DE451040C - Verfahren und Vorrichtung zum Mischen und Ruehren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Mischen und Ruehren

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DE451040C
DE451040C DEK91540D DEK0091540D DE451040C DE 451040 C DE451040 C DE 451040C DE K91540 D DEK91540 D DE K91540D DE K0091540 D DEK0091540 D DE K0091540D DE 451040 C DE451040 C DE 451040C
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Germany
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DEK91540D
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HANS KOOP
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HANS KOOP
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/91Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with propellers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/15Stirrers with tubes for guiding the material

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Mischen und Rühren.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des bekannten Mischen und Rührverfahrens, bei dem das durch ein Rührwerkzeug in kreisende Bewegung gesetzte Gut gleichzeitig eine Auf- und Abwärtsbewegung ausführt, sowie eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens.
  • Bekanntlich verwendet man zum Mischen und Rühren umlaufende Schraubenflügel. Es ist ferner vorgeschlagen worden, zwecks Erhöhung der Mischwirkung eine Umleitung des Gutes derart vorzunehmen, daß innerhalb des eigentlichen Rührgefäßes ein oben und unten offener, die Welle des Rührwerkzeuges umgebender Einsatz angebracht wird, aus dem das Gut oben austritt, um durch den ringförmigen Raum zwischen Gefäßwand und Einsatz unten wieder dem Rührer zugeführt zu werden. Auf diese Weise soll die durch kreisende Bewegung erreichte Mischwirkung durch eine Auf- und Abwärtsführung des Gutes unterstützt bzw. die innige Mischung spez. verschieden schwerer Flüssigkeiten erstvermöglicht werden.
  • Auch ist es bei derartigen Misch- und Rührwerken nicht neu, das aufsteigende Gut durch nach innen gerichtete Ansätze nach der Mitte des Gefäßes zurückzuführen.
  • Beim Verfahren gemäß der : Erfindung. wird eine intensive Mischwirkung dadurch erreicht, daß das Gut zum Teil durch Umlaufleitungen, zum Teil gegen die Strudelmitte geführt wird.
  • Gemäß Erfindung werden also zwei Wirkungen erreicht: einmal die fortlaufende Entfernung eines Teils des Gutes aus dem Strudel in verhältnismäßig ruhige Umleitungsströme, zweitens eine intensive Durchmischung und Durchdringung der Flüssigkeitsanteile durch Quertreiber, die einen wasserfallartigen Strom in die Strudelmitte reißen. Beide Erscheinungen sind für eine Reihe von Verfahren von Bedeutung; so hat es sich bei der Herstellung von Emulsionen als vorteilhaft herausgestellt, das gesamte Gut nicht dauernd einem lebhaften Durchwirbeln und Zerschlagen auszusetzen, das an sich für die Aufteilung eines Bestandteiles in feine Tröpfchen notwendig ist, sondern es vorübergehend in ruhigem oder doch wenig bewegtem Zustand zu halten, der in den Umleitungszonen herrscht.
  • Um dieses Ziel möglichst vollständig zu erreichen, ist es zweckmäßig, die Umleitungszonen in bekannter Weise durch Zwischenwände o. dgl. in Kanäle oder Rohre zu unterteilen, um hier eine Wirbelung des Gutes zu verhindern.
  • Eine weitere Steigerung der Mischwirkung läßt sich dadurch erreichen, daß man den die Umlaufzone abtrennenden Einsatz mit einem Antrieb versieht, so daß er in bekannter Weise selbst z. B. in entgegengesetzter Richtung zum Schraubenflügel oder in starrer Verbindung mit demselben in Umlauf gesetzt werden kann.
  • Dabei treten im Innern des Einsatzes starke Wirbel auf, die die Wirkung des Schraubenflügels unterstützen und eine weitgehende Zerteilung der zu mischenden Anteile herbeiführen, während dem Gut in der Umlaufzone infolge der äußeren glatten Oberfiäche des Einsatzes keine besonderen Bewegungskräfte erteilt werden, insbesondere wenn in derselben an der Behälterwand befestigte Zwischenwände vorgesehen sind.
  • Zur Ausführung des Verfahrens geeignete Vorrichtungen werden an Hand beiliegender Zeichnungen näher erläutert.
  • Bei der einfachen Ausführungsform gemäß Abb. 1 läuft in dem gegebenenfalls in bekannter Weise mit Heiz- oder Kühlmantel versehenen Behälter rin dem Lager 3 mit der Stopfbuchse 4 ein auf der Welle 5 befestigter Flügel 6 o. dgl. um. In dem Behälter befindet sich ein zylindrischer oder konischer Einsatz 7, der von geringerer Höhe ist als das Gefäß und sowohl unten als oben ringförmige Verbindungen beider Räume offenläßt. Der obere Rand des Einsatzes ist erfindungsgemäß mit nach innen gerichteten Ansätzen 12 0. dgL versehen. Der AbfLuß des fertig gemischten Gutes erfolgt durch die Leitung IO.
  • Eine für die Mehrzahl der Verfahren notwendige Ergänzung zeigt die Bauart nach Abb. 2.
  • Der Einsatz besteht aus zwei Teilen II und 7, von denen der letztere in der Höhe verstellbar ist, um für jede Füllhöhe des Behälters I die gewünschte Wirkung der Quertreiber I2 und der Umlaufzone zu gewährleisten. Die Einstellung der Einsatzhöhe kann durch Verschieben des oberen Teiles 7 erfolgen, z. B. durch Drehen beider Teile zueinander auf einer schraubenförmigen Bahn mittels Zahnstangen oder Ketten oder auf verschiedene andere mechanische oder selbsttätige Weise, Abb. 3 und 4 zeigen im Quer- und Längsschnitt eine Ausführungsform mit Zwischenwänden 8 in der Umlaufzone und konischem Einsatz 7. Die Zufuhr des Gutes kann durch den im Deckel 2 befindlichen Stutzen 9 erfolgen. Die verschiedenen Strömungen sind durch Pfeile angedeutet.
  • Der Einsatz 7 kann leicht zu einem Heiz-bzw. Kühlmantel ausgestaltet werden, so daß das Gut in wirksamer Weise in zwei Richtungen hin geheizt und'gekühlt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Mischen und Rühren, dadurch gekennzeichnet, daß das aufsteigende Gut oben zum Teil nach außen durch Umlaufleitungen, zum Teil nach innen gegen die Strudelmitte geführt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einsatz (7) mit nach innen gerichteten Ansätzen (I2) versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (7) in seiner Höhe verstellbar ist.
DEK91540D 1924-11-05 1924-11-05 Verfahren und Vorrichtung zum Mischen und Ruehren Expired DE451040C (de)

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DE451040C true DE451040C (de) 1927-10-19

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DE (1) DE451040C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2461746A (en) * 1946-01-15 1949-02-15 Elbert C Lathrop Aerator
DE1096332B (de) * 1955-10-26 1961-01-05 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Austragsvorrichtung an feststehenden Mischbehaeltern
FR2633531A1 (fr) * 1988-06-14 1990-01-05 Gp Konstruk Machine a flottation mecanique

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2461746A (en) * 1946-01-15 1949-02-15 Elbert C Lathrop Aerator
DE1096332B (de) * 1955-10-26 1961-01-05 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Austragsvorrichtung an feststehenden Mischbehaeltern
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