DE4447376C1 - Anlage zur Reinigung von Räumen in Abwasserpumpwerken - Google Patents

Anlage zur Reinigung von Räumen in Abwasserpumpwerken

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DE4447376C1
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Description

Die Erfindung betrifft eine kompakte und mobile Anlage zur Reinigung von Räumen in Abwas­ serpumpwerken nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In Abwasserpumpwerken müssen die Räume, die das aus der Kanalisation in großen Mengen zufließende Abwasser aufnehmen, in regelmäßigen, kurzen Abständen mit unter hohem Druck stehendem Trinkwasser gereinigt werden. Auch unterliegen die Maschinenräume einer ständi­ gen Reinigung. Dabei ist es unbedingt erforderlich, daß eine Vermischung von Trink- und Ab­ wasser vermieden wird.
Es sind Reinigungsanlagen von Räumen in Abwasserpumpwerken, die aus zwei Hauptkompo­ nenten bestehen, bekannt.
Die eine Komponente beinhaltet einen geschlossenen Behälter auf der Vordruckseite. Dieser Behälter ist mit einem Schwimmerventilzulaufset und Trockenlaufschutzset versehen. Die andere Komponente besteht aus der Druckerhöhungspumpe, dem Schaltschrank, dem Druckschalter, dem Steuerbehälter und dem Stahlrahmen.
So beschreibt die deutsche Auslegeschrift 16 58 152 auch die Vielzahl der einzelnen Anlagen­ elemente. Nachteilig ist dabei, daß große Aufstellflächen und hohe Investitionskosten erforder­ lich sind.
Auch sind kompakte Anlagen bekannt, bei denen die einzelnen Elemente im Behälter angeord­ net sind. Die deutsche Offenlegungsschrift 20 40 359 beschreibt, daß Druckerhöhungspum­ pen, die als Tauchpumpen ausgebildet sind, innerhalb des Wasserbehälters hängend angeord­ net sind.
Diese Anlagen besitzen jedoch nur geringe Kapazitäten und sind für eine schnelle und gründli­ che Reinigung in Abwasserpumpwerken nicht geeignet. Auch ist dabei das Eindringen von Abwasser in das Trinkwasserleitungssystem nicht auszuschließen.
Bekannt ist aus der DE 83 21 372.4 auch ein Druckerhöhungsapparat, bei dem einem drucklosen Vorlaufbehälter das Wasser aus der Wasserleitung über ein Schwimmventil zugeführt wird. Zur Druckerhöhung wird eine im Inneren des Behälters horizontal angeordnete Unterwasserpumpe verwendet.
Diese Apparate sind störanfällig und garantieren beispielsweise bei defektem Schwimmer oder Zulauf und geöffnetem Deckel nicht, daß Verunreinigungen des Trinkwassers durch im Abwasser befindliche Schadstoffe vermieden werden. Auch die notwendige Entgasung des Wassers ist bei größeren Durchsätzen der Anlage nicht gewährleistet.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Anlage der eingangs genannten Art zur Reinigung von Räumen in Abwasserpumpwerken zu schaffen, die einerseits eine schnelle und gründliche Reini­ gung und andererseits eine sichere Trennung von Trink- und Abwasser gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Anlage gemäß Anspruch 1 gelöst. Das aus dieser Umlenkkammer in einen Wasserbehälter gelangende Trinkwasser wird durch eine in diesem Behälter waagerecht angeordnete Unterwasserpumpe unter hohem Druck dem Verbraucher zugeführt.
In Weiterbildung der Erfindung ist gemäß Anspruch 2 in dem Wasserbehälter eine nicht bis nach oben reichende Trennwand vorgesehen, wodurch eine Überlaufkammer entsteht. Der erzeugte statische Druck wird zum besseren Ablauf genutzt.
Durch die Trennung von Trinkwasser- und Entgasungsrohr wird einerseits gewährleistet, daß kein Abwasser in die Trinkwasserleitung gelangt, und andererseits durch die im Behälter ange­ ordnete Unterwasserpumpe eine Druckerhöhung garantiert ist, so daß eine schnelle und gründli­ che Reinigung der Abwassersaugräume ermöglicht wird. Desweiteren ist durch die im Be­ hälter eingebaute Unterwasserpumpe eine bessere Kühlung gesichert.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die Kompaktheit der Anlage in ihren Fertigungsmaßen und ihre mobile Einsatzmöglichkeit.
Die Erfindung soll nachstehend der an ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt schematisch die erfindungsgemäße Anlage
Fig. 2 zeigt im Detail die Übergangsstelle von Trinkwasserrohr zum Entgasungsrohr.
Die in Fig. 1 dargestellte Reinigungsanlage besteht aus einem Behälter 1, einem Schmutz­ fänger 2, einem Stellventil 3 mit Magnetventil-Steuerung, einem mit freien Auslauf versehe­ nem Rohr 4, einem Entgasungsrohr 5, einer Umlenkkammer 6 und einer Überlaufkam­ mer 8 sowie einer Unterwasserpumpe 9, einem Druckschalter 10, drei Membrandruckbe­ hälter 11 und Absperrarmaturen.
Das Trinkwasser fließt durch einen Schmutzfänger 2, der die im Trinkwasser befindlichen Feststoffe zurückhält und durch ein Stellventil, das durch die Stabselektroden 12 gesteuert wird. Dadurch wird der Trinkwasserzulauf in den Behälter 1 geregelt. Das mit freiem Auslauf versehene Rohr 4 hinter dem Stellventil 3 endet mit Abstand an dem mit größerem Durchmesser versehenen Entgasungsrohr 5. Der Abstand ist mindestens doppelt so groß wie der Durchmesser des mit freiem Auslauf versehenen Rohres. Das Entgasungsrohr 5 sorgt gemeinsam mit der Um­ lenkkammer 6 dafür, daß der beim Einlaufen des Wassers in den Behälter mit angesaugte Luftan­ teil schnellstens wieder entweicht. Durch eine Trennwand 7 entsteht die Überlaufkammer 8, wo der statische Druck zum besseren Auslauf genutzt wird.
Die im Behälter waagerecht montierte Unterwasserpumpe 9, gesteuert durch den Druckschal­ ter 10 und mit drei Membrandruckbehältern 11 versehen, versorgt den Verbraucher, wobei bei Betätigung des Verbraucherventils die Unterwasserpumpe 9 automatisch in Betrieb gesetzt wird, und somit immer ein hoher Druck gewährleistet ist.
Bei dieser Ausführungsform beträgt der Druck mindestens p = 5,0 bis 8,0 bar bei einer Kapa­ zität von mindestens Q = 30 m³/h.

