DE459150C - Verfahren zum stoerungsfreien Empfang fuer drahtlose UEbertragung - Google Patents

Verfahren zum stoerungsfreien Empfang fuer drahtlose UEbertragung

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DE459150C
DE459150C DES63406D DES0063406D DE459150C DE 459150 C DE459150 C DE 459150C DE S63406 D DES63406 D DE S63406D DE S0063406 D DES0063406 D DE S0063406D DE 459150 C DE459150 C DE 459150C
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DE
Germany
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amplitude
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Expired
Application number
DES63406D
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English (en)
Inventor
Jean Joseph De Regnauld Henri
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Societe Francaise Radio Electrique
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Societe Francaise Radio Electrique
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/22Automatic control in amplifiers having discharge tubes

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  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Verfahren zum störungsfreien Empfang für drahtlose Übertragung. Die Erfindung betrifft eine Empfangsanordnung für drahtlose Übertragung, welche die Ausscheidung von störenden Stromstößen von größerer Amplitude als derjenigen der zu empfangenden Zeichen gestattet.
  • Bekanntlich werden zur Ausscheidung von störenden Stromstößen in den Empfängern für drahtlose Übertragung Amplitudenbegrenzer verwendet. Die bisher benutzten Einrichtungen hatten jedoch nur die unmittelbare Wirkung, die Amplitude der störenden Stromstöße herabzusetzen, ohne ihre Dauer zu verringern.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet eine weit wirksamere Ausscheidung der störenden Stromstöße, sowohl was deren Amplitude als auch Dauer betrifft.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, den Einfluß Itiftelektrischer störender Stromstöße dadurch herabzusetzen, daß die Empfangs-:cliwingtingskreise mit Hilfe eines Widerstandes (beispielsweise Dä mpfungsröhre 5, j, Abb.4) überbrückt werden, dessen Wert selbsttätig abnimmt, sobald störende Stromstöße auftreten, die eine bestimmte Amplitude überschreiten. Infolgedessen wird der Empfang während dieser Zeit stärker gedämpft, und die störenden Ströme, welche, sich selbst überlassen, nach der Gleichrichtung die Gestalt der Kurve Ö,_ (Abb. r) annehmen würden, verlaufen durch die Dämpfung nach der Kurve O=.
  • Gleichfalls zu dem Zweck, die luftelek-. trischen störenden Stromstöße zu verringern, wurde schon vorgeschlagen, die unter dein amen » Amplitudenbegrenzer« bekannte Vorrichtung auszunutzen, und zwar wurde der Amplitudenbegrenzer zwischen zwei Reihen von Stromkreisen angeordnet, von denen die vor dem Begrenzer gelegenen Stromkreise eine so kurze Zeitkonstante haben, daß es möglich ist, den Empfänger selektiv zu erhalten, während die dem Amplitudenbegrenzer nachgeordneten Stromkreise viel höhere Konstanten aufweisen. Diese Anordnung bildet einen Ausgleich zwischen zwei widersprechenden Notwendigkeiten: einerseits der Notwendigkeit, die Dauer der störenden Stromstöße zu verkürzen, weil ihre natürliche Dauer den Empfang des Zeichens behindert, andererseits der Notwendigkeit, den Empfänger selektiv zu erhalten, wodurch wiederum die Anwendung vollständig aperiodischer Stromkreise vor dieser Einrichtung unmöglich wurde.
  • Die vorliegende Erfindung benutzt nun außer diesen Mitteln noch eine Schaltanordnung, durch die es möglich ist, die Elektrizitätsmenge, die durch die störenden Stromstöße bewegt wird, zu verringern.
  • Wenn man diese Anordnung in ihrer Wirkung in der Reihenfolge nach der Erfindung finit den beiden bekannten Anordnungen verbindet, erhält man eine nahezu vollkommene Ausscheidung der störenden Stromstöße.
