DE4445310A1 - Ausgangssteuerschaltung - Google Patents
AusgangssteuerschaltungInfo
- Publication number
- DE4445310A1 DE4445310A1 DE4445310A DE4445310A DE4445310A1 DE 4445310 A1 DE4445310 A1 DE 4445310A1 DE 4445310 A DE4445310 A DE 4445310A DE 4445310 A DE4445310 A DE 4445310A DE 4445310 A1 DE4445310 A1 DE 4445310A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- output
- signal
- input
- register
- terminal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/04—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
- G05B19/042—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using digital processors
- G05B19/0423—Input/output
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/20—Pc systems
- G05B2219/21—Pc I-O input output
- G05B2219/21117—Universal I-O, same pin is input or output, bidirectional
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/20—Pc systems
- G05B2219/25—Pc structure of the system
- G05B2219/25369—Control of states, real time
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/20—Pc systems
- G05B2219/25—Pc structure of the system
- G05B2219/25409—Feedforward of control signal to compensate for delay in execution
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Microcomputers (AREA)
- Inverter Devices (AREA)
- Control Of Ac Motors In General (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ausgangssteuerschal
tung eines Mikrocomputers und insbesondere eine Ausgangs
steuerschaltung, die als sogenanntes programmierbares Ein
gangs-/Ausgangsport bekannt ist, welches Schaltfunktionen
eines Ausgangsanschlusses des Mikrocomputers mittels einer
Software erlaubt.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel einer her
kömmlichen Schaltungsanordnung darstellt, bei welcher der
Eingangs-/Ausgangsanschluß in seiner Funktion sowohl als
Eingangs-/Ausgangsport als auch als Ausgang einer PWM-Wel
lenform zum Treiben eines Dreiphasenmotors dient, wenn ein
Mikrocomputer als Aktuatorsteuereinrichtung verwendet wird.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 30 einen Mikrocompu
ter und das Bezugszeichen 100 einen Aktuator, zum Beispiel
einen durch den Mikrocomputer 30 gesteuerten Dreiphasen
motor.
Der Aktuator 100 wird mittels eines aus einem Eingangs-/Aus
gangsanschluß 5 des Mikrocomputers 30 ausgegebenen Steuer
signals getrieben und gesteuert. Der Aktuator 100 ist mit
einem Sensor 101 versehen, welcher ein Sensorsignal erzeugt,
das von einem "L"-Pegel auf einen "H"-Pegel zunimmt, wenn
ein bestimmter Zustand des Aktuators 100 ermittelt ist, und
daßelbe durch einen externen Eingangsanschluß 32 des Mikro
computers 30 in eine CPU 31 eingibt. Somit steuert die CPU
31 des Mikrocomputers 30 den Aktuator 100 gemäß dem durch
den externen Eingangsanschluß 32 eingegebenen Sensorsignal
des Sensors 101.
In Fig. 1 sind die CPU 31 und eine Ausgangssteuerschaltung
als interner Aufbau des Mikrocomputers 30 dargestellt.
Das Bezugszeichen 1 bezeichnet ein Richtungsregister, in
welchem Daten zum Spezifizieren der Eingangs-/Ausgangsrich
tung eines Signals aus dem Eingangs-/Ausgangsanschluß 5
festgesetzt sind, das Bezugszeichen 2 bezeichnet eine Port-
Verriegelungseinrichtung zum Halten von in den/aus dem Ein
gangs-/Ausgangsanschluß 5 eingegebenen/ausgegebenen Daten,
das Bezugszeichen 3 bezeichnet ein Flipflop zum Erzeugen
einer PWM-Wellenform, und das Bezugszeichen 4 bezeichnet ein
Betriebsart-Register, in welchem Daten festgesetzt sind, die
spezifizieren, ob der Eingangs-/Ausgangsanschluß 5 als Ein
gangs-/Ausgangsanschluß der Daten oder als Ausgangsanschluß
für eine PWM-Wellenform dienen soll, und alle diese Teile
sind mittels eines Datenbusses 6 mit der CPU 31 verbunden.
Das Bezugszeichen 51 bezeichnet ein OR-Gatter, das am einen
Eingangsanschluß einen Ausgang des Richtungsregisters 1 und
an seinem anderen Eingangsanschluß einen Ausgang des Be
triebsart-Registers 4 empfängt. Ein Ausgang des OR-Gatters
51 wird in einen Eingangsanschluß eines NAND-Gatters 57 di
rekt eingegeben, wobei es durch einen Inverter 56 invertiert
und dann ferner in einen Eingangsanschluß eines NOR-Gatters
58 eingegeben wird.
Die Bezugszeichen 52 und 53 bezeichnen Gatter, die durch im
Betriebsart-Register 4 festgesetzte Daten gesteuert werden.
Das Gatter 52 leitet, wenn der Ausgang des Betriebsart-Regi
sters 4 auf einem "L"-Pegel ist (die Daten auf "0" gesetzt
sind), und gibt den Inhalt der Port-Verriegelungseinrichtung
2 aus. Ein Ausgang des Gatters 52 wird in den anderen Ein
gangsanschluß des NAND-Gatters 57 und den anderen Eingangs
anschluß des NOR-Gatters 58 eingegeben. Das Gatter 53 lei
tet, wenn der Ausgang des Betriebsart-Registers 4 auf einem
"H"-Pegel ist (die Daten auf "1" gesetzt sind), und gibt den
Inhalt des Flipflops 3 aus. Ein Ausgang des Gatters 53 ist
mit dem Ausgang des Gatters 52 in Wired-OR-Anordnung verbun
den.
Folglich leitet das Gatter 53, wenn der Ausgang des Betrieb
sart-Registers 4 auf einem "H"-Pegel ("1") ist, und der Aus
gang (die PWM-Wellenform) des Flipflops 3 wird in das NAND-
Gatter 57 und das NOR-Gatter 58 eingegeben, wogegen das
Gatter 52 leitet, wenn der Ausgang des Betriebsart-Registers
4 auf einem "L"-Pegel ("0") ist, und der Inhalt der Port-
Verriegelungseinrichtung 2 wird in das NAND-Gatter 57 und
das NOR-Gatter 58 eingegeben.
Die Bezugszeichen 54 und 55 bezeichnen Gatter, die durch im
Richtungsregister 1 festgesetzte Daten gesteuert werden. Das
Gatter 54 leitet, wenn der Ausgang des Richtungsregisters 1
auf einem "H"-Pegel ist (die Daten auf "1" gesetzt sind),
und gibt den Inhalt der Port-Verriegelungseinrichtung 2 an
den Datenbus 6 aus. Das Gatter 55 leitet, wenn der Ausgang
des Richtungsregisters 1 auf einem "L"-Pegel ist (die Daten
auf "0" gesetzt sind), und gibt ein von außen in den Ein
gangs-/Ausgangsanschluß 5 eingegebenes Signal an den Daten
bus 6 aus.
Somit leitet das Gatter 54, wenn der Ausgang des Richtungs
registers 1 auf einem "H"-Pegel ("1") ist, und der Inhalt
der Port-Verriegelungseinrichtung 2 wird an den Datenbus 6
ausgegeben, wogegen das Gatter 55 leitet, wenn der Ausgang
des Richtungsregisters 1 auf einem "L"-Pegel ("0") ist, und
ein von außen in den Eingangs-/Ausgangsanschluß 5 eingegebe
nes Eingangssignal wird an den Datenbus 6 ausgegeben.
Das Gate eines P-Kanal-Transistors 59 wird mit einem Ausgang
des NAND-Gatters 57 versorgt. Der P-Kanal-Transistor 59 ist
ferner mit seinem Source mit einer Quellspannung und mit
seinem Drain mit dem Eingangs-/Ausgangsanschluß 5 und einem
Eingangsanschluß des Gatters 55 verbunden. Anderseits wird
das Gate eines N-Kanal-Transistors 60 mit einem Ausgang des
NOR-Gatters 58 versorgt. Der N-Kanal-Transistor 60 ist fer
ner mit seinem Drain mit dem Eingangs-/Ausgangsanschluß 5
und dem Eingangsanschluß des Gatters 55 und mit seinem
Source mit einem Massepotential verbunden.
