DE4444840C2 - Schaltungsanordnung zum Ansteuern eines Druckregelventils - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Ansteuern eines DruckregelventilsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum
Ansteuern eines Druckregelventils mit zwei Einflußgrößen. Eine
solche elektronische Schaltungsanordnung wird zum Ansteuern
eines Druckregelventils benötigt, wobei es darauf ankommt, zwei
Einflußgrößen zu verarbeiten und an dem Druckregelventil ein
wirken zu lassen. Die eine Einflußgröße ist beispielsweise diejenige des
Bremsdruckes. Die andere Einflußgröße richtet sich nach der
Beladung des Fahrzeuges.
Aus der DE 42 41 149 A1 ist eine elektronische Schaltung in
Verbindung mit einem automatisch lastabhängigen Bremskraftregler
für Nutzfahrzeuge bekannt, der als elektrisch angesteuertes
Relaisventil ausgebildet ist, in dessen Steuerleitung in Reihe
ein erstes Magnetventil und ein zweites Magnetventil angeordnet
sind, wobei die Magnetventile in Abhängigkeit vom angelegten
Steuerdruck und wenigstens einem elektrischen Lastsignal
entsprechend der Beladung des Fahrzeuges durch eine die Signale
verarbeitende Ansteuerungselektronik regelbar sind. Es ist ein
Drucksensor für die Überwachung des Beladungszustandes des
Fahrzeuges vorgesehen. Desweiteren sind Verschleißsensoren
installiert, um weitere Einflußgrößen verarbeiten zu können. Die
Ansteuerungselektronik verarbeitet auch hier die Einflußgrößen
digital, so daß auf die aufwendige Ansteuerungselektronik nicht
verzichtet werden kann.
Die DE 39 18 418 A1 zeigt eine elektronische Schaltungsanord
nung, die zum Ansteuern eines Druckregelventils dient. Es werden
mehrere Einflußgrößen mit Hilfe von Drucksensoren ermittelt und
in einer Auswerteelektronik verarbeitet. Das Ausgangssignal der
Auswerteelektronik dient zur Ansteuerung des Druckregelventils.
Die aufwendige Auswerteelektronik ist zur Verarbeitung der
mindestens zwei Einflußgrößen erforderlich.
Eine aus der Zeitschrift fluid, 11.85, Seiten
31-33, "Flexibilität ist Trumpf", bekannte Schaltung zeigt einen EP-Umsetzer mit
analoger Ansteuerung. Dabei wird ein pneumatischer Ausgangsdruck
abhängig von einem elektrischen Sollwert, beispielsweise einem
Spannungswert, ausgesteuert. Es wird hier nur diese eine Ein
flußgröße verarbeitet. Der Ist-Wert des pneumatischen Ausgangs
druckes kann mit einem Drucksensor in eine dem Druck proportio
nale Spannung umgeformt und mit dem elektrischen Eingangssignal
in Spannungsform verglichen werden. Durch eine Differenzbildung
und die somit sich ergebende Regelschleife kann eine Regelung
erfolgen. Der Einfluß einer zweiten Einflußgröße wird hier nicht
behandelt.
Drucksensoren in Form einer Wheatstonebrücke sind bekannt. Die
Wheatstonebrücke wird mit einer Speisespannung versorgt und gibt
eine Brückenspannung ab. Ein solcher Drucksensor dient bei
spielsweise dazu, den pneumatischen Druck an der zu messenden
Stelle in ein elektrisches Signal, einen Spannungswert, umzu
wandeln. Dabei kommt es immer darauf an, die Speisespannung
möglichst konstant zu halten, damit die Brückenspannung sich
proportional zu dem Druck verhält. Ein solcher Drucksensor ist
damit nur zur Messung einer Einflußgröße bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische
Schaltung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit der
ohne Verwendung einer aufwendigen Ansteuerungselektronik, d. h.
ohne Verwendung eines Mikrocomputers, mindestens zwei Einfluß
größen verarbeitet werden können, um so ein Druckregelventil
anzusteuern.
