DE457031C - Verfahren zur Herstellung von Glasrastern mit Metallschutzrahmen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Glasrastern mit Metallschutzrahmen

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DE457031C
DE457031C DEH104720D DEH0104720D DE457031C DE 457031 C DE457031 C DE 457031C DE H104720 D DEH104720 D DE H104720D DE H0104720 D DEH0104720 D DE H0104720D DE 457031 C DE457031 C DE 457031C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F5/00Screening processes; Screens therefor
    • G03F5/02Screening processes; Screens therefor by projection methods

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Glasrastern mit metallschutzrahmen. Metallschutzrahmen für Glasraster sind bisher in der Weise hergestellt worden, daß man einen Metallrahmen fertig bearbeitet um die Kanten des Rasters herumlegte und mit demselben in geeigneter Weise durch Verschrauben oder Verkitten verband. Ein nachträgliches Bearbeiten des Metallrahmens nach erfolgter Verbindung mit dem Glasraster kam nur insoweit in Betracht, als Sch<izheitsfehler beseitigt wurden.
  • Glasraster bestehen bekanntlich aus zwei miteinander verkitteten Scheiben, welche in der Verkittungsebene die Rasterlineatur tragen. Nur ein kleiner Prozentsatz der Spiegelglasscheiben und der daraus hergestellten Rasterglasscheiben sind planparallel. Würde ein solcher Raster in die Rasterhalteleisten einer Reproduktionskamera gestellt, so befindet sich wohl die äußere Glasseite in einer zur Ebene der photographischen Platte parallelen Ebene, nicht jedoch die Rasterlineatur. Sie ist um das, was die Glasscheibe »keilig« ist, aus dieser Ebene gerückt. In der bisherigen Weise mit Metallschutzrahmen ausgestattet wird dieser Fehler nicht behoben, sondern meist infolge der hinzukommenden Unregelmäßigkeiten des Metallschutzrahmens noch weiter vergrößert. Man hat zwar versucht, diesenÜbelstand dadurch zu beseitigen, daß man nur planparalleles Glas verwendet; aber die Zurichtung planparallelen Glases würde einen bedeutenden Arbeitsaufwand erfordern, zudem verbleiben aber immer noch die Unregelmäßigkeiten bei der üblichen Umrahmung des Rasters mit Metall. Deshalb ließ man den sonst erwünschten Metallschutzrahmen lieber gänzlich beiseite. Gelang es nun, die kleinen Rasterformate der Autotypie noch zu bewältigen, so schien es fast unmöglich, die großen Formate des Offset in genügend planparalleler Weise zu erzeugen.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Übelstände dadurch, daß gemäß derselben der Metallschutzrahmen des Rasters nach erfolgter Verbindung mit dem Raster in geeigneter Weise bearbeitet wird. Die Bearbeitung erfolgt derart, daß dabei der Raster nicht hinsichtlich seiner äußeren Glasflächen »eingerichtet« wird, sondern in bezug auf die Lineatur.
  • Eingehende Versuche haben bewiesen, daß es genügt, wenn die Lineaturebene in eine Parallele zur Ebene der photographischen Platte gebracht werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Glasrastern mit Metallschutzrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallrahmen nach erfolgter Verbindung mit dem Raste,. in geeigneter @Teise bearbeitet wird, wobei das Einrichten des Rasters hinsichtlich der inneren (verkitteten) Flächen (Lineatur) erfolgt.
DEH104720D 1925-12-12 1925-12-12 Verfahren zur Herstellung von Glasrastern mit Metallschutzrahmen Expired DE457031C (de)

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