Wenn der Eingangs-/Ausgangsanschluß 5 als allgemeines Ein
gangs-/Ausgangsport verwendet wird, dann wird in das Be
triebsart-Register 4 mittels der CPU 31 durch den Datenbus 6
eine "0" geschrieben. Dadurch kommt das Gatter 52 in einen
leitenden Zustand und das Gatter 53 in einen nichtleitenden
Zustand, wobei die durch die Port-Verriegelungseinrichtung 2
gehaltenen Daten in den anderen Eingangsanschluß des NAND-
Gatters 57 und denjenigen des NOR-Gatters 58 eingegeben wer
den. Wenn in einem derartigen Zustand in das Richtungsregi
ster 1 mittels der CPU 31 durch den Datenbus 6 eine "0" ge
schrieben ist, dann wird die Port-Verriegelungseinrichtung 2
durch das Gatter 55 mit einem von außen in den Ein
gangs/Ausgangsanschluß 5 eingegebenen Eingangssignal ver
sorgt und der Wert gespeichert, da der Ausgang des OR-Gat
ters 51 auf "0", derjenige des NAND-Gatters 57 auf "1", der
jenige des NOR-Gatters 58 auf "0" festgelegt ist und das
Gatter 55 in einen leitenden Zustand gelangt.
Wenn anderseits mittels der CPU 31 durch den Datenbus 6
eine "1" in das Richtungsregister 1 geschrieben ist, dann
ist der Ausgang des OR-Gatters 51 auf "1" festgelegt, wobei
der Ausgang des NAND-Gatters 57 und derjenige des NOR-Gat
ters 58 im Vergleich zu demjenigen des Gatters 52 wertmäßig
invertiert sind, und dann ist das Gatter 52 in einem leiten
den Zustand, wobei ein Wert in der Port-Verriegelungsein
richtung 2 aus dem Eingangs-/Ausgangsanschluß 5 ausgegeben
wird.
Wenn der Eingangs-/Ausgangsanschluß 5 als Ausgangsanschluß
von PWM-Wellenformen verwendet wird, dann schreibt die CPU
31 durch den Datenbus 6 eine "1" in das Betriebsart-Register
4. Da folglich das Gatter 52 in einen nicht leitenden Zu
stand und das Gatter 53 in einen leitenden Zustand kommt,
wird ein Ausgang des Flipflops 3 in das NAND-Gatter 57 und
das NOR-Gatter 58 eingegeben. Da in einem derartigen Zustand
der Ausgang des OR-Gatters 51 unabhängig vom Inhalt des
Richtungsregisters 1 auf "1" festgelegt ist, wird aus dem
Eingangs-/Ausgangsanschluß 5 eine PWM-Wellenform ausgegeben,
da die CPU 31 das Flipflop 3 durch den Datenbus 6 periodisch
setzt und rücksetzt. Der Aktuator 100 kann daher getrieben
und gesteuert werden, wenn er ein Dreiphasenmotor oder der
gleichen ist.
Somit ist die als programmierbares Eingangs-/Ausgangsport
bekannte Ausgangssteuerschaltung mit dem Richtungsregister
1, dem Betriebsart-Register 4 und dem Datenbus 6 versehen
und kann so programmiert werden, daß sie es sowohl erlaubt,
daß durch Setzen eines Wertes im Richtungsregister 1 mittels
der CPU 31 der Eingangs-/Ausgangsanschluß 5 als Eingangsport
oder Ausgangsport dient, als auch erlaubt, daß durch Setzen
eines Wertes im Betriebsart-Register 4 mittels der CPU 31
der Eingangs-/Ausgangsanschluß 5 als Ausgangsanschluß von
PWM-Wellenformen dient.
Bei einer herkömmlichen Ausgangssteuerschaltung, welche
einen vorstehend beschriebenen Eingangs-/Ausgangsanschluß
als Eingangs-/Ausgangsport und Ausgangsanschluß von PWM-Wel
lenformen aufweist, müssen der Ausgang der PWM-Wellenform
und der Portausgang so gesteuert werden, daß sie gemäß einer
derartigen äußeren Information wie zum Beispiel einem Dreh
winkel eines Dreiphasenmotors zueinander geschaltet werden,
wenn zum Treiben des Dreiphasenmotors eine PWM-Wellenform
ausgegeben wird. Da jedoch die CPU bei einem derartigen
Schaltbetrieb mittels einer Software Daten in das Betriebs
art-Register schreiben muß, wie vorstehend beschrieben, ist
es ein Problem gewesen, daß eine Zeitverzögerung verursacht
und die Steuergenauigkeit verkleinert wird.
Die vorliegende Erfindung ist unter derartigen Umständen
entwickelt worden, wobei es eine Aufgabe der Erfindung ist,
eine Ausgangssteuerschaltung vorzusehen, die dazu in der
Lage ist, durch Verkleinern einer Zeitverzögerung beim
Schalten zwischen der Funktion als Ausgang einer PWM-Wel
lenform und derjenigen als Portausgang in größerem Maße eine
Echtzeitsteuerung zu erreichen und die Steuergenauigkeit zu
verbessern.
Eine Ausgangssteuerschaltung gemäß der Erfindung ist derart
aufgebaut, daß eine Information zum Spezifizieren einer Si
gnalquelle, die mit einem Eingangs-/Ausgangsanschluß nach
folgend verbunden werden soll, vorher in einem als zweite
Speichereinrichtung dienenden Betriebsart-Umladeregister
festgesetzt wird, und die Information durch ein Umladesignal
direkt in ein als erste Speichereinrichtung dienendes Be
triebsart-Register umgeladen wird.
Eine Ausgangssteuerschaltung der Erfindung ist ferner mit
einer Umladesignal-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines
Umladesignals gemäß einem aus dem externen Eingangsanschluß
eingegebenen externen Eingangssignal versehen.
Ferner umfaßt eine erfindungsgemäße Ausgangssteuerschaltung
eine Mehrzahl von Abschnitten, die sich von denen der Um
ladesignal - Erzeugungseinrichtung unterscheiden und deren
entsprechenden zweiten Speichereinrichtungen ein Schiebere
gister bilden.
Außerdem umfaßt eine Ausgangssteuerschaltung der Erfindung
sechs Abschnitte, die sich von denjenigen der Umladesignal-
Erzeugungseinrichtung unterscheiden und von denen jeder drei
Phasen einer PWM-Wellenform und ihre invertierte Phase er
zeugt, und jede der zweiten Speichereinrichtungen bildet ein
Schieberegister.
Bei einer Ausgangssteuerschaltung gemäß der Erfindung wird
die Information zum Spezifizieren einer Signalquelle, die
als nächstes mit dem Eingangs-/Ausgangsanschluß zu verbinden
ist, aus der zweiten Speichereinrichtung in die erste Spei
chereinrichtung mittels eines Umladesignals direkt umgeladen
und dadurch eine Verbindung vom Ausgangsanschluß zu den Si
gnalquellen geschaltet.
Außerdem wird bei einer Ausgangssteuerschaltung der Erfin
dung das Umladen der Information zum Spezifizieren der Si
gnalquelle aus der zweiten Speichereinrichtung in die erste
Speichereinrichtung ausgeführt durch Eingeben eines externen
Signals in einen externen Eingangsanschluß.
Ferner werden bei einer Ausgangssteuerschaltung der Erfin
dung die Daten, die im durch die zweite Speichereinrichtung
gebildeten Schieberegister festgesetzt sind, in die entspre
chende erste Speichereinrichtung periodisch umgeladen.
Außerdem werden bei einer Ausgangssteuerschaltung der Erfin
dung drei Phasen einer PWM-Wellenform und ihre invertierten
Phasen erzeugt durch Umladen der Daten, die im durch die
zweite Speichereinrichtung gebildeten Schieberegister fest
gesetzt sind, in die entsprechende erste Speichereinrich
tung.
Die vorstehenden und weitere Aufgaben und Merkmale der Er
findung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung
mit den beigefügten Zeichnungen augenscheinlicher werden.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, welches ein Aufbau
beispiel einer herkömmlichen Ausgangssteuer
schaltung darstellt;
Fig. 2 ein Blockschaltbild, welches ein Aufbau
beispiel einer ersten Ausführungsform einer
Ausgangssteuerschaltung gemäß der Erfindung
darstellt;
Fig. 3 ein Schaltbild, das einen speziellen Aufbau
einer Umladesignal - Erzeugungsschaltung zum
Umladen des Inhalts eines Betriebsart-Umlade
registers in ein Betriebsart-Register der er
findungsgemäßen Ausgangssteuerschaltung dar
stellt;
Fig. 4 ein Blockschaltbild, welches ein Aufbau
beispiel einer zweiten Ausführungsform der
Ausgangssteuerschaltung gemäß der Erfindung
darstellt;
Fig. 5 ein Schaltbild, das einen speziellen Aufbau
eines Betriebsart-Registers, eines Betrieb
sart-Umladeregisters und einer Umladesignal -
Erzeugungsschaltung darstellt, welche so ge
schaltet sind, um in der zweiten Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Ausgangssteuer
schaltung den Ausgang einer PWM-Wellenform
zum Treiben eines Dreiphasenmotors zu erhal
ten;
Fig. 6 ein Blockschaltbild, welches das Ganze der
zweiten Ausführungsform der Ausgangssteuer
schaltung gemäß der Erfindung schematisch
zeigt; und
Fig. 7 eine Wellenform-Darstellung, welche ein
Beispiel eines einer Dreiphasen-Ausgangs
wellenform entsprechenden Ausgangs bei der
zweiten Ausführungsform der Ausgangssteuer
schaltung gemäß der Erfindung zeigt.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden nun die Ausfüh
rungsformen der Erfindung detailliert beschrieben.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das ein Aufbaubeispiel
einer Ausgangssteuerschaltung gemäß der Erfindung darstellt,
bei welcher ein Eingangs-/Ausgangsanschluß funktionell als
Eingangs-/Ausgangsport und als Ausgang von PWM-Wellenformen
zum Treiben eines Dreiphasenmotors dient, wenn ein Mikro
computer als Steuereinrichtung für einen Aktuator verwendet
wird.
