DE451932C - Laeufer-Kurzschlusswicklung fuer Asynchronmotoren - Google Patents

Laeufer-Kurzschlusswicklung fuer Asynchronmotoren

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DE451932C
DE451932C DER67172D DER0067172D DE451932C DE 451932 C DE451932 C DE 451932C DE R67172 D DER67172 D DE R67172D DE R0067172 D DER0067172 D DE R0067172D DE 451932 C DE451932 C DE 451932C
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winding
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asynchronous motors
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
    • H02K17/168Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors having single-cage rotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Induction Machinery (AREA)

Description

  • Läufer-Kurzschlußwicklung für Asynchronmotoren. Im Hauptpatent 383 69o sind Läufer-Kurzschlußwicklungen für Asynchronmaschinen beschrieben, deren Wicklungsfaktor - für die Polzahl des im Anlauf von der Ständerwicklung erregten Drehfeldes klein, für die auf Betrieb mit anderer Polzahl umgeschaltete Ständerwicklung aber möglichst i ist. Diese Ausführung der Läuferwicklung hat zur Folge, daß der Wirkwiderstand im Anlauf groß, der Motor also mit verhältnismäßig kleinem Anlaufstrom ein großes 'Drehmoment entwickelt, während er sich im Betrieb im wesentlichen wie ein gewöhnlicher Kurzschlußläufer verhält.
  • In vielen Fällen, wie z. B. bei Kranen und Aufzügen, kommt ein stationärer Betrieb von längerer Dauer bei Nenndrehmoment nicht in Frage; der Betrieb besteht aus einer Anlaufperiode mit großem Drehmoment und einer darauffolgenden kurzen Periode bei voller Drehzahl und verhältnismäßig kleinem Drehmoment. In diesen Fällen kann bekanntlich die Polumschaltung der Ständerwicklung zugunsten der Einfachheit entbehrt werden; der Ständer erhält demnach nur eine einzige Wicklung, die gleichzeitig Anlauf- und Betriebswicklung ist. Nach der Erfindung soll dann die Läuferwicklung so bemessen werden, daß ihr Wicklungsfaktor g kleiner als o,9 ist, so daß der Motor bei verhältnismäßig kleinem Anlaufstrom mit großem Drehmoment anläuft. Denselben Zweck hat man bisher durch Anwendung eines Kurzschlußläufers mit sehr kleinem Leiterquerschnitt zu erreichen versucht. Hierbei wird die Wärmekapazität der Läuferwicklung aber so stark verringert, daß man mit Rücksicht auf die noch zulässige Erwärmung den Läuferwiderstand nicht so groß wählen kann, wie es die Betriebsverhältnisse gewöhnlich verlangen. Bei der Verwendung des Läufers nach -der Erfindung wird der Wirkwiderstand nicht durch Verringerung des Leiterquerschnittes, sondern durch Verringerung des Wicklungsfaktors erreicht, was ohne Verringerung der Wärmekapazität möglich ist.
  • Bei der einfachsten Form der Läuferwicklung nach der Erfindung bestehen die Kurzschlußkreise aus einfachen Windungen (vgl. Abb. i in dem Hauptpatent 383 69o), wobei das Verhältnis von Spulenweite W zu Polteilung -r wesentlich kleiner als i, wie bei der 3 11-- Z bisher üblichen Ausführung, ist, etwa Wie in dem Hauptpatent 383 69o gezeigt ist, empfiehlt es :sich, zur Verringerung des Blindwiderstandes die Zahl der Läufernuten gleich der Zahl der Wicklungsstränge (Kurzschlußkreise) im Läufer zu wählen, so daß in jeder Nut ebenso viele Leiter wie in einem Wicklungsstrang liegen. Wenn die Kurzschlußkreise der Läuferwicklung aus einfachen Windungen bestehen (zwei-Leiter im Strang), wären also in jeder Nut zwei Leiter anzuordnen.
  • Zur weiteren Verringerung des Anlaufstromes kann man die Läuferwicklung in bekannter Weise so ausführen, daß bei großen Schlüpfungen der Wirkwiderstand durch Stromverdrängung vergrößert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Läufer-Kur; schlußwicklung für Asynchronmaschinen nach Patent 383 69o, jedoch mit einer einzigen Ständerwicklung, die gleichzeitig Anlauf- und Betriebswicklung ist, insbesondere für kurzzeitigen oder intermittierenden, z. B. Kran- und Aufzugsbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Wicklungsfaktor (e) der Läuferwicklung kleiner als o,9 ist.
DER67172D 1926-03-30 1926-03-30 Laeufer-Kurzschlusswicklung fuer Asynchronmotoren Expired DE451932C (de)

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