberfensters,
Fig. 2 eine Variation derselben Construction,
Fig. 3 ein Querschnitt eines sich nach aufsen öffnenden Fensters,
Fig. 4 ein Querschnitt eines sich nach innen öffnenden Unterfensters mit Ausbildung des einen Hakeneisens zur Wasserrinne,
Fig. 5 ein Querschnitt eines sich nach aufsen öffnenden Unterfensters mit ähnlicher Wasserrinne.
In der Zeichnung sind ähnliche Theile mit gleichen Buchstaben in den verschiedenen Figuren bezeichnet.
Bei dem durch Fig. 1 und 2 dargestellten Fenster wird die Verhakung mittelst der Faconeisen α α1 hergestellt. Die Vertiefungen b b1 in den Rahmenhölzern c und d sind unterschnitten, so dafs sie die Stelle der sonst üblichen und erforderlichen Wassernasen, wie eine solche durch/ am Oberrahmen c punktirt angedeutet ist, ersetzen können.
Das Wasser tropft aufsen dann auf das schräg ablaufende Faconeisen a1 und fliefst daran ab. Die Vorderseite der Vertiefung b1 kann zum Schütze mit einem Zinkblech e armirt sein, um stets eine scharfe Kante zu bieten, an der das Wasser abtropft.
Ueber dem Hakeneisen α können die Rahmenhölzer c zum Abflufs etwa dahin gelangenden Wassers durchbohrt sein, wie bei g punktirt angedeutet ist.
Die durch Fig. 3 vorgeführte Construction unterscheidet sich von den beiden vorhergehenden nur dadurch, dafs die complete Verhakung in der ursprünglichen Form beibehalten ist und das Fafoneisen zum Schütze der Oberkante des oberen Hakens und zur besseren Ableitung des Wassers dient. Die Vertiefungen b1 sind wie vorhin unterschnitten und deren Kanten mit Blech e armirt zur Ableitung des Wassers statt der sonst üblichen Wassernasen.
Bei den durch die Fig. 4 un4 5 dargestellten Constructionen sind die inneren Hakenfagoneisen yy zu Wasserrinnen ausgebildet zur Aufnahme des Schweifswassers.
Die beiden anderen Hakeneisen h h sind wie in Fig. ι bis 3 geformt und ebenso sind die Vertiefungen b b1 unterschnitten zum Ersatz der Wassernasen.
Die hier benutzten Faconeisen werden am zweckmäfsigsten aus Zinkgufs hergestellt, weil sie so leicht im Profil zu fertigen sind und namentlich, nicht rosten.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Die Bildung der Verhakung an Fenstern behufs Erzielung dichten Verschlusses gegen Durchzug mittelst winkelförmiger Faconeisen aal, welche zur Ableitung des Schweifsund Regenwassers in Vertiefungen b bl eingreifen, deren obere Fläche unterschnitten ist, so dafs durch das Zusammenwirken von α und b die sonst nöthigen Wassernasen ersetzt werden.
    Die Bildung der nach innen liegenden Fagonhakeneisen als Wasserrinne zur Aufnahme und Abführung des Schweifswassers bei Beibehaltung der unter i. gekennzeichneten Anordnung und Bildung der Verhakung.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE188847213D 1888-01-21 1888-09-08 Fensterkonstruktion mit Verhakung Expired DE47213C (de)

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DE46602T 1888-01-21
DE47213T 1888-09-08

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DE47213C true DE47213C (de) 1889-06-01

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