DE465758C - Schutzhuelle fuer Blattfedern, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schutzhuelle fuer Blattfedern, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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DE465758C
DE465758C DET33322D DET0033322D DE465758C DE 465758 C DE465758 C DE 465758C DE T33322 D DET33322 D DE T33322D DE T0033322 D DET0033322 D DE T0033322D DE 465758 C DE465758 C DE 465758C
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Germany
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spring
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motor vehicles
leaf springs
paraffin
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DET33322D
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TACO KRAFTFAHRZEUG WERKSTAETTE
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TACO KRAFTFAHRZEUG WERKSTAETTE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/18Leaf springs
    • F16F1/24Lubrication; Covers, e.g. for retaining lubricant

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Schutzhülle für Blattfedern, insbesondere von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine neue Schutzhülle für Blattfedern, insbesondere von Kraftfahrzeugen.
  • Es ist bereits versucht worden, die Blattfedern durch besondere Schutzhüllen vor den schlechten Folgen des Rostens und der Ver-#taubung der einzelnen Federlagen zu schützen. Zu diesem Zweck wurde vorgeschlagen, die Feder in Ledergamaschen einzuhüllen oder in Gummiüberzüge hineinzustecken. Leder ist nicht wasserdicht, so daß die mit Ledergamaschen versehenen Federn trotz guter Schmierung sehr bald rosten; Gummi wird von dem Schmiermaterial angegriffen und ist aus diesem Grunde nicht ohne weiteres brauchbar.
  • Aus diesem Grunde hat man versucht, die Federn in eine Faserstoffumhüllung einzubetten und diese, eingeschlossen von Schutzhüllen aus Metall oder ähnlichem Werkstoff, alsdann durch von außen zugeführtes Schmiermaterial zu schmieren. Auch hier sind die Packungen nicht zuverlässig dicht zu halten, außerdem ist aber diese Art des Federschutzes unzulänglich, weil sie eine dauernde Nachschmierung erfordert, die seitens der Wagenführer bzw. -pfieger gewöhnlich nicht durchgeführt werden kann.
  • Um diese Mängel zu beseitigen, geht die Erfindung von dem Grundgedanken aus, die Feder in eine sie Luft- und wasserdicht einschließende Packung aus isolierender Masse, z. B. Paraffin, einzubetten und diese Packung wiederum durch eine Schutzhülle bekannter Art aus Gummi oder gummiähnlichem Stoff zu umgeben.
  • Hierbei kann die Feder, die wie üblich zwischen den einzelnen' Lagen geschmiert ist, von außen durch Feuchtigkeit nicht berührt werden, da die Isolationsmasse, z. B. Paraffin, die Feder vollständig nach außen abschließt. Der elastische Überzug dient im wesentlichen zum Zusammenhalten und Schutz der Isolationsmasse gegen mechanische Beschädigungen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Es bedeutet a die aus fünf Federblättern zusammengesetzte Kraftfahrzeugfeder, b die Bridenbefestigung, c die Federenden. Zwischen der Mitte und den Federenden ist die Feder allseitig eingeschlossen in eine wasserdichte und luftdichte Packung d aus Paraffin, Erdwachs oder diesen Werkstoffen in der Wirkung mit Bezug auf Feuchtigkeit ähnliche Werkstoffe. In der Zeichnung ist diese Pakkung übertrieben dick dargestellt, um die einzelnen Schichten besser zu unterstreichen. In Wirklichkeit ist diese Packung bedeutend schwächer. Diese Packung kann entweder nur aus Paraffin oder Erdwachs oder ähnlichen Mischungen bestehen, sie kann aber auch noch in sich weiter befestigt werden durch Einlagen aus Textilgeweben, die mit Isolationsmasse getränkt sind, z. B. kann zunächst auf die Feder eine Schicht Paraffin. aufgebracht werden. Diese wird dann durch mit Paraffin getränkte Binden umhüllt, die in der Zeichnung angedeutet und mit dem Buchstaben e bezeichnet sind. Über diese Binden bzw. eine darüber nochmals aufgebrachte Schicht aus Paraffin oder ähnlicher Isolationsmasse ist in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel eiri Schlauch f oder schlauchartiger Gummiüberzug fest herübergezogen. Er ist mit Bezug auf die Feder derart bemessen, daß er nach demÜberziehen infolge der eigenen Elastizität die Packung fest in sich einschließt und fest gegen die Feder preßt.
  • Eine derartig eingepackte Feder ist gegen Nässe, wie die Versuche gezeigt haben, in vollkommener Weise geschützt, das zwischen den einzelnen Federblättern liegende Schmiermaterial kann nicht entweichen, die Federschmierung kann daher niemals aufhören.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt nicht nur darin, daß ein wirksamer Rostschutz erreicht ist, sondern auch darin, daß dieser Rostschutz ein dauernder ist. Während sonst bei normalen Kraftfahrzeugen schon nach verhältnismäßig wenig Wochen die Rostbildung auftritt und eigentlich einen Auseinanderbau und eine neue Schmierung der Feder notwendig macht, ist dieser Übelstand bei der neuen Art des Federschutzes nicht vorhanden. Die Feder kann jahrelang arbeiten, ohne daß Feuchtigkeit oder Luft an die Feder bzw. deren Zwischenräume überhaupt herankann.
  • In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel reicht die Wasser- und luftdichte Einhüllung der Feder von den Enden bis zur Mitte. An dieser Stelle, wo die Federbefestigung an der Achse bzw. am Fahrzeug erfolgt, braucht ein Rostschutz nicht vorgesehen zu werden, weil hier die gegenseitige Bewegung der Federblätter praktisch gleich Null ist. Die Federblätter werden auch hier bei den stärksten Schwingungen der Feder nicht auseinandergehen. Die an dieser Stelle zwischen den Federblättern untergebrachteFettschichtreicht im allgemeinen zur Sicherung gegen Verrostung aus. Es kann jedoch auch, um auch hier jede Verrostung auszuschließen, diese Stelle mit einem elastischen Lacküberzug versehen werden, der an die Packung bzw. die Gummihülle anschließt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzhülle für Blattfedern, insbesondere von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder in eine sie Luft- und wasserdicht einschließende Pakkung (d) aus Isolationsmasse, wie Paraffin u. dgl., eingebettet ist, und daß diese Pakkung wiederum durch eine sie allseitig Luft- und wasserdicht umschließende schlauchähnliche Schutzhülle bekannterArt aus Gummi oder gummiähnlichem Stoff umgeben ist.
  2. 2. Schutzhülle nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Paraffin oder ähnlicher Isolationsmasse bestehende Pakkung (d) durch Gewebeeinlagen, z. B. mit Isolationsmasse getränkte Binden, verstärkt ist.
DET33322D 1926-10-29 1927-04-14 Schutzhuelle fuer Blattfedern, insbesondere von Kraftfahrzeugen Expired DE465758C (de)

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