DE446421C - Aufhaengung elektrischer Lichtmaschinen an Eisenbahnwagen - Google Patents
Aufhaengung elektrischer Lichtmaschinen an EisenbahnwagenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D43/00—Devices for using the energy of the movements of the vehicles
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T30/00—Transportation of goods or passengers via railways, e.g. energy recovery or reducing air resistance
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- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
DEUTSCHES HEICH
30. JUNI 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M446421 KLASSE 21G GRUPPE 53
S 68939 VIIII21C1
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 16. Juni 192J.
The Safety Car Heating & Lighting Company in New York.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Februar 1925 ab.
Die Priorität der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 27. Februar 1924
ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf den Einbau des Generators in Eisenbahnwagen.
Sie hat zum Ziel, eine praktische Anordnung von hohem Wirkungsgrad zu schaffen, die den
fest und dauerhaft ist und bei lang andauerndem Betriebe mit geringer Wartung zuverlässig
bleibt. Die Anordnung soll wenig Raum beanspruchen und bei Reparaturen oder Ersatz leicht
5 Anforderungen des Betriebes vollauf genügt, ) zugänglich sein. Alsdann sollen die laufenden 10
Teile der Anordnung wirksam und zuverlässig geschmiert werden.
Demgemäß liegt die Erfindung in den Besonderheiten der Konstruktion, der Zusammenstellung
der Elemente und der Anordnung der Teile.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen Abb. ι einen Grundriß der Anordnung,
Abb. 2 eine Seitenansicht in Richtung quer ίο zum Wagen gesehen,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. ι in Pfeilrichtung gesehen,
Abb. 4 einen senkrechten Teilschnitt durch einen in den vorhergehenden Abbildungen gezeigten
Einzelteil.
Der Generator 10 ist unter dem Eisenbahnwagen so aufgehängt, daß er durch seine Riemenscheibe
11 und einen Riemen von einer Wagenachse aus angetrieben wird. Riemen undWagenachse
sind in den Zeichnungen der Einfachheit halber fortgelassen. Der Treibriemen verläuft
von der Riemenscheibe 11 aus in der Pfeilrichtung 12 (Abb. 1) bis zu einer Wagenachse.
Abb. 3 zeigt den mittleren und einen seitlichen Längsträger des Wagenrahmens. Der Mittelträger
besteht hier aus zwei parallelen, gewöhnlichen I-Trägern 13 und 14, während ein Seitenträger
bei 15 schematisch angedeutet ist. Zwi-, sehen dem Mittelträgerteil 13 und dem Seitenträger
15 verlaufen zwei parallele Querverbindungen 16 und 17, die an den Trägern 13 und 15
etwa durch Niete 18 befestigt sein können. Sie bestehen vorzugsweise aus Schmiedestahlband
oder -stangen und entsprechen in ihrer Gestaltung den Anforderungen, die sich aus der Bauart
des mit der Einrichtung auszurüstenden Wagens ergeben.
Eine auf der Oberseite der Querverbindungen 16 und 17 liegende Platte 19 überbrückt den
Zwischenraum zwischen diesen und ist vorzugsweise in der Mitte ausgeschnitten (Abb. 1). Die
Seitenteile xga und 19* der Platte 19 wölben
sich vorzugsweise nach unten (Abb. 2) und tragen Verstärkungsrippen 20, so daß sie Lagerbocke
zur Aufnahme von Traglagern 21 für eine Welle 22 bilden. Die Lager 21 mit Zubehör
werden weiter unten beschrieben.
Zwischen den beiden Lagern 21 umgibt die Welle 22 eine Hülse 23, von der aus zwei am
Generatorgehäuse befestigte Arme 24 und 25
nach unten verlaufen. Die Welle 22 trägt so das Generatorgewicht mittels der Hülse 23 und der
Verbindungsarme 24 und 25. Die Hülse 13 ist vorzugsweise an den Enden bei 26 und 27 senkrecht
eingeschnitten, und ihr die Welle 22 aufnehmender Mittelteil 23a etwas weiter als der
Wellendurchmesser aufgebohrt. Die Seitenteile 23*, 23C werden dagegen bis etwa auf den Wellendurchmesser
aufgebohrt, geschlitzt und mit Klemmschrauben 28 versehen, so daß die Welle
22 durch sie festgeklemmt werden kann. Der Generator 10 ist auf diese Art starr mit der drehbar
gelagerten Welle 22 verbunden und an ihr aufgehängt.
