DE447377C - Fuehrung fuer Saegegatterrahmen - Google Patents

Fuehrung fuer Saegegatterrahmen

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DE447377C
DE447377C DEH98679D DEH0098679D DE447377C DE 447377 C DE447377 C DE 447377C DE H98679 D DEH98679 D DE H98679D DE H0098679 D DEH0098679 D DE H0098679D DE 447377 C DE447377 C DE 447377C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/02Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
    • B27B3/10Saw frames or guides therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Führung für Sägegatterrahmen. Die Erfindung bezieht sich auf die Fühi ung von Sägegatterrahmen, die durch am Maschinengestell befestigte Führungsleisten und am Gatterrahmen angeordnete Führungsgleitkörper bewirkt wird, wobei letztere auf der einen Seite des Gatterrahmens flache Ouerschnittsform, auf der anderen Seite desselben zusammen mit ihren Führungsleisten zwecks seitlicher Führung des Gatterrahmens prismatische Querschnittsform besitzen. Mit der Erfindung ist bezweckt, für solche Gatterrahmen mit Führungsgleitkörpern eine verbesserte, einwandfreie Führung zu schaffen, und so insbesondere in an sich bekannter Weise ein Kanten und Ecken des Gatter rahmens zu, vermeiden, aber gleichzeitig auch ein Klappern des Gatterrahmens bei abgenutzten Führungsteilen auszuschließen, so daß eine genauere Sägearbeit geleistet und außerdem die Maschine geschont und an Kraftbedarf gespart wird.
  • Es sind Führungen für Sägegatterrahmen bekannt, bei denen die prismatischen oder kugelförmig gestalteten Gleitkörper am Gatterrahmen drehbar so angeordnet sind, daß sie sich zu ihren entsprechenden Führungsteilen (Führungsleisten oder Führungsstangen o. dgl.) von selbst einstellen und dadurch eine zwanglose Hinundherbewegung des Gatterrahmens bewirken. Diese Führungen besitzen den Nachteil, daß bei abgenutzten Führungsteilen ein Klappern des Gattenrahmens eintritt und die Sägearbeit ungenau wird. Infolgedessen müssen die Führungsteile nachgestellt werden, was Geit und Mühe kostet und meist nicht mit der genügenden Genauigkeit bewerkstelligt werden kann, da nicht sämtliche Führungsteile absolut genau gleich nachgestellt werden können.
  • Es sind andererseits Rollengatter rahinenführungen mit Rollen von glattem, zylindrischem Umfang und sogenannte Prismenrollen bekannt, bei denen entweder die zylindrischen Rollen oder die flachen Führungsleisten auf einer Seite des Gattenrahmens senkrecht zur Bewegungsrichtung desselben federnd nachgiebig gelagert sind, um bei durch Verunreinigungen (Sägespäne) oder andere Einflüsse verringertem Durchgangsquerschnitt des Sägegatters dessen möglichst ungezwungene Hinundherbewegung zu erhalten. Diese Rollengatterrahrnenführungen besitzen im Gegensatz zu den erwähnten bekannten Gatterrahmenführungen mit Gleitkörpern nun aber wieder den Nachteil, daß die Pristnenrollen .bzw. prismatischen Führungsleisten, welche auf der anderen Seite des Gattenrahmens angeordnet sind, also den federnd nachgiebig angeordneten, flachen Führungsrollen bzw. flachen Führungsleisten gegenüberliegen, nicht so drehbar angeordnet sind, daß sie sich entsprechend jeder Verziehung des Gattenrahmens, z. B. bei vielen eingehängten Sägen, einstellten, Das kommt daher, weil bei der einen Art von Rollengatterrahmenfübrungen die Drehbolzen der Prismenrollen, bei der anderen Art die prismatischen Führungsleisten am Maschinengestell fest angeordnet sind. Daher tritt bei diesen Rollengatterrahrnenführungen bei verzogenem Gattenrahmen ein Kanten und Ecken des Gatterrahmens ein, wodurch die Sägearbeit ungenau wird, mehr Antriebskraft verbraucht und die Maschine schnell abgenutzt oder gar zerstört wird.
