DE4446291A1 - Drehelastische, hydraulisch gedämpfte Wellenkupplung - Google Patents
Drehelastische, hydraulisch gedämpfte WellenkupplungInfo
- Publication number
- DE4446291A1 DE4446291A1 DE19944446291 DE4446291A DE4446291A1 DE 4446291 A1 DE4446291 A1 DE 4446291A1 DE 19944446291 DE19944446291 DE 19944446291 DE 4446291 A DE4446291 A DE 4446291A DE 4446291 A1 DE4446291 A1 DE 4446291A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fluid
- shaft coupling
- fluid collection
- piston
- support body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/80—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive in which a fluid is used
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/64—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts
- F16D3/68—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts the elements being made of rubber or similar material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft drehelastische, hydraulisch gedämpfte
Wellenkupplungen gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 1,
5 und 10.
Solche Wellenkupplungen sind aus der DE 33 13 277 A1 bekannt.
Dort hat ein Zentralkörper drei sternförmig wegragende radiale
Vorsprünge, die zu je einer Axialebene symmetrisch sind und je
zwei Rücken an Rücken angeordnete, zu der betreffenden Axial
ebene normale Zylinderbohrungen aufweisen, in denen je ein
Kolben abdichtend geführt ist. Bei dieser Anordnung ist es
schwierig, eine gewünschte Federungs- und Dämpfungscharakte
ristik zu erreichen und auf Dauer einzuhalten, da die Kolben
dichtungen im Verlauf ihrer Lebensdauer allmählich abnehmende
Bewegungswiderstände der Kolben erzeugen und schließlich undicht
werden, so daß zunehmende Fluidverluste unvermeidlich sind. Die
Dämpfung ist bei der bekannten Wellenkupplung nicht einstellbar
und somit auch nicht korrigierbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine drehelastische
Wellenkupplung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen
Gattung derart weiterzubilden, daß sich mit geringem Herstel
lungsaufwand Fluidkammern ergeben, die während einer längeren
Betriebs zeit vollständig dicht sind und deshalb gleichbleibende
Dämpfungscharakteristiken ergeben. Ferner sollen drehelastische,
hydraulisch gedämpfte Wellenkupplungen gemäß den Oberbegriffen
der Ansprüche 5 und 10 derart weitergebildet werden, daß ihre
Dämpfungs- bzw. Federungscharakteristiken mit geringem Aufwand
an unterschiedliche Bedarfsfälle angepaßt werden können.
Diese Aufgaben sind erfindungsgemäß mit den Merkmalen der An
sprüche 1 bzw. 5 bzw. 10 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand
schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht einer teilweise aufgeschnittenen
ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Wellenkupplung;
Fig. 2 einen achsnormalen Querschnitt durch die Wellenkupplung
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 den Axialschnitt III-III in Fig. 2;
Fig. 4 einen Axialschnitt einer zweiten erfindungsgemäßen
Wellenkupplung;
Fig. 5 die Ansicht in Richtung des Pfeils V in Fig. 4;
Fig. 6 einen Axialschnitt einer dritten erfindungsgemäßen
Wellenkupplung;
Fig. 7 einen Axialschnitt einer vierten erfindungsgemäßen
Wellenkupplung und
Fig. 8 den achsnormalen Querschnitt VIII-VIII in Fig. 7.
Jede der dargestellten drehelastischen, hydraulisch gedämpften
Wellenkupplungen hat drei Stützkörper 10, die rings um eine
zentrale Achse A angeordnet und in bezug auf je eine von drei
in Drehwinkelabständen von 120° angeordneten axialen Ebenen B
symmetrisch gestaltet sind. Jeder der Stützkörper 10 hat zwei
voneinander abgewandte zylindrische Vertiefungen 12, 12′, die in
je einer achsparallelen Stirnfläche c bzw. c′ des betreffenden
Stützkörpers 10 münden. Zwischen seinen beiden Vertiefungen 12
und 12′ weist jeder Stützkörper 10 eine zur zentralen Achse A
parallele Bohrung 14 auf; diese Bohrungen 14 dienen zum Auf
nehmen je eines von drei Zapfen 16, die achsparallel von einem
Wellenflansch 18 wegragen.
Zwischen je zwei Stützkörpern 10 ist ein weiterer Stützkörper
20 angeordnet, der in bezug auf die Symmetrieebene B des ihm
diametral gegenüberstehenden Stützkörpers 10 symmetrisch ge
staltet ist und ebenfalls zwei voneinander abgewandte und je
einem der beiden benachbarten Stützkörper 10 zugewandte Vertie
fungen 22 und 22′ sowie eine zwischen diesen angeordnete achs
parallele Bohrung 24 für je einen Zapfen 26 eines Wellenflan
sches 28 aufweist. Die drei Stützkörper 20 und ihre Vertiefungen
22 sind in je einer achsnormalen Ebene D, welche die Zeichnungs
ebene der Fig. 2 ist, in je zwei gleiche Hälften unterteilt.