Die Welle 22 verläuft am besten parallel zur Generatorachse, und die sie tragende Platte 19
wird auf ihrer Unterlage, den Querverbindungen 16 und 17, von vier Bolzen 29, 30, 31 und 32
gehalten. Die Bolzen gehen durch runde Löcher in den Trägern 16 und 17 hindurch, und alle
bis auf einen, 29, greifen durch Schlitze in der Platte 19 (Abb. 1). Infolge dieser Anordnung
kann die Platte 19 um den Bolzen 29 als Achse zur Quereinstellung der Welle 22 und damit der
Generatorachse geschwenkt werden. Nach Einbau der Teile kann so die Generatorachse bequem
parallel zur Antriebswagenachse ausgerichtet werden.
Die Platte 19 Wird vorzugsweise mit zwei die
Seiten der Träger 16 und 17 überragenden Augen 33 und 34 versehen, durch welche
Schrauben 35 und 36 zum Ausrichten der Platte 19 durch Schwenken um den Bolzen 29 geschraubt
sind. Nach dem Ausrichten wird die Platte 19 an den Trägern 16 und 17 durch Anziehen
der Bolzen 29 bis 32 festgeklemmt.
Ein am Generatorgehäuse sitzender Arm 37, der sich yor und über der Riemenscheibe nach
außen erstreckt, trägt an seinem Ende zwei aufwärts gerichtete Flanschen 38, durch die ein
Stift 39 hindurchgreift. Der Stift 39 verläuft weiterhin durch eine Stange 40, die an ihrem
anderen Ende bei 41 (Abb. 2) geschlitzt ist. In diesem Schlitz 41 liegt ein Stift 42, der durch die
Ösen 43 eines Lagerbockes 44 hindurchgeht. Der Lagerbock 44 ist an einen zwischen den
beiden Mittelträgern 13 und 14 befestigten Träger 46 bei 45 angenietet. Die Stange 40 wird
von einer Schraubenzugfeder 47 umgeben, deren Enden mit Haken über die Stifte 39 und 42
greifen. Wie aus Abb. 2 hervorgeht, sucht die Feder 47 den Generator 10 entgegengesetzt der
Uhrzeigerrichtung um seinen Lagerzapfen zu schwingen, während der auf die Riemenscheibe
11 wirkende Treibriemen ihn in Uhrzeigerrichtung zu schwingen sucht. Der Zug im Treibriemen
wird so durch die Feder 47 beherrscht und immer unveränderlich erhalten. Der Generator
schwingt bei Längenänderungen des Treibriemens oder Bewegungen der Wagenachse, die
eine Abstandsänderung zwischen ihr und der Riemenscheibe 11 zur Folge haben, um seine
Aufhängeachse, aber bei normalem Betriebszustand sind diese Schwingungen des Generators
sehr klein. Trotzdem ist es wichtig, daß die Lager der Welle 22, an die der Generator angehängt·
ist, sorgfältig geschmiert werden, um das Festlaufen des Lagers und als Folge davon
den Verlust des Treibriemens zu verhüten.
Abb. 4 zeigt ein Ende der Tragwelle 22 mit seinem Lager in vergrößertem Maßstabe. Das
auf dem Teil 19° der Platte 19 sitzende Lager ist
auf seinem Sitz durch eine abnehmbare Kappe 48 festgeklemmt, die durch Bolzen 49 (Abb. 2)
angeschraubt ist. Durch seine Endflanschen 21'1
wird das Lager gegen achsiale Verschiebung gesichert. Über das Ende der Tragwelle 22 ist
eine abnehmbare, hohle Kappe 50 gestülpt und durch Bolzen 51 an dem Flansch 2ia des Lagers
21 angeschraubt und befestigt. Das Innere dieser Kappe 50 bildet einen Behälter für das
Schmiermittel, das durch eine Schmierbüchse 52 hineingedrückt wird. Die innere Lagerfläche ist
von vielen schraubenförmigen Nuten 53 zum Durchtritt von Fett oder irgendeinem Schmiermittel
von dem Behälter der Kappe 5 0 aus durchfurcht. An jedem Ende des Lagers 21 sind
Packungsscheiben 54 und 55 vorgesehen. Das durch die Schmierbüchse 52 in den Behälter 50
gedruckte Fett kann durch die Nuten 53 hindurchtreten und schmiert so die ganze Lagerfläche,
ohne daß sich die Welle 22 wesentlich zu drehen braucht. Auf diese Art wird das Lager
zuverlässig jederzeit geschmiert und die Gefahr des Festlaufens vermieden. Das Öl kann zu
allen Teilen der Lagerfläche durch die Nuten 53 gelangen, ohne hier dem Druck der Welle unterworfen
zu sein.
