DE445489C - Waescheleine mit in bestimmten Abstaenden eingesetzten Klammern - Google Patents

Description

• Wäscheleine mit in bestimmten Abständen eingesetzten Klammern. Zum Befestigen der Wäsche an der Leine sind bereits Klemmvorrichtungen bekannt geworden, die mit der Leine dauernd fest verbunden sind, um das lästige Bewegen der einzelnen Wäscheklammern zu ersparen. Es sind dies z. B. in gewissen Abständen an der Leine angelenkte Klemmbügel, die bei dem Niederdrehen über Leine und Wäsche greifen. Diese Bügel können jedoch immer nur über die eine Seitenkante der Wäsche greifen, sie also nur an einem Punkte halten. Auch sind aus Rollen bestehende Klemmvorrichtungen bekannt, die in bestimmten Abständen in die Leine eingesetzt sind.
• Nach der vorliegenden Erfindung werden zangenförmige Klammern, welche die Wäsche sicher halten, in kurzen Abständen mit der Leine dauernd fest verbunden, indem die Klemmringe, welche zu diesen Klammern gehören, in die Leine eingelegt sind. An sich sind derartige Wäscheklammern bereits bekannt, jedoch nur einzeln im Gebrauche, also getrennt von der Leine. Durch die dauernde Verbindung mit ihr soll das lästige Bewegen der einzelnen Wäscheklammern- vermieden werden; sie befinden sich stets unmittelbar am Gebrauchsorte und können nicht verloren werden.
• Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele - der neuen Wäscheleine nebst Klammern dargestellt; es zeigt Abb. t eine Klammer mit eingespanntem Wäschestücke, Abb. 2 die Seitenansicht der Klammer, Abb. 3 den Grundriß dazu, Abb. ¢ die gespreizte Klammer, Abb. 5 und 6 Ansicht und Seitenriß einer aus einem Stücke gearbeiteten Klammer, Abb. 7 einen Abschnitt der Wäscheleine. In gleichmäßigen Abständen voneinander sind in die Wäscheleine a Hohlringe b aus dünnem, nicht rostendem Materiale eingelegt. Die Ringe dienen für die dauernde Aufnahme der zangenartigen Wäscheklammern. Diese bestehen aus zwei Hälften c und d, die mittels eines Nockens e aneinandergelenkt sind. Der obere Teil der beiden Klammerhälften ist konisch ausgebildet und steckt in der Hülse b. Am Herausfallen wird die Klammer durch die etwa nach Abb. 3 gebogene Feder f verhindert. Die geraden und parallelen Teile der Feder greifen in die seitlichen Einschnitte g der Klammerhälften ein. Durch die Wirkung dieser Feder wird die Klammer -gleichzeitig gespreizt gehalten, wie Abb. q. zeigt.
• Bei dem Gebrauche der Wäscheleine mit den eingelegten Klammern wird die Wäsche wie bisher über die Leine gelegt. An den Stellen, wo die Klammern eingelegt sind, schiebt man das Wäschestück mit dem Finger in die gespreizte Klammer und diese in dem Hohlringe der Leine hoch. Infolge ihrer konischen Außenflächen schließt sich die Klammer und klemmt die Wäsche fest. Damit die Wäsche mit genügender Reibung in der Klammer festsitzt, greift diese zweckmäßig mit abgerundeten Querrippen h und entsprechenden Vertiefungen ineinander. Jedenfalls muß aber oberhalb der Klemmbacken eine Aussparung k freibleiben, in welcher der äußere, meist auftragende Rand der Wäsche Platz findet.
• Die ganze Klammer kann auch aus geeignetem, etwas elastischem Materiale in einem Stücke gearbeitet werden, wie dies die Abb. 5 und 6 zeigen: Der Kopf l verbindet die beiden Klammerhälften federnd miteinander. Er muB jedoch von. kleinerem Durchmesser sein als die lichte Weite der Hülse b, um ihn zunächst einführen zu können. Für die Sicherung gegen Herausfallen wird er dann mit einem Ringe m o. dgl. umgeben. Im übrigen ist die Wirkungsweise dieser Klammer die gleiche wie, die oben beschriebene.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Wäscheleine mit in 'bestimmten Abständen eingesetzten Klammern, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leine Hohlringe (b) eingelegt sind zum Einführen an sich bekannter zangenartiger Klammern (c, d), die sich bei ihrem Hochziehen in den Ringen (b) schließen, während sie gegen Herausfallen aus den Ringen durch aufgesetzte Federn (f ), Ringe (n) o. dgl. gesichert sind.