In der Figur bezeichnen die Bezugszeichen, die mit den
jenigen in Fig. 1 identisch sind, identische oder ent
sprechende Teile, auf welche in der Beschreibung des her
kömmlichen Beispiels Bezug genommen wurde.
In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 30 einen Mikrocompu
ter und das Bezugszeichen 100 einen Aktuator, zum Beispiel
einen durch den Mikrocomputer 30 gesteuerten Dreiphasen
motor.
Der Aktuator 100 wird mittels eines aus einem Eingangs-/Aus
gangsanschluß 5 des Mikrocomputers 30 ausgegebenen Steuersi
gnals getrieben und gesteuert. Der Aktuator 100 umfaßt fer
ner einen Sensor 101, der ein Sensorsignal erzeugt, das von
einem "L"-Pegel auf einen "H"-Pegel zunimmt, wenn ein be
stimmter Zustand des Aktuators 100 ermittelt ist, und das
selbe durch einen externen Eingangsanschluß 32 des Mikro
computers 30 eingibt.
In Fig. 2 sind eine CPU 31 und eine erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Ausgangssteuerschaltung als interner
Aufbau des Mikrocomputers 30 dargestellt.
Das Bezugszeichen 1 bezeichnet ein Richtungsregister, in
welchem Daten zum Spezifizieren der Eingangs-/Ausgangsrich
tung eines Signals aus dem Eingangs-/Ausgangsanschluß 5
festgesetzt sind, das Bezugszeichen 2 bezeichnet eine Port-
Verriegelungseinrichtung als erste Signalquelle zum Halten
von in den/aus dem Eingangs-/Ausgangsanschluß 5 eingegebe
nen/ausgegebenen Daten, das Bezugszeichen 3 bezeichnet ein
Flipflop als zweite Signalquelle zum Erzeugen einer PWM-Wel
lenform, das Bezugszeichen 4 bezeichnet ein Betriebsart-Re
gister als erste Speichereinrichtung, in welchem Daten fest
gesetzt sind, die spezifizieren, ob der Eingangs-/Ausgangs
anschluß 5 als Eingangs-/Ausgangsanschluß der Daten oder als
Ausgangsanschluß für eine PWM-Wellenform dienen soll, das
Bezugszeichen 7 bezeichnet ein Betriebsart-Umladeregister
als zweite Speichereinrichtung, in welchem mittels der CPU
31 Daten festgesetzt sind, die vorher im Betriebsart-Regi
ster 4 festzusetzen sind, und alle diese Teile sind mittels
eines Datenbusses 6 mit der CPU 31 verbunden. Ferner be
zeichnet das Bezugszeichen 80 eine die Erfindung kennzeich
nende Umladesignal - Erzeugungsschaltung, welche mit einem
Eingangssignal aus dem externen Eingangsanschluß 32 und
einem mittels der CPU 31 erzeugten Umladeberechtigungssignal
RLEN versorgt wird, wie es nachstehend detailliert beschrie
ben wird.
Das Bezugszeichen 51 bezeichnet ein OR-Gatter, dem am einen
Eingangsanschluß ein Ausgang des Richtungsregisters 1 und an
seinem anderen Eingangsanschluß ein Ausgang des Betriebsart-
Registers 4 zugeführt wird. Ein Ausgang des OR-Gatters 51
wird sowohl in einen Eingangsanschluß eines NAND-Gatters 57
direkt eingegeben als auch in einen Eingangsanschluß eines
NOR-Gatters 58 eingegeben, nachdem es durch einen Inverter
56 invertiert wurde.
Die Bezugszeichen 52 und 53 bezeichnen Gatter, die durch im
Betriebsart-Register 4 festgesetzte Daten gesteuert werden.
Das Gatter 52 leitet, wenn der Ausgang des Betriebsart-Regi
sters 4 auf einem "L"-Pegel ist (die Daten auf "0" gesetzt
sind), und gibt den Inhalt der Port-Verriegelungseinrichtung
2 aus. Ein Ausgang des Gatters 52 wird in den anderen Ein
gangsanschluß des NAND-Gatters 57 und den anderen Eingangs
anschluß des NOR-Gatters 58 eingegeben. Das Gatter 53 lei
tet, wenn der Ausgang des Betriebsart-Registers 4 auf einem
"H"-Pegel ist (die Daten auf "1" gesetzt sind), und gibt den
Inhalt des Flipflops 3 aus. Ein Ausgang des Gatters 53 ist
mit dem Ausgang des Gatters 52 in Wired-OR-Anordnung verbun
den.
Folglich leitet das Gatter 53, wenn der Ausgang des Be
triebsart-Registers 4 auf einem "H"-Pegel ("1") ist, und der
Ausgang (die PWM-Wellenform) des Flipflops 3 wird in das
NAND-Gatter 57 und das NOR-Gatter 58 eingegeben, wogegen das
Gatter 52 leitet, wenn der Ausgang des Betriebsart-Registers
4 auf einem "L"-Pegel ("0") ist, und der Inhalt der Port-
Verriegelungseinrichtung 2 wird in das NAND-Gatter 57 und
das NOR-Gatter 58 eingegeben.
Die Bezugszeichen 54 und 55 bezeichnen Gatter, die durch im
Richtungsregister 1 festgesetzte Daten gesteuert werden. Das
Gatter 54 leitet, wenn der Ausgang des Richtungsregisters 1
auf einem "H"-Pegel ist (die Daten auf "1" gesetzt sind),
und gibt den Inhalt der Port-Verriegelungseinrichtung 2 an
den Datenbus 6 aus. Das Gatter 55 leitet, wenn der Ausgang
des Richtungsregisters 1 auf einem "L"-Pegel ist (die Daten
auf "0" gesetzt sind), und gibt ein von außen in den Ein
gangs-/Ausgangsanschluß 5 eingegebenes Signal an den Daten
bus 6 aus.
Somit leitet das Gatter 54, wenn der Ausgang des Richtungs
registers 1 auf einem "H"-Pegel ("1") ist, und der Inhalt
der Port-Verriegelungseinrichtung 2 wird an den Datenbus 6
ausgegeben, wogegen das Gatter 55 leitet, wenn der Ausgang
des Richtungsregisters 1 auf einem "L"-Pegel ("0") ist, und
ein von außen in den Eingangs-/Ausgangsanschluß 5 eingegebe
nes Eingangssignal wird an den Datenbus 6 ausgegeben.
Das Gate eines P-Kanal-Transistors 59 wird mit einem Ausgang
des NAND-Gatters 57 versorgt. Der P-Kanal-Transistor 59 ist
ferner mit seinem Source mit einer Quellspannung und mit
seinem Drain mit dem Eingangs-/Ausgangsanschluß 5 und einem
Eingangsanschluß des Gatters 55 verbunden. Anderseits wird
das Gate eines N-Kanal-Transistors 60 mit einem Ausgang des
NOR-Gatters 58 versorgt. Der N-Kanal-Transistor 60 ist fer
ner mit seinem Drain mit dem Eingangs-/Ausgangsanschluß 5
und mit seinem Source mit einem Massepotential verbunden.
Fig. 3 ist ein Schaltbild, welches ein Beispiel eines spe
ziellen Aufbaus einer Umladesignal-Erzeugungsschaltung 80
zum Umladen des Inhalts des Betriebsart-Umladeregisters 7 in
das Betriebsart-Register 4 zeigt, und ferner sind ein spe
zieller Aufbau des Betriebsart-Registers 4 und des Betriebs
art-Umladeregisters 7 dargestellt.