  • Die Erfindung besteht darin, daß störende, eine bestimmte Amplitude überschreitende Stromstöße durch eine nach der Größe der Amplitude veränderliche Dämpfung zeitlich, darauf durch einen Amplitudenbegrenzer in ihrer Größe begrenzt, dann durch eine Impedanz mit großer Zeitkonstante verflacht werden und ihr Rest durch eine Ströme unter einer bestimmten Amplitude ausscheidende Schaltanordnung ausgesiebt wird.
  • An Hand der Abbildungen ist der Erfindungsgedanke erläutert.
  • Abb. r zeigt in graphischer Darstellung den Verlauf der Kurvenform des störenden Stromstoßes.
  • Abb. 2 gibt in graphischer Darstellung die Möglichkeit, die Wirkungsweise von Röhren in bestimmten Schaltungen zu erklären.
  • Abb.3 stellt eine Schaltanordnung einer Röhre als Amplitudenbegrenzer dar.
  • Abb. 4 und 5 zeigen zwei Beispiele für die Anwendung des Erfindungsgedankens bei einfachen Empfängern und Überlagerungsempfängern.
  • In den Empfängern gelange ein störender Stromstoß, der im Empfänger einen Zug gedämpfter Wellen hervorrufe, der nach seiner Gleichrichtung ohne Maßnahmen zu seiner Unterdrückung die Kurvenform 0, haben würde. Dadurch, daß man im Nebenschluß zu dem Schwingungskreis einen Widerstand legt, der dann, wenn die empfangenen Ströme eine bestimmte Amplitude überschreiten, geringer wird, wird während der Dauer eines störenden Stromstoßes der Schwinb ngskreis so stark gedämpft, daß der störende Stromstoß nach Gleichrichtung der von ihm hervorgerufenen gedämpften Wellen die Kurvenform O= hat. Die Dauer des störenden Stromstoßes ist dadurch von t1 auf den Wert t. herabgesetzt. Nur während dieser Zeit t, ist der Schwingungskreis gedämpft. Für diese Dauer ist die Dämpfung auch für das Zeichen wirksam, das also nur. während dieser kurzen Zeit etwas geschwächt wird. .
  • Der störende Stromstoß von der Kurvenform 0. wird dann durch einen Amplitudenbegrenzer auf die Form 03 gebracht.
  • Danach wird der störende Stromstoß durch eine Impedanz mit großer Zeitkonstante auf die Kurvenform 04 abgeflacht, indem die vom Kurvenzug 03 eingeschlossene Elektrizitätsmenge während einer größeren Zeit t4 abfließen kann. Dadurch unterschreitet die Amplitude des störenden Stromstoßes den Wert der Zeichen und kann daher durch eine Ströme unter einer bestimmten Amplitude ausscheidende Anordnung ausgesiebt «-erden. Der störende Stromstoß besitzt dann, wenn er überhaupt noch vorhanden ist, die den Empfang nicht mehr störende Kurvenform 0 ;.
  • Als Widerstand, der bei Überschreitung einer vorgeschriebenen Amplitude geringer wird, kann man eine Röhre benutzen, die mit Kathode und Anode im Nebenschluß zum Schwingungskreis des Empfängers liegt und deren Gitterspannung gegebenenfalls über Zwischenkreise und Zwischenverstärker mit dem Schwingungskreis gekoppelt ist (Dämpfungsröhren 5, 5, Abb. 4). Ist dann für die bestimmte Amplitude des Zeichens die Gitterspannung so stark negativ, daß der innere Widerstand der Röhre praktisch unendlich groß ist, so wird die Röhre nicht dämpfend wirken können. Sobald aber die Gitterspannung größer wird, wird der innere Widerstand der Röhre kleiner, und sie dämpft den Schwingungskreis.
