DE470170C - Stehplakat aus steifer Pappe o. dgl. mit senkrecht zur Stehkante angeordneten Knickkanten - Google Patents

Stehplakat aus steifer Pappe o. dgl. mit senkrecht zur Stehkante angeordneten Knickkanten

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DE470170C
DE470170C DER72113D DER0072113D DE470170C DE 470170 C DE470170 C DE 470170C DE R72113 D DER72113 D DE R72113D DE R0072113 D DER0072113 D DE R0072113D DE 470170 C DE470170 C DE 470170C
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standing
poster
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edges perpendicular
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DER72113D
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KARL RABES
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KARL RABES
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F1/00Cardboard or like show-cards of foldable or flexible material
    • G09F1/04Folded cards
    • G09F1/06Folded cards to be erected in three dimensions

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Stehplakat aus steifer Pappe o. dgl. mit senkrecht zur Stehkante "angeordneten Knickkanten Es ist bekannt, zum Auskleiden von Schaufensterrückwänden, _-#usstellungskojen u. dgl. mit Werbeaufdruck versehene Stehplakate aus Wellpappe zu verwenden, deren Wellen in senkrechter Richtung verlaufen. Die Bentitzung derartiger Plakate bietet den Vorteil, daß sich die betreffenden Plakate ohne Schwierigkeit den in verschiedenartigster Weise gestalteten Schaufensterabmessungen anpassen lassen und dabei in senkrechter Richtung eine genügende Steifigkeit aufweisen. iun nicht in sich zusammenzusinken.
  • Uni für derartige Zwecke auch das in bekannter Weise aus steifer Pappe o. dgl. hergestellte und mit senkrecht zur Stehkante angeordneten Knickkanten versehene Stehplakat verwenden zu können, werden erfindungsgemäß die durch die Knickkanten in der fortlaufenden Plakatbahn abgegrenzten Tafeln ihrerseits durch zahlreiche auf der Rückseite angeordnete Ritzlinien in schmale Felder unterteilt, die ein Biegen und Zusammenrollen der steifen Plakatbahn ermöglichen. Die Größe der Felder richtet sich jeweils nach (lern besonderen Werbezweck. Die Felder können gleiche Breite haben, sie können aber auch verschiedene Breitenabmessungen aufweisen. Das Bedrucken kann in der Weise erfolgen, daß jedes einzelne Feld denselben Aufdruck erhält, es können aber auch mehrere Felder gruppenweise zusammengefaßt und bedruckt «-erden. Dabei kann bei Gruppen von zwei oder mehr Einzelfeldern jedes Feld einen von dem des anderen abweichenden Aufdruck tragen. Die Gruppen würden sich, «-as den Aufdruck betrifft, bei fortlaufend, r Fertigung des Plakatstreifens natürlich dauernd wiederholen. Die obere Kante der einzelnen Felder oder von Feldergruppen kann entsprechend dem besonderen Werbezweck mit Verzierungen versehen werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform in schematischer Darstellungsweise veranschaulicht.
  • Die Abb. i und 2 zeigen in Ansicht von vorn bzw. Aufsicht eine gemäß der Erfindung ausgeführte Schaufensterauskleidung an Ort und Stelle untergebracht. Der aus einer längeren Bahn aus in sich steifem Material abgetrennte Abschnitt besteht im dargestellten Falle aus sieben Tafeln, i, die durch senkrecht verlaufende Knickkanten oder Rilllinien 2 voneinander getrennt sind, so daß die einzelnen Tafeln gelenkig zusammenhängen. Die Knickkanten sind, wie Abb. 2 erkennen läßt, abwechselnd von der einen und von der anderen Seite in das Material eingearbeitet. Die Plakatbahn läßt sich vermöge der Unterteilung in einzelne Tafeln, wie Abb. 2 zeigt, den Ecken und Krümmungen des Schaufensters o. dgl. leicht anpassen, indem man Knickkanten :2 in der Nähe der in Frage kommenden Biegestellen auswählt und die mit den übrigen in einen Winkel zu stellenden Felder des Plakats entsprechend umbiegt.
  • Die Anpassungsmöglichkeit an verschiedenartig gestaltete Hintergründe wird erfindungsgemäß dadurch erhöht, daß die Tafeln i, wie in Abb. 3 und 4 dargestellt, in sich nochmals, und zwar in verhältnismäßig schmale Felder 3, unterteilt sind. Dies geschieht durch von hinten in das Material eingearbeitete Ritzlinien 3d, die die Tafeln nicht vollständig durchdringen, so daß ihre Vorderseite vollständig glatt bleibt. Die Trennlinien 3 werden zweckmäßig schwächer ausgebildet als die Knickkanten 2, die die einzelnen Plakattafeln i voneinander trennen. Man kann aber natürlich auch, ohne die Linien 2 besonders hervorzuheben, Knickkanten oder Ritzlinien in geringen gegenseitigen Abständen über die ganze Länge der Materialbahn durchgehen lassen.
  • Dadurch, daß man die Auskleidung in bekannter Weise in Form einer zusammenhängenden Bahn herstellt, ist es möglich, das für die Auskleidung eines bestimmten Schaufensters gewünschte Stück durch einfaches Ausschneiden aus dem fortlaufenden Material zu gewinnen, wobei als Schnittlinie zweckmäßig eine der Knickkanten gewählt wird. Mit Hilfe des neuen Plakats kann man vorspringende und einspringende Teile von Schaufensterrückwänden, Ausstellungskojen, Bogen, Säulen u. dgl. ausschmückenr, ohne daß man, auch bei Verwendung von an sich steifem Material, Gefahr läuft, durch Brechen, Reißen, Knittern unschöne Stellen im Bilde zu erhalten. Ferner läßt sich das neue Plakat ohne Schwierigkeit rollen. Außerdem kann aber das Material auch durch Zusammenfalten in den die Plakatfelder trennenden Knickkanten 2 für den Versand auf einen kleineren Raum gebracht werden. Zu diesem Zwecke «-erden die genannten Knickkanten, wie erwähnt, vorteilhafterweise abwechselnd von verschiedenen Seiten der Materialbahn her eingeprägt, um ein harmonikaartiges Aufeinanderlegen zu ermöglichen.
  • Auf die besondere Form der die Auskleidung bildenden einzelnen Tafeln i sowie aitt ihre Abmessungen und die der durch die Linien 3 abgeteilten Felder kommt es nicht an. Wesentlich ist eine solche Unterteilung, daß sich die Auskleidung einem nicht ebenen Hintergrunde anschmiegen und außerdem auf einen kleinen Raum zusammenfalten sowie gegebenenfalls auch rollen- läßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stehplakat aus steifer Pappe o. dgl. mit senkrecht zur Stehkante angeordneten Knickkanten, insbesondere für Schaufensterauskleidungszwecke, dadurch gekennzeichnet,. daß die durch die Knickkanten (2) in der fortlaufenden Plakatbahn abgegrenzten Tafeln (i) ihrerseits durch zahlreiche auf der Rückseite angeordnete Ritzlinien (3) in schmale Felder aufgeteilt sind, die ein Biegen und Zusammenrollen der steiften Pappplakatbahn ermöglichen.
DER72113D 1927-08-24 1927-08-24 Stehplakat aus steifer Pappe o. dgl. mit senkrecht zur Stehkante angeordneten Knickkanten Expired DE470170C (de)

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