DE446233C - Elektrische Schalteinrichtung zur wahlweisen Verbindung mehrerer Stromkreise - Google Patents

Elektrische Schalteinrichtung zur wahlweisen Verbindung mehrerer Stromkreise

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DE446233C
DE446233C DEA46039D DEA0046039D DE446233C DE 446233 C DE446233 C DE 446233C DE A46039 D DEA46039 D DE A46039D DE A0046039 D DEA0046039 D DE A0046039D DE 446233 C DE446233 C DE 446233C
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DE
Germany
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switch
contacts
switching device
circuits
movement
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Expired
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DEA46039D
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AEG AG
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AEG AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B11/00Switchgear having carriage withdrawable for isolation
    • H02B11/18Switchgear having carriage withdrawable for isolation with isolation by vertical withdrawal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

  • Elektrische Schalteinrichtung zur wahlweisen Verbindung mehrerer .Stromkreise. Gegenstand der Erfindung ist eine Schalteinrichtung, die es gestattet, in einfacher Weise von einer größeren Anzahl Stromkreise einzelne über einen Schalter miteinander zu verbinden. Dies wird dadurch erreicht, daß ein in zwei Richtungen beweglicher Schalter noch besondere Kontakte trägt und die zugehörigen der Zahl der zu verbindenden Stromkreise entsprechenden Gegenkontakte derart in der ersten Bewegungsrichtung des Schalters nebeneinanderliegen, daß der Schalter bei einer Verschiebung in dieser Richtung in eine Stellung gebracht werden kann, in der er bei einer Bewegung in der zweiten Richtung die gewünschten Stromkreise miteinander verbindet. Die Anordnung gemäß der Erfindung bietet neben großer Einfachheit den Vorteil, daß man ohne weiteres erkennen kann, welche der Stromkreise miteinander verbunden sind. Ferner ist keiner der spannungführenden Teile der Berührung zugänglich, und es kann bei Instandsetzungsarbeiten der Ölkessel des Schalters ausgebaut werden, ohne daß weitere Teile des Schalters entfernt werden müssen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • r r ist die die ganze Schalteinrichtung tragende Rahmenkonstruktion, an deren oberem Ende die von Schutzkammern tirrigebenden Anschlußkontakte r2, 13 und 14 angebracht sind. Der mittlere Kontakt 13 ist beispielsweise an eine Speiseleitung angeschlossen, während die beiden äußeren mit Sammelschienensystemen 15 bzw. 16 verbunden sind. Die Speiseleitung 13 kann entweder mit den Sammelschienen 15 oder mit den Sammelschienen 16 über einen Ölschalter 17 verbunden werden. Die ebenfalls in Schutzkammern befindlichen Anschlußklemmen des Ölschalters sind mit 26 bezeichnet. Der Ölschalter ist horizontal verschiebbar auf einer Fahrbahn 18 angeordnet, welche mittels eines Zahngetriebes 22 gehoben oder gesenkt werden kann. Das Zahngetriebe kann entweder durch eine Handkurbel 25 oder einen Kettenantrieb 23 bewegt werden.
  • Um sicher zu gehen, daß der Schalter 17 bei der Schaltbewegung nur dann vertikal bewegt wird, wenn seine Kontakte 26 sich in der richtigen Schaltstellung zu den zu verbindenden Kontakten 13 und 12 oder 13 und 14 befinden, sind an dein Rahmen und dem Schalter noch besondere Führungen vorgesehen. Diese bestehen aus Rollen 33, die an einem Ouerbalken des Rahmens angebracht sind, und aus einer am Schalter 17 angeordneten Führungsleiste 31, deren Breite dem Rollenabstand entspricht. An den unteren Enden der Schutzkammern der Anschlußkontakte r2, 13 und 14 sind Verschlußdeckel 27 angeordnet. Durch die Deckel werden die Schutzkammern verschlossen gehalten, wenn sich der Schalter 17 außer Berührung mit den in ihnen enthaltenen Kontakten befindet. Durch eine besondere Klinkeinrichtung, die von dem Schalter selbst gesteuert wird, werden die VerschluBdeckel derjenigen Kammern, deren Kontakte durch den Schalter miteinander verbunden werden sollen, bei der Einschaltbewegung des Schalters beiseitegeschoben.