  • Als Amplitudenbegrenzer läßt sich eine Röhre in der Schaltung nach Abb. 3 verwenden. In dem Gitterkreis liegt ein sehr hoher Widerstand von mehreren Megohm. Ist die angelegte Spannung V'G negativ, so fließt kein Gitterstrom, und die volle angelegte Spannung U'G wirkt auf die Röhre. Sobald die angelegte Spannung h'G jedoch positiv wird, fließt ein Gitterstrom und ruft in dem Widerstand einen Spannungsabfall hervor, der wegen der Größe des Widerstandes nur einen Bruchteil der angelegten Spannung V'G an das Gitter als Gitterspannung V"G gelangen läßt. Dieser Vorgang läßt sich an Hand der Abb. 2 anschaulich beschreiben.
  • Auf der Abszisse ist die Gitterspannung aufgetragen, auf der Ordinate für die Kurve Y der Anodenstrom in kleinerem, für die Kurve Z der Gitterstrom in größerem Maßstäbe. Links von dem Punkt 0 ist der Gitterstrom Null. Der Anodenstrom verläuft also bis zum Schnitt mit der Ordinate nach der Kurve Y. Wird aber die angelegte Spannung V'G positiv, z. B. entsprechend dem Wert 0 - V'G, so ist am Gitter selbst nur die Gitterspannung O - V"G wirksam.
  • Diesen Wert findet man, wenn man in PC, (dem Endpunkt des auf der Abszisse aufgetragenen Wertes der angelegten Spannung) einen Winkel u, anlegt, dessen tang ist. Der Schnittpunkt des freien Schenkels dieses Winkels teilt auf der Kurve Z den tatsächlich sich einstellenden Gitterstrom i"9 ab. Wie nämlich aus der Abbildung zu erselieri ist. ist also V'G - V"G = i"" . R. Es bleibt also tatsächlich am Gitter nur die Spannung n - f'"(; wirksam. l"G - >=V"C, ist der Spannungsabfall im Widerstand R.
  • Den zu der Gitterspannung TT"G gehörigen Wert des Anodenstromes kann man also als zu der angelegten Spannung I"G gehörig betrachten. Führt man diese Konstruktion für mehrere Punkte durch, so erhält man für den Anodenstrom in Abhängigkeit von der angelegten Spannung I"G den- gestrichelten Verlauf rechts von der Ordinate. Aus dieser Kurve ist zu erkennen, daß bei Überschreitung der Gittervorspannung der Anodenstrom nicht mehr wesentlich zunimmt.
  • Un. von der K=urvenform Q., zu der Form Q., zu kommen, legt man z. B. bei Widerstandskopplung (Abb. q:) für die gleichgerichteten Ströme im 2,#ebenschluß zu denn Kopplungswiderstand 32 einen Kondensator 31, der eine so große Kapazität hat, wie es die Tastgeschwindigkeit gestattet. Bei induktiver Kopplung (Abb. 5) kann man <las scheinbare Dekrement des Zwischenkreises 33, 3=1- z. B. durch regelbare Rückkopplung 36 beeinflussen und so die Zeitkonstante des Zwischenkreises auf den geeigneten Wert bringen. Dadurch, daß darin für (las Abfließen der Elektrizitätsmenge des Störungsstromstoßes eine größere Zeit zur Verfügung steht, ist der Entladungsstoß von geringer Amplitude. Die Zeichenströme bleiben von dieser Anordnung unberührt, da sie nicht stoßartig wirken.
  • Um schließlich den störenden Stromstoß, der inzwischen eine kleinere Amplitude besitzt als das Zeichen, restlich auszusieben, kann man eine Röhre verwenden, deren Gittervorspannung für eine bestimmte Anodenspannung so eingestellt ist, daß die Gitterspannung mindestens den Wert M-X (Abb.2) haben muß, ehe sie einen Anodenstrom hervorrufen kann. Ruft daher der störende Stromstoß nur noch eine Gitterspannung I', hervor, das Zeichen dagegen die Spannung f's, so wird das Verhältnis der 2#u diesen Gitterspannungen gehörigen Anodenströme der Kurve Y erheblich kleiner sein als (las Verhältnis der Gitterspannungen.
  • Ein störender Stromstoß wird also nur noch die Wirkung haben, daß für die kurze Zeit t;, das Zeichen unwesentlich gedämpft ist.
