DE4447909B4 - Airbag - Google Patents

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Toru Toyota Ozaki
Shigeyoshi Nagoya Fukushima
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Abstract

Airbagmodul mit einem Gasgenerator (3) und einem Gassack (1, 2) und einem im Gassack (1, 2) befindlichen Strömungsleitgewebe (5) sowie Fangbändern (14), dadurch gekennzeichnet, dass das Strömungsleitgewebe (5) um die Ausströmöffnungen des Gasgenerators (3) herum angeordnet ist und an seinem Außenumfang mit dem Gassack (1, 2) bereichsweise verbunden ist und mit Öffnungen (8) versehen ist und wobei die Fangbänder (14) zwischen dem Strömungsleitgewebe (5) und dem dem Insassen zugewandten Bereich des Gassacks (1, 2) angeordnet sind und mit dem Strömungsleitgewebe (5) in dem Bereich, in dem dieses mit dem Gassack (1, 2) befestigt ist, verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Airbagmodul nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Als Airbag des oben bezeichneten Typs ist bspw. ein Airbag bekannt und in der japanischen U.M. Offenlegungsschrift 2-71052 (1990) offenbart, der zwei kreisförmige Gewebe auf einer Inflatorseite und auf einer Insassenseite umfasst, die einander überlagert sind und jeweils an den äußeren Umfangsbereichen miteinander vernäht sind, um die äußere Form des Airbags zu bilden, wobei das Gewebe auf der Inflatorseite eine zentrale Öffnung besitzt, durch welche der Kopfteil des Inflators oder des Gasgenerators eingeführt wird, und ein Strömungsleitgewebe von im wesentlichen demselben Radius wie die zwei Gewebe, das zwischen das Gewebe an der Inflatorseite und das an der Insassenseite eingefügt ist und an seinen äußeren Randbereichen mit beiden Geweben vernäht ist. Das Strömungsleitgewebe ist diskontinuierlich mit Aussparungen an seinem äußeren Rand geformt und weiterhin mit dem Gewebe an der Inflatorseite an seinen radialen Mittelbereichen zwischen dem Mittelpunkt und dem äußeren Durchmesser vernäht, wobei die Mittelbereiche in Intervallen entlang der Durchmesserbereiche, an denen die Aussparungen nicht gebildet sind, angeordnet sind.
  • Bei einem so aufgebauten Airbag trifft das freigesetzte Gas vom Inflator bzw. Gasgenerator auf das Strömungsleitgewebe, um in radialer Richtung zum Außenbereich des Airbags zu strömen und weiterhin durch die Aussparungen hindurchzutreten, um den Airbag in eine flache ausgeweitete Form aufzublasen.
  • Der vorgenannte Airbag ist aber nachteilig im Hinblick auf Kosten und Herstellungsablauf, da das Strömungsleitgewebe groß ist und eine komplizierte Form besitzt wegen der Bildung der Aussparungen, und weil sowohl in den Zwischenbereichen als auch in den äußeren Randbereichen genäht werden muss. Ein weiteres Problem mit dem Airbag ist, dass Entlüftungslöcher im Gewebe auf der Inflatorseite in einem Bereich ausgebildet sind, in dem das Strömungsleitgewebe wegen der großen Abmessungen des Strömungsleitgewebes befestigt ist, und folglich trifft Gas vom Inflator bzw. Gasgenerator das Strömungsleitgewebe und entweicht durch die Entlüftungslöcher während des Aufblasens des Airbags.
  • In der japanischen Patentpublikation 52-45574 (1978) wird wiederum ein Airbag-Rückhaltesystem für ein Motorfahrzeug offenbart, gemäß dem der Airbag ein Einlassstück besitzt, das automatisch durch das Gas aufblasbar ist, im Falle, dass eine Verzögerung des Fahrzeugs stattfindet, die ein vorbestimmtes Maß überschreitet, und beim Aufblasen durch das Gas in einer fallschirmartigen Form in einer Hauptströmungsrichtung des Gases von seiner Gehäuseposition innerhalb des Airbags ausgeworfen wird.
  • Dies zielt nur darauf ab, die Lärmerzeugung zu verringern, wenn der Airbag aufgeblasen wird, so dass es dem menschlichen Körper keinen Schaden zufügt, und keine Regelung des Durchflusses des Inflatorgewebes wird in Betracht gezogen und verfolgt.