In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 85 eine Flankener
mittlungsschaltung zum Ermitteln einer Änderung des Pegels
(einer zunehmenden Flanke vom "L"-Pegel zum "H"-Pegel in der
Ausführungsform) eines von außen in den externen Eingangsan
schluß 32 eingegebenen Eingangssignals und zum Ausgeben
eines "H"-Pegel-Signals. Ein Ausgangssignal der Flankener
mittlungsschaltung 85 wird einem der Eingangsanschlüsse
eines AND-Gatters 81 zugeführt. Ein "hoch"-aktives Umladebe
rechtigungssignal RLEN wird dem anderen Eingangsanschluß des
AND-Gatters 81 mittels der CPU 31 durch eine Signalleitung
14 zugeführt. Wenn dann die beiden in das AND-Gatter 81 ein
gegebenen Signale auf einem Hochpegel sind, dann erzeugt das
AND-Gatter 81 ein Umladesignal RL vom "H"-Pegel und führt es
einem der Eingangsanschlüsse der NAND-Gatter 82 und 83 zu.
Die Flankenermittlungsschaltung 85 und das AND-Gatter 81
bilden übrigens die Umladesignal-Erzeugungseinrichtung, und
die NAND-Gatter 82 und 83 bilden die Umladeeinrichtung.
Ein Ausgangssignal aus einem Ausgangsanschluß Q eines Flip
flops 70, das Hauptbestandteil des Betriebsart-Umladeregi
sters 7 ist, wird dem anderen Eingangsanschluß des NAND-Gat
ters 82 zugeführt. Dann wird ein Ausgangssignal des NAND-
Gatters 82 einem Setzanschluß S eines Flipflops 40 zuge
führt, welches Hauptbestandteil des Betriebsart-Registers 4
ist. Ferner wird ein Ausgangssignal aus einem Ausgangsan
schluß #Q (# bezeichnet ein invertiertes Signal) des vor
stehend genannten Flipflops 70 dem anderen Eingangsanschluß
des NAND-Gatters 83 zugeführt. Und ein Ausgangssignal des
NAND-Gatters 83 wird einem Rücksetzanschluß R des Flipflops
40 zugeführt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird das Ausgangssignal aus dem Aus
gangsanschluß Q des Betriebsart-Registers 4 den Gattern 51,
52 und 53 zugeführt, und es kann auch durch ein Gatter 41 an
den Datenbus 6 ausgegeben werden. Das Gatter 41 wird durch
ein aus der CPU 31 ausgegebenes Lesesignal 12 gesteuert.
Ferner werden Daten aus der CPU 31 in das Betriebsart-Regi
ster 4 geschrieben, indem ein Schreibsignal 10 aus der CPU
31 in einen Taktanschluß CLK des Flipflops 40 eingegeben
wird, so daß die Daten aus einem Anschluß D durch den Daten
bus 6 geschrieben werden.
Das aus dem Ausgangsanschluß Q des Betriebsart-Umladeregi
sters 7 ausgegebene Signal kann auch durch ein Gatter 71 an
den Datenbus 6 ausgegeben werden. Das Gatter 71 wird durch
ein aus der CPU 31 ausgegebenes Lesesignal 13 gesteuert.
Ferner werden Daten aus der CPU 31 in das Betriebsart-Um
laderegister 7 geschrieben, indem ein Schreibsignal 11 aus
der CPU 31 in einen Taktanschluß CLK des Flipflops 70 ein
gegeben wird, so daß die Daten aus einem Anschluß D durch
den Datenbus 6 geschrieben werden.
Nun wird der Betrieb der ersten Ausführungsform der Aus
gangssteuerschaltung der Erfindung beschrieben, welche einen
derartigen Aufbau aufweist, wie er vorstehend beschrieben
wurde.
Die mittels des Betriebsart-Umladeregisters 7 gehaltenen
Daten werden in das Betriebsart-Register 4 umgeladen, wie es
nachstehend beschrieben wird.
Wenn das in den externen Eingangsanschluß 32 aus dem Sensor
101 des Aktuators 100 eingegebene Sensorsignal von einem
"L"-Pegel auf einen "H"-Pegel zunimmt, dann wird die anstei
gende Flanke mittels der Flankenermittlungsschaltung 85 er
mittelt. Wenn in diesem Moment das Umladeberechtigungssignal
RLEN vom "H"-Pegel mittels der CPU 31 ausgegeben wird, dann
erreicht das Ausgangssignal des AND-Gatters 81 einen "H"
Pegel und wird das Umladesignal RL erzeugt, da beide Ein
gänge des AND-Gatters 81 auf einem "H"-Pegel sind.
Es wird angenommen, daß im Flipflop 70 des Betriebsart-Um
laderegisters 7 zum Beispiel eine "1" gesetzt ist. Folglich
ist das Ausgangssignal aus dem Ausgangsanschluß Q des Flip
flops 70 auf einem "H"-Pegel, und daher ist der Ausgangsan
schluß #Q auf einem "L"-Pegel.
Durch das Erzeugen des Umladesignals RL vom "H"-Pegel in
einer derartigen Art und Weise wird das Ausgangssignal vom
"H"-Pegel aus dem Ausgangsanschluß Q des Flipflops 70 des
Betriebsart-Umladeregisters 7 durch das NAND-Gatter 82 in
einen "L"-Pegel invertiert und an den Setzanschluß S des
Flipflops 40 des Betriebsart-Registers 4 gegeben, wogegen
das Ausgangssignal vom "L"-Pegel aus dem Ausgangsanschluß #Q
des Flipflops 70 des Betriebsart-Umladeregisters 7 durch das
NAND-Gatter 83 in einen "H"-Pegel invertiert und an den
Rücksetzanschluß R des Flipflops 40 des Betriebsart-Regi
sters 4 gegeben wird.
Da somit das Flipflop 40 des Betriebsart-Registers 4 gesetzt
ist, werden die zuvor im Flipflop 70 des Betriebsart-Umlade
registers 7 mittels der CPU 31 festgesetzten Daten "1" in
das Flipflop 40 des Betriebsart-Registers 4 bei einer In
version eines in den externen Eingangsanschluß 32 eingegebe
nen externen Eingangssignals von einem "L"-Pegel in einen
"H"-Pegel umgeladen, wenn das Umladeberechtigungssignal RLEN
auf einem "M"-Pegel ist.
Wenn im Unterschied dazu im Flipflop 70 des Betriebsart-Um
laderegisters 7 eine "0" gesetzt ist, dann wird das Flipflop
40 rückgesetzt und die "0" umgeladen, da der Setzanschluß S
des Flipflops 40 des Betriebsart-Registers 4 mit einem "H"
Pegel-Signal und der Rücksetzanschluß R des Flipflops 40 des
Betriebsart-Registers 4 mit einem "L"-Pegel-Signal versorgt
wird.
Es sollte hervorgehoben werden, daß das Umladen der Daten
aus dem Betriebsart-Umladeregister 7 in das Betriebsart-
Register 4 nur dann ausgeführt wird, wenn das Umladesignal
RL auf einem Hochpegel ist. Der Fall, in welchem eine "1"
oder eine "0" im Betriebsart-Register 4 gesetzt ist, wird
hier nicht beschrieben, da die Ausgangssteuerschaltung an
sich in einer ähnlichen Art und Weise wie beim Stand der
Technik betrieben wird.
Wenn es erforderlich ist, einen Wert im Betriebsart-Register
4 und einen Wert im Betriebsart-Umladeregister 7 zu lesen,
dann können die Lesesignale 12 und 13 mittels der CPU 31
entsprechend zugeführt werden.
Wie vorstehend beschrieben, wird im Vergleich zu den Funk
tionen des herkömmlichen Eingangsanschlusses die Zeitver
zögerung beim Schalten zwischen den Betriebsarten verklei
nert und die Steuergenauigkeit bei der Ausgangssteuerschal
tung der Erfindung verbessert, da die im Betriebsart-Umlade
register 7 festgesetzten Daten in das Betriebsart-Register 4
direkt umgeladen werden, wenn es erforderlich ist, das heißt
in dem Fall, wenn ein in den externen Eingangsanschluß 32
eingegebenes Signal (zum Beispiel von einem "L"- auf einen
"H"-Pegel) unter der Bedingung verändert wird, daß die Daten
zuvor mittels der CPU 31 im Betriebsart-Umladeregister 7 ge
speichert wurden.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, welches eine zweite Ausfüh
rungsform der Ausgangssteuerschaltung gemäß der Erfindung
zeigt.