Erfindungsgemäß wird dies bei der Schaltungsanordnung durch die
Merkmale des Patentanspruchs 1 erreicht.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die bisher unerwünschte
Eigenschaft der Veränderung der Speisespannung nunmehr positiv
zu nutzen, um bereits hier eine Einflußgröße zur Einwirkung zu
bringen. Die Wheatstonebrücke in Form des Drucksensors nimmt
dabei gleichsam zwei Einflußgrößen auf und gibt die Brückenspan
nung gleichsam als Produkt beider Einflußgrößen ab. Damit eröff
net sich zugleich die Möglichkeit, mehrere Wheatstonebrücken
hintereinanderzuschalten, um auf diese Art und Weise ein
Ausgangssignal in Form einer Brückenspannung der letzten
Wheatstonebrücke zu gewinnen, welches von mehr als zwei Einfluß
größen abhängig ist. In der einfachsten Form genügt jedoch eine
einzige Wheatstonebrücke.
Zur Veränderung der Speisespannung des Drucksensors kann insbe
sondere ein Potentiometer vorgesehen sein, das von einem last
abhängig veränderbaren Stelltrieb verstellbar ist. So kann das
Potentiometer beispielsweise mit einer Blattfeder des Fahrzeu
ges, einer den Fahrzeugaufbau haltenden Zylinderfederanordnung
o. dgl. beeinflußt sein. Statt der Anordnung einer aufwendigen
Ansteuerungselektronik ist lediglich die Anordnung des Druck
sensors in Form der Wheatstonebrücke erforderlich. Dieses
Element erbringt damit gleichzeitig auch die Auswertung der
Einflußgrößen.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn zur Veränderung der
Speisespannung des Drucksensors ein zweiter Drucksensor vorge
sehen ist, dessen seine Brückenspannung abgebenden Ausgangsan
schlüsse über Leitungen mit den Eingangsanschlüssen des ersten
Drucksensors verbunden sind. Damit läßt sich eine besonders
einfach aufgebaute Schaltung realisieren, die die Möglichkeit
beinhaltet, das Druckregelventil als Relaisventil auszubilden,
dem Druckregelventil Magnetventile vorzuschalten und die
Magnetventile elektrisch anzusteuern.
Für die Überwachung des ausgesteuerten Druckes des Druckregel
ventils kann ein weiterer Drucksensor vorgesehen sein. Das
Druckregelventil ist ein Relaisventil mit zwei in Reihe vorge
schalteten Magnetventilen. Die Schaltung weist zwei Schwellwert
schalter auf, die die Brückenspannungen des lastabhängig modifi
zierten Steuerdruckes und des ausgesteuerten Druckes des Druck
regelventils vergleichen und die beiden Magnetventile entspre
chend steuern. Damit ist ein Vergleich des Ist-Wertes und des
Soll-Wertes des ausgesteuerten Bremsdruckes möglich.
Der eine Schwellwertschalter steuert das eine Magnetventil, und
der andere Schwellwertschalter steuert das andere Magnetventil,
wobei das eine Magnetventil ein 2/2-Wege-Ventil und das andere
Magnetventil ein 3/2-Wege-Ventil ist. Das eine Magnetventil
besitzt somit nur zwei Anschlüsse und zwei Stellungen. In der
einen Stellung wird die Verbindung in der Bremsleitung herge
stellt. In der anderen Stellung wird diese Verbindung unter
brochen. Das andere Magnetventil besitzt zusätzlich einen
eigenen Entlüftungsanschluß, so daß es damit möglich ist, den
Bremsdruck auch gezielt zu erniedrigen.
Der Schwellwertschalter, der das 3/2-Wege-Ventil ansteuert,
weist gegenüber dem Schwellwertschalter, der das 2/2-Wege-Ventil
ansteuert, eine Hysterese auf. Durch diese Hysterese wird
erreicht, daß das 2/2-Wege-Ventil vor dem 3/2-Wege-Ventil
anspricht. Dies ist erforderlich, um in bestimmten Situationen
den ausgesteuerten Druck konstant zu halten.
Die beiden in Reihe geschalteten Magnetventile können über eine
Entlüftungsleitung überbrückt sein, in der ein in Rückflußrich
tung öffnendes Rückschlagventil vorgesehen ist. Damit ist es
möglich, eine Entlüftung der Steuerkammer des Relaisventils
sicherzustellen, ohne daß das 3/2-Wege-Ventil einen besonders
großen Auslaßquerschnitt aufweisen müßte.
Zusätzlich kann ein Pulsbreitenmodulator vorgesehen sein, der
das eine Magnetventil entsprechend dem Unterschied zwischen dem
modulierten Steuerdruck und dem ausgesteuerten Druck des Druck
regelventils taktet.