  • Ein anderer Airbag wird in der japanischen Offenlegungsschrift 3-281460 (1991) vorgeschlagen, der aus einem inneren Beutel geringen Volumens aufgebaut ist, der in einem großvolumigen äußeren Beutel untergebracht ist, so dass der Druck des Aufblasgases durch den inneren Beutel in den äußeren Beutel geliefert werden kann. Der innere Beutel muss aber Löcher zum Durchtritt des Gases besitzen wegen der Beschränkung durch seine Beutelform, und die Herstellung des Airbags hat eine mühsame Durchführung und eine Erhöhung der Kosten zur Folge.
  • Weiterhin offenbart die deutsche Offenlegungsschrift 41 21 659 A1 einen Airbag, innerhalb dessen eine Abdeckung über die Öffnung des inflatorseitigen Gewebes vorgesehen ist. Die Abdeckung hat eine Mehrzahl von Löchern zum Durchtritt von Gas, welche nicht nur eine Verringerung der Festigkeit bewirken, sondern auch einem Hauptstrom des Gases gestatten, durch die Löcher hindurchzutreten und direkt in den Airbag zu fließen.
  • Die DE 42 18 659 A1 beschreibt ein Airbagmodul mit einem Gasgenerator und einem Gassack. Zur Ausrichtung des vom Gasgenerator erzeugten Gasstroms ist über der Einblasöffnung des Gasgenerators eine plattenartige Leiteinrichtung vorgesehen, um den Gasstrom in der gewünschten Richtung zu leiten. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann diese plattenartige Leiteinrichtung aus dem gleichen Material wie der Gassack, also aus einem Gewebe, beschaffen sein.
  • Aus der DE 42 40 227 A1 ist eine Gurtanordnung für ein Airbagmodul bekannt, bei der jeder Teilgurt einen Befestigungsbereich zum Annähen an den vorderseitigen und rückseitigen Gewebeteil des Gassacks aufweist. Weiterhin verfügt jeder Gurt über eine Reihe von Bändern, die von dem Befestigungsbereich ausgehen und dazu dienen, den Gassack beim Aufblasen zu stabilisieren. Diese Teilgurte werden um die Einblasöffnung des Airbagmoduls angeordnet und weisen eine zentrale Öffnung als Gasdurchlass auf.
  • Die DE 40 33 835 A1 beschreibt ein Airbagmodul, dessen Gassack im Inneren mit Bändern oder Gurten versehen ist, um im aufgeblasenen Zustand des Gassacks die gewünschte Form zu gewährleisten. Um den Einblasmund des Gasgenerators ist ein Verstärkungselement vorgesehen, das des Weiteren dazu dient, mit den genannten Gurten vernäht zu werden, um so die gewünschte Struktur herzustellen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Airbagmodul zu schaffen, das auf einfache und kostengünstige Weise zu fertigen ist, und ein schnelles und gleichmäßiges Aufblähen des Gassacks in die gewünschte Form gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch das Vorsehen des Strömungsleitgewebes mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen wird die Gasströmung vom Gasgenerator in den Gassack in der gewünschten Weise ausgerichtet. Weiterhin sind Fangbänder vorgesehen, um den Gassack in der gewünschten Form zu stabilisieren, die am Strömungsleitgewebe angreifen. Dadurch kann auf einfache Weise die Ausrichtung der Gasströmung und die Stabilisierung des Gassacks in der gewünschten Form erreicht werden, ohne dass hierzu umfangreiche Näharbeiten erforderlich sind. Vielmehr wird das mit dem Gassack verbundene Strömungsleitgewebe zur Anlenkung der Fangbänder genutzt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hat das Strömungsleitgewebe eine im wesentlichen kreisförmige oder polygonale Form (hexagonal, oktogonal, heptagonal, nonagonal, dekagonal, etc.).
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Strömungsleitgewebe in einer im wesentlichen hantelförmigen Form gestaltet, die aus einem im allgemeinen kreisförmigen oder halbkreisförmigen Hauptteil für die Regelöffnungen, einem kleinen kreisförmigen Teil zur Versteifung der Umgebung der Einblasöffnung und einem Verbindungsteil zwischen dem Hauptteil und dem kleinen Teil besteht, das an dem Gassack befestigt ist, so dass der Verstärkungsteil an den Umfang der Einblasöffnung angenäht ist und der Hauptteil am Verbindungsteil nach oben gefaltet ist, um auf dem Verstärkungsteil zu liegen, und an seinem Umfangsbereich teilweise an den Gassack angenäht ist.