Der Punkt, in welchem sich die zweite Ausführungsform von
der ersten Ausführungsform unterscheidet, ist der, daß ein
Register 9 aus einer Mehrzahl von Registern, die wie vor
stehend beschrieben ein Schieberegister bilden, bei der
zweiten Ausführungsform anstelle des Betriebsart-Umladeregi
sters 7 bei der ersten Ausführungsform vorgesehen ist.
Außerdem sind das Register 9 und das Betriebsart-Register 4
durch ein NAND-Gatter 8 verbunden, und ferner wird dem NAND-
Gatter 8 ein Ausgang einer Umladesignal-Erzeugungsschaltung
80 zugeführt.
Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform wird einer Um
ladesignal-Erzeugungsschaltung 80 ein durch eine CPU 31 er
zeugtes Umladeberechtigungssignal RLEN zugeführt und einem
externen Eingangsanschluß 32 ein externes Eingangssignal zu
geführt. Ferner dient das Register 9 als zweite Speicherein
richtung, ähnlich wie das Betriebsart-Umladeregister 7 der
ersten Ausführungsform.
Fig. 5 ist ein Schaltbild, das ein Aufbaubeispiel des Be
triebsart-Registers 4, des Registers 9 und der Umladesignal-
Erzeugungsschaltung 80 darstellt, welche in Fig. 4 gezeigt
und so geschaltet sind, daß sie bei der zweiten Ausführungs
form der erfindungsgemaßen Ausgangssteuerschaltung eine PWM-
Wellenform zum Treiben eines Dreiphasenmotors ausgeben. Bei
diesem Beispiel entsprechen die ein Schieberegister bilden
den Register 9-1 bis 9-6 den entsprechenden Phasen U, V, W,
#U, #V und #W, um eine Dreiphasen-Ausgangswellenform zum
Treiben des Dreiphasenmotors vorzusehen.
Mit anderen Worten, ein ganzer Mikrocomputer umfaßt sechs
Abschnitte, welche die CPU 31 und die Umladesignal-Erzeu
gungsschaltung 80 aus dem Mikrocomputer 30 mit einem der
artigen in Fig. 4 gezeigten Aufbau, der mit dem Bezugs
zeichen 300 bezeichnet ist, ausschließen, und einen mit dem
Bezugszeichen 310 bezeichneten Abschnitt, der aus der CPU
31, der Umladesignal-Erzeugungsschaltung 80 und dem externen
Eingangsanschluß 32 besteht. Somit ist im schematisch darge
stellten Blockschaltbild der Fig. 6 der in Fig. 4 mit dem
Bezugszeichen 310 bezeichnete Abschnitt, der die CPU 31, die
Umladesignal-Erzeugungsschaltung 80 und den externen Ein
gangsanschluß 32 umfaßt, als Umladesignal-Erzeugungseinheit
geeignet vorgesehen, und sind die durch das Bezugszeichen
300 dargestellten sechs Abschnitte als Ausgangssteuerein
heiten 301 bis 306 entsprechend vorgesehen.
Bei dem Aufbau der Fig. 6 sind sechs Register 9, die in den
Ausgangssteuereinheiten 301 bis 306 enthalten sind (welche
entsprechend mit 9-1, 9-2, 9-3, 9-4, 9-5 und 9-6 bezeichnet
sind und deren Gesamtheit als Schieberegister 95 bezeichnet
wird), sechs NAND-Gatter 8 (welche entsprechend mit 8-1, 8-
2, 8-3, 8-4, 8-5 und 8-6 bezeichnet sind), sechs Betriebs
art-Register 4 (welche entsprechend mit 4-1, 4-2, 4-3, 4-4,
4-5 und 4-6 bezeichnet sind und deren Gesamtheit als Be
triebsart-Registergruppe 4G bezeichnet wird), eine Flanken
ermittlungsschaltung 85 und ein AND-Gatter 81 so miteinander
verbunden, wie es im Blockschaltbild der Fig. 6 gezeigt
ist.
Es sollte hervorgehoben werden, daß das Schieberegister 9S
als Schieberegister vom Zirkulationstyp ausgebildet ist, wo
bei die durch einen Schiebetakt SCLK gesteuerten Gatter 91
bis 96 zwischen den Registern 9-1, 9-2, 9-3, 9-4, 9-5 und 9-
6 entsprechend geschaltet sind und somit die Daten nach
einander von der Seite des Registers 9-6 auf die Seite des
Registers 9-1 und die Daten im Register 9-1 in das Register
9-6 geschoben werden.
Die Umladesignal-Erzeugungsschaltung 80 der zweiten Ausfüh
rungsform umfaßt die Flankenermittlungsschaltung 85 und das
AND-Gatter 81, bei welcher die Flankenermittlungsschaltung
85 die zunehmende Flanke eines von außen in den externen
Eingangsanschluß 32 eingegebenen Signals ermittelt und ein
Signal vom "H"-Pegel ausgibt, wobei dann ähnlich wie im Fall
der ersten Ausführungsform das Ausgangssignal des AND-Gat
ters 81 einen "H"-Pegel erreicht und ein Umladesignal RL er
zeugt wird, wenn ein Umladeberechtigungssignal RLEN mittels
der CPU 31 ausgegeben wird.
Das Umladesignal RL wird den NAND-Gattern 8 (8-1, 8-2, 8-3,
8-4, 8-5, 8-6) zugeführt. Wenn daher das Umladesignal er
zeugt ist, dann wird der Inhalt der Register 9-1, 9-2, 9-3,
9-4, 9-5 und 9-6 des Schieberegisters 9S in die Betriebsart-
Register 4-1, 4-2, 4-3, 4-4, 4-5 und 4-6 der Betriebsart-Re
gistergruppe 4G umgeladen.
Fig. 7 zeigt eine Wellenform-Darstellung von tatsächlichen
Ausgangsbeispielen, welche den Dreiphasen-Ausgangswellen
formen beim Verwenden einer Ausgangssteuerschaltung der Er
findung entsprechen.
Anschließend wird der Betrieb der zweiten Ausführungsform
der vorstehenden erfindungsgemäßen Ausgangssteuerschaltung
beschrieben.
Der Punkt, in welchem sich der Betrieb der in einer derarti
gen Weise aufgebauten zweiten Ausführungsform von demjenigen
der ersten Ausführungsform unterscheidet, ist der, daß eine
Mehrzahl von Daten auf die Betriebsart-Register 4-1, 4-2, 4-
3, 4-4, 4-5 und 4-6 der Betriebsart-Registergruppe 4G aufge
teilt werden kann durch Speichern der Mehrzahl von Daten in
den Registern 9-1, 9-2, 9-3, 9-4, 9-5 und 9-6 des Schiebere
gisters 9S und durch aufeinanderfolgendes Verschieben des
Inhalts der Register 9-1, 9-2, 9-3, 9-4, 9-5 und 9-6 mittels
des Schiebetakts SCLK. Daher sollen im Falle des Erzeugens
von derartigen in Fig. 7 dargestellten Dreiphasen-Ausgangs
wellenformen mittels der Ausgangssteuerschaltung die Phasen
U, V, W, #U, #V und #W der PWM-Wellenform um 60 Grad ent
sprechend verschoben ausgegeben werden. Die zweite Ausfüh
rungsform ist so aufgebaut, daß sie eine derartige Forderung
erfüllt.
Bei der nachstehenden Beschreibung wird angenommen, daß die
Ausgangssteuereinheit 301 das Register 9-1 und das Betriebs
art-Register 4-1 umfaßt und die Phase U ausgibt. Ebenso um
faßt die Ausgangssteuereinheit 302 das Register 9-2 und das
Betriebsart-Register 4-2 und gibt die Phase #V aus. Die Aus
gangssteuereinheit 303 umfaßt das Register 9-3 und das Be
triebsart-Register 4-3 und gibt die Phase W aus. Die Aus
gangssteuereinheit 304 umfaßt das Register 9-4 und das Be
triebsart-Register 4-4 und gibt die Phase #U aus. Die Aus
gangssteuereinheit 305 umfaßt das Register 9-5 und das Be
triebsart-Register 4-5 und gibt die Phase V aus. Die Aus
gangssteuereinheit 306 umfaßt das Register 9-6 und das Be
triebsart-Register 4-6 und gibt die Phase #W aus.
In Fig. 7 wird vorausgesetzt, daß zum Beispiel die Daten
"1", "1", "0", "0", "0", "0" in den entsprechenden Registern
9-1, 9-2, 9-3, 9-4, 9-5 und 9-6 des Schieberegisters 9S mit
tels der CPU 31 durch den Datenbus 6 festgesetzt sind. Fer
ner wird in der Port-Verriegelungseinrichtung 2 der Aus
gangssteuerschaltungen 301 bis 306 mittels der CPU 31 durch
den Datenbus 6 im voraus die Datenangabe "1" festgesetzt.