In den Vertiefungen 22 ist je ein Kolben 30 dadurch befestigt,
daß die beiden Hälften des zugehörigen Stützkörpers 20 mit
Klemmschrauben 32 zusammengespannt sind. An jeden der Kolben 30
ist ein Ende eines Mantels 34 aus gummielastischem Material
anvulkanisiert. An das entgegengesetzte Ende jedes Mantels 34
ist ein zylindrischer Ring 36, vorzugsweise aus Stahl, anvul
kanisiert. In jede der Vertiefungen 12 und 12′ ist ein solcher
Ring 36 eingepreßt. Dadurch werden die Vertiefungen 12 und 12′
zum Bestandteil je einer Fluidkammer 38 bzw. 38′.
Die drei Stützkörper 10 sind mit einem Zentralkörper 40 fest
verbunden, mit dem sie aus einem Stück hergestellt sein können.
Der Zentralkörper 40 enthält zwei Rücken an Rücken angeordnete
zylindrische Fluidsammelräume 42 und 42′, deren gemeinsame Achse
die zentrale Achse A ist. Der Fluidsammelraum 42 ist mit den
drei Fluidkammern 38 durch je einen ungefähr radialen Verbindungs
kanal 44 verbunden. In entsprechender Weise ist der Fluidsammel
raum 42′ mit den drei Fluidkammern 38′ durch je einen ungefähr
radialen Verbindungskanal 44′ verbunden. Die Mündungen der Ver
bindungskanäle 44 und 44′ in den Fluidsammelraum 42 bzw. 42′
sind einstellbare Drosselstellen 46 bzw. 46′.
Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Wellenkupplung sind die
Querschnitte der Drosselstellen 46 und 46′ von der Einstellung
je einer achsparallelen Einstellschraube 48 abhängig. Bei den
übrigen dargestellten Wellenkupplungen sind andere Einstell
mittel vorgesehen, auf die noch eingegangen werden wird.
Allen dargestellten Wellenkupplungen ist gemeinsam, daß in
jeden der beiden Fluidsammelräume 42 und 42′ eine Kapsel 50
hineinragt, die eine zylindrische Hülse 52 mit Innengewinde
und eine damit verschraubte Kappe 54 mit Außengewinde aufweist.
Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Wellenkupplung wie auch
bei der in Fig. 4 und 5 dargestellten, hat die Kappe 54 einen
Flansch 56, der mit drei achsparallelen Schrauben 58 am Zen
tralkörper 40 befestigt ist. Allen dargestellten Wellenkupp
lungen ist ferner gemeinsam, daß jede der beiden Kapseln 50
eine flexible Wand 60 enthält, die zwischen der Hülse 52 und
der Kappe 54 abdichtend eingespannt ist und einen in der Kappe
54 enthaltenen Gasdruckraum 62 bzw. 62′ vom benachbarten Fluidsammelraum
42 bzw. 42′ trennt.
Die Wellenkupplung gemäß Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von
der in Fig. 1 bis 3 dargestellten im wesentlichen dadurch, daß
die als einstellbare Drosselstellen 46 bzw. 46′ ausgebildeten
Mündungen der Verbindungskanäle 44 und 44′ in den zugehörigen
Fluidsammelraum 42 bzw. 42′ nicht von Einstellschrauben begrenzt
sind sondern von der zugehörigen Hülse 52, in deren axial inneren
Rand drei um 120° gegeneinander versetzte, im dargestellten Bei
spiel halbzylindrische Aussparungen 64 eingearbeitet, beispiels
weise eingefräst sind. Durch Drehen jeder Kapsel 50 lassen sich
die zugehörigen Aussparungen 64 mehr oder weniger genau mit den
zugehörigen Verbindungskanälen 44 bzw. 44′ in Fluchtung
bringen, je nachdem ob an den Drosselstellen 46 und 46′ eine
kleinere oder größere Drosselwirkung erwünscht ist. Gemäß Fig.
