Der
vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine härtbare Harzmasse,
die einen hohen Feststoffgehalt besitzt, und ein Anstrichmittel
mit hohem Feststoffgehalt zur Verfügung zu stellen, die beide eine
extrem hohe Verwendbarkeit besitzen, wobei eine niedrige Viskosität ermöglicht wird
und die eine verbesserte Säurebeständigkeit
und Abriebbeständigkeit
ergeben, worin Blasen und Tropfenströme nicht gebildet werden, so
daß die
zuvor erwähnten
verschiedenen Nachteile, die gemäß dem Stand
der Technik auftreten, beseitigt werden.
Zusammenfassung
der Erfindung
Diese
Aufgabe wird gelöst
durch die härtbare
Harzmasse nach Anspruch 1, das Anstrichmittel nach Anspruch 7 und
die Verwendung der härtbaren
Harzmasse nach Anspruch 8.
Mit
der in Anspruch 1 beschriebenen härtbaren Harzmasse und dem in
Anspruch 7 beschriebenen Anstrichmittel werden eine Reihe von Vorteilen
erhalten; inbesondere ist es möglich,
sowohl eine Härtung
bei niedriger Temperatur als auch eine Viskositätsverrringerung zu erreichen
und zusätzlich
werden die Säure- und
Abriebsbeständigkeiten
verbessert. Die zuvor erwähnte
härtbare
Harzmasse und das Anstrichmittel zeigen außerdem eine extrem hohe Verwendbarkeit,
wobei Luftblasen und Tropfenströme
nicht gebildet werden.
Zusätzlich ist
es durch die Verwendung zur Aufbringung eines Deckanstrichs gemäß Anspruch
8 möglich, überlegene
Eigenschaften, wie die zuvor erwähnte
Säurebeständigkeit
und Abriebsbeständigkeit,
mittels des in Anspruch 7 beschriebenen Anstrichmittels für den Deckanstrich,
bei dem als Bindemittel die härtbare Harzmasse
nach Anspruch 1 verwendet wird, zu erreichen, wobei der Deckanstrich
auf das zu beschichtende Material aufgetragen wird. Somit zeigt
der Film aus Anstrichmittel, der bei der Verwendung zur Aufbringung eines
Deckanstrichs nach Anspruch 8 erhalten wird, eine überlegene
Säure-,
Lösungsmittel-,
Wetter- und Abriebsbeständigkeit
und ist somit als Deckanstrich für
Kraftfahrzeuge und ähnliches
geeignet.
Bevorzugte
Ausführungsformen
Die
genannten Erfinder haben durch intensive Untersuchungen die Aufgaben
der vorliegenden Erfindung gelöst
und gefunden, daß eine
Viskositätsverringerung
mittels eines Verfahrens erreicht werden kann, bei dem das Molekulargewicht
wie auch die Glasübergangstemperatur
beide erniedrigt werden.
Zur
Verringerung der Polarität
eines Acrylharzes mit niedrigem Molekulargewicht haben die genannten Erfinder
kollektiv eine Harzmasse, die mindestens einen Harztyp enthält und als
wesentliche funktionelle Gruppen inaktivierte Hydroxylgruppen enthält, und
eine Harzmasse, die die zuvor erwähnten inaktivierten Hydroxylgruppen
sowie Epoxygruppen, Säureanhydridgruppen
und hydrolytische Silylgruppen als essentielle funktionelle Gruppen
enthält,
untersucht. Als Ergebnis haben sie eine härtbare Harzmasse mit hohem
Feststoffgehalt zur Verfügung
gestellt, die eine Verbindung, die die zuvor erwähnte inaktivierte Hydroxylgruppe
und ein zahlendurchschnittliches Molekulargewicht (im folgenden
als "Molekulargewicht" bezeichnet) von
nicht größer als
1500 aufweist, eine Verbindung mit einem Molekulargewicht von nicht
größer als
1500, die als essentielle funktionelle Gruppe eine Epoxygruppe enthält, eine
Verbindung mit einem Molekulargewicht von nicht größer als
1500 und die als essentielle funktionelle Gruppe eine Säureanhydridgruppe
enthält,
eine Verbindung mit einem Molekulargewicht von nicht über 5000
und die als essentielle funktionelle Gruppe eine hydrolytische Silylgruppe
enthält,
und einen Dissoziationskatalysator und/oder einen Härtungskatalysator
enthält.
Insbesondere
wird eine härtbare
Harzmasse mit hohem Feststoffgehalt zur Verfügung gestellt, in die eingearbeitet
sind: 1 bis 100 Gewichtsteile Acryloligomer (A), welches eine inaktivierte
Hydroxylgruppe besitzt und ein durchschnittliches Molekulargewicht
von nicht größer als
1500 besitzt, 0 bis 99 Gewichtsteile einer Verbindung (B), die ein
Molekulargewicht nicht größer als
1500 besitzt und die eine Epoxygruppe als essentielle funktionelle
Gruppe besitzt, 0 bis 99 Gewichtsteile einer Verbindung (C), die
ein Molekulargewicht nicht größer als
1500 besitzt und die als essentielle funktionelle Gruppe eine Säureanhydridgruppe
besitzt, 0 bis 99 Gewichtsteile einer Verbindung mit einem Molekulargewicht
nicht größer als
5000 und die eine hydrolytische Silylgruppe als essentielle funktionelle
Gruppe besitzt, und eine wirksame Menge eines Dissoziationskatalysators
und/oder eines Härtungskatalysators
(E), wobei die Harzmasse mindestens einen Typ von Harz umfaßt, und
inaktivierte Hydroxylgruppen, Epoxygruppen, Säureanhydridgruppen und hydrolytische
Silylgruppen als essentielle funktionelle Gruppen enthält.
Zusätzlich stellen
die Erfinder der vorliegenden Erfindung insbesondere ein Anstrichmittel
mit hohem Feststoffgehalt zur Verfügung, bei dem als wesentliche
Komponente des Bindemittels eine härtbare Harzmasse mit hohem
Feststoffgehalt verwendet wird, die eine Harzmasse, die mindestens
einen Typ eines Harzes, welches inaktivierte Hydroxylgruppen enthält, umfaßt und zusätzlich eine
Harzmasse, die aus mindestens einem Typ eines Harzes, das eine Säureanhydridgruppe,
Epoxygruppe und hydrolytische Silylgruppe als wesentliche funktionelle
Gruppen enthält,
gebildet worden ist, enthält.
In die härtbare
Harzmasse sind eingearbeitet: 1 bis 100 Gewichtsteile eines Acryloligomeren
(A), welches inaktivierte Hydroxylgruppen enthält und ein durchschnittliches
Molekulargewicht nicht über
1500 besitzt, 0 bis 99 Gewichtsteile einer Verbindung (B), die ein
Molekulargewicht nicht größer als
1500 besitzt und die eine Epoxygruppe als wesentliche funktionelle Gruppe
enthält,
0 bis 99 Gewichtsteile einer Verbindung (C) die ein Molekulargewicht
nicht größer als
1500 besitzt und die eine Säureanhydridgruppe
als wesentliche funktionelle Gruppe besitzt, 0 bis 99 Gewichtsteile einer
Verbindung mit einem Molekulargewicht nicht größer als 5000 und die eine hydrolytische
Silylgruppe als wesentliche funktionelle Gruppe enthält, und
eine wirksame Menge eines Dissoziationskatalysators und/oder eines
Härtungskatalysators
(E).
Die
Erfindung betrifft ebenfalls die Verwendung eines Anstrichmittels,
welches als Bindemittel eine härtbare
Harzmasse enthält
zur Aufbringung eines Decküberzugs,
bei dem ein Decküberzug
als oberste Schicht aufgetragen wird. Die Verwendung ist dadurch
gekennzeichnet, daß sie
ein Beschichtungsverfahren für
die Beschichtung mit einem Anstrichmittel umfaßt gemäß dem 1-Beschichtungs-1-Brennsystem
(1C-1B), 2-Beschichtungs-1-Brennsystem (2C-1B), 2-Beschichtungs-2-Brennsystem
(2C-2B), 3-Beschichtungs-2-Brennsystem (3C-2B) und dem Deckbeschichtungssystem.
Dabei
besitzt die härtbare
Masse einen hohen Feststoffgehalt und enthält eine Harzmasse, die mindestens
einen Typ eines Harzes, welches eine inaktivierte Hydroxylgruppe
besitzt, umfaßt,
und zusätzlich
eine Harzmasse, die aus mindestens einem Typ eines Harzes gebildet
worden ist, das eine Säureanhydridgruppe, eine
Epoxygruppe und eine hydrolytische Silylgruppe als essentielle funktionelle
Gruppen besitzt, enthält,
wobei in die zuvor erwähnte
härtbare
Harzmasse 1 bis 100 Gewichtsteile eines Acryloligomeren (A), welches
inaktivierte Hydroxylgruppen enthält und ein durchschnittliches
Molekulargewicht nicht über
1500 besitzt, 0 bis 99 Gewichtsteile einer Verbindung (B), die ein
Molekulargewicht nicht größer als
1500 besitzt, die Epoxygruppen als wesentliche funktionelle Gruppen
besitzt, 0 bis 99 Gewichtsteile einer Verbindung (C) mit einem Molekulargewicht
nicht größer als
1500 und die Säureanhydridgruppen
als wesentliche funktionelle Gruppen besitzt, 0 bis 99 Gewichtsteile
einer Verbindung mit einem Molekulargewicht nicht größer als
5000 und die hydrolytische Silylgruppen als essentielle funktionelle
Gruppen besitzt, und eine wirksame Menge eines Dissoziationskatalysators
und/oder Härtungskatalysators
(E) eingearbeitet sind.