Ferner wird angenommen, daß die Flipflops 3 der Ausgangs
steuerschaltungen 301 bis 306 aufgrund der Tatsache, daß sie
in Synchronisation mit einem PWM-Ausgangszyklus gesetzt und
rückgesetzt werden, die Signale "1" und "0" wiederholt aus
geben.
Wenn dann angenommen wird, daß ein Umladeberechtigungssignal
RLEN aus der CPU 31 ausgegeben wird und ein in den externen
Eingangsanschluß 32 eingegebenes Signal zu einer Zeit T0 von
einem "L"-Pegel auf einen "H"-Pegel zunimmt, dann werden die
Daten "1", "1", "0", "0", "0", "0" nacheinander in die ent
sprechenden Betriebsart-Register 4-1, 4-2, 4-3, 4-4, 4-5 und
4-6 der Betriebsart-Registergruppe 4G umgeladen.
In einem derartigen Fall sehen die das Register 9-1 und das
Betriebsart-Register 4-1 umfassende Ausgangssteuerschaltung
301 und die das Register 9-2 und das Betriebsart-Register 4-
2 umfassende Ausgangssteuerschaltung 302 Ausgänge der ent
sprechenden Flipflops 3 aus den Eingangs-/Ausgangsanschlüs
sen 5 vor, und die anderen Ausgangssteuerschaltungen 303,
304, 305 und 306 sehen Ausgänge der entsprechenden Port-Ver
riegelungseinrichtungen 2 aus den Eingangs-/Ausgangsan
schlüssen 5 vor. Wie zwischen den Zeiten T0 und T1 in Fig.
7 gezeigt, sehen daher die Ausgangssteuerschaltungen 301 und
302 eine PWM-Wellenform der entsprechenden Phasen U bzw. #V
aus den Eingangs-/Ausgangsanschlüssen 5 vor, und aus den
Eingangs-/Ausgangsanschlüssen 5 der anderen Ausgangssteuer
schaltungen 303, 304, 305 und 306, welche die Ausgänge der
Phasen W, #U, V und #W vorsehen, werden die Signale "1" aus
gegeben.
Danach wird bis zur Zeit T1 der Inhalt der Register 9-1, 9-
2, 9-3, 9-4, 9-5 und 9-6 des Schieberegisters 9S mittels des
Schiebetakts SCLK verschoben. Folglich werden die "1", "0",
"0", "0", "0" und "1" durch die entsprechenden Register 9-1,
9-2, 9-3, 9-4, 9-5 und 9-6 gehalten. Wenn dann zur Zeit T1
das in den externen Eingangsanschluß 32 eingegebene Signal
wieder von einem "L"-Pegel auf einen "H"-Pegel zunimmt, dann
werden die "1", "0", "0", "0", "0" und "1" in die entspre
chenden Betriebsart-Register 4-1, 4-2, 4-3, 4-4, 4-5 und 4-6
der Betriebsart-Registergruppe 4G umgeladen.
Daher sehen die das Register 9-1 und das Betriebsart-Regi
ster 4-1 umfassende Ausgangssteuerschaltung 301 und die das
Register 9-6 und das Betriebsart-Register 4-6 umfassende
Ausgangssteuerschaltung 306 nach der Zeit T1 Ausgänge der
entsprechenden Flipflops 3 aus den Eingangs-/Ausgangsan
sch1üssen 5 vor, und die anderen Ausgangssteuerschaltungen
302, 303, 304 und 305 sehen Ausgänge der entsprechenden
Port-Verriegelungseinrichtungen 2 aus den Eingangs-/Aus
gangsanschlüssen 5 vor. Wie in Fig. 7 gezeigt, geben somit
die Ausgangssteuerschaltungen 301 und 306 eine PWM-Wellen
form der entsprechenden Phasen U bzw. #W aus den Ein
gangs-/Ausgangsanschlüssen 5 aus, und aus den Eingangs-/Aus
gangsanschlüssen 5 der anderen Ausgangssteuerschaltungen
302, 303, 304 und 305, welche die Ausgänge der Phasen #V, W,
#U und V vorsehen, wird das Signal "1" ausgegeben.
Danach wird dann bis zur Zeit T2 der Inhalt der Register 9-
1, 9-2, 9-3, 9-4, 9-5 und 9-6 des Schieberegisters 9S mit
tels des Schiebetakts SCLK verschoben. Folglich werden die
"0", "0", "0", "0", "1" und "1" in den entsprechenden Regi
stern 9-1, 9-2, 9-3, 9-4, 9-5 und 9-6 gehalten. Wenn dann
zur Zeit T2 das in den externen Eingangsanschluß 32 einge
gebene Signal wieder von einem "L"-Pegel auf einen "H"-Pegel
zunimmt, dann werden die "0", "0", "0", "0", "1" und "1" in
die entsprechenden Betriebsart-Register 4-1, 4-2, 4-3, 4-4,
4-5 und 4-6 der Betriebsart-Registergruppe 4G umgeladen.
Daher sehen die das Register 9-5 und das Betriebsart-Regl
ster 4-5 umfassende Ausgangssteuerschaltung 305 und die das
Register 9-6 und das Betriebsart-Register 4-6 umfassende
Ausgangssteuerschaltung 306 nach der Zeit T2 Ausgänge der
entsprechenden Flipflops 3 aus den Eingangs-/Ausgangsan
schlüssen 5 vor, und die anderen Ausgangssteuerschaltungen
301, 302, 303 und 304 sehen Ausgänge der entsprechenden
Port-Verriegelungseinrichtungen 2 aus den Eingangs-/Aus
gangsanschlüssen 5 vor. Wie in Fig. 7 gezeigt, werden somit
die PWM-Wellenformen der Phasen V und #W aus den Ein
gangs/Ausgangsanschlüssen 5 der entsprechenden Ausgangs
steuerschaltungen 305 bzw. 306 ausgegeben, und aus den Ein
gangs-/Ausgangsanschlüssen 5 der anderen Ausgangssteuer
schaltungen 301, 302, 303 und 304, welche die Ausgänge der
Phasen U, #V, W und #U vorsehen, werden die Signale "1" aus
gegeben.
In einer derartigen Weise geben ab der Zeit T3 bis zur Zeit
T4 die entsprechenden Ausgangssteuerschaltungen 304 und 305
die PWM-Wellenformen aus den Eingangs-/Ausgangsanschlüssen 5
aus, wogegen die anderen Ausgangssteuerschaltungen 301, 302,
303 und 306 aus dem Eingangs-/Ausgangsanschluß 5 die Signale
"1" entsprechend ausgeben. Ab der Zeit T4 bis zur Zeit T5
geben die entsprechenden Ausgangssteuerschaltungen 303 und
304 die PWM-Wellenformen aus den Eingangs-/Ausgangsanschlüs
sen 5 aus, wogegen die anderen Ausgangssteuerschaltungen
301, 302, 305 und 306 aus den Eingangs-/Ausgangsanschlüssen
5 die Signale "1" entsprechend ausgeben. Ab der Zeit T5 bis
zur Zeit T6 geben dann die entsprechenden Ausgangssteuer
schaltungen 302 und 303 die PWM-Wellenformen aus den Ein
gangs-/Ausgangsanschlüssen 5 aus, wogegen die anderen Aus
gangssteuerschaltungen 301, 304, 305 und 306 aus den Ein
gangs-/Ausgangsanschlüssen 5 die Signale "1" entsprechend
ausgeben.
Nach der Zeit T6 wird der vorstehend genannte Betrieb nach
der Zeit T0 wiederholt ausgeführt.
Durch die Tatsache, daß es einfach erforderlich ist, daß die
CPU 31 in den Richtungsregistern 1 der Ausgangssteuerschal
tungen 301 bis 306 eine "1" und in den Port-Verriegelungs
einrichtungen 2 eine "1" entsprechend setzt und das Setzen
von jedem Register 9-1 bis 9-6 des Schieberegisters 95 aus
führt, um die Ausgänge der PWM-Wellenformen der drei Phasen
vorzusehen, wird somit bei der zweiten Ausführungsform die
Zeitverzögerung beim Schalten zwischen den Funktionen des
Eingangs-/Ausgangsanschlusses 5 verkleinert, wobei die Be
triebsanforderungen an die Software erleichtert werden und
die Steuergenauigkeit vergrößert wird.