4 und 5 erstrecken sich die Schrauben 58 durch je ein Langloch
66 im Flansch 56 der zugehörigen Kapsel 50, so daß diese sich
bei gelockerten Schrauben 58 drehen und durch Festziehen der
Schrauben 58 in der Stellung, in der sich die gewünschte
Drosselwirkung ergibt, festlegen läßt. Eine Feineinstellung
wird gemäß Fig. 5 dadurch erleichtert, daß der Flansch 56 jeder
der beiden Kapseln 50 einen radialen Vorsprung 68 aufweist, der
zwischen zwei Vorsprüngen 70 eines der Stützkörper 10 angeord
net ist. Die Vorsprünge 70 tragen je ein Einstellglied 72, bei
spielsweise eine tangential angeordnete Schraube, so daß die
Drehwinkelstellung der zugehörigen Kapsel 50 bei gelösten
Schrauben 58 genau einstellbar ist.
Die Wellenkupplung gemäß Fig. 6 unterscheidet sich von der in
Fig. 5 dargestellten im wesentlichen dadurch, daß die Kappen 54
beider Kapseln 50 flanschlos ausgebildet, jedoch von einem
Flanschring 74 umgeben sind, der wiederum mit Schrauben 58 am
Zentralkörper 40 befestigt ist. Jede der Kappen 54 ist mit dem
zugehörigen Flanschring 74 durch einen vorzugsweise anvulkani
sierten elastischen Ring 76 dicht verbunden, der eine axiale
Einstellbewegung der betreffenden Kapsel 50 ermöglicht. Jeder
der beiden Flanschringe 74 hat ein Innengewinde 78, in das ein
deckelartiges Einstellglied 80 mit entsprechendem Außengwinde
eingeschraubt ist. Jedes der Einstellglieder 80 hat außermittig
angeordnete Löcher 82 oder andere Angriffspunkte für ein Werk
zeug, mit dem sich das Einstellglied 80 derart drehen läßt, daß
die zugehörige Kapsel 50 mehr oder weniger weit axial nach innen
verschoben wird. Dabei werden die als einstellbare Drosselstel
len 46 bzw. 46′ vorgesehenen Mündungen der Verbindungskanäle 44
bzw. 44′ von dem axial inneren Rand der im zugehörigen Fluidsam
melraum 42 bzw. 42′ axial verstellbaren Hülse 52 mehr oder weni
ger stark abgedeckt, so daß sich die Drosselwirkung verändert.
Die Wellenkupplung gemäß Fig. 7 und 8 ist eine Synthese der in
Fig. 4 einerseits und in Fig. 6 andererseits dargestellten
Wellenkupplungen. Die Hülsen 52 sind gemäß Fig. 7 ebenso wie
gemäß Fig. 4 an ihrem axial inneren Rand mit Aussparungen 64
versehen, und die Kapseln 50 sind insgesamt drehbar.
Übereinstimmend mit Fig. 6 ist rings um jede der beiden Kapseln
50 ein Flanschring 74 angeordnet, der mit dem Zentralkörper 40
fest verschraubt und gegen die zugehörige Kappe durch eine
schlauchartige Dichtung 84 derart abgedichtet ist, daß die
Kapsel 50 gegenüber dem Flanschring 74 dreheinstellbar ist.
Gemäß Fig. 7 ist an dem Flanschring 74 ein axial äußerer Ring
86 befestigt, der eine in bezug zur zugehörigen Kappe 54
tangentiale Bohrung 88 aufweist. In dieser ist eine Schraube 90
axial unverschiebbar gelagert, deren Gewinde mit einem
Schneckengewindeabschnitt 92 an der Kapsel 50 in Eingriff
steht. Somit kann man die Kapsel 50 drehen und dadurch die
zugehörigen Drosselstellen 46 bzw. 46′ verändern, indem man an
der Schraube 90 dreht. Die Gewindeverbindung der Schraube 90
mit dem Schneckengewindeabschnitt 92 ist selbsthemmend, so daß
die Kapsel 50 sich nicht unbeabsichtigt gegenüber dem
Zentralkörper 40 verdrehen kann.
Bei allen dargestellten Wellenkupplungen enthalten die beiden
Gasdruckräume 62 und 62′ Gas, z. B. Umgebungslauft, dessen Druck
für jeden Gasdruckraum einzeln einstellbar oder sogar im
Betrieb regelbar ist. Zum Zuführen und Ablassen von Gas weisen
die Kappen 54 gemäß Fig. 1, 6 und 7 je einen Anschluß 94, z. B.
in Form einer Gewindebohrung, auf. Je größer der Gasdruck ist,
desto höher ist die Federhärte der drehelastischen
Wellenkupplung.
