DE4447168C2 - Transportvorrichtung - Google Patents

Transportvorrichtung

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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C33/00Hose accessories
    • A62C33/02Apparatus for cleaning or drying hoses

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Description

Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung mit einer Arbeitsfläche, ins­ besondere Kraftfahrzeug oder Anhänger mit Ladefläche.
Es ist bekannt, daß verschmutzte Feuerwehrschläuche regelmäßig eingeweicht, gewaschen, geprüft, getrocknet und schließlich gewickelt werden müssen, und zwar grundsätzlich in Feuerwehrhäusern. Dazu sind großflächige Schlauchpfle­ gestraßen mit hohen Trocknungstürmen vorgesehen, die nicht nur platzaufwendig, sondern auch kostenintensiv sind. Hinzu kommt, daß solche Schlauchpflegestraßen nicht immer ausgelastet sind und daß die Einrichtung einer Schlauchpflegestraße mit kostenintensiven Geräten sich nicht jede Feuerwehr leisten kann.
In der DE-Z: Brandschutz/Deutsche Feuerwehr-Zeitung 10/1994, S. 728 "Schlauchpflegesystem auf 30 qm" ist ein stationäres, nicht ohne weiteres transportables Schlauchpflegesystem offenbart, das im wesentlichen aus einem Haspel-Schlauchprüfstand mit integrierter Hochdruckschlauchwaschmaschine besteht. Hierbei wird der gewaschene Schlauch auf eine runde Haspel von etwa 1,8 m Durchmesser aufgerollt und mit Handgriffen in die Prüfarmaturen angeschlossen.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Transportvorrichtung so weiterzubilden, daß sie als mobiles Schlauchpflegesystem verwendbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn es sich um eine mobile Schlauchpflegestraße handelt, die mit Geräten für die Schlauchpflege ausgerüstet ist, um eine Grundpflege von Feuerwehrschläuchen zu gewährleisten. Allgemein kann somit die mobile Transportvorrichtung immer mit neuesten Geräten zur Pflege (Inspektion oder Reparatur) von Schläuchen bestückt werden, die zudem mit Abroll- bzw. Absetzbehältern für die Schläuche bestückt sein kann. Somit ist gewährleistet, daß mit einer einzigen mobilen Schlauchpflege-Transportvorrichtung Feuerwehrschläuche mehrerer Feuerwehrwachen gepflegt werden können, und zwar auch dann, wenn diese mehrere Kilometer voneinander entfernt sind. Durch intensive Nutzung der vorgeschlagenen Transportvorrichtung wird diese nicht nur effektiver genutzt, sondern auch wirtschaftlicher eingesetzt.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß das Gerät mit dem Boden oder der Seitenwand der Arbeitsfläche fest oder lösbar verbindbar ist. Eine ordnungsgemäße Pflege der Feuerwehrschläuche setzt regelmäßig zwei oder mehrere Geräte voraus. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn diese Geräte mit Abstand zueinander angeordnet und funktionell miteinander verbindbar sind. Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Geräte als Schlauchwaschtröge, -waschmaschinen, -pumpen, -trockner oder -wickler ausgebildet sind.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Schlauchwaschmaschine einen Kassettenwagen zum Einweichen der Schläuche aufweist. Durch den Einsatz des Kassettenwagens, in dem die Schläuche eingeweicht werden, werden die Schläuche zuvor so behandelt, daß sie in der Schlauchwaschmaschine problemlos gereinigt werden können. Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß der Schlauchinnentrockner und -prüfer in Form eines vertikal ausgerichteten Zylinders ausgebildet ist, um dessen Mantelfläche die Schläuche wickelbar sind. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die regelmäßig platzraubende Prüfstation für die Schläuche in ihrem Volumen minimiert wird. Denn ein solcher Zylinder mit einem Durchmesser von 1 bis 3 m weist eine Mantelfläche auf, auf der Schläuche von 10 bis 50 m gewickelt und geprüft werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden erläutert.
In der Zeichnung ist in Seitenansicht und in Draufsicht ein Teil einer Transportvorrichtung 10 mit einer Arbeitsfläche 12 dargestellt. Allgemein handelt es sich bei der Transportvorrichtung 10 um ein Kraftfahrzeug oder einen Anhänger mit einer Ladefläche. Man erkennt, daß auf der Arbeitsfläche 12 vier betrieblich anorderbare Geräte 22, 30, 32 und 42 zur Pflege von Feuerwehrschläuchen 34 vorgesehen sind. Diese Geräte sind mit dem Boden oder mit der Seitenwand 14 der Arbeitsfläche 12 fest oder lösbar verbindbar. Im einzelnen handelt es sich hier um eine Schlauchwaschmaschine 42 mit einem Kassettenwagen 44, die in ihrem Stirn-Bereich einen Prüfanschluß 46 aufweist. Die gewaschenen Feuerwehrschläuche können sodann auf den Turm 32 zum Prüfen und Innentrocknen der Schläuche 34 gewickelt werden. Dieser vertikal ausgerichtete Zylinder hat regelmäßig einen Durchmesser von 1,5 bis 3,5 m, so daß auf ihn auch überlange Schläuche gewickelt werden können. Der Turm 32 weist ein Gebläse 31 zur Innentrocknung der Schläuche auf und sein zylindrischer Teil wird mittels eines Motors 29 in Richtung des Pfeiles verdreht. Die Feuerwehrschläuche 34 werden im Bereich der Mantelfläche gewindeartig gewickelt und mit Druckluft beaufschlagt. Nach dem Prüfvorgang und der Innentrocknung der Schläuche 34 werden die Schläuche im Schlauchtrockner 30 getrocknet und sodann mit dem Schlauchwickler 22 gewickelt. Die Besonderheit des Schlauchwicklers 22 besteht darin, daß die Schläuche in drei Phasen gewickelt werden. In erster Phase werden die Schläuche mit dem Wickler 28 aufgewickelt, um deren Gewicht festzustellen. In der zweiten Phase werden die Schläuche mit dem Wickler 24 abgewickelt vom Wickler 28, und zwar bis zur Hälfte des Gewichts. In der dritten Phase wird mit dem Wickler 26 der Schlauch gehälftelt gewickelt und sodann gelagert. Der so vom Wickler 26 auf gewickelte Schlauch kann entnommen werden und steht somit bereit für weiteren Einsatz.
Die Arbeitsfläche 12 ist von zwei Seitenwänden 14 und 18 sowie einer Stirnwand 16 begrenzt. Eine Rückwand ist nicht näher dargestellt. Der ein großes Volumen einnehmende Schlauchinnentrockner und -prüfer 32 hat eine zylindrische Form und sein Körper 48 ist um die vertikale Achse 48 verdrehbar.

