DE451502C - Rueckschlagventil mit Drosselung fuer Druckschmierung - Google Patents

Rueckschlagventil mit Drosselung fuer Druckschmierung

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DE451502C
DE451502C DEU8816D DEU0008816D DE451502C DE 451502 C DE451502 C DE 451502C DE U8816 D DEU8816 D DE U8816D DE U0008816 D DEU0008816 D DE U0008816D DE 451502 C DE451502 C DE 451502C
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DE
Germany
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lubrication
valve
throttling
check valve
chamber
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DEU8816D
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UNGLAUB KONRAD
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N23/00Special adaptations of check valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)

Description

  • Rückschlagventil mit Drosselung für Druckschmierung. Die Schmierung von der Einwirkung von Heißdampf, heißen Gasen oder sonst größerer Hitzeeinwirkung ausgesetzten Gleitteilen von Maschinen leidet vorwiegend unter teilweiser Zerstörung oder vorzeitiger Aufzehrung der Schmiermittel durch die bekannten Vorgänge beim Druckwechselschmierbetriebe. Zunächst treten im Leitungswege der Schmierstofförderununerwünschte Entleerungen in die Erz#» schenung. Sind nun noch weiter schädliche Großräume durch überreichliche Zuleitungsanbohrungen an den Schmierstellen sowie bei den mehrfach unvermeidlichen Verbindungsleitungen oder teilweise auch in den Ölsperren vorhanden, in denen sich überschüssiger Schmierstoff ansammeln kann, so wird auch dieser beim Druckwechsel durch die Druckausgleich-«Tirkungen momentan ausgeschleudert.
  • Da nun die regelmäßige Schmierstoffzufuhr nur in geringsten Mengen erfolgt, so erleidet die Schmierung bis zur Wiederauffüllung dieser schädlichen Räume eine mehr oder weniger große Unterbrechung. Außerdem führen diese nicht gewollten Schmierstoffergüsse zu den weiter bekannten schädlichen Verkrustungen. Es sind wohl Ölsperren mit Hemmungseinrichtungen bekannt. Diese konnten sich weder bewähren noch dauernd in der Praxis Eingang verschaffen, da sie die erkannten Mißstände im Heißdampfschmierbetriebe nicht zu beseitigen vermochten.
  • Die bisher bekannten Sperreinrichtungen lassen auch eine betriebssichere und durchgehende Prüfung des gesamten Schmierweges auf einfache Weise nicht zu. Die Probiereinrichtungen oder die Ausblaseleitungen ermöglichen zumeist nur die Nachschau, ob sich die Leitung in Ordnung befindet, nicht aber die im Betriebe nötige Erkennung der richtigen Ventiltätigkeit, der Dichtheit der Ventile und, was von ganz besonderer Wichtigkeit ist, das Freisein der Schmierwege bis zu deren Ausgang an den Gleitteilen. Hier sind zumeist Bauteile hindernd im Wege.
  • Die Erfindung hilft diesen Übeln ab dadurch, daß der Schmierstoff ununterbrochen gehemmt sowie in fein verteilter- Form durch kapillare Kanäle direkt bis an die Gleitteile geführt und dort sparsam und vollwirkend zerstäubt vird. Weiter wird erreicht, daß die für den Betrieb unerläßliche Prüfung auf ungehinderte Schmierstofförderung gewährleistet wird. Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in Abb. i, a und 3 der Zeichnung dargestellt.
  • In dem Ventilgehäuse 5 ist herausnehmbar dic Büchse io angeordnet, in der ein mit einem Ventilkegel k versehener Kolben z geführt ist. Dieser Kolben wird mit seinem Ventilkegel k gegen den Ventilsitz v gedrückt. Um die Büchse io sind zwei ringförmige Kammern q. und 6 übereinander angeordnet, die durch eine Mehrzahl von kapillaren Längskanälen 5 miteinander verbunden sind. Die obere Kammer ¢ ist durch eine Mehrzahl von Ouerkanälen 3 mit dem Innern der Büchse io verbunden. Von der unteren Kammer 6 führt eine Mehrzahl von kapillaren Kanälen 7 bis an die Schmierstelle. Das mittels einer Pumpe o. dgl. unter Druck zugeführte Schmiermittel tritt durch den Anschluß a in die Kammer i des Gehäuses g ein und gelangt von hier durch das Siebs hindurch zum Ventil 1, v. :Nach dem Durchgang durch dieses gelangt es durch die Bohrungen 3 in die Kammer .l und aus dieser durch die Kanäle 5 in die Kammer 6. Von letzterer aus gelangt es durch die Kanäle 7 zerstäubt an die Schmierstelle.
  • Die beschriebene Anordnung der Kammern q., 6 sowie der Kanäle 5, 7 ermöglicht, die Ausblaseleitung S so anzuordnen, daß sie während des Betriebes eine sichere und rasche Erkennung des Betriebszustandes der Vorrichtung (Schmierstofförderung,Freisein derZerstäubereinrichtung) bis zu den zu schmierenden Gleitteilen gestattet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rückschlagventil mit Drosselung für Druckschmierung, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (a, k) in einer in dem Ventilgehäuse herausnehmbar angeordneten Büchse (io) angeordnet ist, um die außen zwei übereinander befindliche ringförmige Kammern (q., 6) für das Schmiermittel angeordnet sind, die durch kapillare Längskanäle (5) miteinander verbunden sind und von denen außerdem die dem Ventilsitz (i1) zunächst befindliche obere Kammer (.l) mit dem Innern der Büchse (io) und die der Schmierstelle zunächst befindliche untere Kammer (6) mit bis an die Schmierstelle führenden kapillaren Kanälen (7) in Verbindung steht.
  2. 2. Rückschlagventi'_. nach Anspruch r. mit Ausblaseleitung, dadurch gelcenrzich -net, daß dieselbe (S) von einer Kammer (3) abzweigt.
DEU8816D 1925-04-08 1925-04-08 Rueckschlagventil mit Drosselung fuer Druckschmierung Expired DE451502C (de)

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