Claims (13)
1. Drehelastische, hydraulisch gedämpfte Wellenkupplung mit
- - mehreren Stützkörpern (10,20) die rings um eine zentrale Achse (A) angeordnet und alternierend an je einer von zwei Wellen zu befestigen sind,
- - mehreren Fluidkammern (38) die zwischen einer Vertiefung (22) in je einem Stützkörper (10) und einem am benachbarten Stütz körper (20) abgestützten Kolben (30) ausgebildet und mit einem im wesentlichen inkompressiblen Fluid gefüllt sind,
- - mindestens einem Fluidsammelraum (42), an den diejenigen Fluidkammern (38) angeschlossen sind, die bei einer bestimmten Richtung eines von der Wellenkupplung übertragenen Drehmoments belastet werden, und
- - einem Gasdruckraum (62), der vom Fluidsammelraum (42) durch eine flexible Wand (60) getrennt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Fluidkammern (38) von je einem Mantel (34) aus gummi elastischem Material umgrenzt sind, der einerseits am zuge hörigen Kolben (30) und andererseits an einem Ring (36) dicht anliegt, und
- - der Ring (36) in die zugehörige Vertiefung (22) dicht einge preßt ist.
2. Wellenkupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (36) einen
Innendurchmesser hat, der größer als der Außendurchmesser des
zugehörigen Kolbens (30) ist.
3. Wellenkupplung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (34), eine
zwischen dem Kolben (30) und dem Ring (36) angeordnete ring
förmige Versteifung aufweist.
4. Wellenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stützkörper
(20), an dem wenigstens ein Kolben (30) abgestützt ist, zwei
Stützkörperhälften aufweist, zwischen denen der Kolben (30)
festgeklemmt ist.
5. Drehelastische, hydraulisch gedämpfte Wellenkupplung mit
- - mehreren Stützkörpern (10,20) die rings um eine zentrale Achse (A) angeordnet und alternierend an je einer von zwei Wellen zu befestigen sind,
- - mehreren Fluidkammern (38), die zwischen einer Vertiefung (22) in je einem Stützkörper (10) und einem am benachbarten Stützkörper (20) abgestützten Kolben (30) ausgebildet und mit einem im wesentlichen inkompressiblen Fluid gefüllt sind,
- - mindestens einem zentralen Fluidsammelraum (42), an den diejenigen Fluidkammern (38) angeschlossen sind, die bei einer bestimmten Richtung eines von der Wellenkupplung übertragenen Drehmoments belastet werden, und
- - einem Gasdruckraum (62), der vom Fluidsammelraum (42) durch eine flexible Wand (60) getrennt ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder Fluid
kammer (38) und dem Fluidsammelraum (42) eine einstellbare
Drosselstelle (46) angeordnet ist.
6. Wellenkupplung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselstellen
(46) von je einer Einstellschraube (48) begrenzt sind.
7. Wellenkupplung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Fluidkammern (38) durch je einen Verbindungskanal (44) mit dem zugehörigen Fluidsammelraum (42) verbunden sind, - der Fluidsammelraum (42) einen kreisförmigen Querschnitt hat und
- - im Fluidsammelraum (42) eine Hülse (52) dreheinstellbar ge lagert ist, die für jeden Verbindungskanal (44) eine mit ihm mehr oder weniger genau in Fluchtung bringbare, eine Drossel stelle (46) bildende Aussparung (64) aufweist.
8. Wellenkupplung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Fluidkammern (38) durch je einen Verbindungskanal (44) mit dem zugehörigen Fluidsammelraum (42) verbunden sind, und
- - im Fluidsammelraum (42) eine Hülse (52) axial einstellbar geführt ist, die mit den zugehörigen Verbindungskanälen (44) je eine Drosselstelle (46) bildet.
9. Wellenkupplung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (52) mit einer Kappe (54)
zu einer den zugehörigen Gasdruckraum (62) enthaltenden Kapsel
(50) verbunden ist, die mit einem von außen zugänglichen Ein
stellglied (72,80) zum Verändern der Drosselstellen (46) ein
stellbar ist.