Im
folgenden wird die vorliegende Erfindung näher erläutert.
Bei
der vorliegenden Erfindung bedeutet der Ausdruck "inaktivierte Hydroxylgruppe" eine Hydroxylgruppe,
welche mit einem sog. Inaktivierungsmittel (bzw. Maskierungsmittel)
inaktiviert ist, das verschiedene Arten von Strukturen besitzt,
wie sie durch die folgenden allgemeinen Formeln (I), (II) und (III)
dargestellt werden, und welches leicht unter Bildung einer freien
Hydroxylgruppe mittels Wasser in der Atmosphäre und Anwendung von Wärme abgespalten
wird.
Als
diese Art von Inaktivierungsmittel könen die folgenden Verbindungen
erwähnt
werden, wobei nur besonders repräsen tative
Beispiele aufgeführt
werden. Allgemein bekannte Inaktivierungsmittel, die Gruppen einer
Struktur besitzen, wie sie durch die allgemeine Formel (I) dargestellt
wird, umfassen sog. "Silylierungsmittel", wie tert-Butyldimethylchlorsilan,
tert-Butyldiphenylchlorsilan, Chlormethyltrimethylsilan, n-Butyldimethylchlorsilan,
Trimethylchlorsilan und ähnliche.
Zusätzlich umfassen
besonders repräsentative
Beispiele von allgemein bekannten Inaktivierungsmitteln, die Gruppen
einer Struktur besitzen, wie sie durch die allgemeine Formel (II)
dargestellt wird, Alkyl- bis Arylvinylether, wie Alkylethylvinylether,
n-Butylvinylether, Isobutylvinylether, Cyclohexylvinylether und ähnliche.
Besonders
repräsentative
Beispiele von allgemeinen Inaktivierungsmitteln, die Gruppen besitzen,
die eine Struktur aufweisen, wie sie durch die allgemeine Formel
(III) dargestellt wird, umfassen Esterringe, die eine ungesättigte Bindung
besitzen, wie 2,3-Dihydrofuran, 2,3-Dihydropyron und ähnliche.
Das
Acryloligomere(A), welches als erste Komponente betrachtet werden
kann, die in der erfindungsgemäßen härtbaren
Harzmasse vorhanden ist, besitzt ein durchschnittliches Molekulargewicht
nicht größer als 1500
und besitzt eine inaktivierte Hydroxylgruppe. Es wird ausgewählt aus
der Gruppe, die besteht aus: (a-1) Verbindungen, die eine inaktivierte
Hydroxylgruppe enthalten, und weiter (a-2) Verbindungen, die eine
Säureanhydridgruppe
enthalten, (a-3) Verbindungen, die eine Epoxygruppe enthalten, (a-4)
Verbindungen, die eine hydrolytische Silylgruppe enthalten, (a-5)
Verbindungen, die eine Epoxygruppe und eine hydrolytische Silylgruppe
enthalten, (a-6) Verbindungen, die eine Epoxygruppe und eine Säureanhydridgruppe
enthalten, (a-7) Verbindungen, die eine hydrolytische Silylgruppe
und eine Säureanhydridgruppe
enthalten und (a-8) Verbindungen, die eine Epoxygruppe, Säureanhydridgruppe
und hydrolytische Silylgruppe zusätzlich zu dieser inaktivierten
Hydroxylgruppe als wesentliche funktionelle Gruppe bzw. funktionelle
Gruppen enthalten. Dieses Acryloligomere wird im folgenden erläutert.
Beispielsweise
umfaßt
die Verbindung (A) verschiedene Verbindungen, die mit einer Struktur,
die durch die allgemeinen Formeln (I) bis (III) dargestellt wird.
Die
Verbindung (A) umfaßt
eine Verbindung (a-1), die eine inaktivierte Hydroxylgruppe als
wesentliche funktionelle Gruppe enthält, und weiter eine Verbindung
(a-2), die eine Säureanhydridgruppe
enthält,
eine Verbindung (a-3), die eine Epoxygruppe enthält, eine Verbindung (a-4),
die eine hydrolytische Silylgruppe enthält, eine Verbindung (a-5),
die eine Epoxygruppe und eine hydrolytische Silylgruppe enthält, eine
Verbindung (a-6), die eine Epoxygruppe und eine Säureanhydridgruppe
enthält,
eine Verbindung (a-7), die eine hydrolytische Silylgruppe und eine
Säureanhydridgruppe
enthält,
und eine Verbindung (a-8), die eine Epoxygruppe, eine Säureanhydridgruppe
und eine hydrolytische Silylgruppe zusätzlich zu dieser inaktivierten
Hydroxylgruppe als wesentliche funktionelle Gruppe(n) enthält. In anderen
Worten umfaßt
die Verbindung (A) eine Verbindung, die eine Struktur besitzt, die
durch eine der folgenden allgemeinen Formeln dargestellt wird:
(In
der Formel können
R
1 und R
2 gleiche
oder unterschiedliche Verbindungen bzw. Gruppen sein und eine C
1-18-Alkylgruppe, eine Phenylgruppe oder
eine Arylgruppe, oder ein Wasserstoffatom, ein Chloridatom oder
ein Fluoridatom bedeuten; R
3 bedeutet eine
C
1-18-Alkylgruppe, eine Phenylgruppe oder
eine Arylgruppe.)
(In
der Formel bedeutet R
4 ein Wasserstoffatom
oder eine C
1-10-Alkylgruppe; und R
5 bedeutet eine C
1_
22-Alkylgruppe mit mindestens einem Typ von
Atomgruppe als Substituent, ausgewählt aus der Gruppe, die besteht
aus einer Cycloalkylgruppe, Aralkylgruppe, Arylgruppe, Alkoxygruppe,
Alkanoyloxygruppe, C
1-18-Alkylgruppe und
einem Halogenatom.)
(in
der Formel bedeutet X eine C1-18-Alkylgruppe,
die mindestens einen Typ von Atomgruppe als Substituenten enthält, ausgewählt aus
der Gruppe, die besteht aus einer Alkoxygruppe, Arylalkylgruppe,
Arylgruppe, Aryloxygruppe, Alkanoyloxygruppe, C1-10-Alkylgruppe
und einem Halogenatom.)
Besonders
repräsentative
Beispiele von Monomeren, die durch die zuvor erwähnte allgemeine Formel (I)
dargestellt sind, umfassen Trimethylsiloxyethyl(meth)acrylat, Trimethylsiloxypropyl(meth)acrylat,
Trimethylsiloxybutyl(meth)acrylat, Tri phenylisoxyalkyl(meth)acrylate
und Dimethyl-tert-butylsiloxyalkyl(meth)acrylate.
In
anderen Worten ist die zuvor erwähnte
Verbindung eine Verbindung, in der die Wasserstoffatome der Hydroxylgruppen
innerhalb des Hydroxylgruppe-enthaltenden polymerisierbaren ungesättigten
Monomeren mittels eines sog. Silylierungsmittels inaktiviert worden
sind (d.h. ein ungesättigtes
Monomeres, welches eine inaktivierte Hydroxylgruppe enthält). Es
ist nicht erforderlich zu betonen, daß diese Verbindung nicht auf die
gerade zuvor erwähnten
Monomeren beschränkt
ist.
Es
ist nämlich
auch möglich,
eine Verbindung zu verwenden, die durch Umsetzung eines ε-Caprolactons
mit N-methyloliertem (Meth)acrylamid, β-Hydroxyethyl(meth)acrylat und ähnlichen
Verbindungen durch Additionsreaktion hergestellt worden ist, oder
eine Verbindung zu verwenden, welche durch Silylierung verschiedener
(Meth)acrylate, die aus Polyoxyalkylenglykolen eingeführt wurden,
hergestellt wurde.
Besonders
repräsentative
Beispiele von Monomeren, die durch die zuvor erwähnte allgemeine Formel (II)
dargestellt werden, umfassen verschiedene 1-Alkoxy-ethoxyethyl(meth)acrylate,
wie 1-Methoxy-ethoxyethyl(meth)acrylat, 1-Ethoxy-ethoxyethyl(meth)acrylat,
1-Butoxy-ethoxyethyl(meth)acrylat, 1-(2-Ethylhexanoxy)-ethoxyethyl(meth)acrylat,
1-Isobutoxy-ethoxyethyl(meth)acrylat, 1-Cyclohexyloxy-ethoxyethyl(meth)acrylat
und ähnliche,
d.h. eine Verbindung, die durch Umsetzung von Alkylvinylethern mit
den Wasserstoffatomen von Hydroxylgruppen innerhalb des Hydroxylgruppen-enthaltenden,
polymerisierbaren, ungesättigten
Monomeren durch Additionsreaktion erhalten wurde. Diese Verbindungen
sind jedoch nicht nur auf die zuvor beschriebenen Monomeren beschränkt.
Es
ist nämlich
auch möglich,
eine Verbindung zu verwenden, die mittels Umsetzung von ε-Caprolacton mit
N-methyloliertem (Meth)acrylamid, β-Hydroxyethyl(meth)acrylat und ähnlichen
durch Additionsreaktion hergestellt worden ist; oder eine Verbindung
zu verwenden, die durch Umsetzung verschiedener Vinylether mit verschiedenen
(Meth)acrylaten, wie Polyoxyalkylenglykolen und ähnlichen durch Additionsreaktion
hergestellt worden ist.
