DE456086C - Kuppel-Naehmaschine - Google Patents

Kuppel-Naehmaschine

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DE456086C
DE456086C DES74991D DES0074991D DE456086C DE 456086 C DE456086 C DE 456086C DE S74991 D DES74991 D DE S74991D DE S0074991 D DES0074991 D DE S0074991D DE 456086 C DE456086 C DE 456086C
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DE
Germany
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lever
gripper
sewing machine
shaft
dome
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DES74991D
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WERKZEUG U WERKZEUGMASCHINENFA
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WERKZEUG U WERKZEUGMASCHINENFA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B1/00General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
    • D05B1/02General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making single-thread seams
    • D05B1/06Single chain-stitch seams
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/02Loop takers, e.g. loopers for chain-stitch sewing machines, e.g. oscillating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Kuppel-Nähmaschine. Die bekannten Kuppel - Nähmaschinen, welche bei der Färberei, Bleicherei, Appretur und Wäscherei von Textilwaren zum Zusammennähen der Warenstücke mit Kettelstich verwendet werden, haben den Nachteil, daß die Bauart des Greifers eine große Anzahl beweglicher Teile aufweist.
  • Die im folgenden beschriebene Neuerung schafft eine Kuppel-Nähmaschine, bei welcher der Antrieb des Greifers vereinfacht und verbessert ist, indem die Antriebswelle des Greifers mit zwei Kurvenscheiben versehen ist, von denen die eine mit dem Greiferliebel, die andere dagegen mit einem Winkelarm des Greiferliebels und mit einem drehbar auf der Greiferträgerwelle sitzenden Hebel zusammenwirkt, der bei seiner Drehung mit einem Ausschnitt über einen festen Nocken gleitet und hierdurch die Greiferträgerwelle gegen Federwirkung in der Achsrichtung verschiebt.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform ist in den Abbildungen dargestellt. Abb. i zeigt eine Vorderansicht der wesentlichen Teile des Antriebes des Greifers, wobei ein Teil der vorderen Abdeckplatte gebrochen dargestellt ist. Abb.2 ist ein Schnitt nach der Linie .-1-B der Abb. i.
  • Bekannte Teile sind die Säule i, welche.das Oberteil 2 trägt, an welchem der Kopf 3 befestigt ist; ¢ ist die Nadel; 5 ist die Stichplatte und 6 der Greifer.
  • Neu ist folgendes: Das auf der Säule i zu befestigende Unterteil des Gehäuses 2, 3 ist mit zwei Bohrungen versehen, in welchen die beiden Wellen 7 und 8 abgeschlossen gelagert sind. Die Welle 7 ist die bekannte Hauptantriebswelle für die Greifervorrichtung und den Vorschub und trägt an einem Ende das Stirnrad 9, welches in bekannter Weise angetrieben wird. Die Welle 8 trägt einen Winkelliebel io, der fest mit der Welle 8 verbunden ist, und auf welchem der Greifer 6 befestigt ist. Der Hebel io ist in Abb. 3 in Draufsicht und in Abb. 4 in einer zu Abb. i um 9o° versetzten Ansicht dargestellt. Der Hebel io besitzt einen unteren Arm i i, welcher nahezu rechtwinklig abgekröpft und in Richtung der Welle 8 abgebogen ist.
  • In der hierdurch entstehenden wagerechten Platte i i ist eine Kugel 12 gelagert. In dem oberen senkrechten Teile des Hebels io ist eine Kugel 13 gelagert. Die Schraube 1q. dient zur Nachstellung der Kugel 13.
  • Auf der Welle 8 sitzt lose ein Hebel 15, in dessen oberen Arm eine Kugel 16 eingelassen ist. Die Kugel 16 liegt mit der Kugel 12 in derselben Ebene. Der Hebel 15 ist mit einem dreieckigen Einschnitt 17 versehen, in welchen ein entsprechender Vorsprung i8 in einer Lagerbuchse i9 eingreift. Diese Lagerbuchse 19 ist im Gehäuse festgeschraubt und dient als Lager für die Welle 8, die sich in ihr unter Wirkung der Feder 2o hin und her schieben und drehen kann. _Lauf dem vorderen Ende der Welle 7 ist ein Führungsstück fest angeordnet (Abb. 5), welches zwei kurvenförmige Laufflächen 21 und -22 von verschiedener Krümmung enthält. Die Kurvenscheibe 21 hat einen Kreisbogenteil und einen exzentrischen Teil; die Kurvenscheibe22 