  • In den Schaltungen nach Abb. ,I und 5 sind nun die beschriebenen Anordnungen enthalten. Durch eine Antenne oder einen Raliinen empfängt der Schwingungskreis 1; -2 die gesendeten Wellen. Über eine Spule 6 ist der Schwingungskreis mit einem zweiten Irreis 3, 4. gekoppelt. Im Nebenschluß züi diesen beiden Schwingungskreisen liegt je eine Dänipfungsröhre 5 mit ihrer Anode und ihrer Kathode. Der Schwingungskreis 3, 4 ist über einen Z'erstärker i i mit einer Gleichrichterröhre =d. gekoppelt. 12 und 13 sind der Gitterkondensator mit Überbrückungswiderstand zu der Röhre 1.4. Die Kopplung zwischen dem Schwingungskreis 1, 2 und dein Gleichrichter 14 ist so ausgeführt, daß dann, wenn die Amplitude des Stromes im Schwingungskreis 1, -2 zunimmt, das Gitter der Röhre =d. negativ polarisiert wird, so daß der Anodenstrom abnimmt und infolgedessen das Potential der Anode der Röhre =q. wächst. Über eine mit Hilfe des Kontaktes 7 einstellbare negative Vorspannung für die Gitter der Dämpfungsröhren 5, 5, unter Zwischenschaltung eines oder mehrerer Niederfrequenzfilter S, g, 1o zur Vermeidung von Rückkopplungen, ist die Anodenspannung der Röhre =q. an das Gitter der Dämpfungsröhren 5, 5 geführt. Gelangt also ein störender Stromstoß in den Empfänger, so wird er bei Überschreitung der bestimmten Amplitude im Schwingungskreis 1,:2 in der Röhre =q eine solche Erhöhung des Anodenpotentials hervorrufen, daß die Gitterspannung der Dämpfungsröhren 5, 5 deren inneren Widerstand verkleinert. Dadurch wird im Augenblick des Entstehens schon der störende Stromstoß auf eine Kurvenform Q " von der Dauer t_ gebracht (Abb. i).
  • In dieser Form wirkt er gegebenenfalls über eine Verstärkerstufe 23 mit durch einen Kontakt 25 einstellbarer Gittervorspannung auf das Gitter der Röhre 26. Der Widerstand -27 im Gitterkreis dieser Röhre hat einen Wert von mehreren Megohm und wirkt in der zu Abb. 3 beschriebenen Art. Durch ihn wird also der störende Stromstoß auf die Kurvenform Q3 gebracht.
  • In dieser Form gelangt der störende Stromstoß zu der Impedanz 31, 32 mit großer Zeitkonstante. Da die Zeichenströme gleichgerichtet sind und sich wie ein Gleichstrom verhalten, werden sie ohne weiteres durch den Widerstand 3 2 dein Gitter der Röhre 4.3 zugeführt. Der störende Stromstoß verhält sich dagegen trotz seiner Gleichrichtung wie ein augenblicklicher Ladestrom, der über den Kondensator 31 und den Widerstand 32 stark zeitlich verlängert zu- und abfließt. Dadurch sinkt aber seine Amplitude, da die Elektrizitätsmenge des Stromstoßes die gleiche bleibt. So erhält er die Kurvenform Q, In dieser Form kommt der störende Strom stoß an das Gitter der Röhre .I3. Über den Kontakt .I1 ist mit Hilfe einer Batterie die Vorspannung dieser Röhre auf den dem Punkt 31 der Abb. 2 entsprechenden Wert eingestellt und bringt in der beschriebenen Weise den Stromstoß auf die Kurvenform Q;,. In dieser Form wirkt er in den Sendepausen zwischen zwei Zeichen nicht mehr störend, während er die Zeichen geringfügig verstärkt.