Besonders
repräsentative
Beispiele der Monomeren, welche durch die zuvor angegebene allgemeine Formel
(III) dargestellt werden, umfassen die folgenden Verbindungen, welche
durch die allgemeinen Formeln (III-1) bis (III-4) dargestellt werden:
In
der allgemeinen Formel (III) liegt die Zahl der Kohlenstoffatome
in X normalerweise im Bereich von 1 bis 18 und bevorzugt im Bereich
von 2 bis 6.
Die
geeignete verwendete Menge dieser verschiedenen Monomeren, in denen
die Hydroxylqruppen inaktiviert sind, liegt im Bereich von 1,5 mol/1000
g bis 3 mol/1000 g. Wenn die verwendete Menge geringer ist als 1,5
mol/1000 g, verschlechtert sich leicht die resultierende Viskositätsverringerungswirkung,
während andererseits,
wenn die verwendete Menge extrem groß ist, d.h. 3 mol/1000 g überschreitet,
ein Nachteil auftritt, da die flüchtige
Komponente des Inaktivierungsmittels in größerem Ausmaß erhöht wird als die Verringerung der
Viskosität.
Daher sind beide dieser zuvor erwähnten Fälle unerwünscht.
Als
funktionelle Gruppen außer
der inaktivierten Hydroxylgruppe innerhalb des Moleküls kann
gleichzeitig mindestens eine Gruppe, ausgewählt aus der Gruppe, die besteht
aus einer Säureanhydridgruppe,
einer Epoxygruppe und einer hydrolytischen Silylgruppe, verwendet
werden.
Wenn
die Verbindung (A), die ein Molekulargewicht von nicht über 1500
besitzt und eine inaktivierte Hydroxylgruppe als wesentliche funktionelle
Gruppe enthält,
eine Verbindung (a-2) ist, die ebenfalls eine Säureanhydridgruppe enthält, ist
es möglich,
diese zuvor erwähnte
Verbindung (a-2) beispielsweise unter Verwendung eines ungesättigten
Monomeren, das eine Säureanhydridgruppe
besitzt (ein ungesättigtes
Monomeres, welches eine Säureanhydridgruppe
enthält),
die mit tels Copolymerisation mit dem zuvor erwähnten, ungesättigten
Monomeren, das eine inaktivierte Hydroxylgruppe enthält, eingeführt werden
kann, herzustellen. Besonders repräsentative Beispiele für dieses
ungesättigte
Monomere, welches eine Säureanhydridgruppe
enthält, umfassen
verschiedene Verbindungen, wie Itaconsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid,
Methacrylsäureanhydrid
und ähnliche.
Weiterhin
kann diese Verbindung mittels einer Cyclisierungsreaktion aus einem
Monocarbonat-Copolymeren, wie beispielsweise einem Monoalkylestermalat,
Monoalkylesteritaconat und einer ähnichen Verbindung unter Verwendung
einer Alkoholabspaltungsreaktion hergestellt werden.
Die
verwendete Menge dieser ungesättigten
Monomeren, welche eine Säureanhydridgruppe
enthalten, liegt geeigneterweise im Bereich von 1,5 mol/1000 g bis
3 mol/1000 g. Da diese Verbindungen leicht mit regenerierten Hydroxylgruppen
umgesetzt werden können,
ist ein Verhältnis,
bei dem ungefähr äquivalente Molmengen
verwendet werden, bevorzugt.
Im
folgenden wird die Verbindung (A), die ein Molekulargewicht nicht über 1500
besitzt und als wesentliche funktionelle Gruppe eine inaktivierte
Hydroxylgruppe enthält
und die ebenfalls eine Epoxygruppe enthält, nämlich die Verbindung (a-3),
erläutert.
Als Verfahren zur Einführung
der Epoxygruppe ist inbesondere ein Verfahren empfehlenswert, bei
dem ein polymerisierbares, ungesättigtes
Monomeres, welches eine Epoxygruppe enthält, und das zuvor erwähnte ungesättigte Monomere,
welches einen Hydroxylgruppenblock enthält, copolymerisiert werden.
Besonders repräsentative
Beispiele dieses polymerisierbaren, ungesättigten Monomeren, welches
eine Epoxygruppe enthält,
umfassen Glycidyl(meth)acrylat, Reaktionsprodukte aus Isocyanatethyl(meth)acrylat
und Glycidol, (Meth)acryloyloxymethyl-3,4-epoxycyclohexan, Vinyl cyclohexenmonoepoxid
und ähnliche.
Als Grundregel gilt, daß die
zuvor erwähnte
Verbindung (A) durch Copolymerisation dieser zuvor erwähnten polymerisierbaren,
ungesättigten
Monomeren, die eine Epoxygruppe enthalten, und verschiedener copolymerisierbarer,
ungesättigter
Monomere gebildet wird.
Im
folgenden wird die Verbindung (a-4), welche sowohl eine inaktivierte
Hydroxylgruppe (Hydroxylgruppenblock) und eine hydrolytische Silylgruppe
enthält,
erläutert.
Ein Vinylcopolymeres, welches gleichzeitig eine inaktivierte Hydroxylgruppe
und eine hydrolytische Silylgruppe enthält, kann unter Verwendung eines
Einführungsverfahrens
hergestellt werden, bei dem ein Vinylmonomeres, welches eine hydrolytische
Gruppe enthält,
wie γ-(Meth)acryloylpropyltrimethoxysilan, γ-(Meth)acryloyloxypropylmethyldimethoxysilan, γ-(Meth)acryloyloxypropenyloxysilan, γ-(Meth)acryloyloxypropyltriiminooxysilan,
Vinyltrimethoxysilan, Vinyltriethoxysilan, Vinyl(tris-β-methoxyethoxy)silan,
Vinylacetoxysilan und ähnliche; β-3,4-Epoxycyclohexylmethanol;
Esterverbindungen von (Meth)acrylsäure; und ungesättigte Monomere,
die eine Gruppe mit einem Hydroxylgruppenblock enthalten, copolymerisiert
werden.
Im
folgenden wird der Fall der Verbindung (A), die ein Molekulargewicht
nicht größer als
1500 besitzt und als essentielle funktionelle Gruppe eine inaktivierte
Hydroxylgruppe enthält,
nämlich
die Verbindung (a-5), erläutert,
welche zusätzlich
eine Epoxygruppe und eine hydrolytische Silylgruppe enthält. Weiterhin
wird der Fall bei dem das Vinylpolymere (A) ein Molekulargewicht
nicht über
1500 besitzt und als wesentliche funktionelle Gruppe eine inaktivierte
Hydroxylgruppe (i) enthält,
nämlich
die Verbindung (a-6), erläutert,
die zusätzlich eine
Epoxygruppe und eine Säureanhydridgruppe
enthält.
Weiterhin wird der Fall der Verbindung (A) erläutert, die ein Molekulargewicht
nicht über
1500 besitzt und als wesentliche funktionelle Gruppe eine inaktivierte
Hydroxylgruppe (i) enthält,
nämlich
die Verbindung (a-7), die zusätzlich
eine Epoxygruppe, eine Säureanhydridgruppe
und eine hydrolytische Silylgruppe enthält. Weiterhin wird der Fall
der Verbindung (A) mit einem Molekulargewicht nicht über 1500,
die als wesentliche funktionelle Gruppe eine inaktivierte Hydroxylgruppe
(i) enthält,
d.h. die Verbindung (a-8) erläutert,
die zusätzlich
eine hydrolytische Silylgruppe und eine Säureanhydridgruppe enthält. Diese
zuvor erwähnten
Verbindungen werden nach einem extrem einfachen Verfahren hergestellt,
bei dem das zuvor erwähnte
ungesättigte
Monomere, welches einen Hydroxylgruppenblock enthält, das
polymerisierbare, ungesättigte
Monomere, das eine Epoxygruppe enthält und das ungesättigte Monomere,
welches eine hydrolytische Silylgruppe enthält, bzw. das zuvor erwähnte ungesättigte Monomere,
welches einen Hydroxylgruppenblock enthält, das ungesättigte Monomere,
welches eine Epoxygruppe enthält,
und das ungesättigte
Monomere, welches eine Säureanhydridgruppe
enthält,
bzw. das zuvor erwähnte
ungesättigte Monomere,
welches einen Hydroxylgruppenblock enthält, das ungesättigte Monomere,
welches eine hydrolytische Silylgruppe enthält und das ungesättigte Monomere,
welches eine Säureanhydridgruppe
enthält,
bzw. das zuvor erwähnte
ungesättigte
Monomere, welches einen Hydroxylgruppenblock enthält, das
polymerisierbare ungesättigte
Monomere, welches eine Epoxygruppe enthält, das polymerisierbare ungesättigte Monomere,
welches eine hydrolytische Silylgruppe enthält, und das polymerisierbare
ungesättigte
Monomere, welches eine Säureanhydridgruppe
enthält,
copolymerisiert werden.