10. Drehelastische, hydraulisch gedämpfte Wellenkupplung mit
- - mehreren Stützkörpern (10, 20) die rings um eine zentrale Achse (A) angeordnet und alternierend an je einer von zwei Wellen zu befestigen sind,
- - mehreren Fluidkammern (38), die zwischen einer Vertiefung (22) in je einem Stützkörper (10) und einem am benachbarten Stützkörper (20) abgestützten Kolben (30) ausgebildet und mit einem im wesentlichen inkompressiblen Fluid gefüllt sind,
- - mindestens einem Fluidsammelraum (42), an den diejenigen Fluidkammern (38) angeschlossen sind, die bei einer bestimmten Richtung eines von der Wellenkupplung übertragenen Drehmoments belastet werden, und
- - einem Gasdruckraum (62), der vom Fluidsammelraum (42) durch eine flexible Wand (60) getrennt ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - jeder zweite Stützkörper (10) zwei in Umfangsrichtung von einander abgewandte Vertiefungen (22) für je eine Fluidkammer (38) aufweist,
- - die beiden Vertiefungen (22) in jedem dieser Stützkörper (10) durch je einen Verbindungskanal (44) mit je einem von zwei Fluidsammelräumen (42) verbunden sind,
- - die beiden Fluidsammelräume (42) Rücken an Rücken in einem Zentralkörper (40) ausgebildet sind, und
- - die beiden Fluidsammelräume (42) nach außen hin durch je eine Kapsel (50) begrenzt sind, die den zugehörigen Gasdruckraum (62) enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944446291 DE4446291C2 (de) | 1994-12-23 | 1994-12-23 | Drehelastische, hydraulisch gedämpfte Wellenkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944446291 DE4446291C2 (de) | 1994-12-23 | 1994-12-23 | Drehelastische, hydraulisch gedämpfte Wellenkupplung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4446291A1 true DE4446291A1 (de) | 1996-06-27 |
DE4446291C2 DE4446291C2 (de) | 1999-04-08 |
Family
ID=6536914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944446291 Expired - Fee Related DE4446291C2 (de) | 1994-12-23 | 1994-12-23 | Drehelastische, hydraulisch gedämpfte Wellenkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4446291C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2717170B1 (de) * | 1977-04-19 | 1978-02-16 | Boge Gmbh | Elastische wellenkupplung |
DE3313277A1 (de) * | 1983-04-13 | 1984-10-25 | Uni-Cardan Ag, 5200 Siegburg | Wellenkupplung |
DE3530655C1 (en) * | 1985-08-28 | 1987-05-14 | Uni Cardan Ag | Flexible shaft coupling |
-
1994
- 1994-12-23 DE DE19944446291 patent/DE4446291C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2717170B1 (de) * | 1977-04-19 | 1978-02-16 | Boge Gmbh | Elastische wellenkupplung |
DE3313277A1 (de) * | 1983-04-13 | 1984-10-25 | Uni-Cardan Ag, 5200 Siegburg | Wellenkupplung |
DE3530655C1 (en) * | 1985-08-28 | 1987-05-14 | Uni Cardan Ag | Flexible shaft coupling |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4446291C2 (de) | 1999-04-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2061063C3 (de) | Kraftschlüssige Verbindung eines Antriebskopfs mit einer Kolbenstange | |
DE60038335T2 (de) | Spannvorrichtung | |
DE3617787C2 (de) | ||
EP0904497B1 (de) | Zahnkupplung | |
DE102009041119A1 (de) | Oszilliervorrichtung mit doppelter Zahnstange und Ritzel | |
DE19734580A1 (de) | Klemmvorrichtung | |
DE3014690A1 (de) | Magnetisch betaetigtes absperrventil | |
DE69525750T2 (de) | Ventilanordnung mit verbessertem ventilsitz | |
DE29704245U1 (de) | Hydraulische Preßanordnungen | |
EP0604608B1 (de) | Absperrventil | |
DE8817012U1 (de) | Elastische und hydraulisch dämpfende Buchse | |
EP0991872B1 (de) | Spannvorrichtung | |
DE10156504C1 (de) | Kolben/Zylinder-Einheit mit einem Zylindergehäuse, einem Kolben und einer Kolbenstange | |
EP0772746B1 (de) | Positionierantrieb, insbesondere für eine werkzeugmaschine | |
EP1520996B1 (de) | Fluidbetätigter Drehantrieb | |
DE4446291A1 (de) | Drehelastische, hydraulisch gedämpfte Wellenkupplung | |
DE3831644A1 (de) | Hydraulisch daempfendes lager | |
DE2650803A1 (de) | Ventil | |
DE4317483A1 (de) | Kolben, insbesondere für den Servozylinder einer Hilfskraftlenkanlage | |
DE2415884A1 (de) | Radialkolbenpumpe | |
DE19543312C2 (de) | Preßvorrichtung zum radialen Verpressen von Leitungsverbindern | |
EP0080565A2 (de) | Einrichtung zur Endabbremsung des Arbeitskolbens eines doppeltwirkenden Arbeitszylinders | |
EP0771615A1 (de) | Pressvorrichtung zum radialen Verpressen von Leitungsverbindern | |
DE3306613A1 (de) | Pneumatischer drehantrieb | |
DE19517655C2 (de) | Thermodruckventil |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |