DE447218C - Aus zwei ineinander verschiebbaren Teilen bestehender Foerdertrog fuer fahrbare Hoehenfoerderer - Google Patents

Aus zwei ineinander verschiebbaren Teilen bestehender Foerdertrog fuer fahrbare Hoehenfoerderer

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DE447218C
DE447218C DEH102890D DEH0102890D DE447218C DE 447218 C DE447218 C DE 447218C DE H102890 D DEH102890 D DE H102890D DE H0102890 D DEH0102890 D DE H0102890D DE 447218 C DE447218 C DE 447218C
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trough
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops

Description

Fördertröge für Strohelevatoren, welche aus ineinander verschiebbaren Teilen bestehen, die durch ein Schneckenradgetriebe mittels Windetrommel und Drahtzüge verschoben werden, sind bereits bekannt. Bei diesen bekannten Fördertrögen sind jedoch die Drahtzüge derart ungeschützt verlegt bzw. geführt, daß sie vielfach ein einwandfreies Bewegen des Fördergutes behindern
ίο oder durch Verhängen oder Verstopfen unmöglich machen.
Auch die Führung der Drahtzüge außerhalb der Fördertröge konnte diese Übelstände nicht restlos beheben.
Zweck der Erfindung ist nun, eine Drahtzuführung für ausziehbare Fördertröge zuschaffen, bei welcher einerseits ein Führen der Drahtzüge im Bereich des Fördergutes vermieden ist, anderseits jedoch eine sichere Führung der Drahtzüge zwischen den sich aneinander vorbeibewegenden Teilen der Fördertröge zu ermöglichen, ohne die obenerwähnten Nachteile aufzuweisen. Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung durch Schaffung eines vollständig freien Fördertrograumes erreicht, der dadurch gebildet wird, daß der feste Fördertrogteil mit doppelten Seitenwänden ausgestattet ist und daß in dem zwischen diesen doppelten Seitenwänden verbleibenden Zwischenraum die Seitenwände des ausschiebbaren Fördertrogteiles geführt sind, wobei zur Führung der mit dem ausschiebbaren Teil verbundenen Drahtzüge Blechrinnen in den entsprechenden Bodenteilen der Fördertröge vorgesehen sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht des Untergestells mit dem Fördertrog,
Abb. 2 einen Querschnitt durch den Fördertrog.
Abb. 3 und 4 zeigen Einzelheiten in größerem Maßstab.
Der, wie üblich, mit dem fahrbaren Rahmen ι schwenkbar verbundene' Fördertrogteil ist mit doppelten Seitenwänden versehen und im Innern schmäler als der in ihm verschiebbare Trogteil 3. Die innere Wandung 15 des festen Trogteils 2 sind mit dessen äußeren , Wandungen durch in kurzen Abständen angeordnete Bügel 16 aus Flacheisen verbunden.
In den durch die Wandungen 2 und 15 gebildetenZwischenräumen 17 ist der Trogteil 3 verschiebbar angeordnet. Mit letzterem sind in bekannter Weise Seile 18 verbunden, die auf Seiltrommeln 19 auf- bzw. abgewickelt werden können, wodurch der Trogteil 3 im Trogteil 2 hoch und nieder (hin und her) ge- schaben werden kann. Die Seiltrommeln 19 sind-auf· einer quer zum Fördertrog gelagerten Achse 20 befestigt, die, wie bekannt, mittels eines selbsthemmenden Sehneckenradgetriebes 21 durch eine Handkurbel in Umdrehung versetzt werden kann.
Der Trogteil 3 ist im Trogteil 2 mittels auf T-Eisen 23 laufender Rollen 24 geführt. Die zum Verschieben: des Trogteiles 3 nach oben dienenden Drahtzüge 18 ruhen in an den Böden der Trogteile vorgesehenen Blechrinnen 25 und werden über Führungsrollen zu den Seiltrommeln 19 geführt.
Die Drahtzüge, welche zum Verschieben des Trogteiles 3 nach unten dienen, laufen zwischen den Rahmenböcken und den Seitenwandungen des festen Fördertroges gleichfalls zu den Seiltrommeln 19.
Durch die Anordnung der Drahtzüge wird erreicht, daß der Boden des Fördertroges von Seilzügen frei ist und ausschließlich nur dem Lauf des Elevators dient, so daß ein Verhängen oder Verstopfen des Troges durch das Fördergut ausgeschlossen ist.
Der verschiebbare Teil des Fördertroges ist außen in seiner ganzen Länge mit Eisenblechwinkeln eingefaßt, die mittels querdurch laufender Eisenbänder miteinander verbunden sind. Der Boden des festen Fördertroges ist innen mit Eisenblech beschlagen, wodurch eine große Festigkeit und ein sicheres Arbeiten gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aus zwei ineinander verschiebbaren Teilen (bestehender Fördertrog für fahrbare Höhenförderer landwirtschaftlicher Erzeugnisse, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Trogteil (2) doppelte Seitenwände hat, zwischen denen die Seitenwände des verschiebbaren Trogteiles (3) geführt sind, und daß in den Böden beider Trogteile zur Führung der zur Bewegung dienenden Drahtzüge (18) Blechrinnen (25) vorgesehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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