Wie vorstehend detailliert beschrieben, wird gemäß der Aus
gangssteuerschaltung der Erfindung die Zeitverzögerung ver
kleinert und die Steuergenauigkeit im Vergleich zu dem nur
mittels einer Software ausgeführten Schaltbetrieb vergrö
ßert, da die Information, welche eine als nächstes mit dem
Eingangs-/Ausgangsanschluß zu verbindende Signalquelle spe
zifiziert, aus der zweiten Speichereinrichtung (dem Be
triebsart-Umladeregister oder dem Register) in die erste
Speichereinrichtung (das Betriebsart-Register) mittels eines
Umladesignals direkt umgeladen wird und eine Verbindung zwi
schen dem Ausgangsanschluß und den Signalquellen geschaltet
werden kann.
Gemäß der Ausgangssteuerschaltung der Erfindung wird sie
ferner vorzugsweise als Steuereinrichtung eines externen
Aktuators verwendet, da die die vorstehend genannte Signal
quelle spezifizierende Information aus der zweiten Speicher
einrichtung in die erste Speichereinrichtung umgeladen wird
durch Eingeben eines Signals von außen in den externen Ein
gangsanschluß.
Gemäß der Ausgangssteuerschaltung der Erfindung ist sie fer
ner bei einer solchen Verwendung vorzuziehen, bei welcher
die in der ersten Speichereinrichtung festzusetzende In
formation nacheinander und periodisch geändert wird, da die
Daten, welche in dem durch die zweite Speichereinrichtung
gebildeten Schieberegister festgesetzt sind, in die erste
Speichereinrichtung periodisch umgeladen werden.
Gemäß der Ausgangssteuerschaltung der Erfindung wird sie
außerdem vorzugsweise zum Steuern eines Dreiphasenmotors
verwendet, da die Erzeugung der drei Phasen der PWM-Wellen
formen und ihrer invertierten Phasen erleichtert wird.
Da diese Erfindung in verschiedenen Formen ausgeführt sein
kann, ohne vom Wesen ihrer wesentlichen Merkmale abzuwei
chen, ist die vorliegende Ausführungsform daher erläuternd
und nicht beschränkend, da der Bereich der Erfindung eher
durch die beigefügten Ansprüche als durch die ihnen vor
stehende Beschreibung festgelegt ist, und es ist daher vor
gesehen, daß alle in den Bereich der Abmessungen und der
Grenzen der Ansprüche fallenden Änderungen oder Gleich
wertigkeiten von derartigen Abmessungen und Grenzen der
selben von den Ansprüchen umfaßt werden.
Claims (6)
1. Ausgangssteuerschaltung, welche umfaßt:
einen Ausgangsanschluß (5), der mit wenigstens zwei Arten von verschiedenen Signalquellen (2, 3) verbunden ist;
eine erste Speichereinrichtung (4) zum Speichern einer In formation, die eine der Signalquellen spezifiziert, aus wel cher mittels des Ausgangsanschlusses (5) ein Signal ausgege ben wird;
eine Schaltung, welche einen Signalausgang aus dem Ausgangs anschluß (5) gemäß der in der ersten Speichereinrichtung (4) gespeicherten Information erzeugt;
eine zweite Speichereinrichtung (7) zum Speichern der in der ersten Speichereinrichtung (4) zu speichernden Information; Umladesignal-Erzeugungseinrichtungen (81, 85) zum Erzeugen eines Umladesignals (RL) und
Umladeeinrichtungen (82, 83) zum Umladen der in der zweiten Speichereinrichtung (7) gespeicherten Information in die erste Speichereinrichtung (4), wenn das Umladesignal (RL) mittels der Umladesignal-Erzeugungseinrichtungen (81, 85) erzeugt ist.
einen Ausgangsanschluß (5), der mit wenigstens zwei Arten von verschiedenen Signalquellen (2, 3) verbunden ist;
eine erste Speichereinrichtung (4) zum Speichern einer In formation, die eine der Signalquellen spezifiziert, aus wel cher mittels des Ausgangsanschlusses (5) ein Signal ausgege ben wird;
eine Schaltung, welche einen Signalausgang aus dem Ausgangs anschluß (5) gemäß der in der ersten Speichereinrichtung (4) gespeicherten Information erzeugt;
eine zweite Speichereinrichtung (7) zum Speichern der in der ersten Speichereinrichtung (4) zu speichernden Information; Umladesignal-Erzeugungseinrichtungen (81, 85) zum Erzeugen eines Umladesignals (RL) und
Umladeeinrichtungen (82, 83) zum Umladen der in der zweiten Speichereinrichtung (7) gespeicherten Information in die erste Speichereinrichtung (4), wenn das Umladesignal (RL) mittels der Umladesignal-Erzeugungseinrichtungen (81, 85) erzeugt ist.
2. Ausgangssteuerschaltung nach Anspruch 1, welche ferner
umfaßt:
einen externen Eingangsanschluß (32), bei welcher die Umladesignal-Erzeugungseinrichtungen (81, 85) das Umladesignal (RL) in Reaktion auf ein aus dem ex ternen Eingangsanschluß (32) eingegebenes Signal erzeugen.
einen externen Eingangsanschluß (32), bei welcher die Umladesignal-Erzeugungseinrichtungen (81, 85) das Umladesignal (RL) in Reaktion auf ein aus dem ex ternen Eingangsanschluß (32) eingegebenes Signal erzeugen.
3. Ausgangssteuerschaltung, welche umfaßt:
einen Ausgangsanschluß (5), der mit wenigstens zwei Arten von verschiedenen Signalquellen (2, 3) verbunden ist;
eine erste Speichereinrichtung (4) zum Speichern einer In formation, die eine der Signalquellen spezifiziert, aus wel cher mittels des Ausgangsanschlusses (5) ein Signal ausgege ben wird;
eine Schaltung, welche einen Signalausgang aus dem Ausgangs anschluß (5) gemäß der in der ersten Speichereinrichtung (4) gespeicherten Information erzeugt;
zweite Speichereinrichtungen (9) zum Speichern der in der ersten Speichereinrichtung (4) zu speichernden Information; Umladeeinrichtungen (82, 83) zum Umladen der in den zweiten Speichereinrichtungen (9) gespeicherten Information in die erste Speichereinrichtung (4);
eine Anzahl n von Ausgangssteuereinheiten (301 bis 306), die derart geschaltet sind, daß die entsprechenden zweiten Spei chereinrichtungen (9) als Ganzes als Schieberegister (9S) funktionieren; und
Umladesignal-Erzeugungseinrichtungen (81, 85) zum Erzeugen eines Umladesignals (RL).
einen Ausgangsanschluß (5), der mit wenigstens zwei Arten von verschiedenen Signalquellen (2, 3) verbunden ist;
eine erste Speichereinrichtung (4) zum Speichern einer In formation, die eine der Signalquellen spezifiziert, aus wel cher mittels des Ausgangsanschlusses (5) ein Signal ausgege ben wird;
eine Schaltung, welche einen Signalausgang aus dem Ausgangs anschluß (5) gemäß der in der ersten Speichereinrichtung (4) gespeicherten Information erzeugt;
zweite Speichereinrichtungen (9) zum Speichern der in der ersten Speichereinrichtung (4) zu speichernden Information; Umladeeinrichtungen (82, 83) zum Umladen der in den zweiten Speichereinrichtungen (9) gespeicherten Information in die erste Speichereinrichtung (4);
eine Anzahl n von Ausgangssteuereinheiten (301 bis 306), die derart geschaltet sind, daß die entsprechenden zweiten Spei chereinrichtungen (9) als Ganzes als Schieberegister (9S) funktionieren; und
Umladesignal-Erzeugungseinrichtungen (81, 85) zum Erzeugen eines Umladesignals (RL).
4. Ausgangssteuerschaltung nach Anspruch 3, welche ferner
umfaßt:
einen externen Eingangsanschluß (32), bei welcher die Umladesignal-Erzeugungseinrichtungen (81, 85) das Umladesignal (RL) in Reaktion auf ein aus dem ex ternen Eingangsanschluß (32) eingegebenes Signal erzeugen.
einen externen Eingangsanschluß (32), bei welcher die Umladesignal-Erzeugungseinrichtungen (81, 85) das Umladesignal (RL) in Reaktion auf ein aus dem ex ternen Eingangsanschluß (32) eingegebenes Signal erzeugen.