hat einen Kreisbogenteil und einen herzförmig zugespitzten Kurv enteil. Die Kurve 22 läuft über die Kugeln 12 und 16 und die Kurve 21 über die Kugel 13. Der Vorschub des zu nähenden Stoffes erfolgt in bekannter Weise durch ein Vorschubrad. Diese Teile sind durch eine vordere Platte 25 und eine hintere Platte 26 abgedeckt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Beim Drehen der Welle; durch das Stirnrad 9 läuft die Kurvenscheibe 21 über die Kugel 13 und die Kurvenscheibe 22 über die Kugeln 12 und 16. Die Kurvenscheibe 21 hat den größeren Umfang. In Abb.6 ist angenommen, daß der Greifer 6 am weitesten seitlich von der Nadel 4. entfernt ist; die Nadel d. steht in ihrer tiefsten Stellung. Geht jetzt die Nadel q. in ihre Höchstlage (Abb. 7), so ist der Greifer. in bekannter Weise an der Nadel vorbeigeglitten und hat den ihm von der Nadel dargereichten Faden gefangen. Diese Bewegung des Greifers aus der in Abb. 6 dargestellten Stellung in die in Abb.7 dargestellte Lage erfolgte, indem die Kurvenscheibe 21 den Hebel io in der Abbildung nach rechts gedreht und die Kurvenscheibe 22 den Hebelarm i i bei dieser Bewegung geführt hat. Bei weiterer Drehung der Kurvenscheiben 2i und 22 reicht der Greifer 6 der Nadel 4. die gebildete Schleife zum Einstich (Abb.8). Die hierzu nötige Seitwärtsbewegung des Greifers 6 wird durch den Hebel 15 bewirkt, indem der spitze Teil der Kurve 22 auf die Kugel 16 drückt (Abb. 7 und 8). Der Hebel 15 wird also aus der Abb. 7 nach der Abb. 8 nach rechts geschwenkt, indem sein Einschnitt 17 sich an dem Vorsprung 18 verschiebt, wie es in Abb. 9 in einer Seitenansicht zu Abb. 8 dargestellt ist. Hierdurch wird der Greifer 6 um so viel zur Seite geschoben, daß die Nadel q. beim Aufwärtsgehen in die vom Greifer dargebotene Schlinge einsticht. Gleichzeitig geht die mit dem Hebel io fest verbundene Welle 8 nach vorn, und die Feder 2o, die sich auf der einen Seite gegen die unverrückbare Lagerbuchse i9 und auf der anderen Seite gegen den Bund der Welle 8 stützt, wird zusammengedrückt. Beim Weiterdrehen der Kurvenscheibe 22 drückt dessen spitzer Teil nicht mehr auf die Kugel 16, so daß die Feder 2o die Welle 8 und damit auch die beiden Hebel io und 15 zurückholt.
  • Durch die beschriebene Anordnung ist erreicht, daß die die Greiferbewegung bewirkenden Teile unmittelbar nebeneinanderliegen und auf eine Mindestzahl beschränkt sind.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCHL: i. Kuppel-Nähmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferantriebswelle (;) zwei Kurvenscheiben trägt, von denen die eine (21) mit dem Greiferhebel (io) zusammenwirkt und die andere (2a) mit einem Winkelarm (i i) des Greiferliebels (io) und mit einem drehbar auf der Greiferträgerwelle (8) sitzenden Hebel (15) zusammenwirkt, der bei seiner Drehung finit einem Ausschnitt (17) über einen festen Nocken (18) gleitet und hierdurch die Greiferträgerwelle (8) gegen Federwirkung in der Achsrichtung verschiebt.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührung der Kurvenscheiben mit dem Greiferhebel (io) und dem auf der Greiferachse verschiebbaren Hebel (15) durch Kugeln (12, 13, 16) erfolgt, welche in den Greiferhebel (io) und den verschiebbaren Hebel (15) eingelassen sind.
DES74991D 1926-06-18 1926-06-18 Kuppel-Naehmaschine Expired DE456086C (de)

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DES74991D DE456086C (de) 1926-06-18 1926-06-18 Kuppel-Naehmaschine

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DES74991D DE456086C (de) 1926-06-18 1926-06-18 Kuppel-Naehmaschine

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DE456086C true DE456086C (de) 1928-04-26

Family

ID=7505043

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DES74991D Expired DE456086C (de) 1926-06-18 1926-06-18 Kuppel-Naehmaschine

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DE (1) DE456086C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2415683A1 (de) * 1978-01-30 1979-08-24 Metalplast Srl

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2415683A1 (de) * 1978-01-30 1979-08-24 Metalplast Srl

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