  • Auf Grund der Erfindung werden nun .die drehbar am Gatterrahmen angeordneten prisinatischen Führungsgleitkörper federnd nachgiebig gegen ihre Führungsleisten angedrückt.
  • Dadurch sind erstens die bei dem bekannten Gatterrahmen mit drehbar an demselben angeordneten Gleitkörpern gerügten Mängel der nicht selbsttätigen Nachstellung der Führungsteile und des infolgedessen eintretenden Klapperns des Gatterrahmens sowie ungenauer Sägearbeit, ferner aber auch die Mängel möglicherweise zu fester Einstellung der Führungsteile und infolgedessen zu starker Reibung sowie zu großen Kraftverbrauches und zu schnellen Verschleißes der Maschine vermieden. Denn die federnd nachgiebige Andrüdk.ing der drehbaren prismatischen Gleitkörper gewährleistet eine stets selbsttätige Nachstellung der Führungsteile bzw. der prismatischen Führungsgleitkörper, so daß nicht bei jeder geringen Abnutzung der Führungsteile eine umständliche und zeitraubende, Ungenauigkeiten in die Führung hineinbringende und die Sägearbeit verschlechternde Nachstellung der Führung von Hand vorgenommen zu werden braucht. Die stets selbsttätige Nachstellung der Führung schließt aber insbesondere ein Klappern des Gattenrahmens aus und trägt damit in erhöhtem Maße zur Erreichung genauer Sägearbeit bei. Ferner wird durch die federnd nachgiebige, selbsttätige Einstellung der Führung, deren federnde Kraft ja in der erforderlichen Weise regelbar ist, eine zu feste Einstellung der Führungsteile und infolgedessen deren zu starke Reibung, mithin auch ein unnötig großer Kraftverbrauch und baldiger Verschleiß der Maschine vermieden.
  • Auf Grund der Erfindung ist aber zweitens auch der bei den bekannten Rollengatterrahmenführungen gerügte Mangel der nicht selbsttätigen Einstellung der Führungsteile bei z. B. durch viele eingehängte Sägen verzogenem Gattenrahmen und damit ein nachteiliges Kanten und Ecken des Gatterrahinens vermieden. Denn dadurch, daß gerade die um eine zur Längsrichtung der Querhäupter des Gattenrahmens senkrechte Achse drehbar ani Gattenrahmen angeordneten prismatischen Führungskörper federnd nachgiebig gegen ihre Führungsleisten angedrückt werden, ist, außer den genannten, mit der Erfindung verbundenen Vorteilen, gegenüber den Rollengatterrahrnenführungen auch noch der von den Gatterrahmenführungen mit Gleitkörpern an sich bekannte Vorteil erreicht, daß ein Ecken und Kanten des Gattenrahmens ausgeschlossen ist und infolgedessen in noch viel größerem Maße eine genauere Sägearbeit gewährleistet ist, aber auch eine zu starke Reibung in der Maschine und damit auch ein zu großer Kraftverbrauch vermieden ist und die Maschine geschont wird. Auf Grund der Erfindung sind also gleichzeitig sowohl die Nachteile der Führung bei Sägegatterralnnen mit Gleitkörpern wie auch die Mängel der Rollengatterrahmenführungen beseitigt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Wagerechtschnitt nach A-D in Abb. 2, während Abb.2 einen Querschnitt nach C-D in Abb. i erkennen läßt.
