mit Nundstückatmungsgeräten verbundene Kopfkappe für Rettungsmannschaften.
Es ist bei Atmungsgeräten mit Mundstückatmung bekannt, die der Mundstückatmung dienenden
Teile an einer bequem zu tragenden, beispielsweise mützenartigen Kopfkappe zu befestigen,
um einen sicheren Sitz des Mundstückes auch bei starken Zerrungen oder hastigen
Bewegungen zu erreichen. Erfindungsgemäß wird nun diese Anordnung dadurch verbessert,
daß innerhalb der Kopfkappe an diese eine Schutzplatte aus widerstandsfähigem Stoff,
z. B. Leder, angeschlossen wird, die sich mit einer ringförmigen Tragfläche gegen
die Schädeldecke des Trägers derart stützt, daß ihr mittlerer Teil den Kopf
des
Trägers nicht berührt. Die ringförmige Stützfläche kann dabei aus der Schutzplatte
selbst herausgeformt werden. Auf diese W eise wird die Bequemlichkeit beim Tragen
einer Mütze vereinigt mit dei Schutzwirkung eines starren Helmes, und zwar derart,
daß unter Verbleiben der empfindlichsten höchsten Stelle des Kopfes nicht nur etwaige
auf die Kappe ausgeübte Stöße oder Schläge, sondern auch durch die Atmungsteile
ausgeübte Zugwirkungen auf eine Ringfläche an der Schädeldecke verteilt werden,
ohne daß die Mütze den Kopf des Trägers in Schläfenhöhe dauernd oder auch nur zeitweise
eng zu umspannen braucht und dadurch hinderlich wirkt.Head cap connected to Nundstück breathing apparatus for rescue teams.
It is known in breathing devices with mouthpiece breathing that are used for mouthpiece breathing
To attach parts to a comfortable to wear, for example hat-like head cap,
to ensure a secure fit of the mouthpiece, even with severe strains or in a hurry
To achieve movements. According to the invention, this arrangement is now improved by
that inside the head cap to this a protective plate made of resistant material,
z. B. leather is connected, which is opposed to an annular wing
the skull of the wearer supports such that its middle part supports the head
of
Carrier not touched. The annular support surface can be made from the protective plate
be shaped out by yourself. In this way, the convenience in carrying becomes
a cap combined with the protective effect of a rigid helmet, in such a way that
that while the most sensitive highest point of the head remains, not just any
knocks or blows applied to the cap, but also from the respiratory parts
tensile forces exerted are distributed over a ring surface on the skullcap,
without the cap holding the wearer's head at temple level permanently or even temporarily
needs to span tightly and thus acts as a hindrance.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Abb. i zeigt in Vorderansicht den Kopf eines Trägers mit dem angelegten
Mundstück eines Atmungsgerätes nebst im Schnitt dargestellter Kopfkappe. Abb.2 ist
eine verkleinerte Seitenansicht der Abb. i. Abb. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform
der Kopfkappe im Schnitt.Various exemplary embodiments of the invention are shown in the drawing
shown. Fig. I shows a front view of the head of a wearer with the worn
Mouthpiece of a breathing device together with a head cap shown in section. Fig.2 is
a reduced side view of Fig. i. Fig. 3 shows a modified embodiment
the head cap in section.
Gemäß Abb. i und 2 ist das teilweise im Munde des Trägers befindliche
Mundstück a mit seinen zugehörigen Teilen, wie Nasenklemme b, Speichelfänger c,
Atmungsschläuchen d und e, mittels der Riemenpaare f und g
an der Kopfkappe k befestigt. Innerhalb der Kappe lt ist die z. B. aus Leder hergestellte
Schutzplatte i angeordnet. Die Befestigung der Plattei geschieht zweckmäßig an dem
äußeren Kappendeckelk (Abb. i) mittels leichter Nieten m oder auch durch Einnähen
oder Einkleben. Die äußere Form der Kappe h erleidet hierdurch keine wesentliche
Veränderung. Der obere Kappendeckel k wird zur Vermeidung einer Durchbiegung zweckmäßig
ebenfalls aus -widerstandsfähigem Material oder durch eine Verbindung mit solchem
hergestellt. An der Schutzplatte l ist eine ringförmige Fläche n als Auflagefläche
vorgesehen, die dadurch gebildet ist, daß die mittlere Fläche o der Schutzplatte
eine Auswölbung nach oben erhält, derart, daß der Kopf des Trägers in der Mitte
frei liegt. Ein Umlauf der zwischen Platte i und Kopf vorhandenen Luft kann durch
kleine Löcher in der Kappe h und der Platte i vermittelt werden.According to Figs. I and 2, the mouthpiece a, which is partially located in the mouth of the wearer, is attached to the head cap k by means of the pairs of straps f and g with its associated parts, such as nose clip b, saliva collector c, breathing tubes d and e. Inside the cap is the z. B. made of leather protective plate i arranged. The fastening of the plate is expediently done on the outer cap cover (Fig. I) by means of light rivets m or by sewing or gluing. The outer shape of the cap h does not suffer any significant change as a result. The upper cap lid k is expediently also made of -resistant material or by a connection with such a material in order to avoid bending. On the protective plate 1, an annular surface n is provided as a support surface, which is formed in that the middle surface o of the protective plate is bulged upward so that the head of the wearer is exposed in the middle. The air present between plate i and head can be circulated through small holes in cap h and plate i.
In Abb.3 ist eine Polsterung dargestellt, die als ringförmige Wulst
p in einer Schutzplatte! ohne Auswölbung befestigt ist. In diesem Falle übernimmt
die Polsterung die Aufgabe des Randes n bzw. der Auswölbung oder Ausführungsform
nach Abb. i, weil die ringförmige Wulst p ebenfalls einen Zwischenraum zwischen
dem Mittelteil der Platte und dem Kopf des Trägers schafft. Es ist jedoch auch möglich
und mitunter zweckmäßig, auch noch den Rand n der Schutzplatte gemäß Abb. i mit
einer Polsterung zu versehen.In Fig.3 is a padding shown as a ring-shaped bead p in a protective plate ! is attached without bulging. In this case, the padding takes over the task of the edge n or the bulge or embodiment according to Fig. I, because the annular bead p also creates a space between the central part of the plate and the head of the wearer. However, it is also possible and sometimes expedient to also provide the edge n of the protective plate according to FIG. 1 with padding.