DE470138C - Device for bundling rolling bars - Google Patents

Device for bundling rolling bars

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DE470138C DEW73897D DEW0073897D DE470138C DE 470138 C DE470138 C DE 470138C DE W73897 D DEW73897 D DE W73897D DE W0073897 D DEW0073897 D DE W0073897D DE 470138 C DE470138 C DE 470138C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/10Bundling rods, sticks, or like elongated objects

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Vorrichtung zum Bündeln von Walzstäben In Feineisenwalzwerken= erfordert das Bündeln des von der Kaltschere geschnittenen Fertigmaterials zu den handelsüblichen Bunden viel Zeit und Mühe. Da bei flotter Walzung das Bündeln kaum- so schnell vonstatten geht, als die Schere das Material bringt, so hat man sich oft durch Aufstellen zweier Bündelmannschaften geholfen. wobei eine rechts, die andere links vom Scherenrollgang steht und das geschnittene Material abwechselnd nach beiden Seiten den Bündelleuten zugeschoben wird.Device for bundling rolled bars in fine iron mills = required the bundling of the finished material cut by the cold scissors into the commercially available ones Took up a lot of time and effort. Since bundling hardly takes place as quickly with brisk rolling when the scissors bring the material, you often have to stand up two Bundle teams helped. one on the right and the other on the left of the scissor roller table stands and the cut material alternately on both sides of the bundle people is pushed.

Bei hoher Walzleistung und kurzen Stablängen können selbst zwei Bündelmannschaften nicht schnell genug binden, und das Bedürfnis nach einer geeigneten Bündelmaschine ist groß. Es ist schon mehrfach versucht worden, den Bündelvorgang mechanisch auszuführen, doch ist dies bisher in recht umständlicher Weise geschehen, und der eigentliche Zweck, Arbeiter zu sparen. ist bei keiner bis jetzt bekannt gewordenen Maschine gelungen, da sie meist schon im Prinzip verfehlt sind. Eine moderne, brauchbare Maschine muß sicher und schnell arbeiten. Sie muß in der Lage sein. selbständig etwa alle drei bis fünf Sekunden ein Bündel auszuwerfen, wenn sie bei modernen Straßen mit hoher Schichtleistung Verwendung finden soll. Dies wird durch die Maschine nach vorliegender Erfindung erreicht. Die Maschine besitzt keine verwickelte Bauart, arbeitet völlig selbsttätig mit einer den heutigen :lnspriichen entsprechenden Leistungsfähigkeit und mit voller Sicherheit. In Abb. i der Zeichnung ist die Bauweise der Maschine im Prinzip angedeutet. In Abb.2 sind die wesentlichen, die Erfindung betreffenden Teile der Vorrichtung im Schnitt vergrößert dargestellt. Abb.3 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. z.With a high rolling capacity and short bar lengths, even two bundle teams can not binding fast enough, and the need for a suitable bundling machine is big. Attempts have already been made several times to carry out the bundling process mechanically, but so far this has been done in a rather cumbersome way, and the real one Purpose to save workers. is not on any machine that has become known up to now succeeded, since they are mostly already a failure in principle. A modern, usable one Machine has to work safely and quickly. She must be able to. independent Ejecting a bundle about every three to five seconds when on modern roads should be used with high shift performance. This is done by the machine achieved by the present invention. The machine has no complex design, works completely automatically with an efficiency corresponding to today's: lnspriichen and with full security. In Fig. I of the drawing is the construction of the machine indicated in principle. In Fig.2 are the essentials relating to the invention Parts of the device shown enlarged in section. Fig.3 is a section after Line A-B of Fig.

Es sei erwähnt, daß die aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge zweckmäßig durch Kurvenscheiben, Hebel und Gestänge erzeugt «-erden, wodurch eine genaue Zwangläufigkeit der Arbeitsfolgen gewährleistet wird. Die Kurvenscheiben, die alle auf einer Welle c sitzen, können so eingerichtet werden, daß bei einer Umdrehung dieser Kurvenscheibenwelle ein Bündelvorgang beendet ist. Die Welle c wird von einem Motor angetrieben, der durch Druckknopfsteuerung eingeschaltet und selbsttätig nach beendetem Spiel wieder ausgeschaltet wird.It should be noted that the successive operations are appropriate generated by cam disks, levers and rods «-earth, whereby an exact inevitability the work sequences are guaranteed. The cams, all on one shaft c sit, can be set up so that with one revolution of this cam shaft a bundling process has ended. The shaft c is driven by a motor that switched on by push-button control and automatically again after the game is over is turned off.