  • Zu der Klinkvorrichtung gehören Hebel 41, welche an dem Verschlußdeckel 27 an beiden Enden drehbar angebracht sind. An dem Verschlußdeckel der mittleren Kammer sind außerdem noch zwei Hebel 34 beweglich angeordnet. Jeder der Hebel 34 ist mit seinem freien Ende an den einen Arm 36 eines zweiarmigen Hebels 37 angelenkt. Der Drehpunkt des Hebels 37 ist so gelagert, daß sein zweiter Arm über den Rollen 33 parallel oder annähernd parallel zur Fahrbahn 18 liegt, wenn der Verschlußdeckel 27 die Kammer 13 verschließt.
  • Die Wirkungsweise dieser ganzen Schalteinrichtung ist folgende: Soll die Speiseleitung 13 mit dem Sammelschienensystem. 15 verbunden werden, so wird zunächst der Schalter 17 durch horizontale Verschiebung auf der Fahrbahn 18 in eine Stellung gebracht, in der sich seine Kontakte 26 genau unter den zu verbindenden Kontakten befinden (gestrichelt gezeichnete Stellung 2o) ; dann wird mittels der Handkurbel 25 die Fahrbahn r8 gehoben. Hierbei bewegt sich die Führungsleiste 31 zwischen den Rollen 33 entlang. Dabei drückt sie auf den über den Rollen 33 liegenden Arm des Hebels 37. Dieser bewegt sich infolgedessen aufwärts und zieht den Verschlußdeckel 27 der mittleren Kammer allmählich in die gezeichnete Stellung. Gleichzeitig wird hierdurch auch der Verschlußdeckel der linken Kammer durch den Verbindungshebel 41 in die gezeichnete Stellung gebracht, während der Schutzdeckel der rechten Kammer in seiner Ruhestellung verharrt, da der Hebel zwischen ihm und der mittleren Kammer infolge des Schlitzes 38 keine Zugkraft auf ihn ausübt. Wird nun die Fahrbahn 18 weiter aufwärts bewegt, so kommen die Kontakte 26 in Berührung mit den Kontakten 12 und 13. Schließt man nun den ölschalter 17, so ist die gewünschte Verbindung hergestellt.
  • Sollen die Kontakte 26 getrennt werden, so wird nach Öffnen des Schalters 17 die Fahrbahn 18 nach unten bewegt. Ist der Ölschalter so weit gesenkt, daß die Führungsleiste 3 r aus den Rollen 33 herausgleitet, so hört auch der von der Führungsleiste auf den Arm des Hebels 37 ausgeübte Druck wieder auf. Die Verschlußdeckel kehren nunmehr, ihrem Eigengewichte folgend, in die Ruhestellung zurück.
  • Aus konstruktiven Gründen ordnet man auf jeder Seite des Schalters 17 eine Hebeleinrichtung an.-Die Einrichtung- gemäß der Erfindung kann .natürlich für mehrphasige- Ströme verwendet werden. Man muß dann eine entsprechende Anzahl Schalter 17 oder mehrpolige Schalter vorsehen. Zu der Schalteinrichtung gehört ferner noch eine Anordnung, die es verhindert, daß zwei Stromkreise durch den Schalter verbunden oder getrennt werden, wenn sich dieser in der geschlossenen Stellung befindet. Die Anordnung muß so getroffen werden, daß bei einer Bewegung der Kurbel 25 zum Heben oder Senken der Fahrbahn 18 der Schalter zum Ansprechen gebracht wird. Dies kann man leicht erreichen durch Anordnung eines Schaltnockens, welcher von der Handkurbel bei einer Bewegung verschoben wird und hierdurch den Schalter auslöst. Diese Nockensteuerung muß so angebracht sein, claß sie nur dann wirksam ist, wenn sich der Schalter 17 in der Nähe der Einschaltstellung, nicht aber, wenn er sich in einer unteren, z. B. in der gestrichelt gezeichneten Stellung befindet.
  • In manchen Fällen ist es wünschenswert, eine der Leitungen, z. B. die Speiseleitung, zu erden. Dies kann man z. B. dadurch erreichen, daß man an der Speiseleitung und an dem Schalter noch besondere Kontakte vorsieht, welche in geschlossenem Zustande eine Erdung bewirken. . Die Kontakte sind zweckmäßig so anzuordnen, daß sie bei einer vertikalen Bewegung des Schalters eher zum Schluß kommen als die eigentlichen Verbindungskontakte. Natürlich muß durch geeignete Mittel, z. B. durch Verstellbarmachen der Kontakte, Vorsorge getroffen werden, daß ein Schließen dieser Erdungskontakte verhindert werden kann.
  • Die Nockensteuerung ist zweckmäßig so anzuordnen, daß sie in der Schlußstellung der Erdungskontakte ein öffnen und Schließen des Schalters 17 gestattet.