  • Die Fangbänder können einstückig mit dem Strömungsleitgewebe ausgebildet sein.
  • Im Gassack gemäß der vorliegenden Erfindung trifft das vom Gasgenerator ausgestoßene Gas das Strömungsleitgewebe, strömt in radialer Richtung und tritt durch die Regel- oder Kontrolldurchlässe hindurch, um den äußeren Randbereich des Gassacks zu erreichen. Das bedeutet, der Gassack beginnt sich vom äußeren Randbereich aufzublasen, und folglich wird eine vollständig aufgeblasene Form des Gassacks sehr schnell erreicht werden.
  • Weiterhin können Entlüftungslöcher im Gassack außerhalb des Bereichs vorgesehen sein, in dem das Strömungsleitgewebe angeordnet ist, wobei in einem Anfangsstadium der Gaserzeugung vom Gasgenerator die Freisetzung des Gases durch die Entlüftungslöcher signifikant unterdrückt und das Gas wirkungsvoll verwendet werden kann.
  • Es ist ebenfalls möglich, das Aufblasen des Gassacks in Richtung seiner Unterseite zu fördern, indem das Strömungsleitgewebe eine halbkreisförmige Form aufweist und in einer taschenartigen Form vernäht wird.
  • Die obige kurze Beschreibung, wie auch weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung, werden in der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen vollständiger erläutert.
  • 1 ist eine Schnittdarstellung eines ersten Beispiels eines Airbags gemäß dieser Erfindung, der seinen voll aufgeblasenen Zustand zeigt;
  • 2 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel eines inflatorseitigen Gewebes zeigt, auf dem ein Strömungsleitgewebe gemäß dem Beispiel von 1 gelegt ist;
  • 3 ist eine ähnliche Schnittdarstellung des Airbags in 1, die den Strom des Inflatorgases im Verlauf des Aufblasens des Airbags zeigt;
  • 4 ist eine Draufsicht eines zweiten Beispiels eines Airbags gemäß dieser Erfindung, das ein anderes Beispiel eines Strömungsleitgewebes, das an ein inflatorseitiges Gewebe befestigt ist, darstellt;
  • 5 ist eine perspektivische Darstellung des inflatorseitigen Gewebes in 4 und zeigt seinen Zustand, wenn der Gasgenerator betrieben wird;
  • 6 ist eine Schnittdarstellung des Airbags im zweiten Beispiel gemäß 4, die seinen Zustand während des Aufblasens zeigt;
  • 7 ist eine perspektivische Darstellung eines dritten Beispiels eines Airbags, welche seine wesentlichen Teile zeigt;
  • 8 ist ein teilweiser Schnitt des Airbags in 7;
  • 9 ist eine Draufsicht, die ein weiteres Beispiel eines Strömungsleitgewebes gemäß dem Beispiel in 7 zeigt;
  • 10 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht eines vierten Beispiels eines Airbags, das ein anderes Beispiel der genähten Bereiche zeigt;
  • 11 ist ein teilweiser Schnitt durch eine Draufsicht einer Variante des Airbags in 10;
  • 12 ist eine verdeutlichende Darstellung, die die Dehnungskraft, die auf die genähten Bereiche eines Strömungsleitgewebes des Airbags dieser Erfindung ausgeübt werden, zeigt;
  • 13 ist eine Draufsicht eines fünften Beispiels eines Airbags, das ein weiteres Beispiel eines inflatorseitigen Gewebes zeigt, das von einem Strömungsleitgewebe überdeckt wird;
  • 14 ist eine Draufsicht eines sechsten Beispiels eines Airbags als eine Variante zum Beispiel in 13, unter Fortlassung des insassenseitigen Gewebes;
  • 15 ist eine Draufsicht eines siebten Beispiels eines Airbags, das ein weiteres Beispiel einer Heftung zeigt;
  • 16 ist eine Draufsicht eines achten Beispiels eines Airbags als eine Variante zum Beispiel in 15, unter Fortlassung des insassenseitigen Gewebes;
  • 17 ist eine teilweise Draufsicht, teilweise geschnitten, eines neunten Beispiels eines Airbags; und
  • 18 ist eine Schnittdarstellung des Airbags in 17 entlang der Linie XVII-XVII, und zeigt seinen aufgeblasenen Zustand.
