Übergußeinrichtung für Wäschekochkessel. Bei den verschiedenen Wäschekochkesseln,
deren Inhalt ständig von kochendem Wasser übersprüht wird, liegt der Gedanke zugrunde,
möglichst große Sauerstoffmengen mit der Lauge zu vereinigen, um so das gleichzeitige
Bleichen der Wäsche in hohem Maße zu fördern. Dies in vollkommenster Weise zu erreichen,
ist Gegenstand der nachstehend beschriebenen Erfindung, deren Neuerdng darin. besteht,
dä.ß an dem oberen Ende des Steigerohraufsatzes parallele, schräg von unten nach
oben gerichtete Schlitze, die sich überschneiden, so angeordnet sind, daß die heraustretenden
Strahlen des kochenden Wassers schräg übereinander gelagert sind, dabei dünnwandig
bleiben und sich ungehindert keilförmig verbreitern können.Pouring device for laundry kettles. With the various laundry kettles,
whose contents are constantly being sprayed with boiling water, the underlying idea is
to combine the largest possible amounts of oxygen with the lye, so that the simultaneous
To promote bleaching of laundry to a high degree. To achieve this in the most perfect way,
is the subject of the invention described below, the Neuerdng therein. consists,
dä.ß parallel to the upper end of the riser tube attachment, obliquely from below
upwardly directed slots, which intersect, are arranged so that the emerging
Jets of boiling water are placed diagonally one above the other, while being thin-walled
remain and widen unhindered in a wedge shape.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise-Ausführungsform dargestellt;
es zeigt Abb. z eine Seitenansicht der Einrichtung, Abb. 2 eine Seitenansicht im
Gebrauche, Abb. 3 eine schematische Darstellung der aus den Steigerohrschlitzen
austretenden Wasserstrahlen.In the drawing, an example embodiment is shown;
It shows Fig. z a side view of the device, Fig. 2 is a side view in
Use, Fig. 3, a schematic representation of the out of the riser pipe slots
escaping water jets.
Die Übergußeinrichtung besteht aus dem mit den Löchern a versehenen
Teller b mit Steigerohr c, welches durch das oben verschlossene, einschiebbare
Rohr d verlängert oder verkürzt werden kann. Unterhalb des Verschlusses e sind auf
dem Umfange des Rohres d die schräg nach oben gerichteten und parallel nebeneinanderliegenden
Schlitze f angeordnet, welche sich gegenseitig überdecken.The pouring device consists of the plate b provided with the holes a with a riser pipe c, which can be lengthened or shortened by the insertable pipe d which is closed at the top. Below the closure e on the circumference of the tube d, the obliquely upwardly directed and parallel adjacent slots f are arranged, which overlap one another.
Das Rohr c ist mittels eingepreßten Gewindes g auf einem entsprechenden,
am Teller b befestigten Gewindestutzen abnehmbar angeordnet.The tube c is by means of pressed-in thread g on a corresponding,
the threaded connector attached to the plate b is detachably arranged.
Wie aus Abb. 2 ersichtlich, wird die Übergußeinrichtung in den mit
Waschlauge gefüllten Waschkessel h eingesetzt, wobei die Lauge nicht bis zum oberen
Rande des Rohres c reicht. Durch die Feuerung i wird zuerst die unterhalb des Tellers
b befindliche Lauge zum Kochen gebracht, wobei sie im Steigerohre c, d hochsteigt
und durch die im Teller b befindlichen Löcher a die auf dem Teller stehende und
noch nicht kochende Lauge ansaugt, bis sie durch anschließendes Kochen und weiteres
Ansaugen von Lauge den bekannten Umlauf durch das Steigerohr zurück zum Kessel herbeiführt.
Die kochende und aus den Schlitzen f austretende Lauge wird hierbei unter dem Druck
der ansteigenden Lauge im Boden in dünnwandigen Strahlen in die Kessellauge geworfen,
wobei diese Strahlen k (Abb. 3) infolge der parallel --schräg übereinanderliegenden
Schlitze f in übereinandergestaffelten und sich gleichmäßig erweiternden Strahlen
in die Kessellauge zurückkehren, ohne aber sich untereinander zu vereinigen. Hierbei
reicht z. B. der Strahl des Schlitzes f 1 (Abb. 3) nicht nur über den Strahl des
Schlitzes f., sondern auch noch über den des Schlitzes f3 und noch weiter
hinweg. Hierdurch ergibt sich die große bestrichene Luftmenge und die bedeutend
gesteigerte Sauerstoffaufnahme der Lauge.As can be seen from Fig. 2, the pouring device is inserted into the washing vessel h filled with washing lye, the lye not reaching to the upper edge of the tube c. The lye located below the plate b is first brought to the boil through the furnace i, whereby it rises in the riser pipes c, d and through the holes a in the plate b sucks in the lye that is on the plate and not yet boiling, until it is then through Boiling and further sucking in of lye brings about the familiar circulation through the riser pipe back to the boiler. The boiling lye that emerges from the slots f is thrown into the kettle lye in thin-walled jets under the pressure of the rising lye in the floor, whereby these jets k (Fig. 3) are staggered and evenly spaced as a result of the parallel - diagonally superposed slots f expanding rays return into the kettle lye, but without unifying with each other. Here z. B. the beam of the slot f 1 (Fig. 3) not only over the beam of the slot f., But also over that of the slot f3 and further away. This results in the large amount of coated air and the significantly increased oxygen uptake of the lye.