Dieser Einbau ermöglicht es, den Generator mit Zubehör aufzuhängen, ohne die Gestellträger
des Wagens ausschneiden und so schwächen zu müssen. Die Träger 16 und 17 aus Schmiedestahl
können in ihrer Gestalt den Forderungen angepaßt werden, die sich aus der Bauart des mit
dem Generator auszurüstenden Wagens ergeben. Da die Wagenmittellinie im wesentlichen zwisehen
den Hälften 13 und 14 des Mittelgestellträgers verläuft, liegt bei dieser Anordnung die
Generatorriemenscheibe zweckmäßig im wesentlichen in der Wagenmittellinie. Dies ist wichtig,
weil dadurch die Wirkung der Wagenachsen-
4.0 drehung in Kurven auf den Generator möglichst klein gemacht wird. Weiterhin kann der Einbau
leicht an solchen Wagen vorgenommen werden, bei denen der Mittelträger statt zweiteilig nur
einteilig ist. Bei diesem Einbau des Generators kann die Riemenscheibe im wesentlichen unter
die Rückzugfeder gelegt werden, so daß Torsionsbeanspruchungen auf die den Generator tragende
Hülse und Welle praktisch vermieden werden. Wenn es im Betrieb notwendig wird, die Tragwelle
22 auszubauen, wird der Generator hochgekippt, die Bolzen 28 in der Hülse 23 gelockert
und die Kappe 50 abgenommen. Dann kann die Welle achsial herausgezogen werden. Zu diesem
Zweck kann ein Bolzen in eine im Wellenende befindliche Gewindebohrung 56 eingesetzt werden.
Um das Lager 21 auszubauen, braucht ! man nur einfach die Kappe 48 abzunehmen und
den Generator etwas höher zu kippen.
Sollten sich die Lager an der Welle festgefressen haben, können sie durch Aufschneiden
leicht entfernt werden.
Die die Erfindungsmerkmale verkörpernde Anordnung erreicht also die Erfindungsziele und
erfüllt die Forderungen des praktischen Betriebes. 6g
Claims (4)
1. Aufhängung elektrischer Lichtmaschinen an Eisenbahnwagen mittels Schwingachse,
die an einer zwischen Mittel- und Seitenträger befestigten Tragplatte gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte
(19) die Schwingachse (22) rahmenförmig
umgibt, indem sie mit auf gegenüberliegenden Rahmenseiten angebrachten Schmierlagern (21, 48) die Enden der mit
ihrem mittleren Teil am Generator festgeklemmten Schwingachse (22) trägt, so daß die Klemmschrauben (28) von oben leicht
zugänglich sind.
2. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (19)
mit den beiden anderen Rahmenseiten auf Querverbindungen (i6, 17) der Längsträger
(13,15) in an sich bekannter Weise einstellbar (durch Stellschrauben 35, 36) ruht.
3. Aufhängung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß, um die
Schwingachse (22) nach Lösen der Klemm- go schrauben (28) aus ihren Schmierlagern (21,
48) herausziehen zu können, die in bekannter Weise die Wellenenden abschließenden
Schmierbüchsen (52) tragenden Hohlkappen (50) abnehmbar sind.
4. Aufhängung nach Anspruch 1 bis 4 mit an einem seitlichen Arm des Generatorgehäuses
angreifender Feder (47) zum Spannen des Antriebsriemens, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder in der senkrechten Mittelebene der Riemenscheibe (11) und in
der Mitte des Wagens angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US446421XA | 1924-02-27 | 1924-02-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE446421C true DE446421C (de) | 1927-06-30 |
Family
ID=21933498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES68939D Expired DE446421C (de) | 1924-02-27 | 1925-02-25 | Aufhaengung elektrischer Lichtmaschinen an Eisenbahnwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE446421C (de) |
-
1925
- 1925-02-25 DE DES68939D patent/DE446421C/de not_active Expired
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