DE456282C

DE456282C - Aus zwei festen Stirnwaenden und mit diesen verbundenen Staeben bestehende Trommel fuer Kartoffelwaschmaschinen u. dgl.

Info

Publication number: DE456282C
Application number: DESCH79112D
Authority: DE
Original assignee: FRIEDRICH SCHLENKER FA
Current assignee: FRIEDRICH SCHLENKER FA
Publication date: 1928-02-21

Description

Aus zwei festen Stirnwänden und mit diesen verbundenen Stäben bestehende Trommel für Kartoffelwaschmaschinen u. dgl. Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der bekannten umlaufenden Trommeln für Kartoffelwaschmaschinen u. dgl., die aus festen Stirnwänden und mit diesen durch Niete o. dgl. verbundenen, den Trommelmantel bildenden Stäben zusammengesetzt sind und deren Einfüllöffnung durch einen aus Stäben gebildeten Deckel verschlossen ist.
Die Erfindung besteht darin, daß die Stäbe an den Enden umgebogen und die umgebogenen Enden durch einen Klemmring und Kopfschrauben lösbar mit den Stirnwänden verbunden sind.
Die den Deckel bildenden Stäbe sind in gleicher Weise an den Enden umgebogen, und die umgebogenen Enden sind miteinander verschweißt. Zum Festhalten des Deckels in der Verschlußstellung dienen dabei federnde Steckstifte, die durch Ösen der Klemmringe und der Stäbe greifen.
Auf der Zeichnung ist eine Trommel gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar in Abb. z in einem Querschnitt nach Linie A-B der Abb. 2, in Abb.2 in Stirnansicht und in Abb.3 in einem Teilschnitt nach der Linie C-D der Abb. 2.
Die an ihren beiden Enden rechtwinklig umgebogenen Flacheisenstäbe a sind sternförmig um die beiden Stirnwände b und b' angeordnet, wobei zur Erzielung eines gleichmäßigen Abstandes der Stäbe voneinander an den Stirnwänden und an den Stäben Nasen s vorgesehen sind, die in Aussparungen der Stäbe bzw. der Stirnwände eingreifen. Die Stirnflächen der Stäbe stoßen stumpf gegen eine Schulter der Stirnwände.
Zur Befestigung der Enden der Stäbe a an den Stirnwänden b der Trommel dient ein Ring d, der durch Kopfschrauben f mit den Stirnwänden verbunden ist. Die Einfüllöffnung der Trommel ist durch einen Deckel geschlossen, der aus mehreren (z. B. sechs) Stäben besteht, die an den Enden umgebogen und an den umgebogenen Enden miteinander verschweißt sind, so daß sie in die zwischen den Stirnwänden b und den Ringen d vorhandenen Zwischenräume lose eingesteckt werden können. Der Deckel wird durch einen mit einem abgebogenen Handgriff versehenen federnden Riegelstift h gesichert, der durch am Deckel und an den Ringen d vorgesehene Ösen i bzw. k greift. Infolgedessen kann der Deckel nach Herausziehen der Stifte h leicht geöffnet werden.
Die Trommel kann, da ihre Teile nur durch Schrauben miteinander verbunden sind, leicht auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt-werden. Auch lassen sich schadhaft gewordene Stäbe oder sonstige' Teile leicht auswechseln.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: r. Aus zwei festen Stirnwänden und mit diesen verbundenen Stäben bestehende Trommel für Kartoffelwaschmaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (a) an ihren Enden rechtwinklig umgebogen und die umgebogenen Enden durch Klemmringe (d) und Kopfschrauben (f) mit den Stirnwänden (b) verbunden sind.
2. Trommel für Kartoffelwaschmaschinen u. dgl. nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die umgebogenen Enden der Stäbe (a) und die Stirnwände (b) mit vorspringenden Nasen (s bzw. e) versehen sind, die in Aussparungen der Stirnwände bzw. der Stabenden eingreifen.
3. Trommel für Kartoffelwaschmaschinen u. dgl. nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel aus an ihren freien Enden rechtwinklig umgebogenen, an dem umgebogenen Ende miteinander verschweißten Stäben (g) besteht und durch federnde Steckstifte (1a) in der Verschlußstellung gehalten wird, die durch Ösen (i, k) der Stäbe (a) bzw. Klemmringe (d) greifen.