  • In den 1 und 2 ist ein erstes Beispiel eines Airbags gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, welches ein inflatorseitiges Gewebe 1 und ein insassenseitiges Gewebe 2 eines Gassacks umfasst, welche an den jeweiligen äußeren Umfangsrändern zusammengenäht sind und somit die äußere Gestalt des Airbags bilden. Das inflatorseitige Gewebe 1 ist durch eine zentrale Öffnung 4 geöffnet, durch welche ein Kopf 3a eines Gasgenerators 3 hindurchpasst. Innerhalb des Airbags ist ein Strömungsleitgewebe 5 von im allgemeinen kreisförmiger Gestalt vorgesehen, um die Öffnung 4 konzentrisch zu bedecken.
  • Innerhalb des Airbags besitzt das Strömungsleitgewebe 5 bspw. einen Durchmesser von 400 mm, der sehr viel geringer als der des inflatorseitigen Gewebes 1 von 700 mm ist, und ist an seinen äußeren Umfangsbereichen an das inflatorseitige Gewebe 1 diskontinuierlich in regelmäßigen Abständen mit einem Zentralwinkel von ca. 50° angenäht, und bildet somit vier genähte Bereiche (Nahtlinien) 6 am Umfang (2). Die Nahtlinien 6 werden jeweils als doppelte konzentrische Nahtlinien aufgebracht, die bspw. Durchmesser von 360 mm und 362,5 mm besitzen und mit einem Steppstich in einem regelmäßigen Abstand von 2,5 mm durchgeführt werden.
  • Das Strömungsleitgewebe 5 und das inflatorseitige Gewebe 1 in 2 sind einander überlagert, so dass jeweils sich überkreuzende Fasern und Längsfasern 5a, 1a wechselweise in die gleichen Richtungen eingestellt werden können, und ein Heftfaden für die Nahtlinien 6 an den jeweiligen Stellen angewandt wird, die im wesentlichen parallel mit der Faserung 5a, 1a verlaufen.
  • Entlüftungslöcher 7 sind im inflatorseitigen Gewebe 1 des Gassacks außerhalb des Bereichs, in dem das Strömungsleitgewebe 5 angebracht ist, gebildet, jedoch in radial auswärts gerichteten Bereichen der vernähten Abschnitte 6. Durch diese Anordnung der Entlüftungslöcher 7 kann das Ausströmen des Gases durch die Entlüftungslöcher 7 größtenteils unterdrückt werden.
  • Zur Verwendung als inflatorseitiges Gewebe 1, insassenseitiges Gewebe 2 und Strömungsleitgewebe 5 kann bspw. ein Nylon 66 gewebtes Tuch (420 denier, 40 ends/inch × 40 picks/inch) oder ein Nylon 66 gewebtes Tuch, das einseitig mit Silikongummi (20 g/m2) beschichtet ist, etc. verwendet werden.
  • In dem so aufgebauten Airbag trifft das vom Gasgenerator 3 ausgestoßene Gas das Strömungsleitgewebe 5, strömt in radialer Richtung und tritt durch die nicht vernähten Bereiche 8 des Strömungsleitgewebes 5 zwischen den genähten Bereichen 6 hindurch, um den äußeren Umfangsteil des in 3 gezeigten Airbags zu erreichen. Von nun an beginnt sich der Airbag von seinem äußeren Umfangsteil her aufzublasen, und folglich ist es möglich, eine beinahe vollständig aufgeblasene Form sehr schnell zu erhalten.
  • In einem zweiten Beispiel, das in den 4 bis 6 gezeigt ist, ist der Gassack ähnlich aus dem inflatorseitigen Gewebe 1 und insassenseitigen Gewebe 2 aufgebaut, die beide eine im allgemeinen kreisförmige Form besitzen und an den jeweiligen äußeren Umfangsbereichen miteinander vernäht sind, um eine äußere Form des Airbags zu bilden, wobei das inflatorseitige Gewebe in der Mitte durch die Öffnung 4 geöffnet ist, zu welcher der Kopf 3a des Gasgenerators 3 angepasst ist. In diesem Beispiel wird ein Strömungsleitgewebe 5 von halbkreisförmiger Gestalt im Inneren des Airbags am inflatorseitigen Gewebe 1 in einer Weise angebracht, dass es die Öffnung 4 so bedeckt, um den Gasstrom des Gasgenerators 3 zu lenken.
