DE457571C - Anordnung von Hochdruckdampfzylindern - Google Patents

Anordnung von Hochdruckdampfzylindern

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DE457571C
DE457571C DEL61912D DEL0061912D DE457571C DE 457571 C DE457571 C DE 457571C DE L61912 D DEL61912 D DE L61912D DE L0061912 D DEL0061912 D DE L0061912D DE 457571 C DE457571 C DE 457571C
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WIENER LOCOMOTIV FABRIKS ACT G
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2170/00Steam engines, e.g. for locomotives or ships
    • F01B2170/04To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0405To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/047General arrangements for steam engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Anordnung von Hochdruckdampfzylindern. Bei den heute gebräuchlichen Bauarten von iederdruckdampfmaschinen werden in der Regel gegossene Zylinder verwendet, derart, daß sowohl die Kopfteile für die Aufnahme der Steuerorgane als auch der Laufzylinder aus einem Stück hergestellt sind. In besonderen Fällen hat man auch schon besondere Laufbüchsen für den Kolbenlauf angeordnet. Ein derartiger Dampfzylinder mit eingesetzterLaufbüchsebeispielsweise besteht gewöhnlich aus zwei zusammengeschraubten gegossenen Mantelteilen, welche zur Aufnahme der Steuerorgane dienen, und aus Laufbüchsen, die mit diesen Mantelteilen verbunden sind und sich inmitten des Kolbenlaufs frei ausdehnen können. Die Mantelteile sind dabei immer zugleich Teile des Gestells.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft bauliche Einzelheiten von Hochdruckzylindern, bei welchen Gußstücke nicht verwendbar sind. sondern in der Regel aus dem vollen Stahlinaterial o. dgl. herausgearbeitete Bauteile verwendet werden. Es sind daher besondere Kopfstücke ausgebildet, welche die Steuerorgane aufzunehmen haben, und eine zylindrische Laufbüchse, welche sich gegenüber dem Gestell frei ausdehnen kann. Die Kopfstücke werden unabhängig voneinander mit dem Maschinengestell fest verbunden, «-elches von den Ausdehnungen des Dampfzylinders infolge der Wärmewirkungen nicht beeinflußt wird.
  • Die hauptsächlichsten Vorzüge der neuen Bauart gegenüber den heute gebräuchlichen Ausführungsformen von Dampfzylindern sind folgende: Das Maschinengestell wird von den Ausdehnungen des Dampfzylinders infolge der Wärmewirkungen nicht beeinflußt. Dadurch werden die durch die Wärmewirkungen hervorgerufenen Spannungen, die bei den heute gebräuchlichen Niederdruckmaschinen vielfach Anlaß zu Maschinenschäden geben, und die bei Hochdruckmaschinen infolge der hohen Temperaturen eine unbeherrschbare Größe erreichen würden, sicher beherrschbar. Weiter wird die Steuerung der Maschine durch Wärmedehnungen nicht wesentlich beeinflußt, wodurch der Betrieb von der Geschicklichkeit des Maschinisten in der Einstellung der Steuerung unabhängig wird.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen von Hochdruckdampfzylindern der neuen Art dargestellt.
  • In Abb. z bedeuten r und r' die Kopfteile, 2 und a' die für den Kolbenlauf erforderlichen Laufbüchsen. An den Kopfteilen sind die Steuerorgane 3 und 3' (Ventile, Kolbenschieber o. dg1.) angeschlossen. Die Kopfteile werden unabhängig voneinander mit dem Gestell der Maschine d. fest verbunden, um die für die Steuerung erforderlichen Organe in ihrer Lage und Wirkung unverändert zu erhalten. Die Laufbüchsen sind mit den Kopfteilen durch Verschraubung, Schweißung o. dgl. fest verbunden und gegenüber dem Gestell q. durch Gleitführungen und Stopfbüchsen 5 frei beweglich, so daß die Wärmedehnung infolge der hohen Temperatur sich ohne unzulässige :Nebenwirkung frei entwickeln kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist eine einteilige Laufbüchse 2 verwendet, die mit dem Kopfteil i fest verbunden ist und sich gegenüber dem Gestell 4. und gegenüber dem zweiten Kopfteil i' unter Vermittlung einer Stopfbüchse 5 frei ausdehnen kann.
  • In Abb. 3 ist eine Ausführungsform einer doppeltwirkenden Maschine dargestellt mit zwei Kopfteilen i und i', bei welcher außer der Laufbüchse z ein zylindrischer Mantel 6 angeordnet ist, welche beide mit dem Kopfteil i fest verbunden sind, gegenüber dem Gestell 4 und dem zweiten Kopfteil i' sich aber frei bewegen können, unter Vermittlung einer gemeinsamen Stopfbüchse 5, welche die Abdichtung gegeneinander und nach außen bewirkt. ' Eine derartige Ausführungsform läßt sich auch so gestalten, daß man beispielsweise den zylindrischen Mantel an der Laufbüchse durch eine Verschraubung o. dgl. befestigt und den Zylinderraum und den Mantel getrennt durch je eine Stopfbüchse nach außen abdichtet.
  • Es sind noch andere bauliche Lösungen des Erfindungsgedankens als die beschriebenen möglich, z. B. besondere Anordnung mit innenliegenden Stopfbüchsen, entweder durch Schrauben oder durch den Innendruck allein angespannt, oder mit innenliegenden Stopfbüchsen, die durch den Kolbendeckel angespannt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung von Hochdruckdampfzylindern, bestehend aus Kopfteilen zur Aufnahme der Steuerorgane und zylindrischer Laufbüchse, welche sich gegenüber dem Gestell frei ausdehnen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfteile (i, i') unabhängig voneinander mit dem von den Ausdehnungen des Dampfzylinders (z) infolge der Wärmewirkungen nicht beeinflußten Maschinengestell (4) fest verbunden sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem doppeltwirkenden Hochdruckdampfzylinder die Laufbüchse (2) mit dem einen Kopfteil (i) durch Verschraubung, Schweißung o. dgl. fest verbunden ist, während sie sich gegenüber dem zweiten Kopfteil (i') unter Vermittlung von Kolbenringen, Stopfbüchsen (5) o. dgl. nach einer Seite frei ausdehnen kann (Abb. 2).
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufzylinder (2) von einem zylindrischen Mantelraum (6) umgeben ist, durch den ein Mittel zur Heizung oder Kühlung der Laufbüchse (2) geleitet wird, und der Mantelzylinder (6) und die Laufbüchse (2) auf einer Seite mit einem Kopfteil (i) fest verbunden und auf der andern Seite gegen das Gestell (4) frei ausdehnbar sind (Abb. 3).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4028912A1 (de) * 1990-03-08 1991-09-26 Liebchen Lars Gunnar Kabelbruch-und zugsicherung sowie kabelhalterung fuer elektrische kabel, seile, schlaeuche, rohre oder aehnliches

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4028912A1 (de) * 1990-03-08 1991-09-26 Liebchen Lars Gunnar Kabelbruch-und zugsicherung sowie kabelhalterung fuer elektrische kabel, seile, schlaeuche, rohre oder aehnliches

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