DE45643T1 - Fadenbremse. - Google Patents

Claims (13)

81 30 3 520.1 Gütermann & Co. AG P/3/HO - 81 303 520.1 Fadenbremse Patentansprüche

1. Fadenbremse, insbesondere für Nähfaden und dgl., mit zwei koaxial zueinander angeordneten Bremsscheiben, zwischen denen der Faden geführt ist, wobei die Bremsscheiben gegeneinander gedrückt werden können, um so ihre Bremswirkung für den Faden einzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Bremsscheiben (2,3) drehbar angebracht ist, und daß in der Bremsfläche (6) mindestens einer Bremsscheibe (3) mindestens eine Unterbrechung (7) vorgesehen ist.

2. Fadenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bremsscheiben (2,3) so angeordnet sind, daß im Betrieb eine relative Drehbewegung zwischen ihnen stattfindet.

3. Fadenbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine (3) der Bremsscheiben sowohl drehbar angebracht als auch mit Unterbrechungen (7) in ihrer Bremsfläche (6) versehen ist.

Fadenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein Teil der Kante der Unterbrechung (7) in einem Winkel zur Kreis-Drehrichtung der drehbar angebrachten Bremsscheibe (3) liegt.

5. Fadenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterbrechung (7) in Form eines von einer Fläche der Bremsscheibe (2,3) zur anderen führenden Durchbruches besteht.

6. Fadenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Bremsscheiben (2,3) mittels eines Elektromagneten (4) aneinandergedruckt werden .

7. Fadenbremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Elektromagnet (4) mit Gleichstrom betrieben ist.

8. Fadenbremse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückfläche einer inneren Bremsscheibe (2) gegen den Elektromagneten (4) anliegt und daß eine äußere Bremsscheibe (3) gegen die entgegengesetzt liegende Bremsfläche der inneren Bremsscheibe (2) angelegt ist, wobei die innere Bremsscheibe

(2) aus nicht-magnetisierbarem Material und die äußere Bremsscheibe (3) aus magnetisierbarem Material besteht.

9. Fadenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Unterbrechung

(7) mit radialem Abstand vom Außenrand der Bremsscheibe

(3) angeordnet ist.

10. Fadenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens bei einer Bremsscheibe im wesentlichen ein äußerer Ringbereich (10) der Bremsscheibe (3) als die Bremsfläche (6) vorgesehen ist, und daß der radial innen anschließende Bereich der Bremsscheibe gegenüber der Bremsfläche (6)

axial zurückgesetzt ist.

11. Fadenbremse nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Unterbrechungen (7) im inneren Abschnitt des äußeren Ringbereiches (10) vorgesehen sind, so daß siein den axial zurückgesetzten Bereich

(11) einlaufen.

12. Fadenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge k e η η ze i c h η e t , daß der Faden an einer Hülse (8) einen Winkel umläuft, und daß die resultieren-

jQ de Kraft des Elektromagneten (4) oder der anderen Anlegeeinrichtung, die auf die Bremsscheibe (3) einwirkt, innerhalb eines Dreieckes liegt, das durch die Fadenstränge mit dem Ablenkpunkt der Hülse (8) als Spitze gebildet wird, und dessen Basis eine durch die Schnittpunkte der Fadenstränge mit dem Außenrand (12) der Bremsscheibe gehende Sekante (20) ist.

13. Fadenbremse nach Anspruch 5 und einem anderen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Durchbruch (7) einen sich mit zunehmendem Abstand von der Bremsfläche (6) erweiternden Abschnitt (15) besitzt.