Besonders
repräsentative
Beispiele von Monomeren, die mit den zuvor erwähnten Monomeren polymerisiert
werden können,
sind polymerisierbare ungesättigte
Monomere, welche als funktionelle Gruppe(n), einen Hydroxylgruppenblock
und zusätzlich
je nach Bedarf eine Epoxygruppe, eine Säurean hydridgruppe und/oder
eine hydrolytische Silylgruppe enthalten. Sie umfassen: verschiedene
Alkyl(meth)acrylate, d.h. Esterverbindungen von einwertigen C1-22-Alkoholen und (Meth)acrylsäuren; verschiedene
Ester von (Meth)acrylsäuren,
wie Styrol, Vinyltoluol, tert-Butylstryrol, 2-Ethoxy(meth)acrylat,
(Meth)acrylnitril, Cyclohexyl(meth)acrylat und ähnliche; Diester, die aus einwertigen
C1-22-Alkoholen und entweder Maleinsäure oder
Fumarsäure
gebildet wurden; Acrylamide, wie (Meth)acrylamid, (Meth)dimethylacrylamid
und ähnliche;
Haloolefine, wie Vinylacetat, Hexafluorpropylen, Tetrafluorethylen
und ähnliche;
Perfluoralkylperfluorvinylether, wie Trifluormethyltrifluorvinylether,
Pentafluorethyltrifluorvinylether und ähnliche; (Per)fluorvinylether,
Perfluoralkylvinylether (Bemerkung: Zahl der Kohlenstoffatome der
Alkylgruppen liegt im Bereich von 1 bis 18) und ähnliche. Zusätzlich können diese
verschiedenen Acryloligomeren ebenfalls in Gemischen aus zwei oder
mehreren entsprechend den gewünschten
Eigenschaften der Filmschicht verwendet werden.
Das
zahlendurchschnittliche Molekulargewicht des Acryloligomeren (A),
d.h. des Vinylpolymeren, das durch Copolymerisation der zuvor erwähnten Komponenten
erhalten wurde, ist nicht größer als
1500 und liegt bevorzugt innerhalb des Bereiches von 100 bis 1500
und bevorzugter innerhalb des Bereiches von 700 bis 1200. Wenn das
Molekulargewicht höher
ist als 1500, erhöht
sich die Löslichkeit
oder Viskosität
in lösungsmittelfreiem
Zustand, was mit einer drastischen Erhöhung der Menge an Verdünnungslösungsmittel,
was beides unerwünscht
ist, einhergeht.
Die
Polymerisation dieser verschiedenen Monomeren erfolgt nach an sich
bekannten Verfahren. Bevorzugt wird die Polymerisation leicht mittels
einer Radikallösungspolymerisation
durchgeführt.
Bei
dem zuvor erwähnten
Verfahren zur Herstellung eines Polymeren mit niedrigem Molekulargewicht wird
ein Verfahren, bei dem Kettenübertragungsmittel,
wie verschiedene Mercaptanverbindungen einschließlich Mercaptoethanol, Thioglycerin,
Laurylmercaptan und ähnlichen
eingesetzt werden, wie auch verschiedene Verfahren, bei denen die
Reaktion bei hohen Temperaturen (normalerweise ungefähr im Bereich
von 140 bis 180°C)
oder bei niedrigen Monomerenkonzentrationen, durchgeführt werden,
verwendet. Mittels irgendeinem von diesen Verfahren kann das zuvor
erwähnte
Polymere mit niedrigem Molekulargewicht leicht erhalten werden.
Die
zuvor erwähnten
besonders repräsentativen
Beispiele von Lösungsmitteln
umfassen Xylol, "Sorbesso" (Produktname; aromatisches
Kohlenwasserstofflösungsmittel,
hergestellt von Exxon Corporation), Butylacetat, Methylethylketon,
Methylamylketon, Butylacetat, Ethylacetat und ähnliche als Lösungsmittel,
die üblicherweise
bei der Herstellung von Polymeren des Acryltyps verwendet werden.
Wenn
ein Radikalpolymerisationsinitiator verwendet wird, kann irgendeine
Verbindung verwendet werden, jedoch umfassen besonders repräsentative
Beispiele Peroxide, wie Benzoylperoxid, Laurylperoxid, tert-Butylhydroperoxid,
tert-Butyloxy-2-ethylhexanoat,
tert-Amylperoxy-2-ethylhexanoat, tert-Amylperoxybenzoat und ähnliche,
oder Azobisisobutyronitril, Azo-bis(2-methylpropionitril)
und ähnliche.
Zusätzlich sind
Verfahren, die als sog. "ionische
Polymerisation" bezeichnet
werden, wie eine anionische Polymerisation und eine kationische
Polymerisation, insbesondere bei der Copolymerisation von Monomeren,
die eine inaktivierte Hydroxylgruppe besitzen, vorteilhaft.
Weiterhin
besitzen das entstehende Acryloligomere (a-1), welches eine inaktivierte
Hydroxylgruppe besitzt, wie auch das Acryloligomere (a-2), das Acryloligomere
(a-3), das Acryloligomere (a-4), das Acryloligomere (a-5), das Acryloligomere
(a-6), das Acryloligomere (a-7) bzw. das Acryloligomere (a-8) mindestens
eine Gruppe, ausgewählt
aus der Gruppe, die besteht aus einer Säureanhydridgruppe, Epoxygruppe
und hydrolytischen Silylgruppe zusätzlich zu der zuvor erwähnten inaktivierten
Hydroxylgruppe. Diese können
als stabile Komponente in der härtbaren
Harzmasse, insbesondere in der härtbaren
Harzmasse mit hohem Feststoffgehalt und in dem Anstrichmittel, insbesondere
einem Anstrichmittel mit hohem Feststoffgehalt, erfindungsgemäß verwendet
werden, ohne daß sie
Hydroxylgruppen reproduzieren müssen.
Im
folgenden wird die Verbindung (B), welche als zweite Komponente
der erfindungsgemäßen härtbaren
Harzmasse angesehen werden kann, die ein zahlendurchschnittliches
Molekulargewicht nicht größer als 1500
und die als essentielle funktionelle Gruppe eine Epoxygruppe besitzt,
näher erläutert. Insbesondere
wird der Fall erläutert,
wenn diese Verbindung ausgewählt
wird aus der Gruppe, die besteht aus der Verbindung (b-1), die eine
Epoxygruppe besitzt und zusätzlich
aus der Verbindung (b-2), die eine Säureanhydridgruppe besitzt,
der Verbindung (b-3), die eine hydrolytische Silylgruppe besitzt
und der Verbindung (b-4), die eine Säureanhydridgruppe und eine
hydrolytische Silylgruppe besitzt, wobei diese Gruppen zusätzlich zu
der zuvor erwähnten
Epoxygruppe vorhanden sind.
Die
folgenden Verbindungen können
als Verbindung (b-1), die mindestens eine Epoxygruppe als wesentliche
funktionelle Gruppe und weiterhin die Verbindung (b-2), die Verbindung
(b-3) und die Verbindung (b-4), die eine Säureanhydridgruppe und/oder
eine hydrolytische Silylgruppe zusätzlich zu der zuvor erwähnten Epoxygruppe
als wesentliche funktionelle Gruppen enthalten, erwähnt werden.
Im
Hinblick auf das gleichzeitige Vorhandensein einer Epoxygruppe und
einer inaktivierten Hydroxylgruppe ist es ebenfalls möglich, die
Verbindung (a-3), die oben als erste Komponente aufgeführt wurde,
als Verbindung, die mit der zuvor erwähnten Verbindung (b-1) identisch
ist, zu betrachten.
Wenn
die Verbindung (B) mit einem Molekulargewicht nicht über 1500,
die eine Epoxygruppe als wesentliche funktionelle Gruppe enthält, die
Verbindung (b-2) ist, die eine Säureanhydridgruppe
zusätzlich
zu der zuvor erwähnten
Epoxygruppe enthält,
kann diese Verbindung (b-2) leicht durch Copolymerisation eines
copolymerisierbaren, ungesättigten
Monomeren, wie oben erwähnt,
mit einem polymerisierbaren, ungesättigten Monomeren, das eine
Epoxygruppe enthält
und einem polymerisierbaren, ungesättigten Monomeren, das eine Säureanhydridgruppe
enthält,
als wesentliche Komponenten erhalten werden.
Besonders
repräsentative
Verbindungen für
die Verbindung (B) mit einem Molekulargewicht nicht über 1500
und einer Epoxygruppe als wesentliche funktionelle Gruppe sind Verbindungen
(b-3), die zusätzlich
eine hydrolytische Silylgruppe enthalten, und sie umfassen die folgenden
Verbindungen, die eine alicyclische Epoxygruppe und eine hydrolytische
Silylgruppe enthalten, die durch die allgemeinen Formeln (IV) und
(V) dargestellt werden:
(In
den Formeln bedeuten R6 ein Wasserstoffatom
oder eine einwertige organische Gruppe, wie eine Alkylgruppe, Arylgruppe
oder Aralkylgruppe; R7 bedeutet ein Wasserstoffatom,
eine Alkoxygruppe, eine Acyloxygruppe, eine Phenoxygruppe, eine
Iminoxygruppe oder eine Alkenyloxygruppe; und a bedeutet eine natürliche Zahl
0, 1 oder 2.) Konkret umfassen besonders repräsentative Beispiele dieser
Verbindung β-3,4-Epoxycyclohexylethyltrimethoxysilan, β-3,4-Epoxycyclohexylethyltriethoxysilan, γ-Isocyanatpropyltrimethoxysilan,
wie auch die Additive von γ-Isocyanatpropyltriisopropenyloxysilan
und β-3,4-Epoxycyclohexylethanol
und ähnliche.