Claims (1)

  1. FATENTANSPRÜCH32. i. Elektrische Schalteinrichtung zur wahlweisen Verbindung mehrerer Stromkreise, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter in zwei Richtungen verschiebbar angeordnet ist und außen steckerartig ausgebildete Kontakte trägt, die mit den eigentlichen Schaltkontakten im Innern in Verbindung stehen, und daß die, diesen Steckkontakten entsprechenden, mit den zu schaltenden Stromkreisen verbundenen Gegenkontakte in der ersten Bewegungsrichtung des Schalters derart nebeneinanderliegen, daß der Schalter bei Verschiebung in dieser Richtung in eine Stellung gebracht werden kann, in der er bei einer `'erscliiebung in der zweiten Richtung mit den Kontakten der zu schaltenden Stromkreise in Eingriff kommt. Elektrische Schalteinrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine am Getriebe für die Verschiebung des Schalters in der zweiten Bewegungsrichtung angebrachte Einrichtung, die den Schalter auslöst, falls er sich während der Verschiebung in der Schlußstellung befindet. 3. Elektrische Schalteinrichtung nach Anspruch i und z, gekennzeichnet durch Führungsschienen, welche bei der Bewegung des Schalters in der zweiten Bewegungsrichtung dessen richtige Lage gegenüber den miteinander zu verbindenden Gegenkontakten sichern. .I. Elektrische Schalteinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter auf einer horizontalen Fahrbahn beweglich angeordnet ist, die durch geeignete Mittel, z. B. ein Zahnradgetriebe, vertikal bewegt werden kann. 5. Elektrische Schalteinrichtung nach Anspruch i bis d, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkontakte bei gelöster Verbindung von Schutzhauben bedeckt sind, welche durch die die Einschaltung herbeiführende Schalterbewegung bei den miteinander zu verbindenden Gegenkontakten beiseitegeschoben werden. 6. Elektrische Schalteinrichtung nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die es gestatten, einzelne Stromkreise zu erden.
DEA46039D 1924-09-30 1925-10-01 Elektrische Schalteinrichtung zur wahlweisen Verbindung mehrerer Stromkreise Expired DE446233C (de)

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GB446233X 1924-09-30

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DE446233C true DE446233C (de) 1927-06-25

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ID=10434111

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DEA46039D Expired DE446233C (de) 1924-09-30 1925-10-01 Elektrische Schalteinrichtung zur wahlweisen Verbindung mehrerer Stromkreise

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DE (1) DE446233C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009703B (de) * 1953-11-02 1957-06-06 Bbc Brown Boveri & Cie Einbauschrank fuer Hochspannungsschalter
DE1118856B (de) * 1956-02-07 1961-12-07 Felten & Guilleaume Schaltanl Hochspannungsschaltanlage in Freiluftausfuehrung
DE1244264B (de) * 1961-06-21 1967-07-13 Aeg Mittelspannungs-Schaltanlage

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DE1118856B (de) * 1956-02-07 1961-12-07 Felten & Guilleaume Schaltanl Hochspannungsschaltanlage in Freiluftausfuehrung
DE1244264B (de) * 1961-06-21 1967-07-13 Aeg Mittelspannungs-Schaltanlage

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