Die von der Schere geschnittenen Stäbe «-erden mittels des Schleppers a (Förderband o. dgl.) in die Bündelmulde h eingebracht. Durch Drückknopfschaltung, die von einem Arbeiter oder auch selbsttätig bedient wird, beginnt gleich nach dem Einbringen der Stäbe die Maschine ihre Tätigkeit. Zunächst schließen sich die Halbkreisführungen d zangenartig zu.einem geschlossenen Kreis, wobei sie sich um den Zapfen e drehen. Dabei legen sie sich, der Form der V erwindevorr ichtung f sich anpassend, eng an diese an. Die Rillen d' in diesen Halbkreisführungen d, in welchen sich der vorgeschobene Bindedrahtg uni das Bündelbewegt, könnten, falls der Bindedraht steif genug ist, nach innen offen sein, wie der Schnitt A-B in Abb. 3 es zeigt. Man wird jedoch diese Führungsrille nach innen federnd verschließen, um den Draht für alle Fälle sicher zu führen. Die Rille wird z. B. durch ein entsprechend halbkreisförmiges Ringstück federnd verschlossen, so daß beim Zuziehen der Bindedrahtschlinge diese das nachgiebige Ringstück beiseiteschieben kann, um nach innen auszutreten.The rods cut by the scissors are earthed by means of the tractor a (conveyor belt or the like) introduced into the bundle trough h. By push button switching, which is operated by a worker or automatically begins immediately after Bringing in the bars makes the machine do its job. First the semicircular guides close d like pliers to a closed circle, rotating around the pin e. In doing so, they fit tightly to the shape of the thread pre-assembly this on. The grooves d 'in these semicircular guides d, in which the advanced Tying wire that moves the bundle could, if the binding wire is stiff enough, be open inwards, like section A-B in Fig. 3 shows it. Man however, this guide groove will resiliently close inwards to the wire for to manage all cases safely. The groove is z. B. by a corresponding semicircular Ring piece resiliently closed, so that when the binding wire loop is tightened this the resilient ring piece can slide aside to exit inwards.