  • Das halbkreisförmige Strömungsleitgewebe 5 ist durch seine Überlagerung auf dem inflatorseitigen Gewebe 1 befestigt, wobei seine gerade Kante und kreisbogenförmige Kante in Richtung der Unter- und Oberseite des Airbags ausgerichtet sind, wenn dieser an einem Fahrzeug, bspw, an das Lenkrad W befestigt ist, und indem der obere kreisbogenförmige Bereich des Gewebes 5 teilweise am inflatorseitigen Gewebe 1 befestigt ist, ohne dass sein Mittelabschnitt 8 vernäht wird.
  • Durch diesen Aufbau bildet das Strömungsteilgewebe 5 eine taschenartige Einfassung, die sich in Richtung der Unterseite des Gassacks öffnet und bildet einen nicht vernähten Bereich 8, der als Auslasspassage oder Düse für Gas wirkt, durch welche ein Teil des Gases in Richtung der Oberseite des Airbags ausgelassen wird.
  • Wenn der Gasgenerator 3 betrieben wird, wie in den 5 und 6 gezeigt ist, strömt das ausgeblasene Gas entlang des kreisbogenförmigen Bereichs des Strömungsleitgewebes 5, das nun eine taschenartige Form annimmt, und wird dann nach unten abgelenkt. Gleichzeitig tritt ein Teil des Gases in der taschenartigen Einfassung durch die Ausströmpassage 8 hindurch und beschleunigt dabei das oberseitige Aufblasen des Airbags.
  • Durch die Bildung der Ausströmöffnung 8 einer angemessenen Größe ist es auf diese Weise möglich, die Aufblasgeschwindigkeit in Richtung der Oberseite des Airbags wie gewünscht zu regeln.
  • In Übereinstimmung mit einem dritten Beispiel eines Airbags, der in den 7 bis 9 gezeigt ist, ist der Airbag ähnlich wie in den vorhergehenden Beispielen aufgebaut, außer dass das Strömungsleitgewebe 5 in einer im allgemeinen hantelförmigen Art geformt ist, die aus einem kreisförmigen größeren Teil 5' zur Regelung der Gasdurchströmung, einem kleinen kreisförmigen Verstärkungsteil 9 zur Verstärkung der Randzone, um die Öffnung 4 zu verstärken, und einem Verbindungsteil 10 zwischen den vorgenannten zwei 9, 10 (9) besteht. Im größeren Gewebeteil 5' bezeichnet die Referenznummer 6' eine Nahtstelle, an welcher es an das inflatorseitige Gewebe 1 angenäht wird.
  • Das Strömungsleitgewebe 5 ist so an das inflatorseitige Gewebe 1 angenäht, dass das Verstärkungsteil 9 in der Umfangszone um die Öffnung 4 überlagert ist und mit der Umfangszone im gesamten inneren und äußeren Umfangsbereich vernäht ist, und der größere Teil 5' zur Durchgangskontrolle von Gas am Verbindungsteil 10 gefaltet ist und auf dem Verstärkungsteil 9 über dem inflatorseitigen Gewebe 1 liegt und fest an einem äußeren Umfangsbereich des größeren Teils 5', außer am Verbindungsteil 10, mit dem inflatorseitigen Gewebe 1 durch diskontinuierliches Nähen in regelmäßigen Abständen verbunden ist und dabei zwei vernähte Bereiche 6 und nicht vernähte Bereiche 8 (7, 8) bildet.
  • Als Folge daraus ist das Strömungsleitgewebe 5 in gleichem Abstand an drei Stellen der zwei vernähten Bereiche 6 und einem Verbindungsteil 10 mit dem inflatorseitigen Gewebe 1 verbunden. Die nicht vernähten Bereiche 8, die zwischen dem Verbindungsteil 10 und den vernähten Bereichen 6 angeordnet sind, dienen der Durchflussregelung des Inflatorgases.
  • Das Verbindungsteil 10 des Strömungsleitgewebes 5 zwischen dem größeren Teil 5' und dem Verstärkungsteil 9 kann in angemessener Weise in seiner Breite verändert werden. Wenn die Breite des Verbindungsteils 10 vergrößert wird und Entlüftungslöcher 7 um das Verbindungsteil 10 angeordnet werden, ist es möglich, ein übermäßiges Ausströmen des Inflatorgases durch die Entlüftungslöcher 7 zu verhindern, wenn der Airbag aufgeblasen wird.