  • Der zwischen den Gatterständern i hin und her gleitende Gatter rahmen 2 trägt auf seiner einen Seite die Führungsgleitkörper 3 von prismatischem Querschnitt, auf der anderen Seite die Führungskörper 3a mit flacher Gleitfläche. Die prismatischen Führungskörper 3 und die flachen Führungskörper 3a haben entsprechend an den prismatischen Führungsleisten ..1. bzw. an den flachen FührungsIeisten 4a, welche sämtlich am Maschinengestell befestigt sind, Führung. Die prismatischen Führungskörper 3 sind zwecks Vermeidung des Eckens und Kantens des GatterrahmenS 2 in an sieh bekannter Weise je um eine zur Längsrichtung der Querhäupter des Gatterrjaiinens 2 senkrechte Achse drehbar a-in (,"atterrahmen 2 angeordnet. Dies ist in einfacher Weise dadurch erreicht, daß am Gatterrahinen 2 Stifte oder Bolzen o. dgl. 5 angeordnet sind, welche die prismatischen Fültrtnigsl«@rper 3 so drehbar tragen, daß sie sich jederzeit ihren zugehörigen prismatischer FührunIgsleisten 4 anpassen.
  • Nach der Erfindung werden die drehbar am Gatterrahmen 2 angeordneten prismatischen Gleitlrcrper 3 federnd nachgiebig gegen ihre F @ihi-ungsleisten d. angedrückt, um ein Klaphern des Gatterrahmens und damit verbundene ungenaue Sägearbeit, andererseits aber auch die sonst nötige Einstellung der Führungsteile von Hand und die dadurch meist her@-orgerufene zu starke Reibung der Führungsteile und damit verbundenen zu großen Kraftverbrauch und zu schnellen Verschleim der Maschine zu vermeiden. Die federnd nachgiebige Andrückung der prismatischen -# ührungsgleitkörper 3 gegen ihre Führungsleisten 4 kann auf verschiedene Art, z. B. dadurch bewerkstelligt. werden, daß zwischen dein Gatterrahmen 2 und den Führungskörpern 3 Puffer 6 beliebiger geeigneter Art, z. B. Gummipuffer oder Federn o. dgl., angeordnet werden.
  • Um dein Lbel zu starker und zu schneller Abnutzung der Führungsteile und somit der Ungenauigkeit in der Führung des Gatterrahmens und mithin auch ungenauer Sägearbeit noch mehr zu steuern, sind die Führ ungskörper 3, 3a in bekannter Weise aus einem Lagermetall (Weißmetall oder Rotinetall) hergestellt, während die Führungsleisten 4., d.a aus Eisen oder Stahl bestehen.
  • Damit bei stark abgenutzten Führungskörpern 3, 3a bzw. auch Führungsleisten 4, 4,1 eine insbesondere gleichmäßige und bequeme Nachstellung der Führung erreicht wird, werden hinter die Führungsleisten 4, 4a zwischen diese und die Gatterständer i Beilagen 7 bzw. 7a gelegt, welche vorteilhaft gleichmäßig starke Bleche o. dgl. sind. Dieselben werden mit beliebigen geeigneten Mitteln derartig angeordnet, daß ein Lösen oder Herausfallen Bier Beilagen während des Betriebes des Gatters ausgeschlossen ist. Durch diese Art der Nachstellung ist, da die Beilagen 7, 7a überall gleich stark sind, eine vollkommen gleichmäßige Nachstellung der Führungsleisten 4, 4a erreicht, im Gegensatz zu der bisher üblichen, durch Schrauben erfolgenden Nachstellung der Führungsleisten, welche niemals die Gewähr bietet, daß die Führungsleisten genau gleichmäßig verstellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Führung für Sägegatterrahmen, bei ,welcher am Gatterrahmen einerseits flache Führungskörper befestigt, andererseits prismatische Führungskörper je um eine zur Längsrichtung der Querhäupter des Gatterrahmens senkrechte Achse drehbar angeordnet sind und an entsprechenden Führungsleisten gleiten, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar am Gatterrahinen (2) angeordneten prismatischen Gleitkörper (3) federnd nachgiebig gegen ihre Führungsleisten (_l.) angedrückt werden.
DEH98679D 1924-09-28 1924-09-28 Fuehrung fuer Saegegatterrahmen Expired DE447377C (de)

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