Claims (2)

1. Anlage zur Reinigung von Räumen in Abwasserpumpwerken, insbesondere von Stau- und Maschinenräumen, mit in einem Behälter befindlichen, durch eine Unterwasserpumpe unter Druck stehendem Trinkwasser, dadurch gekennzeichnet, daß das Trinkwasserrohr mit Abstand an einem mit größerem Durchmesser versehenen, senk­ recht angeordnetem Entgasungsrohr (5) endet und dieses Entgasungsrohr (5) in eine Um­ lenkkammer (6) oberhalb des Bodens dieser Kammer (6) hineinragt.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Überlaufkammer (8) innerhalb des Behälters (1) eine nicht bis nach oben reichende Trennwand (7) angeordnet ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2040359A1 (de) * 1970-08-13 1972-02-17 Edgar Spranger Druckerhoehungsanlage fuer Wasserversorgungsleitungen
DE8321372U1 (de) * 1983-07-25 1983-12-29 Bergmann, Kurt, 3140 Lüneburg Druckerhoehungsapparat

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2040359A1 (de) * 1970-08-13 1972-02-17 Edgar Spranger Druckerhoehungsanlage fuer Wasserversorgungsleitungen
DE8321372U1 (de) * 1983-07-25 1983-12-29 Bergmann, Kurt, 3140 Lüneburg Druckerhoehungsapparat

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