Die Erfindung wird anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter
erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der wesentlichen
Elemente der Schaltungsanordnung in einer ersten
Ausführungsform und
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Schaltung in
Weiterbildung nach der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Feder 1 schematisch wiedergegeben, die als
zylindrische Feder oder auch als Blattfeder ausgebildet sein
kann. Die Feder 1 ist zwischen einer Achse 2 und einem Fahrzeug
aufbau 3 eingeschaltet, so daß die Feder 1 je nach der Beladung
mehr oder weniger zusammengedrückt wird. Bei dieser Zusammen
drückung wird ein Weg 4 zurückgelegt, der über nicht dargestell
te Mittel mechanisch auf ein Potentiometer 5 übertragen wird.
Das Potentiometer 5 ist an eine Spannungsversorgung angeschlos
sen und gibt über eine Leitung 6 eine entsprechende Spannung als
Speisespannung an einen Drucksensor 7 ab, der in der angedeute
ten Weise als Wheatstonebrücke ausgebildet ist. Ausgangsan
schlüsse 8 und 9 des Drucksensors 7 sind über Leitungen 10 und
11 mit einem Druckregelventil 12 verbunden. Auf den Drucksensor
7 wirkt weiterhin der am Betriebsbremsventil ausgesteuerte
Steuerdruck (Bremsdruck) ein.
Der Drucksensor 7 verarbeitet somit zwei Einflußgrößen, nämlich
einmal eine lastabhängige Einflußgröße und zum anderen den am
Betriebsbremsventil ausgesteuerten Steuerdruck. Seine Brücken
spannung entspricht dem Produkt der beiden Einflußgrößen und
wird über die Leitungen 10 und 11 zur Ansteuerung des Druck
regelventils 12 benutzt.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 ist die Feder 1 in Form
eines Luftfederbalges eines luftgefederten Fahrzeuges angedeu
tet. Der Drucksensor 7 unterliegt auch hier dem Einfluß des am
Betriebsbremsventil 13 ausgesteuerten Steuerdruckes in einer
Leitung 14. Dem Drucksensor 7 ist ein zweiter Drucksensor 15
vorgeschaltet, der ebenfalls als Wheatstonebrücke ausgebildet
ist. Der Drucksensor 15 wird über eine Leitung 16 mit konstanter
Speisespannung versorgt, die beispielsweise im Falle eines
Anhängers von dem Bremslicht 17 abgenommen wird. Der Drucksensor
15 unterliegt hier dem Einfluß des lastabhängigen Druckes der
Feder 1 über eine Leitung 18 und damit in Abhängigkeit von dem
Beladungszustand des Fahrzeuges. Die Brückenspannung des
Drucksensors 15 in der Leitung 19 wird in einem Verstärker 20
verstärkt und so dem Drucksensor 7 als Speisespannung zugelei
tet. Der Drucksensor 7 verarbeitet insoweit gleichzeitig beide
aufgezeigten Einflußgrößen, nämlich einmal den Druck in der
Feder 1 entsprechend dem Beladungszustand des Fahrzeuges und zum
anderen den Steuerdruck des Betriebsbremsventils 13. In der von
dem Drucksensor 7 ausgehenden Leitung 21 liegt als Signal dieser
beiden Einflußgrößen die Brückenspannung des Drucksensors 7 an.
Diese wird in einem Verstärker 22 verstärkt und in einer Leitung
23 weitergegeben. Sie gelangt einerseits zu einem Schwellwert
schalter 24 und andererseits über eine Abzweigleitung 25 zu
einem anderen Schwellwertschalter 26. Von dem Schwellwertschal
ter 24 führt eine Leitung 27 zu einem Schalter 28 und von dort
zu einer Spule 29 eines Magnetventils 30. Wie ersichtlich ist
das Magnetventil 30 als 2/2-Wege-Ventil ausgebildet. In der
nicht-erregten Stellung wird die Leitung 24 nicht unterbrochen.
In der erregten Stellung wird eine Leitung 50 abgesperrt. Die
Leitung 50 führt von dem ersten Magnetventil 30 weiter über ein
zweites Magnetventil 31, welches ebenfalls eine Spule 32
aufweist, zu einem Relaisventil 33, welches in bekannter Weise
ausgebildet ist. Die Leitung 50 über die beiden Magnetventile 30
und 31 ist von einer Entlüftungsleitung 34 überbrückt, in der
ein Rückschlagventil 35 in der dargestellten Richtung einge
schaltet ist.