Die sich eng an die Halbkreisführungen anschließende Verwndevorrichtung f besteht aus zwei gleichachsig ineinander drehbaren Teilen (na und 7a), in welche zwei gegeneinander versetzte, je beide Teile durchquerende Schlitze eingelassen sind, so daß durch Verdrehen der beiden Teile m und n gegeneinander, die durch diese Schlitze geführten Drahtteile auf Abscheren beansprucht, jedoch infolge der abgerundeten Kanten und der geringen Kraft nur eingeklemmt werden. Man kann die Form auch so wählen, daß der Draht nicht auf Abscheren beansprucht wird, was u. U. ein Verbiegen des Drahtes hervorrufen könnte, sondern regelrecht nur unter Druck eingeklemmt wird. Ersteres jedoch läßt sich auf der Zeichnung besser darstellen und erkennen. Die Teile m und n können nun in diesem Klemmzustande zwecks Verwinden zweier darin festgespannter Enden etwa eineinhalbmal gemeinsam gedreht werden. Das Bindedrahtende wird, sobald die Führungsteile d sich geschlossen haben, durch einen Schlitz der Verwindevorrichtung m, n hindurch in die sich eng anschließende Führungsnut d' der Teile d geschoben und um das Bündel herum durch den andern, gegen den ersten versetzten Schlitz der Verwindevorrichtung hindurch der Haltezange h zugeführt. Diese kann sich nun schließen. Der Vorschub des Drahtes geschieht durch die Vorschubvorrichtung i. Diese besteht im wesentlichen aus einer durch Hebel hin und her beweglichen Zange oder sonstigen Klemmvorrichtung 3t, die durch eine Kurvenscheibe und einen Hebel zur gegebenen Zeit geöffnet und geschlossen werden kann. Die sich teleskopartig ineinanderschiebenden Rohre l verhindern ein seitliches Ausknicken des darin geführten Bindedrahtes g. Ist nun der Draht so weit vorgeschoben, daß sich die Spitze im Bereich der Haltezange h befindet, so schließt sich letztere. Das bisher freie Drahtende ist somit festgehalten. Nun bewegt sich die Vorschubvorrichtung i, den Draht noch festhaltend, wieder so weit zurück, bis der Draht mit mehr oder weniger Spannung sich an das Bündel anlegt. Durch Verdrehen der beiden Teile m und st der Verwindevorrichtung gegeneinander werden nun die sich in derselben befindenden Drahtenden, wie schon beschrieben, sicher eingeklemmt. Nun kann die Schere o den Draht vom Strang abschneiden. Das Klemmstück p, das die Bewegung des Obermessers mitmacht bzw. daran fest ist, wird durch den Hebel g, der wiederum mittels einer Kurvenscheibe und eines Gestänges gesteuert wird, auf einen darunter befindlichen Gegenhalter r, der unter dem Druck der Feder s nachgiebig ist, niedergedrückt. Der dazwischen befindliche Bindedraht wird nun gleichzeitig eingeklemmt und abgeschnitten. Diese Zeit, während der Draht zwischen den Teilen p und r eingeklemmt ist, wird von der Vorschubvorrichtung i dazu benutzt, ihre Klemme k zu lösen, die Anfangsstellung wieder einzunehmen und den Draht wieder festzuhalten, um zu einem neuen Bündelvorgang bereitzustehen. Nachdem der Draht abgeschnitten ist, dreht sich die Verwindevorrichtung, die beiden Enden festhaltend, etwa eineinhalbmal herum und gibt dann die Enden wieder frei. Die Führungshälften d haben sich inzwischen wieder geöffnet. Ein um den Punkt t schwingender Hebel (nicht gezeichnet) kann nun ebenfalls durch die Steuer-und Arbeitswelle c bewegt werden und, unter das Bündel fassend, dieses aus der Bündelmulde b ausheben und über eine schiefe Ebene in die Waage oder eine Fördervorrichtung abrutschen lassen. Der Bündelvorgang ist beendet.The application device f, which is closely connected to the semicircular guides, consists of two coaxially rotatable parts (na and 7a), in which two mutually offset slots are embedded, each traversing both parts, so that by rotating the two parts m and n against each other, the through Wire parts guided by these slots are subject to shearing, but are only pinched due to the rounded edges and the low force. You can also choose the shape so that the wire is not subjected to shearing stress, which could possibly cause the wire to bend, but is only clamped under pressure. The former, however, can be better represented and recognized on the drawing. The parts m and n can now be rotated about one and a half times together in this clamped state for the purpose of twisting two ends clamped therein. As soon as the guide parts d have closed, the binding wire end is pushed through a slot of the twisting device m, n into the closely adjoining guide groove d 'of the parts d and around the bundle through the other slot of the twisting device offset from the first the holding forceps h supplied. This can now close. The wire is fed through the feed device i. This consists essentially of a pair of pliers or other clamping device 3t which can be moved back and forth by levers and which can be opened and closed at the given time by a cam disk and a lever. The telescoping tubes l prevent lateral kinking of the binding wire g guided therein. If the wire is now advanced so far that the tip is in the area of the holding forceps h, the latter closes. The previously free end of the wire is thus retained. Now the feed device i, still holding the wire, moves back so far that the wire rests against the bundle with more or less tension. By rotating the two parts m and st of the twisting device against each other, the wire ends located in the same are now securely clamped, as already described. Now the scissors can cut the wire from the strand. The clamping piece p, which participates in the movement of the upper knife or is fixed to it, is moved by the lever g, which in turn is controlled by means of a cam disk and a linkage, onto a counter-holder r located underneath, which is flexible under the pressure of the spring s, depressed. The binding wire in between is now clamped and cut at the same time. This time during which the wire is clamped between parts p and r is used by the feed device i to release its clamp k, to return to the initial position and to hold the wire again in order to be ready for a new bundling process. After the wire is cut, the twisting device, holding both ends, turns around one and a half times and then releases the ends again. The guide halves d have now opened again. A lever (not shown) swinging around point t can now also be moved by the control and working shaft c and, grasping under the bundle, lift it out of the bundle trough b and let it slide down an inclined plane into the balance or a conveying device. The bundling process is finished.