  • Die hantelförmige Anordnung des Innengewebes 5 ist vorteilhaft, da, wenn das Strömungsleitgewebe 5 in einen Airbag geformt wird, das Verbindungsteil 10 als ein Befestigungsteil des größeren Teils 5' dient, um den Durchfluss von Gas zu regeln, und folglich als ein Ersatz für eine kräftige Naht dient, wobei die Anzahl der diskontinuierlich vernähten Bereiche 6 zur Befestigung von vier im ersten Beispiel auf zwei oder drei verringert werden kann.
  • Ein viertes Beispiel des Airbags, der in 10 gezeigt wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Strömungsleitgewebe 5 in einer achteckigen Form ausgebildet ist, an seinen äußeren Umfangsbereichen mit dem inflatorseitigen Gewebe 1 in regelmäßigen Abständen diskontinuierlich vernäht ist und somit vier vernähte Bereiche 6 bildet.
  • Jeder der vernähten Bereiche 6 besteht aus einer geraden Hauptnaht 6a, die sich in einer senkrecht überschneidenden Richtung zu einer radialen Richtung erstreckt, und zwei kreisbogenförmige Nahtlinien 6b, 6b, die sich radial nach außen von der geraden Saumlinie 6a an ihren beiden Seiten krümmen. Die Hauptnaht 6a kann eine gekrümmte Linie in der Form eines relativ großen Kreisbogens konzentrisch zur Öffnung 4 annehmen. Das Strömungsleitgewebe 5 kann natürlich andere Polygonformen annehmen.
  • Die Entlüftungslöcher 7 befinden sich an den radialen Außenbereichen des inflatorseitigen Gewebes 1 des Gassacks außerhalb der vernähten Bereiche 6, und ein Verstärkungsgewebe 11 ist darüber gelegt und mit den Entlüftungslöchern 7 vernäht, wie in 10 gezeigt ist.
  • Das Verstärkungsgewebe 11 für die Entlüftungslöcher 7 kann in einem Stück mit dem Strömungsleitgewebe 5 gebildet sein, um ein aus einem Stück bestehendes Gewebe, wie in 11 gezeigt, zu formen, wobei es möglich ist, die Anzahl der Bauteile für den Aufbau des Airbags und die damit verbundenen Arbeitsschritte zu reduzieren.
  • In dem so aufgebauten Airbag ermöglicht es die Ausbildung der Saumlinien 6 in einer Kreisbogenform an beiden Enden 6b, dass eine Dehnungskraft F des Strömungsleitgewebes 5, welche auf die Enden 6b wirkt, in einer direkten Weise seitlich von den bogenförmigen Enden 6b aufgenommen werden kann, und folglich eine Häufung der Dehnungskraft F auf die Nahtenden 6b unterdrückt werden kann, wie in 12 gezeigt ist, verglichen zum Beispiel mit Enden mit geraden Nähten, in welchem es die Nähte zulassen, dass die Dehnkraft des Strömungsleitgewebes von den Endseiten punktförmig aufgenommen werden.
  • 13 zeigt weiterhin ein fünftes Beispiel eines Airbags, worin das inflatorseitige Gewebe von einem Strömungsleitgewebe 5, wie dargestellt, überdeckt wird.
  • Das Strömungsleitgewebe 5, das auf das inflatorseitige Gewebe 1 aufgelegt wird, ist mit vier Schlitzen 12 in seinem äußeren Randbereich in regelmäßigen Abständen ausgestattet, die gleichzeitig mit dem Ausschneiden des Strömungsleitgewebes 5 erzeugt werden. Dann wird das Strömungsleitgewebe 5 an das inflatorseitige Gewebe 1 angepasst, so dass es die Öffnung 4 bedeckt, und am äußeren Randbereich außerhalb der Schlitze 12 mit dem inflatorseitigen Gewebe 1 am gesamten Durchmesser vernäht, um eine endlose Naht 6 zu bilden.