Claims (7)

1. Transportvorrichtung (10) mit einer Arbeitsfläche (12), insbesondere Kraftfahrzeug oder Anhänger mit Ladefläche, gekennzeichnet durch mindestens ein auf der Arbeitsfläche (12) betrieblich anorderbares Gerät (22, 32, 42) zur Pflege von Feuerwehrschläuchen (34).
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (22, 32, 42) mit dem Boden oder der Seitenwand (14) der Arbeitsfläche (12) fest oder lösbar verbindbar ist.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit zwei oder mehreren Geräten (22, 32, 42), dadurch gekennzeichnet, daß die Geräte (22, 32, 42) mit Abstand zueinander angeordnet und funktionell miteinander verbindbar sind.
4. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräte (22, 32, 42) als Schlauchwaschtröge, -waschmaschinen, -pumpen, -trockner oder -wickler ausgebildet sind.
5. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchwaschmaschine (42) einen Kassettenwagen (33) zum Einweichen der Feuerwehrschläuche (34) aufweist.
6. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchinnentrockner und -prüfer (32) in Form eines vertikal ausgerichteten Zylinders ausgebildet ist, um dessen Mantelfläche die Feuerwehrschläuche (34) wickelbar sind.
7. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einer in etwa rechteckförmigen als Ladefläche (12) ausgebildeten Arbeitsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchwickler (22) im Bereich einer Seitenwand (14) der Transportvorrichtung angeordnet ist, während der Schlauchtrockner (30) und die Schlauchwaschmaschine (42) im hinteren oder im mittleren Bereich der Ladefläche (12) angeordnet sind.
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