DE462790C - Differential-Mischventil - Google Patents

Differential-Mischventil

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DE462790C
DE462790C DER69296D DER0069296D DE462790C DE 462790 C DE462790 C DE 462790C DE R69296 D DER69296 D DE R69296D DE R0069296 D DER0069296 D DE R0069296D DE 462790 C DE462790 C DE 462790C
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differential pressure
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D11/00Control of flow ratio
    • G05D11/006Control of flow ratio involving a first fluid acting on the feeding of a second fluid

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Differential-lhischventil Zusatz zum Patent 421844*) Als Differenzdruck zur Betätigung des Mischventils wird nach Patent 421 8d.4 die Druckwirkung benutzt, welche beim Strömen von Flüssigkeiten in Rohrleitungen dadurch entsteht, :daß in die Stromrichtung der Hauptflüssigkeit Rohrmündungen (Düsen) derartig eingeführt werden, daß die eine gegen die Stromrichtung, die andere. in die Stromrichtung ausmündet.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß zum Mischen zweier Flüssigkeiten schon ein weit geringerer Druck genügt, als zwei solcher Düsen ausüben. Die vorliegende Erfindung bezweckt daher, diesen geringen Druck, der bei zwei Düsen durch starke Drosselung des Nadelmischventils vernichtet werden muß, auf andere Weise zu erreichen.
  • Das Zunächstliegende ist, an Stelle der zwei Düsen nur eine Düse zu verwenden in der Weise, daß das eine oder andere Verbindungsrohr zum Reagenzbehälter durch den Flüssigkeitsstrom eine Druck- oder Saugwirkung erhält, während das andere senkrecht zur Stromrichtung ausmündet, also auf dieselbe keine Druck- oder Saugwirkung ausübt. Andere Fälle in der Praxis der Verwendung solcher Mischvorrichtungen nach Patent d.21844 bedingen einen höheren Differenzdruck, um größere Mengen Zusatzflüssigkeit aus dem Reagenzbehälter in die Hauptflüssigkeitsleitung einzuführen.
  • In solchen Fällen ist der durch zwei Druckdüsen auf Grund der Wassergeschwindigkeit erzeugte Differenzdruck zu gering. Um in diesen Fällen einen höheren Differenzdruck zu erhalten, der gleichzeitig einen großen Druckverlust ausschließt, werden die im Hauptpatent erwähnten Druck- und Saugdüsen in einen Staurand verlegt, welcher in die Strömung der Hauptflüssigkeitsleitung eingebaut wird und hier eine Einschnürung hervorruft und dadurch einen größeren Druckabfall zwischen Saug- und Druckdüse bewirkt. Anstatt eines Startrandes kann natürlich auch eine Staudüse verwendet werden.
  • Eine zweite Art von Nutzbarmachung eines Differenzdruckes besteht darin, daß der Reagenzbehälter in einfachster Weise an zwei mehr oder weniger entfernt liegenden ,Stellen der Flüssigkeitsleitung angeschlossen ') Früheres Zusatzpatent 440 703. wird. Hierdurch wird der in jeder Rohrleitung auftretende Druckverlust direkt nutzbar gemacht, der -darin auf den Reagenzbehälter_wirkt und die Mischung der -beiden Flüssigkeiten hervorruft.
  • Es ist also nicht notwendig, daß der Differenzdruck an ein und derselben Stelle, wie im Hauptpatent angegeben, erzeugt wird, sondern der Differenzdruck kann auch durch örtliche, mehr oder weniger weit auseinanderliegende Druckstellen in der Hauptrohrleitung erzeugt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANsPRÜcFIE: r. Differential-Mischventil zum Mischen zweier Flüssigkeiten nach Patent 421 844, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle von zwei Düsen eine einzige Düse in oder gegen die Stromrichtung eingebaut ist, um einen geringeren, leichter regulierbaren Differenzdruck zu erzeugen.
  2. 2. Differential-Mischventile nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Zumischung notwendige Differenzdruck dadurch erhalten wird, daß zwei auseinanderliegende Stellen der Rohrleitungen der Hauptflüssigkeit mit dem Reagenzbehälter verbunden sind. - -`
  3. 3. Differential-Mischventil- nach Anspruch 2,- dadurch#gedennzeichnet, daß die Saug- und Druckdüse zwecks Erzeugung eines höheren -Differenzdruckes in einen Staurand verlegt sind.
DER69296D 1926-11-10 1926-11-10 Differential-Mischventil Expired DE462790C (de)

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