  • In der Abb. 5 ist ein- Überlagerungsempfänger dargestellt. In dieser Schaltung bringen die Dämpfungsröhren 5, 5, wie bei Abb.4, den störenden Stromstoß gleich bei seiner Entstehung auf die Kurvenform Q2. Die Röhre 26 in Verbindung mit dem Gitterwiderstand 27 bringt ihn auf die Kurvenform Q3. Die Kopplung der Röhren 26 und 43 erfolgt über den Zwischenkreis 33= 34, dessen scheinbares Dekrement durch eine einstellbare Rückkopplung 36 beeinfiußt werden kann. Mit der Erhöhung des scheinbaren Dekrements des Kreises ist aber eine Vergrößerung der Zeitkonstanten verbunden. Dadurch wird der störende Stromstoß auf die Kurvenform Q4 gebracht. Das Zeichen selbst bleibt ungeändert, da die Zeitkonstante nur so groß gewählt ist, als der Tastgeschwindigkeit beim Sender entspricht. In der Röhre 43 schließlich erhält der störende Stromstoß (wie in Abb.4) die Kurvenform Q, Die Röhre 56 dient über den Transformator 44, 45 zur Verstärkung, 51, 52, 53 und 54 sind Empfangs- und Meßgeräte. 55 in der Abb. 5 ist die Eigenstromquelle des Überlager ers, 56 eine einfache Verstärkerröhre.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum störungsfreien Empfang für drahtlose Übertragung sowohl mit einfachen als auch mit Überlagerungsempfängern, dadurch gekennzeichnet, daß störende, eine bestimmte Amplitude überschreitende Stromstöße durch eine nach der Größe der Amplitude veränderliche Dämpfung zeitlich, darauf durch einen Amplitudenbegrenzer in ihrer Größe begrenzt, dann durch eine Impedanz mit großer Zeitkonstante verflacht werden und ihr Rest in den Sendepausen zwischen zwei Zeichen durch eine eine bestimmte Amplitude unterschreitende Ströme ausscheidende Schaltanordnung ausgesiebt wird, während er die Zeichen selbst geringfügig verstärkt.
  2. 2. Verfahren zur Dämpfung von Schwingungskreisen in Abhängigkeit von der Amplitude des empfangenen Stromes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter einer mit Kathode und Anode im Nebenschluß zu einem Teil des Schwingungskreises liegenden, steuerbaren Elektronenröhre von der Amplitude des empfangenen Stromes gesteuert wird.
  3. 3. Verfahren zur Begrenzung eine bestimmte Amplitude überschreitender Ströme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zu begrenzende Strom über eine Röhre übertragen wird, in deren Gitterkreis eine negative Vorspannung und ein hoher Widerstand eingeschaltet ist, der bei positiver Gitterspannung durch den Gitterstrom einen großen Spannungsabfall der Gitterspannung hervorruft.
  4. 4. Verfahren zur Begrenzung eine bestimmte Amplitude unterschreitender Ströme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zu siebende Strom über eine Röhre übertragen wird, deren Gittervorspannung unter den Wert eingestellt ist, der für eine gegebene Anodenspannung den Stromdurchgang verhindert.
DES63406D 1922-07-21 1923-07-21 Verfahren zum stoerungsfreien Empfang fuer drahtlose UEbertragung Expired DE459150C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767403C (de) * 1935-07-03 1952-09-22 Lorenz A G C Verfahren zur Messung von Abstaenden durch Vergleich der Laufzeit reflektierter Impulse mit der Impulsfrequenz
DE931053C (de) * 1934-02-28 1955-08-01 Rca Corp Fernsehempfangseinrichtung
DE935612C (de) * 1938-05-31 1955-11-24 Emi Ltd Schaltungsanordnung zur Trennung von Synchronisiersignalen und Bildhelligkeitssignalen
DE967256C (de) * 1933-02-10 1957-10-31 Emi Ltd Schaltungsanordnung zur Gewinnung der einen bestimmten Mindestwert ueberschreitenden Amplituden eines Synchronimpulses
DE972011C (de) * 1935-06-12 1959-05-06 Fernseh Gmbh Doppelseitiges Amplitudensieb

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