Zusätzlich kann
ein Acryloligomeres, welches eine Epoxygruppe und eine hydrolytische
Silylgruppe als wesentliche funktionelle Gruppen enthält (ein
Vinylcopolymeres, das eine Epoxygruppe und eine hydrolytische Silylgruppe
enthält)
durch Copolymerisation verschiedener Vinylmonomere, die eine hydrolytische
Silylgruppe enthalten, wie γ-(Meth)acryloyloxypropyltrimethoxysilan, γ-(Meth)acryloyloxypropylmethyldimethoxysilan, γ-(Meth)acryloyloxypropyltriisopropanyloxysilan, γ-(Meth)acryloyloxypropyltriiminooxysilan,
Vinyltrimethoxysilan, Vinyltriethoxysilan, Vinyl(tris-β-methoxyethoxy)silan,
Vinyltriacetoxysilan und ähnlichen,
mit einem polymerisierbaren, ungesättigten Monomeren, welches
eine alicyclische Epoxygruppe enthält, wie Esterverbindungen von β-3,4-Epoxycyclohexylmethanol
und (Meth)acrylsäure,
und weiterhin, wenn erforderlich, Copolymerisation der zuvor erwähnten Verbindungen
mit einem anderen Monomeren, welches mit den zuvor erwähnten Monomeren
copolymerisierbar ist, erhalten werden.
Besonders
repräsentative
Beispiele einer Verbindung, welche gleichzeitig eine Glycerolgruppe
als Epoxygruppe und eine hydrolytische Silylgruppe enthält, umfassen
Additive von γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan, γ-Glycidoxypropyltriethoxysilan, γ-Glycidoxypropylmethyldiethoxysilan, γ-Glycidoxypropyltriisopropenyloxysilan, γ-Glycidoxypropyltriiminooxysilan, γ-Isocyanatpropyltrimethoxysilan
und Glycidol, oder Additive von γ-Aminopropyltrimethoxysilan
und Diepoxyverbindungen.
Weiterhin
kann das zuvor erwähnte
Acryloligomere, das gleichzeitig eine Epoxygruppe und eine hydrolytische
Silylgruppe enthält,
durch Copolymerisation eines polymerisierbaren Monomeren, welches
eine Glycidylgruppe enthält,
und des zuvor erwähnten
polymerisierbaren Monomeren, das eine hydrolytische Silylgruppe
enthält,
und weiterhin, wenn erforderlich, Copolymerisation dieser Monomeren
mit anderen copolymerisierbaren Monomeren erhalten werden.
Besonders
repräsentative
Beispiele dieses Monomeren, welches eine Glycidylgruppe enthält, umfassen,
ohne daß dies
eine Beschränkung
sein soll, Glycidyl(meth)acrylat, 1-Methylglycidyl(meth)acrylat
und ähnliche
Verbindungen.
Im
folgenden wird die Verbindung (B) mit einem Molekulargewicht von
nicht über
1500, die eine Epoxygruppe als wesentliche funktionelle Gruppe enthält, d.h.
die Verbindung (b-4),
die gleichzeitig eine Säureanhydridgruppe
und eine hydrolytische Silylgruppe zusätzlich zu der zuvor erwähnten Epoxygruppe
enthält,
erläutert.
Konkret
besteht der leichteste Weg zur Herstellung der zuvor erwähnten Verbindung
(b-4) darin, ein polymerisierbares, ungesättigtes Monomeres, das eine
Epoxygruppe enthält
und ein ungesättigtes
Monomeres, welches sowohl eine Säureanhydridgruppe,
als auch eine hydrolytische Silylgruppe enthält, zu copolymerisieren und
weiter, wenn erforderlich, die zuvor erwähnten Verbindungen mit einem
anderen copolymerisierbaren, ungesättigten Monomeren zu copolymerisieren.
Das
zahlendurchschnittliche Molekulargewicht dieser Verbindung (B),
die durch Copolymerisation der zuvor erwähnten Komponenten erhalten
wurde, ist nicht größer als
1500 und liegt bevorzugt innerhalb des ungefähren Bereichs von 100 bis 1500,
und bevorzugter im Bereich von 700 bis 1200. Wenn das Molekulargewicht
1500 überschreitet,
nimmt die Viskosität
bei Spurenmengen von Lösungsmitteln
oder die Viskosität
in lösungsmittelfreiem
Zustand drastisch zu, womit eine drastische Erhöhung bei dieser Menge an Lösungsmittel zur
Verdünnung
einhergeht. Beides ist unerwünscht.
Im
folgenden wird die Verbindung (C), welche als dritte Komponente
der erfindungsgemäßen härtbaren
Harzmasse angesehen werden kann, die ein zahlendurchschnittliches
Molekulargewicht nicht über
1500 besitzt und als wesentliche funktionelle Gruppe eine Säureanhydridgruppe
enthält,
d.h. entweder die Verbindung (c-1), die eine Säureanhydridgruppe als wesentliche
funktionelle Gruppe enthält
oder die Verbindung (c-2), die eine hydrolytische Silylgruppe zusätzlich zu
dieser zuvor erwähnten
Säureanhydridgruppe
enthält, näher erläutert.
Besonders
repräsentative
Beispiele dieser zwei zuvor erwähnten
Verbindungen umfassen ein Acryloligomeres, welches durch Copolymerisation
eines ungesättigten
Monomeren, welches eine Säureanhydridgruppe
enthält,
und eines anderen polymerisierbaren Monomeren, welches vollständig copolymerisiert
werden kann, erhalten wurde, und ein Acryloligomeres, welches gleichzeitig
eine Säureanhydridgruppe
und eine hydrolytische Silylgruppe enthält und welches mittels Copolymerisation
eines ungesättigten
Monomeren, das eine Säureanhydridgruppe
enthält,
eines ungesättigten
Monomeren, welches eine hydrolytische Silylgruppe enthält und,
wenn erforderlich, eines weiteren polymerisierbaren Monomeren, welches
mit den zuvor erwähnten
Verbindungen copolymerisierbar ist, erhalten wurde.
Zusätzlich kann
das zuvor erwähnte
Acryloligomere, welches eine Säureanhydridgruppe
enthält,
ohne daß es
erforderlich ist, dies auszuführen,
aus einem Monocarbonat-Copolymeren, repräsentiert durch Perester, wie
den Monoalkylestern der Maleinsäure
und Itaconsäure,
durch Cyclisierungsreaktion, begleitet von einer Alkoholabspaltungsreaktion,
erhalten werden.
Bei
den zuvor erwähnten
Reaktionen liegt die verwendete Menge an dem obigen Monomeren, welches
Säureanhydridgruppen
enthält,
geeigneterweise innerhalb des Bereiches von 1,0 mol/1000 g bis 3,0 mol/1000
g. Wenn diese verwendete Menge geringer ist als 1,0 mol/1000 g,
ist es sehr schwierig, eine Filmschicht mit ausgezeichneter Härte herzustellen,
wohingegen andererseits, wenn die verwendete Menge über 3,0
mol/1000 g liegt, die Gefahr besteht, daß die gehärtete Filmschicht und ihr Aussehen
ruiniert werden.
Es
ist weiterhin möglich,
die folgenden Arten von Säureanhydridgruppen-enthaltenden
Verbindungen mit niedrigem Molekulargewicht zu verwenden. Unter
diesen Verbindungen sind nämlich
besonders repräsentative
Beispiele Pyromellitsäureanhydrid,
Benzophenontetracarbonsäureanhydrid,
Ethylenglykolbis(anhydrotrimellitat), Glycerintris(anhydro)tri mellitat,
Methylhexahydrophthalsäureanhydrid,
Hexahydrophthalsäureanhydrid,
Hyminsäureanhydrid,
Itaconsäureanhydrid
und ähnliche.
Die
Verbindung (c-2), welche gleichzeitig eine hydrolytische Silylgruppe
enthält,
kann leicht durch Copolymerisation des zuvor erwähnten ungesättigten Monomeren, welches
eine Säureanhydridgruppe
enthält, des
ungesättigten
Monomeren, welches eine hydrolytische Silylgruppe enthält und,
sofern erforderlich, eines weiteren Monomeren, welches mit den zuvor
erwähnten
Verbindungen copolymerisiert werden kann, hergestellt werden.
Es
ist möglich,
daß die
Verbindung (c-1), die ein Molekulargewicht nicht über 1500
besitzt, und die als wesentliche funktionelle Gruppe eine Säureanhydridgruppe
enthält,
diegleiche Verbindung ist wie die zuvor erwähnte Verbindung (a-2), wenn
diese Verbindung (c-1) eine inaktivierte Hydroxylgruppe besitzt.
Das
zahlendurchschnittliche Molekulargewicht der Verbindung (C), das
durch Copolymerisation der zuvor erwähnten Komponenten erhalten
wurde, ist nicht größer als
1500 und liegt bevorzugt innerhalb des Bereiches von 100 bis 1500,
und bevorzugter innerhalb des Bereiches von 700 bis 1200. Wenn das
Molekulargewicht höher
ist als 1500, nimmt die Viskosität
bei Anwesenheit von Spurenmengen von Lösungsmitteln oder die Viskosität in lösungsmittelfreiem
Zustand dramatisch zu, was mit einer dramatischen Erhöhung der
Menge an Verdünnungslösungsmittel
einhergeht. Beides ist unerwünscht.
Im
folgenden wird die Verbindung (D), welche in der erfindungsgemäßen Harzmasse
vorhanden ist, die ein zahlendurchschnittliches Molekulargewicht
nicht über
5000 besitzt, und die eine hydrolytische Silylgruppe als wesentliche
funktio nelle Gruppe aufweist, näher
erläutert.
Die Herstellung dieser zuvor erwähnten
Verbindung (D) kann mittels eines besonders repräsentativen Verfahrens erfolgen,
bei dem ein ungesättigtes
Monomeres, welches eine hydrolytische Silylgruppe enthält, und
ein anderes ungesättigtes
Monomeres, welches mit dieser Verbindung copolymerisiert werden
kann, copolymerisiert werden, wodurch eine einfache Herstellung
der Verbindung (D) resultiert.