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Bündeln von Walzstäben, dadurch gekennzeichnet, daß der Bindedraht axial vorgeschoben und dabei durch eine zangenartig um das Bündel gelegte rohr- oder hutförmige Führung um das Bündel herumgeführt wird. z. Vorrichtung zum Bündeln von Walzstäben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des um das Bündel geführten Bindedrahtes in eine mechanische Klemmvorrichtung eintritt und darin beim- Zuziehen der Bindedrahtschlinge festgehalten wird. 3. Vorrichtung zum Bündeln von Walzstäben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die um das Bündel gelegte rohrförmige Führung quer zum Bündel geteilt ist, so daß der Bindedraht beim Zusammenziehen der Schlinge durch Öffnen der Führungsnut nach innen austreten und sich an das Bündel anlegen kann. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshälften (d) sich beim Schließen um das Bündel mit ihrem Eintritts- bzw. Austrittsende gleichzeitig derart eng an eine Verwindevorrichtung anschließen, daß der Bindedraht zwangläufig unmittelbar in die Halteschlitze o. dgl. dieser Verwindevorrichtung geschoben wird. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuziehen der Bindedrahtschlinge, nachdem das freie Ende festgeklemmt ist, entgegengesetzt der Zuführungsrichtung des Drahtes, beispielsweise durch eine verschiebbare Klemmbacke, erfolgt. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Zuziehen der Bindedrahtschlinge, deren beide Enden in Schlitzen der Verwindevorrichtung liegen, der Draht vom Strang abgeschnitten wird, worauf die beiden Schlingenenden von der Verwindevorrichtung in bekannter Weise miteinander verwunden werden. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vor der Verwindevorrichtung befindliche Schneidevorrichtung zugleich Klemmvorrichtung ist, insofern das Klemmstück (p), an welchem das Obermesser (o) befestigt ist, beim Niedergang desselben den Bindedraht gegen einen darunter befindlichen, unter Federdruck nachgebenden Gegenhalter (r) drückt, um den Bindedraht zu halten, damit die Klemme (k) der Vorschubvorrichtung (i) den Draht loslassen. die Anfangsstellung einnehmen und wieder festhalten kann. g. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtung (a) den Bindedraht durch zwei teleskopartig ineinander verschiebbare Rohre (i7 hindurch um das Bündel schiebt, die. ein Ausknicken des Drahtes durch den Vorschubdruck verhindern.PATENT CLAIMS: i. Device for bundling rolled bars, thereby characterized in that the binding wire is advanced axially and thereby by a pincer-like tubular or hat-shaped guide placed around the bundle is guided around the bundle. z. Device for bundling rolled bars according to claim i, characterized in that that the front end of the binding wire passed around the bundle in a mechanical Clamping device enters and is held in it when the binding wire loop is tightened will. 3. Device for bundling rolled bars according to claim i, characterized in that that the tubular guide placed around the bundle is divided transversely to the bundle, so that the binding wire when tightening the loop by opening the guide groove can exit inwards and lay against the bundle. Apparatus according to claim i, characterized in that the guide halves (d) when closing around the Bundles with their entry or exit end at the same time so closely to a twisting device connect that the binding wire inevitably goes directly into the holding slots o. The like. This twisting device is pushed. 5. Apparatus according to claim i and z, characterized in that the tightening of the binding wire loop after the free end is clamped, opposite to the feed direction of the wire, for example by means of a displaceable clamping jaw. 6. Device according to Claims i to 5, characterized in that after the binding wire loop has been tightened, both ends of which lie in slots of the twisting device, the wire from the strand is cut, whereupon the two loop ends from the twisting device be wound together in a known manner. 7. Apparatus according to claim i to 6, characterized in that the cutting device located in front of the twisting device at the same time the clamping device, insofar as the clamping piece (p) on which the upper knife (o) is attached, the tie-wire against one below when it descends located, under spring pressure yielding counterholder (r) presses to the binding wire so that the clamp (k) of the feed device (i) release the wire. can take up the initial position and hold it again. G. Apparatus according to claim i to 7th characterized in that the feed device (a) the binding wire through two telescoping tubes (i7 around the bundle pushes that. prevent the wire from kinking due to the feed pressure.
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