Im Relaisventil 33 ist der Relaiskolben 36 schematisch darge
stellt, der auf seiner Wiegeseite von dem zu den Bremszylindern
ausgesteuerten Bremsdruck beaufschlagt ist. Über eine Leitung 37
steht auch ein dritter Drucksensor 38 mit dem von dem Relaisven
til 33 ausgesteuerten Bremsdruck in Verbindung. Der Drucksensor
38 wird ebenso wie der Drucksensor 15 mit einer konstanten
Speisespannung versorgt, so daß sein Ausgangssignal in der
Leitung 39 den ausgesteuerten Druck des Druckregelventils 12
entspricht. Diese Brückenspannung des Drucksensors 38 wird im
Verstärker 40 verstärkt und über die Leitung 41 dem anderen
Schwellwertschalter 26 zugeführt. Über eine Abzweigleitung 42
gelangt die verstärkte Brückenspannung auch zu dem Schwellwert
schalter 24. Von dem Schwellwertschalter 26 geht eine Leitung 43
aus, die zu einem Schalter 44 und zu der Spule 32 des Magnetven
tils 31 führt. Die Spulen 29 und 32 werden über eine Leitung 45
mit Spannung versorgt.
Der Schwellwertschalter 24 vergleicht den modulierten ausge
steuerten Druck oder besser gesagt die in der Leitung 23
anstehende Spannung, mit dem von dem Relaisventil 33 des Druck
regelventils 12 ausgesteuerten Steuerdruck bzw. der entsprechen
den in der Leitung 41 anstehenden Spannung. Wird der vom Relais
ventil 33 ausgesteuerte Druck entsprechend dem Spannungswert in
der Leitung 41 den modulierten Bremsdruck entsprechend dem
Spannungswert in der Leitung 23 erreichen, dann gibt der
Schwellwertschalter 24 ein Signal ab, welches letztlich dazu
führt, daß das Magnetventil 30 schließt. Übersteigt dagegen der
ausgesteuerte Druck des Druckregelventils 12 den modulierten
Steuerdruck entsprechend der Spannung in Leitung 23, dann gibt
der andere Schwellwertschalter 26 ein Signal ab, welches zu
einem Umschalten des Magnetventils 31 führt, so daß die Steuer
kammer des Relaisventils 33 oberhalb des Relaiskolbens 36
entlüftet wird.
Es ist weiterhin ein Differenzverstärker 46 vorgesehen, der in
der dargestellten Weise mit den Leitungen 23 und 41 ebenfalls in
Verbindung steht. Der Differenzverstärker 46 dient zur Subtrak
tion der beiden Spannungen voneinander, wobei das Ergebnis über
eine Leitung 47 einem Pulsbreitenmodulator 48 zugeführt wird,
dessen Ausgangsleitung 49 an die Leitung 27 angeschlossen ist
und damit Einfluß auf das Magnetventil 30 nimmt, so daß dieses
getaktet angesteuert wird.