Die
verwendete Menge des ungesättigten
Monomeren, welches eine hydrolytische Silylgruppe enthält, liegt
geeigneterweise innerhalb des Bereiches von 1,0 mol/1000 g bis 3,0
mol/1000 g. Wenn diese verwendete Menge geringer ist als 1,0 mol/1000
g, ist es schwierig, einen aufgetragenen Film mit ausreichender
Härte zu erhalten.
Wenn jedoch die verwendete Menge extrem groß ist, d.h. 3,0 mol/1000 g überschreitet,
wird der gehärtete
aufgetragene Film extrem spröde,
was eine unerwünschte
Eigenschaft ist.
Zu
diesem Zeitpunkt können
verschiedene Alkylsilikate, wie Methylsilicat, Ethylsilicat und ähnliche Verbindungen,
wie auch verschiedene reaktive Siliconoligomere als reaktive Verdünnungsmittel
verwendet werden.
Es
ist weiterhin bevorzugt, daß ein
Dissoziationskatalysator und/oder ein Härtungskatalysator (E), die als
fünfte
Komponente angesehen werden können,
in die erfindungsgemäße härtbare Harzmasse
eingearbeitet werden.
Dieser
Dissoziationskatalysator und/oder der Härtungskatalysator (E) aktivieren
die Reaktion zwischen der Säureanhydridgruppe
und der Hydroxylgruppe, die durch hydrolytische Reaktion mit der
Wasserkomponente in der Luft gebildet wird. Diese Verbindungen aktivieren
dann die Reaktion zwischen der Epoxygruppe und der entstehenden
Carboxylgruppe.
Es
ist nicht erforderlich zu betonen, daß zur Aktivierung der obigen
Hydrolyse ein Katalysator verwendet werden kann.
Besonders
repräsentative
Beispiele eines Katalysators zur Aktivierung der obigen Hydrolyse,
wie auch als Katalysator für
die Aktivierung der Reaktion zwischen der Hydroxylgruppe und der
Säureanhydridgruppe umfassen
saure Katalysatoren, wie Phosphorsäure, Phosphorsäureester,
Ester der phosphorigen Säure, Phosphorsäureester,
welche ungesättigte
Gruppen enthalten, wie auch p-Toluolsulfonsäure und ihre Aminsalze; Benzoesäure, Trichloracetat,
Naphthalindisulfonsäure
und ihre Salze; oder verschiedene Verbindungen, die Halogenionen
bilden, wie Tetraethylammoniumfluorid, Tetraethylammoniumchlorid
und ähnliche.
Die
Menge an jedem Katalysator, die zugegeben wird, liegt geeigneterweise
innerhalb des Bereiches von 0,001 bis 10 %, bevorzugt innerhalb
des Bereiches von 0,005 bis 6 %, bezogen auf das zuvor erwähnte Acryloligomere
(A).
Besonders
repräsentative
Beispiele für
den Katalysator für
die Aktivierung der Reaktion zwischen der zuvor erwähnten Epoxygruppe
und der Carboxylgruppe umfassen verschiedene quaternäre Ammoniumsalze, wie
Tetramethylammoniumfluorid, Tetramethylammoniumbromid, Trimethylbenzylammoniumhydroxid,
2-Hydroxypyridin, Trimethylammoniummethoxid, Phenyltrimethylammoniumchlorid,
Phenyltrimethylammoniumbromid, Phenyltrimethylammoniumhydroxid,
Phenyltrimethylammoniumiodid, Phenyltrimethylammoniumbromid, die
Natriumsalze von Phosphocholinchlorid, Stearylammoniumbromid, Tetra-n-butylammoniumhydroxid,
Tetra-n-butylammoniumphosphat, Tetra-n-dodecylammoniumtrichlorid,
Tetraethylammoniumhydroxid, Tetraethylammoniumtetrafluorborat, Acetylcholinbromid,
Alkyldimethylbenzylammoniumchlorid, Benzylcholinbromid, Benzyl-n-butylammoniumbromid,
Betain, Butylchlorid, Bis(tetra-n- butylammonium)dichromat, Trimethylvinylammoniumbromid
und ähnliche;
Phosphoniumsalze, wie Aryltriphenylphosphoniumchlorid, n-Amyltriphenylphosphoniumbromid,
Benzyltriphenylphosphoniumchlorid, Brommethyltriphenylphosphoniumbromid, 2-Dimethylaminoethyltriphenylphosphoniumbromid,
Ethoxycarbonylphosphoniumbromid, n-Heptyltriphenylphosphoniumbromid,
Methyltriphenylphosphoniumbromid, Tetrakis(hydroxymethyl)phosphoniumsulfat,
Tetraphenylphosphoniumbromid und ähnliche; verschiedene Säurekatalysatoren,
wie Phosphorsäure,
p-Toluolsulfonsäure,
Dimethylschwefelsäure
und ähnliche;
verschiedene basische Katalysatoren, wie 1,8-Diazabicyclo[5.4.0]undecen-7
oder 1,4-Diazabicyclo(2.2.2]octan und ähnliche; und verschiedene Carbonate,
wie Calciumcarbonat und ähnliche.
Die
verwendete Menge der zuvor erwähnten
Dissoziationskatalysatoren und/oder des Härtungskatalysators (E), bezogen
auf 100 Gewichtsteile Feststoffgehalt des zuvor erwähnten Acryloligomeren
(A), der Verbindung (B), der Verbindung (C) und der Verbindung (D)
beträgt
ungefähr
0,01 bis 10 Gewichtsteile und bevorzugt 0,1 bis 3 Gewichtsteile.
Die
verwendete Menge des zuvor erwähnten
Katalysators und/oder des Härtungskatalysators
(E) ist ein Hauptfaktor zur Bestimmung der Einbrenntemperatur (bzw.
Back- bzw. Härtungstemperatur,
diese Ausdrücke
werden synonym verwendet) zum Zeitpunkt der Bildung des beschichteten
Films unter Verwendung der erfindungsgemäßen härtbaren Harzmasse. Wenn diese
verwendete Menge insbesondere unter 0,01 Gewichtsteilen liegt, ist
es schwierig, daß die
Vernetzungsreaktion in ausreichendem Umfang abläuft; wenn andererseits die
zuvor erwähnte
Menge extrem groß ist,
d.h. 10 Gewichtsteile überschreitet,
nehmen die Lagerungsstabilität
der wärmehärtenden
Harzmasse, wie auch die Wasserbeständigkeit der aufgetrage nen
Schicht extrem ab, und daher sind beide zuvor erwähnten Fälle unerwünscht.
Erforderliche
Zusatzstoffe, die von verschiedenen Harzen, Lösungsmitteln, Färbungsmitteln,
wie Pigmenten und Farbstoffen, wie auch zu Fließ-Conditioners, Antioxidantien,
Absorptionsmitteln für
ultraviolette Strahlung, Lichtstabilisierungsmitteln, Silankupplungsmitteln
und ähnlichen
reichen, die üblicherweise
verwendet werden, können
zu der härtbaren
Harzmasse, dem Anstrichmittel, der härtbaren Harzmasse mit hohem Feststoffgehalt,
dem Anstrichmittel mit hohem Feststoffgehalt gemäß der vorliegenden Erfindung
zugegeben werden (im folgenden werden diese Fälle als Harzmasse oder alternativ
als Anstrichmittel bezeichnet). Insbesondere ist die Verwendung
eines bipolaren nicht-protonischen Lösungsmittels, welches für Wasser
hohe Absorptionseigenschaften besitzt, als das zuvor erwähnte Lösungsmittel
besonders wirksam.
Im
folgenden wird das Verfahren zur Aufbringung eines Decküberzugs
oder Deckanstrichs (diese Ausdrücke
werden synonym verwendet) näher
erläutert.
Das
Verfahren zur Auftragung eines Decküberzugs ist ein Beschichtungsverfahren
für ein
Anstrichmittel in einem 1C-1B-System, 2C-18-System, 2C-2B-System,
3C-2B-System oder
einem Deckanstrichsystem. Konkreter wird bei diesem Verfahren zur
Aufbringung eines Deckanstrichs ein Anstrichmittel mit hohem Feststoffgehalt,
bei dem die erfindungsgemäße härtbare Harzmasse
als Bindemittel verwendet wird, auf ein Objekt, das beschichtet
werden soll, aufgetragen.
Bei
der vorliegenden Erfindung können
die Ergebnisse weiter verbessert werden, wenn als Grundanstrich
für die
Verwendung in dem 1C-1B-System, 2C-1B-System, 2C-1B-System, 2C-2B-System
und 3C-2B-System ein Anstrichmittel auf Wassergrundlage verwendet
wird, und inbesondere als Grundanstrich bei der Verwendung in dem
2C-1B-System oder 3C-2B-System. Das zuvor erwähnte Anstrichmittel auf Wassergrundlage
ist nicht besonders beschränkt,
solange eine Verbindung, die die Eigenschaften besitzt, daß sie wasserlöslich und/oder
wasserdispergierbar ist, verwendet wird. Jedoch sind Zusammensetzungen,
in die geringe Mengen an organischen Lösungsmitteln eingearbeitet
wurden, besonders bevorzugt.
Zu
diesem Zeitpunkt wird die Verwendung eines Vernetzungsmittels die
Reaktion nie behindern. Wenn beispielsweise die Harzmasse eine Hydroxylgruppe
enthält,
ist die Verwendung einer Block-Polyisocyanat-Verbindung oder eines
Aminoharzes bevorzugt. Wenn die Harzmasse eine Epoxygruppe enthält, ist
die Verwendung eines Harzes, welches Carboxylgruppen enthält oder
eine Polycarbonsäure,
bevorzugt. Wenn die Harzmasse Carbonsäuregruppen enthält, ist
die Verwendung eines Harzes, welches mindestens zwei Epoxygruppen
pro Molekül
enthält,
bevorzugt.
Was
die Bedingungen für
die Beschichtung betrifft, kann die Beschichtung erfolgen, indem
die Harzmasse oder das Anstrichmittel gemäß der Erfindung erhitzt wird,
die Komponenten der erfindungsgemäßen Harzmasse, d.h. das Acryloligomere
(A), die Verbindung (B), die Verbindung (C), die Verbindung (D),
der Dissoziationskatalysator und/oder der Härtungskatalysator (E) unmittelbar
vor der Verwendung mittels eines Luft-Atomisier-Beschichtungsverfahrens,
eines luftfreien Beschichtungsverfahrens oder ähnlichen vermischt werden.
Wenn entweder die Harzmasse oder das Anstrichmittel erhitzt werden,
ist eine Temperatur von 100°C oder
weniger insbesondere bevorzugt.
Es
ist ebenfalls möglich,
verschiedene bekannte Zusatzstoffe, wie ein Egalisierungsmittel,
ein Absorptionsmittel für
ultraviolette Strahlung und ähnliche
Mittel, wie auch einen Weichmacher, der entstehenden Anstrichmittelzusammensetzung
beizumischen.
Die
erfindungsgemäße härtbare Harzmasse
und das erfindungsgemäße Anstrichmittel,
konkreter die härtbare
Harzmasse, welche einen hohen Feststoffgehalt besitzt und das Anstrichmittel
mit hohem Feststoffgehalt, wie auch das Verfahren zur Aufbringung
eines Deckanstrichs können
bei sog. "Metallrohmaterialien" oder "Metallprodukten", wie Kraftfahrzeugen
und Konstruktions- bzw. Baumaterialien verwendet werden.
Die
erfindungsgemäße härtbare Harzmasse
und das erfindungsgemäße Anstrichmittel
sind von Vorteil, da sie eine extrem hohe Verwendbarkeit besitzen,
und eine Härtung
bei niedriger Temperatur und eine Verringerung der Viskosität möglich sind,
zusätzlich
dazu, daß die
Säure-
und Abriebsbeständigkeiten
verbessert werden. Weiterhin werden in der zuvor erwähnten Harzmasse
und in dem Anstrichmittel Luftblasen und Tropfenströme im allgemeinen
nicht gebildet.
Zusätzlich ist
es unter Verwendung des Verfahrens zur Aufbringung eines Deckanstrichs,
bei dem ein Anstrichmittel mit hohem Feststoffgehalt eingesetzt
wird, in dem die erfindungsgemäße härtbare Harzmasse als
Bindemittel verwendet wird, wobei der Deckanstrich erfindungsgemäß auf das
zu beschichtende Material nach dem Verfahren zur Aufbringung eines
Deckanstrichs aufgetragen wird, zum ersten Mal möglich, überlegene Eigenschaften, wie
die zuvor erwähnten
Säure-
und Abriebsbeständigkeiten
zu erhalten. Als Folge ist der aufgetragene Film, der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
zur Herstellung eines Deckanstrichs erhalten wird, als Deckanstrich
für Kraftfahrzeuge
nützlich,
und der Überzug
besitzt überlegene
Beständigkeit
gegenüber
Säure,
Lösungsmittel,
Witterung und Abrieb.
Beispiele
Die
vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden Bezugsbeispiele,
Beispiele, Anwendungsbeispiele und Vergleichsbeispiele näher erläutert. Die
vorliegende Erfindung soll jedoch auf diese Beispiele nicht beschränkt sein.
Sofern nicht anders angegeben, werden alle Teile und Prozentgehalte
auf der Basis von Gewichtsteilen-Standards angeben.
Bezugsbeispiel 1
Herstellungsbeispiel eines
Acryloligomeren, welches inaktivierte Hydroxylgruppen aufweist
1200
Teile Xylol werden in einen Vierhalskolben gegeben, der mit einer
Rührvorrichtung,
einer Einlaßöffnung für inertes
Gas, einem Thermometer und einem Kühler ausgerüstet ist. Die Temperatur wird
auf 140°C erhöht.
Ein
Gemisch, welches aus 250 Teilen 1-Ethoxy-ehoxyethylmethacrylat,
50 Teilen Styrol, 100 Teilen 2-Ethylhexylacrylat und 100 Teilen
n-Butylmethacrylat gebildet wurde, und ein Gemisch, welches aus
300 Teilen Xylol und 75 Teilen tert-Butylperoxy-2-ethylhexanoat
gebildet wurde, werden dann im Verlauf von 7 h tropfenweise zugegeben.
Die
Reaktion kann bei der gleichen Temperatur während 5 h ablaufen, wobei eine
Harzlösung
mit einem Gehalt an nichtflüchtigen
Stoffen von 25 % erhalten wird. Danach wird das Xylol bei verringertem
Druck entfernt. Die Viskosität
der entstehenden Harzlösung
beträgt
bei 25°C
1950 Centipoise (cps), und das zahlendurchschnittliche Molekulargewicht
des Harzes beträgt
1100. Im folgenden wird das Harz als (a-1-1) abgekürzt.
Bezugsbeispiel 2
Herstellungsbeispiel eines
Acryloligomeren, das gleichzeitig inaktivierte Hydroxylgruppe und
Säureanhydridgruppe
enthält
Das
gewünschte
Harz wurde nach dem gleichen Verfahren, wie in Bezugsbeispiel 1
beschrieben, hergestellt, ausgenommen, daß ein Monomerengemisch aus
100 Teilen Styrol, 100 Teilen Trimethylsiloxybutylacrylat, 65 Teilen
Maleinsäureanhydrid
und 135 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zu 1300 Teilen Xylol gegeben
wurde.
Der
Gehalt an nicht-flüchtigen
Materialien der entstehenden Harzlösung betrug 27,8 %. Die Viskosität des Harzes
betrug nach der Entfernung des Lösungsmittels
2200 cps, und das Molekulargewicht betrug 1150. Im folgenden wird
das entstehende Harz als (a-2-1) bezeichnet.
Bezugsbeispiele 3 bis
29
Es
wurden verschiedene Acryloligomere, die verschiedene Molekulargewichte
besitzen, nach dem gleichen Verfahren wie in Bezugsbeispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, daß die
Verhältnisse
der Monomerengemische und der Katalysatorgemische, wie in den folgenden
Tabellen 1(1) bis (8) gezeigt, verändert wurden.
Es
wurde ein metallischer Grundüberzug
unter Verwendung von "ACRYDIC
47-712" (Produktname; Hydroxylgruppen
enthaltendes Acrylharz, hergestellt von Dai Nippon Ink and Chemicals Inc.), "SUPER BECKAMIN L-117-60" und "ALPASTE 7160NS" (Produktnamen; Aluminiumpasten,
hergestellt von Toyo Aluminum Co. Ltd.), "FASTGEN SUPER RED BN" (Produktname; hergestellt von Dai Nippon
Ink and Chemicals Inc.) als Grundüberzug (I) hergestellt. Zu
diesem Zeitpunkt betrug der Gewichtsgehalt an Pigment (PWC) an Aluminiummetall
13 %, wohingegen der PWC an rotem Pigment 15 % betrug.
Weiterhin
wurde ein Metallgrundüberzug
unter Verwendung einer Emulsion aus einem Vinylcopolymeren, welches
Hydroxylgruppen enthielt, nach einem an sich bekannten Verfahren
mit einem Gehalt an nicht-flüchtigen
Stoffen von 40 % und einer Zusammensetzung von Styrol: Methylmethacrylat:
n-Butylacrylat: Methacrylsäure:
2-Hydroxypropylmethacrylat = 10:35:48:2:5 (Gewichtsteile des Mischungsverhältnisses); "CYMEL C-325" (Produktname; methylverestertes
Melaminharz, hergestellt von Mitsui Cyanamide); "PRYMAL ASE-60" und "ALPASTE WZ7160" (Produktnamen; Aluminiumpasten, hergestellt
von Toyo Aluminum Co., Ltd.) als Grundierungsüberzug (II) hergestellt.
Fußnoten für die Tabelle 1(1-1)
- 1-EEMA
- 1-Ethyoxy- ethylethylmethacrylat
- TMSBA
- Trimethylsiloxybutylacrylat
- GMA
- Glycidylmethacrylat
- A-174
- Metacryloyloxypropyltrimethoxysilan
- 2-EHA
- 2-Ethylhexylacrylat
- B-OH
- Blockhydroxylgruppe
- Silylgruppe
- hydrolytische Silylgruppe
Fußnoten für Tabelle 1(1-2)
- AIBN
- Azobisisobutyronitril
- P-O
- tert-Butyl-per-2-ethylhexanoat
- Mn
- zahlendurchschnittliches
Molekulargewicht
- Mw
- gewichtsdurchschnittliches
Molekulargewicht
- * Der Verbindungsname ändert
sich entsprechend den Beispielen, d.h. "a-1-1" in Bezugsbeispiel 1, "a-2-1" in Bezugsbeispiel
2, "a-3-1" in Bezugsbeispiel
3 und "a-4-1" in Bezugsbeispiel
4.