  • In 14 wird ein sechstes Beispiel eines Airbags als Variante zu den vorhergegangenen fünf Beispielen gezeigt, in welchem das Strömungsleitgewebe 5 mit vier Schlitzen 12 ausgestattet ist, die gleichzeitig mit dem Ausschneiden des Gewebes ausgebildet werden. Das Strömungsleitgewebe 5 wird auf dem inflatorseitigen Gewebe 1 so ausgelegt, dass es die Öffnung 4 bedeckt. Das Vernähen wird ähnlich entlang des Umfangs des Strömungsleitgewebes 5 über seinen gesamten Umfang durchgeführt, in der Weise, dass die Naht nahe beiden Enden des Schlitzes 12 leicht radial nach innen abweicht, und das Strömungsleitgewebe 5 somit an das inflatorseitige Gewebe 1 genäht ist und eine endlose Naht 6 bildet.
  • Diese modifizierte Naht ermöglicht die Abschwächung einer Spannungskonzentration an den Enden des Schlitzes, wenn diese beim Aufblasen des Airbags von Gas durchströmt werden, und vermeidet damit das Ausreißen der Schlitze.
  • In den vorhergegangenen Beispielen kann die Form der Schlitze 12 an ihren beiden Enden gekrümmt sein, um damit das Ausreißen der Schlitze zu vermeiden, oder sie können geradlinig verlaufen.
  • Gemäß einem siebten Beispiel des Airbags in 15 ist das kreisförmige Strömungsleitgewebe 5 auf das inflatorseitige Gewebe 1 gelegt und teilweise damit durch eine kontinuierliche Naht 6 und 8' über den gesamten Umfang des Strömungsleitgewebes 5 vernäht. Die Naht ist als eine alternativ hervortretende und zurückversetzte Heftnaht einer kreisbogenförmigen Gestalt außerhalb und innerhalb des äußeren Durchmessers des Strömungsleitgewebes 5 ausgebildet und bildet somit eine kontinuierliche zinnenförmige Heftkante, die aus genähten Bereichen 6 und gehefteten, aber nicht genähten Bereichen 8 besteht, die nahe den nicht genähten Teilen 8 des Strömungsleitgewebes 5 angeordnet sind. Diese zinnenförmige Heftkante erlaubt es, den Gasstrom durch die nicht vernähten Bereiche 8 nahe den gehefteten, nicht genähten Bereichen 8' ohne Schlitze zu regeln.
  • Ein modifiziertes siebtes Beispiel ist in 16 gezeigt. Das Strömungsleitgewebe 5 ist in einer modifizierten kreisförmigen Gestalt angeordnet, die einen zinnenförmigen äußeren Umfang besitzt, so dass vier kreisbogenförmige, hervorstehende Bereiche 13 in regelmäßigen Abständen zwischen kreisbogenförmigen, zurückversetzten Anteilen 13' komplementär zu den hervorstehenden Bereichen gebildet sind. Das Strömungsleitgewebe 5 wird auf das inflatorseitige Gewebe 1 aufgelegt und teilweise damit vernäht, indem eine kontinuierliche (endlose) Naht in einer kreisförmigen Weise abwechselnd innerhalb und außerhalb des Strömungsleitgewebes 5 in den Bereichen 13, 13' durchgeführt wird, wobei genähte Anteile 6 und geheftete, aber nicht genähte Anteile 8' an den hervorstehenden Bereichen 13 und in zurückversetzten Bereichen 13' jeweils gebildet werden.
  • In diesen Beispielen der Airbags trifft das ausgestoßene Gas ebenfalls vom Gasgenerator 3 auf das Strömungsleitgewebe 5 und strömt durch die nicht vernähten Bereiche 8 des Strömungsleitgewebes 5 in radialer Richtung, welche das Aufblasen des Airbags in Richtung seines äußeren Randes unterstützen.
  • Ein weiteres neuntes Beispiel des Airbags ist in den 17 und 18 verdeutlicht, in welchen der Airbag weiterhin mit Bändern 14 versehen ist. Wie in 17 gezeigt ist, ist das Strömungsleitgewebe 5 teilweise mit dem inflatorseitigen Gewebe 1 durch die Nähte 6, die eine Länge von etwa einem Viertel des äußeren Randes besitzen, an gegenseitigen Positionen des äußeren Randbereichs vernäht. Von außerhalb der vernähten Bereiche 6 erstrecken sich zwei Bänder 14, die mit dem Strömungsleitgewebe 5 in einem Stück gebildet sind, zum fahrerseitigen Gewebe 2, und sind mit ihren Enden 14a, wie in 18 gezeigt wird, mit dem fahrerseitigen Gewebe 2 vernäht. Die Bänder 14 verbinden das inflatorseitige Gewebe 1 und das insassenseitige Gewebe 2 mit einer vorgegebenen Länge und regulieren dabei die aufgeblasene Form des Airbags, so dass er so eine flache, gespreizte Form, wie in 18 dargestellt ist, annimmt.