1
- Feder
2
- Achse
3
- Aufbau
4
- Weg
5
- Potentiometer
6
- Leitung
7
- Drucksensor
8
- Ausgangsanschluß
9
- Ausgangsanschluß
10
- Leitung
11
- Leitung
12
- Druckregelventil
13
- Betriebsbremsventil
14
- Leitung
15
- Drucksensor
16
- Leitung
17
- Bremslicht
18
- Leitung
19
- Leitung
20
- Verstärker
21
- Leitung
22
- Verstärker
23
- Leitung
24
- Schwellwertschalter
25
- Abzweigleitung
26
- Schwellwertschalter
27
- Leitung
28
- Schalter
29
- Spule
30
- Magnetventil
31
- Magnetventil
32
- Spule
33
- Relaisventil
34
- Entlüftungsleitung
35
- Rückschlagventil
36
- Relaiskolben
37
- Leitung
38
- Drucksensor
39
- Leitung
40
- Verstärker
41
- Leitung
42
- Abzweigleitung
43
- Leitung
44
- Schalter
45
- Leitung
46
- Differenzverstärker
47
- Leitung
48
- Pulsbreitenmodulator
49
- Ausgangsleitung
50
- Leitung
Claims (8)
1. Schaltungsanordnung zum Ansteuern eines Druckregelventils
(12), bei der zwei veränderbare Einflußgrößen verarbeitet
werden, mit einem Drucksensor (7) in Form einer Wheatstone
brücke, auf die ein Steuerdruck als eine der Einflußgrößen wirkt
und deren Speisespannung entsprechend der Veränderung der
anderen Einflußgröße veränderbar ist, wobei die Brückenspannung
der Wheatstonebrücke als Produkt der beiden Einflußgrößen zur
Ansteuerung des Druckregelventils (12) genutzt wird, indem die
die Brückenspannung abgebenden Ausgangsanschlüsse des Druck
sensors (7) zu dem Druckregelventil (12) geführt sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Veränderung der Speisespannung des Drucksensors (7) ein
Potentiometer (5) vorgesehen ist, das von einem lastabhängig
veränderbaren Stelltrieb verstellbar ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Veränderung der Speisespannung des Drucksensors (7) ein
zweiter Drucksensor (15) vorgesehen ist, dessen seine Brücken
spannung abgebenden Ausgangsanschlüsse über eine Leitung (6) mit
den Eingangsanschlüssen des ersten Drucksensors (7) verbunden
sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Überwachung des ausgesteuerten Druckes des Druck
regelventils (12) ein weiterer Drucksensor (38) vorgesehen ist,
daß das Druckregelventil (12) ein Relaisventil (33) mit zwei in
Reihe vorgeschalteten Magnetventilen (30, 31) ist, daß die
Schaltung zwei Schwellwertschalter (24, 26) aufweist, die die
Brückenspannung des lastabhängig modulierten Steuerdrucks und
des ausgesteuerten Drucks des Druckregelventils (12) vergleichen
und die beiden Magnetventile (30, 31) entsprechend steuern.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Schwellwertschalter (24) das eine Magnetventil (30)
und der andere Schwellwertschalter (26) das andere Magnetventil
(31) steuert, wobei das eine Magnetventil (30) ein 2/2-Wege-
Ventil und das andere Magnetventil (31) ein 3/2-Wege-Ventil ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwellwertschalter (26), der das 3/2-Wege-Ventil an
steuert, eine Hysterese gegenüber dem Schwellwertschalter (24),
der das 2/2-Wege-Ventil ansteuert, aufweist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden in Reihe geschalteten Magnet
ventile (30, 31) über eine Entlüftungsleitung (34) überbrückt
sind, in der ein in Rückflußrichtung öffnendes Rückschlagventil
(35) vorgesehen ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Pulsbreitenmodulator (48) vorgesehen
ist, der das eine Magnetventil (30) entsprechend dem Unterschied
zwischen dem modulierten Steuerdruck und dem ausgesteuerten
Druck des Druckregelventils (12) taktet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944444840 DE4444840C2 (de) | 1994-12-16 | 1994-12-16 | Schaltungsanordnung zum Ansteuern eines Druckregelventils |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944444840 DE4444840C2 (de) | 1994-12-16 | 1994-12-16 | Schaltungsanordnung zum Ansteuern eines Druckregelventils |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4444840A1 DE4444840A1 (de) | 1996-06-27 |
DE4444840C2 true DE4444840C2 (de) | 1998-08-20 |
Family
ID=6535971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944444840 Expired - Fee Related DE4444840C2 (de) | 1994-12-16 | 1994-12-16 | Schaltungsanordnung zum Ansteuern eines Druckregelventils |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4444840C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2172407B1 (es) * | 2000-06-21 | 2003-12-16 | Univ Catalunya Politecnica | Procedimiento para conectar un puente de sensores de resistencia variable a un microcontrolador |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3918418A1 (de) * | 1989-04-17 | 1990-10-18 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Elektrische messwerterfassung fuer ein regelventil |
DE4241149A1 (de) * | 1992-12-07 | 1994-06-09 | Knorr Bremse Ag | Automatisch lastabhängiger Bremskraftregler für Nutzfahrzeuge |
-
1994
- 1994-12-16 DE DE19944444840 patent/DE4444840C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3918418A1 (de) * | 1989-04-17 | 1990-10-18 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Elektrische messwerterfassung fuer ein regelventil |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Fluid, 11.83, S. 31-33 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4444840A1 (de) | 1996-06-27 |
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