5. Ausgangssteuerschaltung, welche umfaßt:
einen Ausgangsanschluß (5), der verbunden ist mit einer ersten Signalquelle (2), die ein Signal mit konstantem Wert erzeugt, und mit einer zweiten Signalquelle, die eine PWM- Wellenform ausgibt;
eine erste Speichereinrichtung (4) zum Speichern einer In formation, die eine der Signalquellen spezifiziert, aus wel cher mittels des Ausgangsanschlusses (5) ein Signal ausgege ben wird;
eine Schaltung, welche einen Signalausgang aus dem Ausgangs anschluß (5) gemäß der in der ersten Speichereinrichtung (4) gespeicherten Information erzeugt;
zweite Speichereinrichtungen (9) zum Speichern der in der ersten Speichereinrichtung (4) zu speichernden Information;
Umladeeinrichtungen (82, 83) zum Umladen der in den zweiten Speichereinrichtungen (9) gespeicherten Information in die erste Speichereinrichtung (4);
sechs Ausgangssteuereinheiten (301 bis 306), welche derart geschaltet sind, daß die entsprechenden zweiten Speicherein richtungen (9) als Ganzes als Schieberegister (9S) funktio nieren, und welche Signale von Phasen U, V und W von PWM- Wellenformen und ihren invertierten Phasen entsprechend aus geben; und
Umladesignal-Erzeugungseinrichtungen (81, 85) zum Erzeugen eines Umladesignals (RL), bei welcher das Schieberegister (9S) gebildet ist aus einer Zirkulationstyp-Kombination der zweiten Speichereinrich tungen (9), die in den entsprechenden Ausgangssteuerein heiten (301, 305, 303, 304, 302 und 306) enthalten sind, welche die Phasen U, invertiertes V, W, invertiertes U, V und invertiertes W in derartiger Anordnung ausgeben, und zwei Sätze von die zweite Signalquelle (3) spezifizierenden Informationen und vier Sätze von die erste Signalquelle (2) spezifizierenden Informationen in den sechs das Schieberegi ster (9S) bildenden zweiten Speichereinrichtungen (9) an fangs festgesetzt sind.
einen Ausgangsanschluß (5), der verbunden ist mit einer ersten Signalquelle (2), die ein Signal mit konstantem Wert erzeugt, und mit einer zweiten Signalquelle, die eine PWM- Wellenform ausgibt;
eine erste Speichereinrichtung (4) zum Speichern einer In formation, die eine der Signalquellen spezifiziert, aus wel cher mittels des Ausgangsanschlusses (5) ein Signal ausgege ben wird;
eine Schaltung, welche einen Signalausgang aus dem Ausgangs anschluß (5) gemäß der in der ersten Speichereinrichtung (4) gespeicherten Information erzeugt;
zweite Speichereinrichtungen (9) zum Speichern der in der ersten Speichereinrichtung (4) zu speichernden Information;
Umladeeinrichtungen (82, 83) zum Umladen der in den zweiten Speichereinrichtungen (9) gespeicherten Information in die erste Speichereinrichtung (4);
sechs Ausgangssteuereinheiten (301 bis 306), welche derart geschaltet sind, daß die entsprechenden zweiten Speicherein richtungen (9) als Ganzes als Schieberegister (9S) funktio nieren, und welche Signale von Phasen U, V und W von PWM- Wellenformen und ihren invertierten Phasen entsprechend aus geben; und
Umladesignal-Erzeugungseinrichtungen (81, 85) zum Erzeugen eines Umladesignals (RL), bei welcher das Schieberegister (9S) gebildet ist aus einer Zirkulationstyp-Kombination der zweiten Speichereinrich tungen (9), die in den entsprechenden Ausgangssteuerein heiten (301, 305, 303, 304, 302 und 306) enthalten sind, welche die Phasen U, invertiertes V, W, invertiertes U, V und invertiertes W in derartiger Anordnung ausgeben, und zwei Sätze von die zweite Signalquelle (3) spezifizierenden Informationen und vier Sätze von die erste Signalquelle (2) spezifizierenden Informationen in den sechs das Schieberegi ster (9S) bildenden zweiten Speichereinrichtungen (9) an fangs festgesetzt sind.
6. Ausgangssteuerschaltung nach Anspruch 5, welche ferner
umfaßt:
einen externen Eingangsanschluß (32), bei welcher die Umladesignal-Erzeugungseinrichtungen (81, 85) das Umladesignal (RL) in Reaktion auf ein aus dem ex ternen Eingangsanschluß (32) eingegebenes Signal erzeugen.
einen externen Eingangsanschluß (32), bei welcher die Umladesignal-Erzeugungseinrichtungen (81, 85) das Umladesignal (RL) in Reaktion auf ein aus dem ex ternen Eingangsanschluß (32) eingegebenes Signal erzeugen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5327766A JPH07182267A (ja) | 1993-12-24 | 1993-12-24 | 出力制御回路 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4445310A1 true DE4445310A1 (de) | 1995-08-10 |
DE4445310C2 DE4445310C2 (de) | 1997-07-10 |
Family
ID=18202753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4445310A Expired - Fee Related DE4445310C2 (de) | 1993-12-24 | 1994-12-19 | Ausgangssteuerschaltung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5590035A (de) |
JP (1) | JPH07182267A (de) |
DE (1) | DE4445310C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5793808A (en) * | 1995-12-27 | 1998-08-11 | Honeywell Inc. | Digital processing apparatus and method to control multiple pulse width modulation drivers |
EP2141213B1 (de) * | 2007-04-27 | 2016-01-13 | Asahi Glass Company, Limited | Wasserabweisende/ölabweisende zusammensetzung, verfahren zu ihrer herstellung und artikel |
CN105511344B (zh) * | 2015-12-01 | 2017-12-19 | 许继电气股份有限公司 | 高压直流输电测控装置图形化逻辑互锁功能的实现方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4940904A (en) * | 1988-05-23 | 1990-07-10 | Industrial Technology Research Institute | Output circuit for producing positive and negative pulses at a single output terminal |
-
1993
- 1993-12-24 JP JP5327766A patent/JPH07182267A/ja active Pending
-
1994
- 1994-12-08 US US08/354,168 patent/US5590035A/en not_active Expired - Fee Related
- 1994-12-19 DE DE4445310A patent/DE4445310C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4940904A (en) * | 1988-05-23 | 1990-07-10 | Industrial Technology Research Institute | Output circuit for producing positive and negative pulses at a single output terminal |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Mitsubishi Denki User`s Manual M37794E 3TXXXJ/M37794E 3TXXXFP * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5590035A (en) | 1996-12-31 |
JPH07182267A (ja) | 1995-07-21 |
DE4445310C2 (de) | 1997-07-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3913219C3 (de) | Integrierte Halbleiterschaltung mit mehreren Schaltungen, die logischen Tests unterworfen werden | |
DE4305442A1 (de) | Vorrichtung zum Testen eines elektronischen Gerätes | |
DE2856483C2 (de) | ||
DE4035405C2 (de) | ||
DE3424962C2 (de) | ||
DE2918223A1 (de) | Schnittstelleneinrichtung zum einsatz zwischen einem digitalrechner und einem speicher | |
DE2346617A1 (de) | Verfahren zur pruefung der laufzeitverzoegerung einer funktionalen logischen einheit | |
EP0186724A1 (de) | Prüf- und Diagnoseeinrichtung für Digitalrechner | |
DE69028498T2 (de) | Datenübertragungssystem und -verfahren | |
DE4024594C2 (de) | ||
DE3889812T2 (de) | Datenprozessor mit einer Prüfstruktur für Multipositionsverschieber. | |
DE69129513T2 (de) | Polygonsortierungsgerät | |
DE68927984T2 (de) | Logikschaltung mit einer Prüffunktion | |
DE3854636T2 (de) | Automatischer Prüfprozess für logische Geräte. | |
EP0628832A2 (de) | Integrierte Schaltung mit Registerstufen | |
DE4005042A1 (de) | Architektur eines digitalen bewegungssteuerungselements hoher geschwindigkeit | |
DE4327660C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen einer und Herstellungsverfahren für eine integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung und elektronische Schaltungsvorrichtung | |
DE69131954T2 (de) | Zeichenfolgensuchgerät und -system | |
DE3789471T2 (de) | Mikrocomputer. | |
DE3811658A1 (de) | Sequenz-controller | |
DE3700800C2 (de) | Einrichtung zur Erzeugung eines Unterbrechungspunktes in einem Mikroprozessor | |
DE69128439T2 (de) | Flip-Flop-Schaltung | |
DE4445310C2 (de) | Ausgangssteuerschaltung | |
DE69833123T2 (de) | Schaltungsanordnung zum testen eines kerns | |
DE69129728T2 (de) | Operationsanalyseeinrichtung vom Abtastpfadtyp mit nur einem Abtasttaktgeber und nur einer Ausgangsphase für eine integrierte Schaltung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |