DE455831C - Umsteuerungsvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Umsteuerungsvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE455831C
DE455831C DES74234D DES0074234D DE455831C DE 455831 C DE455831 C DE 455831C DE S74234 D DES74234 D DE S74234D DE S0074234 D DES0074234 D DE S0074234D DE 455831 C DE455831 C DE 455831C
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wheels
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DES74234D
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SUNBEAM MOTOR CAR CO Ltd
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SUNBEAM MOTOR CAR CO Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L13/00Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L2760/00Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines
    • F01L2760/002Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines for reversing or starting four stroke engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Umsteuerungsvorrichtung für-Brennkraftmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Änderung des Winkelverhältnisses zweier `'gellen zu einer dritten, die besonders für Brennkraftmaschinen Anwendung finden kann, um das Winkelverhältnis zweier Wellen, beispielsweise der Ventilsteuer- und Brennstoffeinspritzwellen, gegeneinander und gegenüber der Antriebswelle einzustellen.
  • Es wurde bereits bei Brennkraftmaschinen vorgeschlagen, zwischen einer Antriebs-,velle und einer einzigen weiteren Welle, nämlich der Nocken- oder Ventilantriebswelle, ein Planetengetriebe zwischenzuschalten zu dem Zwecke, eine Umsteuerung des Motors zu erzielen. Obgleich hierbei im weiteren Sinne des Wortes allerdings eine Winkelverschiebung zwischen Antriebs- und Nockenwelle erreicht wurde, geschah dies jedoch nicht im engeren Sinne der Erfindung, bei welcher ohne Änderung der Umlaufsrichtung des Motors Winkelverschiebungen zwischen zwei Steuerwellen des Motors herbeigeführt werden sollen in bezug aufeinander oder aber bzw. und aber der Antriebswelle.
  • Bei der bekannten Anordnung bleibt nämlich die Phase der Nockenwellenbewegung dieselbe in bezug auf die Antriebswelle, und nur das Vorzeichen der Phase ändert sich; bei der Erfindung hingegen wird ohne Änderung des Vorzeichens, also bei gleichbleibender Richtung der Drehung sowohl des Motors als auch der Steuerwellen für Brennstoff, Ventile und gegebenenfalls Brennstoffpumpe, das Winkelverhältnis zwischen zwei Steuerwellen allein oder einer der letzteren in bezug auf die Antriebswelle geändert. Darüber hinaus wurde im bekannten Falle nur das Vorzeichen der Phase einer einzigen Welle gegenüber einer anderen Welle geändert, nicht aber das Phasenverhältnis zweier oder sogar mehrerer Wellen in bezug auf die unverändert bleibende Phase einer dritten bzw. weiteren Welle.
  • Dementsprechend besteht die Erfindung darin, .daB zwischen einer Antriebswelle und mindestens zwei oder mehreren weiteren Wellen, von denen die erste die Antriebswelle einer Brennkraftmaschine und die letzteren Steuerwellen etwa für die Ventilbewegung, die Brennstoffzufuhr und gegebenenfalls die Brennstoffpumpe sein können, ein Rädergetriebe eingeschaltet ist, von dem mindestens ein Teil aus epizyklisch bewegbaren Rädern besteht und durch Herbeiführung einer epizyklischen Bewegung dieser Räder das Phasenverhältnis einer oder sogar beider angetriebenen Wellen in bezug auf die Antriebswelle geändert werden kann. In beiden Fällen ändert sich natürlich auch das Phasenverhältnis der Drehbewegung einer der angetriebenen Wellen in bezug auf die Drehbewegung der anderen angetriebenen Welle. In weiterer Durchführung besteht .die Erfindung darin, daß die Verbindung der epizvklischen Räder mit der Antriebswelle oder aber mindestens einer der angetriebenen Wellen oder schließlich beider Wellenarten geändert werden kann, derart, daß einmal nur eine der -angetriebenen Wellen .in ihrer Phasenstellung in bezug auf die Antriebs= und somit die andere angetriebene Welle geändert wird, das andere Mal jedoch die Phasenstellung beider .angetriebenen Wellen in bezug auf die Antriehswelle und somit gegeneinander geändert wird. Hierbei kann eine Kupplung der epizyklisch bewegten oder aber angetriebenen Räder derart vorgesehen sein, daß auch eine dritte Welle in ihrer Phasenstellung in bezug auf die Antriebswelle geändert wird.
  • Die Erfindung sei nunmehr an Hand zweier Ausführungsbeispiele der Zeichnung näher erläutert, in welcher Abb. i und 2 eine Durchführungsform der Erfindung in An--#vendung auf nur zwei angetriebene Wellen, Abb. 3, 4., 4a jedoch in bezug auf drei angetriebene Wellen darstellen.
  • In beiden Ausführungsbeispielen ist also außer den zwei bzw. drei angetriebenen Wellen stets noch eine weitere treibende Welle vorhanden.
  • Ferner ist in Abb. i eine Seitenansicht und in Abb.2 eine Draufsicht der Räderanordnung im Schema, in Abb.3 eine Seitenansicht und in Abb. 4 bzw. 4a in Draufsicht, jedoch in verschiedenen Stellungen, das Rädergetriebe gemäß der zweiten Durchführungsform der Erfindung veranschaulicht. Bei dem Antrieb zweier Wellen durch eine dritte Welle gemäß Abb. i, 2 ist die Antriebswelle mit .einem Stirnrad a fest verbunden, während eine der angetriebenen Wellen, z. B. für die Brennstoffventile oder Einspritzung des Brennstoffs, mit dem Stirnrad b und die andere, beispielsweise zur Ventilsteuerung (Nockenwelle), mit dem Stirnrad d fest verbunden sind. Auf der Welle des Stirnrades b ist ein Stirnrad c lose drehbar und achsial verschiebbar angeordnet. Auf derselben Welle ist ein Lenker drehbar angeordnet, welcher ein Stirnrad f trägt und zuläßt, daß dieses letztere eine epizyklische Bewegung um das Stirnrad b ausführt.
  • Auf der Nockenwelle, welche mit denn Stirnrad d fest verbunden ist, ist gleichfalls ein Lenker drehbar gelagert, welcher ein Rad e trägt und somit zuläßt, daß das letztere eine epizyklische Bewegung um das Rad d ausführt. Beide epizyklische Räder e, f sind schließlich durch einen dritten Lenker in ständigem Eingriff miteinander erhalten.
  • Obwohl die Durchmesser der Räder sinng ema äß verändert werden können entsprechend den jeweiligen Antriebsverhältnissen, ist in diesem Beispiel der Einfachheit halber unterstellt, daß sämtliche Räder gleichen Durchmesser besitzen. In Abb. 2 sind die Räder b, f nur -der Deutlichkeit halber mit kleinem Durchmesser und das Rad e mit größerarn Durchmesser gezeichnet, in Wahrheit also untereinander sämtlich gleichen Durchmessers.
  • Ferner', ergibt die Draufsicht der Abb. 2, daß das Rad a doppelt so breit ist als die Räder b, c, d, während die epizyklischen Räder e, f gleiche Breite haben mögen wie das Rad a. Weiter ergibt sich aus dieser Drauf sicbt, d.aß das Rad b so gegenüber der Zahnfläche des Rades a versetzt ist, daß es niemals mit der letzteren in kämmenden Eingriff gelangt. Schließlich ergibt,diese Draufsicht, daß die epizyklischen Räder e, f gleichfalls gegeneinander so versetzt sind, daß .das Rad' f nur mit den Rädern b, e, nicht aber mit dem Rad c, kämmt, während das Rad e nur mit den Rädern f, d, nicht aber dem Rad c, kämmt.
  • Somit wird das Antriebsrad a direkt über das Rad c das Rad d antreiben und hierdurch die Ventilsteuerwelle, deren Phase somit in bezug auf das Antriebsrad a unveränderlich ist. Von dem Rad d wird der Antrieb des Rades b auf der Brennstoff steuerwelle jedoch über das Paar epizyklischer Räder e, f abgeleitet, so daß die Phase der Drehbewegung des Rades b in .bezug auf die Ventilsteuerwelle bzw. das Rad d dadurch geändert werden kann, daß den Rädern e, f durch nicht gezeichnete Antriebs- und Feststellmittel eine gewünschte epizyklische Bewegung mitgeteilt wird, die Lenker zwischen den Wellen der Räder f, b bzw. e, d also um die gleichen Winkel nach der einen oder anderen Richtung verschwenkt werden. Es ist klar, daß hierbei .auch der Phasenwinkel des Rades b und somit auch der angeschlossenen Welle in bezug auf das Rad a geändert wird.
  • Soll jedoch nicht der Phasenwinkel des Rades b und somit der von diesem angetriebenen Welle, sondern vielmehr der Phasenwinkel des Rades d und der von diesem letzteren angetriebenen Welle geändert werden in bezug auf die Phase der Antriebswelle, so wird das Rad c verschoben, und zwar bezogen auf Abb.2 nach oben in der Zwischenebene. Hierdurch gelangt es schließlich außer Eingriff mit dem Rad d und in ausschließlichen Eingriff mit dem epizyklischen Rad f ; der Eingriff mit dem entsprechend breit gehaltenen Rade a bleibt jedoch aufrechterhalten. Infolgedessen wirken in diesem Falle die Räder c und f auch in jeder Stellung des letzteren als -bloße Übertragungsräder zwischen dem Antriebsrads a und dem getriebenen Rade b, das somit seine Phase in bezug auf das Antriebsrad a in diesem Falle niemals ändert; die Phase der Bewegung des Rades d kann jedoch nunmehr gegenüber derjenigen des angetriebenen Rades b und des treibenden Rades a beliebig in vorbestimmten Grenzen dadurch geändert werden, daß den Rädern f, b eine epizylaisch#- Bewegung erteilt wird, da dieses Räderpaar in Eingriff mit den Rädern c, b einerseits und dein Rad d andererseits steht.
  • Ersichtlich ist man derart in der Lage, gegenüber dem Antrieb und bei einer Brennkraftmaschine gegenüber der Phase der Motorwelle, die irgendwie in:" dein Antriebsrad a unveränderlich verbunden ist, eine beliebige Phase der mit dein Rad b verbundenen Brennstoff- oder aber der mit dem Rade d verbundenen Ventilsteuerwelle bei ungeänderter U.mlaufsrichtung des Motors abwechselnd einzustellen.
  • Wohl zu bedenken ist hierbei auch, daß eine gewünschte Phase jeder der angetriebenen Wellen (Brennstoff- oder Ventilsteuerwelle) auch in bezug auf die Antriebswelle und somit gegeneinander erreichbar ist. Man kann nämlich -die Umschaltung des Rades cvorneh:nien in jeder beliebigen Stellung des epizyklischen Räderpaares e, f; geht man wieder in der Reihenfolge der früheren Beschreibung, so sieht man, daß in einer beliebigen Stellung der epizyklischen Räder e, f, die also durchaus nicht die in Abb. i angegebene normale Stellung sein muß, die Umschaltung vorgenommen werden kann und daher das Rad b in ganz bestimmter Phasenstellung zum Antriebsrad a festgelegt «-erden kann durch Überführung des Rades c aus der in Abb.2 wiedergegebenen Stellung in die andere, in welcher das Rad c in Abb. 2 nach oben verschoben und somit zur dauernden Kupplung und Feststellung der gegenseitigen Phase der Räder a und b benutzt wird, -worauf die gewünschte Phaseneinstellung der Ventilsteuerwelle am Rade d durch änderung der Stellring des Räderpaares e, f erreichbar ist.