Fußnoten für die Tabelle 1(2-1)
- EP-Gruppe
- Epoxygruppe
- M-100
- Methacrylat, welches
alicyclische Epoxygruppen enthält
(Produkt von Dicell Chemical Industries, K.K.)
Fußnoten für Tabelle 1(2-2)
- * Der Name der Verbindung ändert sich entsprechend dem
Beispiel, d.h. "a-5-1" in Bezugsbeispiel
5, "a-6-1" in Bezugsbeispiel
6, "a-7-1" in Bezugsbeispiel
7 und "a-8-1" in Bezugsbeispiel
8.
Fußnoten für Tabelle 1(3-1)
- n-BMA
- n-Butylmethacrylat
- n-BA
- n-Butylacrylat
Fußnoten für Tabelle 1(3-2)
- * Der Name der Verbindung ändert sich entsprechend den
Beispielen, d.h. "b-1-1" in Bezugsbeispiel
9, "b-2-1" in Bezugsbeispiel
10, "b-3-1" in Bezugsbeispiel
11 und "b-4-1" in Bezugsbeispiel
12.
Fußnoten für Tabelle 1(4-1)
- 2-EHMA
- 2-Ethylhexylmethcrylat
Beispiele 1 bis 15 und
Vergleichsbeispiele 1 bis 2
Wie
im folgenden beschrieben, wurden die härtbare Harzmasse mit hohem
Feststoffgehalt und das Anstrichmittel mit hohem Feststoffgehalt
gemäß der vorliegenden
Erfindung wie auch Harzmassen und Anstrichmittel (klare Anstrichmittel)
für Vergleichszwecke
hergestellt. Die entstehenden Anstrichmittel wurden dann auf eine
vorbestimmte Beschichtungsplatte aufgetragen und dann gebacken (Verfahren
zur Herstellung eines Decküberzugs).
Herstellung
des klaren Anstrichmittels
Zuerst
wurden die Harzmassen, die in den Tabellen 2(1) bis (6) angegeben
sind, hergestellt. Danach wurden verschiedene Typen von klaren Anstrichmitteln
hergestellt, indem die Harzmassen, die, wie oben beschrieben, erhalten
wurden, unter Verwendung von Methylamylketon bei der Beschichtungstemperatur
verdünnt
wurden, so daß die
Viskosität
gemäß dem Ford-Becher
Nr. 4 40 s betrug.
Herstellung
des Decküberzugs
Wie
beim Beschichten, wenn das Grundanstrichmittel ein Grundanstrichmittel
(I) des Lösungsmitteltyps,
wie oben erwähnt,
ist, wurde ein aufgetragener Film mit 17 Mikron (μm) nach der
Verdünnung
aufgetragen, wobei eine Lösungsmittelmischung,
gebildet aus Toluol/n-Butylacetat/Xylol (Mischungsverhältnis = 40/30/30)
gebildet wurde, so daß die
Viskosität
gemäß dem Ford-Becher
Nr. 4 15 s betrug, und dann wurde getrocknet. 5 min nach dem Auftragen
wurden die klaren Anstrichmittel, die in den jeweiligen Beispielen
erhalten wurden und die durch Verdünnung der jeweiligen Anstrichmittel
mit hohem Feststoffgehalt bei der Beschichtungstemperatur, so daß die Viskosität gemäß dem Ford-Becher
Nr. 4 40 s betrug, erhalten wurden, in einer Dicke von 40 μm aufgetragen.
In
dem Fall, wenn das Grundanstrichmittel ein Anstrichmittel auf wäßriger Grundlage,
wie oben beschrieben, ist, wurde ein Film mit 17 um aufgetragen
nach der Verdünnung
unter Verwendung einer Lösungsmittelmischung
aus Wasser/IPA (Mischungsverhältnis
= 80/20), so daß die
Viskosität
gemäß dem Ford-Becher Nr.
4 15 s betrug, dann wurde getrocknet. Danach wurden nach der Entfernung
des Wassergehalts durch Erhitzen während 5 min bei 80°C die klaren
Anstrichmittel, die in den entsprechenden Beispielen erhalten wurden und
die durch Verdünnung
der jeweiligen Anstrichmittel mit hohem Feststoffgehalt bei der
Beschichtungstemperatur auf solche Weise, daß die Viskosität gemäß dem Ford-Becher
Nr. 4 40 s be'trug,
in einer Dicke von 40 μm
aufgetragen.
Die
Anstrichmittel, die, wie oben beschrieben, aufgetragen wurden, konnten
während
10 min härten und
dann wurde bei 140°C
während
30 min gebacken. Als Platte zum Beschichten wurde eine Stahlplatte,
die mit Zinkphosphat behandelt worden war und auf die ein im Handel
erhältliches
Elektrodenabscheidungsanstrichmittel und ein Zwischenüberzug in
einer Dicke von 35 μm
aufgetragen und gebacken wurden, verwendet.
Fußnoten für Tabelle 2
- A-187
- Produktname; Verbindung
(Molekulargewicht 236), die gleichzeitig eine Epoxygruppe und hydrolytische
Silylgruppe enthält,
hergestellt von Nihon Yuniker, K.K.
- TBPBr
- Tetrabutylphosphoniumbromid
Zu
den zuvor erwähnten
Massen und zu den Feststoffanteilen der Harzmassen wurden 1,5 %
Gewichtsteile der folgenden Absorptionsmittel für UV-Licht und 1,0 % Gewichtsteile
der folgenden Lichtstabilisierungsmittel zugegeben.
- "Chinubin Ti-900"
- UV-Lichtabsorptionsmittel,
hergestellt von Ciba-Geigy (Schweiz)
- "Sanol LS-123"
- Lichtstabilisierungsmittel,
hergestellt von Ciba-Geigy (Schweiz)
Fußnoten für Tabelle 2
- 4-MHHPA
- 4-Methylhexahydrophthalsäureanhydrid
- TBABr
- Tetrabutylammoniumbromid
- * 1) Di-n-butyl zinn dilaurat wurde als Zinnkatalysator
verwendet
Anwendungsbeispiele 1
bis 15 und Vergleichsbeispiele 1 bis 2
Es
wurden verschiedene Aspekte der praktischen Anwendung überprüft (d.h.
Bewertungstests der verschiedenen Eigenschaften), wobei klare Überzuge
und Grundüberzüge, hergestellt
gemäß den jeweiligen Anwendungsbeispielen
1 bis 15 und Vergleichsbeispielen 1 bis 2 verwendet wurden und die Verhältnisse
in der Zusammensetzung, wie in den Tabellen (1) bis (6) angegeben,
verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in den jeweiligen Tabellen
zusammengefaßt.
Fußnoten für Tabelle 3
Die
Bewertungstests für
die verschiedenen Eigenschaften wurden entsprechend den folgenden
allgemeinen Bereichen durchgeführt.
- Glanz
- Ausgedrückt als
60 Grad Spiegelreflektionsvermögen
- Härte
- Ausgedrückt mittels
der Bleihärte
zum Zeitpunkt, wenn der beschichtete Film zuerst Zeichen für eine Beschädigung zeigt,
unter Verwendung von "Mitsubishi Yumi" (Produkt, hergestellt
von Mitsubishi Enpitsu, K.K.)
- Schlagfestigkeitswert
- Ein DuPont-Schlagtest
wurde unter Verwendung einer 1/2-Inch-Kerbe und einem Gewicht von
500 g durchgeführt.
- Säurebeständigkeit
- Die Änderung
im Zustand des beschichteten Films wurde durch Beobachtung nach
tropfenweiser Anwendung von 0,2 ml 5%iger wäßriger H2SO4-Lösung und
Trocknen während
30 min bei 80°C
bestimmt.
- Alkalibeständigkeit
- Die Änderung
des Zustands des aufgetragenen Films wurde durch Beobachtung nach
tropfenweiser Anwendung von 0,2 ml einer 5%igen wäßrigen NaOH-Lösung und
Trocknen während
30 min bei 80°C
bestimmt.
- Abriebsbeständigkeit
- Ausgedrückt als
Glanzretention (%) nach Einweichen eines Filzstückes in 5 Gew.-% Reiniger und
dann 30mal (kreisender Weg) Laufenlassen eines 1 kg-Gewichts über dieses
Filzstück.
- Lösungsmittelbeständigkeit
- Die Änderung
des Zustands des aufgetragenen Films wurde durch Beobachtung nach
Einweichen eines Filzstückes
in Xylol und 10maligem Reiben bestimmt (Xylolreibungstest).
- Witterungsbeständigkeit
- Ausgedrückt als
Glanzretention (%) des beschichteten Films nach der Behandlung während 3000
h unter Verwendung einer Beschleunigungs-Bewitterungsvorrichtung.
Möglichkeiten für die industrielle
Anwendung
Wie
oben beschrieben, kann die erfindungsgemäße härtbare Harzmasse oder das erfindungsgemäße Anstrichmittel
auf verschiedene sog. Metallmaterialien und Metallprodukte, wie
Kraftfahrzeuge, Baumaterialien, Konstruktionsmaterialien und ähnlichen
aufgebracht bzw. angewendet werden. Die Deckschicht, die mittels
des Verfahrens zur Anbringung einer Deckschicht erhalten worden
ist, ist nützlich
als Deckbeschichtung für
Kraftfahrzeuge und zeigt überlegene
Beständigkeit
gegenüber
Säure,
Lösungsmittel,
Wetter, Abrieb und ähnlichem.