  • Es ist natürlich möglich, die Bänder 14 getrennt vom Strömungsleitgewebe 5 auszuführen. In diesem Fall können die Bänder 14 zum inflatorseitigen Gewebe 1 zusammen mit dem Strömungsleitgewebe 5 durch die Nähte 6 angenäht werden. Ansonsten ist es möglich, die Bänder 14 direkt an das inflatorseitige Gewebe 1 einerseits und an das Strömungsleitgewebe 5 andererseits anzunähen und damit äußere und innere Nähte 6 im äußeren Umfangsbereich des Strömungsleitgewebes 5 auszubilden.
  • Die Anzahl und Anordnung der zu verwendenden Bänder 14 oder die Anzahl, Länge und der Ort der genähten Bereiche 6 auf dem Strömungsleitgewebe 5 können variiert und in angemessener Weise gewählt werden, wann immer dies nötig ist.
  • In dem so aufgebauten Airbag trifft das vom Gasgenerator 3 ausgestoßene Gas auf das Strömungsleitgewebe 5, strömt in radialer Richtung, tritt durch die nicht vernähten Bereiche 8 hindurch und erreicht die äußere Randzone des Airbags. Der Airbag beginnt von dort an sich vom äußeren Rand her mit der damit begleitenden Bewegung der Bänder 14 aufzublasen, um schnell voll aufgeblasen zu sein.
  • Auf der anderen Seite erfährt das fahrerseitige Gewebe den Gasstrom wegen der radialen Zerstreuung des vom Gasgenerator 3 freigesetzten Gases, wie es oben beschrieben wurde, nicht direkt, und folglich wird auch eine Spannung auf die Bänder 14, die mit dem fahrerseitigen Gewebe 2 verbunden sind, weitestgehend vermieden. Bei der Wahl der Festigkeit der Ränder 14 ist es ausreichend, nur den Innendruck des Airbags in Betracht zu ziehen, und die Breite, Dicke und Zahl der verwendeten Bänder 14 kann verringert werden.

Claims (4)

  1. Airbagmodul mit einem Gasgenerator (3) und einem Gassack (1, 2) und einem im Gassack (1, 2) befindlichen Strömungsleitgewebe (5) sowie Fangbändern (14), dadurch gekennzeichnet, dass das Strömungsleitgewebe (5) um die Ausströmöffnungen des Gasgenerators (3) herum angeordnet ist und an seinem Außenumfang mit dem Gassack (1, 2) bereichsweise verbunden ist und mit Öffnungen (8) versehen ist und wobei die Fangbänder (14) zwischen dem Strömungsleitgewebe (5) und dem dem Insassen zugewandten Bereich des Gassacks (1, 2) angeordnet sind und mit dem Strömungsleitgewebe (5) in dem Bereich, in dem dieses mit dem Gassack (1, 2) befestigt ist, verbunden sind.
  2. Airbagmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Strömungsleitgewebe (5) eine im wesentlichen kreisförmige Form besitzt.
  3. Airbagmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Strömungsleitgewebe (5) eine hantelförmige Form aufweist und aus einem Hauptteil (5') zur Bildung von Regeldurchlässen (8), einem kleinen kreisförmigen Verstärkungsteil (9) zur Verstärkung des Umfangs der Öffnung (4) für das Gas des Gasgenerators (3), und einem Verbindungsteil (10) zwischen dem Hauptteil (5') und dem Verstärkungsteil (9) besteht, und das Strömungsleitgewebe (5) mit dem Gassack (1, 2) so verbunden ist, dass das Verstärkungsteil (9) mit dem Gassack (1, 2) vernäht ist und das Hauptteil (5') am Verbindungsteil (10) nach oben gefaltet ist, um das Verstärkungsteil (9) zu bedecken.
  4. Airbagmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Strömungsleitgewebe (5) eine im allgemeinen polygonale Form besitzt.
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