  • Geht man nun hierin weiter, hat man derart eine gewünschte Phase des Rades d hegenüber dem Antriebsrad a eingestellt, so kann man nun im Bedarfsfalle diese neu eingestellte Phase des Rades d gegenüber dem Rad b beibehalten und wiederum das Rad b in seiner Lage dadurch verändern, daß man cias Rad c in die in Abb. 2 dargestellte- Stellung zurückführt, in welcher die neu eingestellte Phasenstellung der Räder d und a dauernd beibehalten und wiederum die relative Phasenstellung des Rades d einstellbar geworden ist.
  • Ersichtlich werden somit durch die Anordnung der Erfindung :Möglichkeiten und Vorteile erzielt, die mit der bekannten eingangs geschilderten Anordnung weder erreichbar sind noch dort bedacht waren.
  • Im Beispiel der Abb. 3, 4, 4a ist wiederum ein Antriebsrad l angenommen, das mit einer beliebigen Antriebswelle dauernd verbunden ist, die in gleicher Richtung umläuft. Es soll nun ermöglicht werden, die Phase einer Welle, die mit einem Stirnrad o fest verbunden ist und eine Ventilsteuer-bzw. Nockenwelle darstellen möge, ferner die Phase einer zweiten angetriebenen Welle, die mit einem Stirnrad p fest verbunden ist und eine Brennstoffregel- oder Einspritzwelle darstellen möge, und schließlich die Phase einer dritten angetriebenen, mit einem Rad, t fest verbundenen Welle, welch letztere eine Brennstoffpumpenwelle darstellen möge, gegenüber der Phase des Antriebsrades und somit dessen Welle einzustellen.
  • In diesem Beispiel ist auf der 'Grelle :des Rades o ein Räderpaar in, na, :das starr miteinander verbunden ist, lose drehbar, jedoch nicht achsial verschiebbar .angeordnet. Das Rad in möge größeren Durchmesser besitzen als das Rad ia. Auf der Welle des Rades p ist ein Rad q lose drehbar und achsial verschiebbar angeordnet. Schließlich ist ein Rad r mittels eines Lenkers drehbar auf der Welle des Rades o gelagert und in ständigem Eingriff mit dem Rad in einerseits und einem Rads andererseits, das zwei Zahnkränze in Abstand voneinander mit z«-ischenli Bender umlaufender Aussparung besitzt und mit Lenkern um die Welle des Rades p drehbar ist. Die Räder s, r sind ferner miteinander durch Lenker verbunden, wie aus Abb.3 ohne w eiteres ersichtlich, und -stellen somit die epizyklischen Räder dar. Der in Abb. 4a links liegende Zahnkranz des Rades s kämmt ständig mit dem Rade p.
  • Ersichtlich ist das Ra:d q so breit, daß es in der gezeichneten Stellung der Abb.4 in czide Räder n., o gleichzeitig eingreifen kann.
  • In der Stellung der Abb.4 wird die Bewegung des Antriebsrades l auf die Zahnräder in, n übertragen; das Rad va greift in das Rad q ein, wodurch das Rad o und somit die Ventilwelle mitgenommen wird. Ferner kämmt das Rad r mit dem Rad iz und Überträgt seine Drehbewegung auf das Rad s, das mit dem Rad p kämmt undi :die Brennstoffwelle antreibt. Schließlich kämmt das Rad t mit dem Rad q und treibt die Pumpenwelle an.
  • Durch epizyklische Bewegung der Räder r, s kann somit die Phase der Drehung des Rades p, also der Inj ektorweHe, in gewünschter Weise verstellt werden :gegenüber der Phase der Antriebswelle am Rad 1 und der durch epizyklische Bewegung nicht veränderten Phase der Drehbewegung der Räder o und t und somit der mit dem letzteren verbundenen Ventil- bzw. Pumpenwelle.
  • Wird aber das Rad q .in der Abb. 4 nach rechts verschoben, so gelangt es außer Eingriff mit ,dem Rad ia und in Eingriff mit dem rechten Zahnkranz des Rades s (Abb. 4a). Hierdurch wird der epizyklische Teil r, s des Rädergetriebes zwischen das Rad n und das Rad o einerseits, ebenso aber -auch zwischen das Rad ia und das Rad t andererseits eingeschaltet. Man kann daher durch Herbeiführung einer epizyklischen Bewegung der Räder r, s die Phase der Drehbewegung der angetriebenen Räder p und o, t .gegenüber derjenigen der Antriebswelle einstellen. Erreicht man hierbei eine gewünschte Phase der Räder o und t in bezug aufeinander als auch das Antriebsrad 1, so kann man dann das Rad q in die gezeichnete Anfangsstellung zurückführen und nunmehr eine bestimmte Phase der Drehbewegung der Inj ektor welle in bezug auf .die beiden anderen angetriebenen Wellen und somit die Antriebswelle einstellen. In der letztgenannten Stellung befindet sich das Rad q gerade gegenüber der umlaufenden Aussparung zwischen den beiden Zahnkränzen s und wird daher von den epizyklischen Rädern nicht beeinflußt.
  • Auch hier können beliebige geeignete Bewegungs- und Feststellmittel für die Lenker der epizyklischen Räder als auch die Stellung des Rades q vorgesehen werden.
  • Im übrigen kann die Zweckbestimmung der verschiedenen angetriebenen Räder und der mit diesen verbundenen Wellen beliebig sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umsteuervorrichtung für Brennkraftmaschinen, bei welcher das Winkelverhältnis der Ventilsteuer- und Brennstoffeinspritzwellen gegeneinander und gegenüber der Antriebswelle einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden angetriebenen Wellen je ein epizyklisch um diese verdrehbares Zwischenglied (f bzw. e, Abb. i, r bzw. s, Abb. 3) zugeordnet ist, beide epizyklischen Räder bewegungsabhängig miteinander verbunden sind., insbesondere unmittelbar miteinander kämmen, und @entwedier in dauerndem Eingriff mit zugeordneten Rädern (b, d, Abb. i, 2) der beiden angetriebenen Wellen stehen und ihren Antrieb abwechselnd von einem Antriebsrad (a) oder einem angetriebenen Rad (o) empfangen, oder aber in @dauerndem mittelbaren oder unmittelbaren Eingriff mit dem Antriebsrad (l, Abb. 3, 4) stehen und abwechselnd mit dem einen Rad (o) einer der beiden angetriebenen Wellen in oder außer Eingriff gebracht werden können, 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der abwechselnde mittelbare oder unmittelbare Eingriff der epizyklischen Räder mit dem Antriebsrad (a) bzw. einem angetriebenen Rad (o) durch ein achsial verstellbares Zwischenrad (c bzw. q) herbeigeführt wenden kann. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und a in Anwendung auf drei von einer gemeinsamen Antriebswelle angetriebene Räder bzw. Wellen, gekennzeichnet durch ein epizyklisch verstellbares Räderpaar (r, s), das i _n dauerndem unveränderlichen Eingriff mit einem Rad (p) einer der angetriebenen Wellen steht und abwechselnd in oder außer Eingriff mit einem Zwischenrad (q) durch Achs.ialverschiebung des letzteren gebracht werden kann und dieses Zwischenrad (q) in jeder seiner Stellungen in mittelbarem oder unmittelbarem Eingriff mit den Antriebsrädern (o, t) der übrigen beiden angetriebenen Wellen steht, während es vom Antrieb (1, m, n) entkuppelt ist, wenn es mit einem der epizyklisch. bewegbaren Räder gekuppelt ist, und umgekehrt.
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