DE4444338C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufsprühen von festen, flüssigen und/oder pastenförmigen Polieremulsionen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Aufsprühen von festen, flüssigen und/oder pastenförmigen PolieremulsionenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufsprühen von
festen, flüssigen und/oder pastenförmigen Polieremul
sionen mittels einer Sprühvorrichtung sowie eine Sprüh
vorrichtung zur Anwendung des Verfahrens, insbesondere
zur Verwendung als Dosierpistole für feste, flüssige
und/oder pastenförmige Stoffe, bestehend aus einem
Gehäuse mit mindestens einer Druckkammer und mindestens
einem Sprühkopf mit einer Austrittsdüse.
Derartige Sprühvorrichtungen werden zum Auftragen von
festen, flüssigen oder pastenförmigen Stoffen auf
Schleif- und Poliermaschinen oder zum Aufsprühen von
Ölen, Fetten, Klebstoffen und anderen hoch bis mittel
viskosen Materialien eingesetzt. In der Regel werden die
Sprühvorrichtungen in Verbindung mit vollautomatisch
arbeitenden Schleif- und Polierautomaten verwendet, wel
che zum Polieren von fast allen gängigen Werkstoffen,
z. B. Metalle, Glas, Keramik usw., unter Benutzung des
jeweiligen Poliermittels eingesetzt werden. Bei der
vollautomatischen Zuführung des Poliermittels wird prin
zipiell zwischen zwei Systemen unterschieden, einem Nie
derdruck- und einem Hochdruckzuführsystem.
Bei einem Niederdruckzuführsystem befindet sich die auf
zutragende Emulsion in einem Vorratsbehälter und wird
mit einem Bereitschaftsdruck von 5 bis 6 bar zur Verfü
gung gestellt. Über ein Reduzierventil wird die Emulsion
je nach Viskosität mit 0,5 bis 3 bar zur Sprühvorrich
tung geführt. Ein Ventilsteuersystem in der
Sprühvorrichtung benötigt in der Regel den vollen
Betriebsdruck, vor allem dann, wenn der Weg der Druck
luftversorgungsleitung zur Sprühvorrichtung weit ist und
der Rohrleitungsquerschnitt nicht ausreicht, um das Ven
tilsystem in der Sprühpistole exakt zu steuern. Die
Düsennadel, ein Bestandteil des Düsensystems, wird nur
pneumatisch geöffnet oder geschlossen, wobei das Schlie
ßen der Membrane und der Düsennadel mit Spiralfedern
durch den Federdruck zusätzlich unterstützt wird.
Gleichzeitig mit dem Pastenaustritt aus der Düse wird
aus einem ringförmigen Spalt oder entsprechenden Bohrun
gen, die um die Düsenmündung herum angeordnet sind,
Druckluft zugeführt, die als Zerstäuberluft dient.
Unmittelbar nach dem Verlassen der Düse ist der Pasten
strahl noch geschlossen. Er zerteilt sich erst durch die
Einwirkung der Zerstäuberdruckluft in feinste Tröpfchen,
so daß der Strahl ein Gemisch aus Emulsion und Luft dar
stellt. Die Form des Pastenstrahls wird durch die um die
Düse gelegten Austrittsbohrungen bestimmt, zusätzlich
kann der von der Sprühvorrichtungsmitte ausgehende
Sprühstrahl durch eine der Sprühvorrichtung aufgesetzten
Kappe verändert werden. Die Kappe besitzt der Sprühvor
richtungsöffnung gegenüberliegende Luftaustrittsöffnun
gen, so daß der beidseitig auf den Strahl gerichtete
Luftstrom den Sprühstrahl zusammendrückt und ein in der
Breite regulierbarer variabler Flachstrahl erzielt wird.
Die erforderliche Druckluftmenge zur Sprühvorrichtungs
steuerung ist für die ausreichende Zuführung der Pasten
menge sowie für ein gutes Funktionieren der
Sprühvorrichtung verantwortlich. Bei unzureichender
Druckluftmenge kann der Sprühstrahl die Eigenwindbildung
der Scheibe nicht oder nur teilweise überbrücken, so daß
ggfs. 60 bis 80% des Sprühstrahls die Scheibe nicht
treffen und von der Absaugvorrichtung aufgenommen wer
den, wobei die Polieremulsion meistens direkt auf die
Scheibe und weniger auf das Werkzeug aufgetragen wird.
Weitere Pastenverluste ergeben sich durch den entstehen
den Sprühnebel, welcher sich nie ganz vermeiden läßt.
Auch bei exakter Spritzstrahlführung werden schätzungs
weise 15 bis 20% von der Absaugvorrichtung ungenutzt
abgeführt.
Das Hochdruckzuführsystem arbeitet im Gegensatz zum Nie
derdrucksystem ohne Zerstäuberluft. Unter sehr hohem
Druck, in der Regel 80 bis 180 bar, wird die Emulsion
durch eine Düse mit sehr feiner Bohrung gedrückt. Nach
dem Düsenaustritt bricht der hohe Druck sofort zusammen,
und die Polieremulsion zerteilt sich in feinste Tröpf
chen. Der hohen Fließgeschwindigkeit zufolge wird die
Emulsion mit großer Energie in einem sehr sauberen,
abgegrenzten, gebündelten Spritzstrahl auf das Werkstück
oder die Scheibe transportiert. Diese druckluftunabhän
gige Emulsionszufuhr erhält den Betriebsdruck von einer
hochdruckerzeugenden, mechanischen Pumpe, wobei der
Strahl nicht von der Druckluft und deren Strömungen
abhängig ist. Desweiteren wird der Hochdruckstrahl vom
Scheibenwind weder abgelenkt noch teilweise zerstäubt,
so daß die Ausbeute an Emulsion wesentlich besser ist.
Die unter hohem Druck zerstäubten Emulsionspartikel
dringen durch den kompakten Strahl geradezu mit Nach
druck in die Schnittfläche der Polierscheibe ein, wobei
Abprallverluste auch bei ungünstigem Schnittwinkel,
soweit die Emulsionsbedarfsmenge nicht überdosiert wird,
kaum auftreten. Der hohe Spritzdruck bewirkt ein weitaus
tieferes Eindringen des Materials in die Gewebestruktur
der Scheibe als bei anderen Verfahren. In der Praxis
wird die Hochdruckspritztechnik seit langem zum manuel
len und automatischen Auftragen von flüssigen Polierpa
sten verwendet, wobei der Emulsionsstrahl beim Hoch
druckverfahren gebündelt auf die Scheibe auftrifft und
beliebig verbreitert oder verengt werden kann.
Beim Poliervorgang des zu bearbeitenden Werkstückes fin
det ein mechanischer Abrieb und eine Glättung durch die
vorhandenen Polierkörner in der Polieremulsion statt.
Wenn beispielsweise sehr feine Oberflächen bearbeitet
werden sollen, müssen feinste Poliermittel mit einem
sehr kleinen Polierkorn eingesetzt werden, um die Bil
dung von Kratzern oder Rillen beim Poliervorgang zu ver
hindern. Entsprechend lang sind die Polierzeiten zur
Bearbeitung der Werkstücke. Besitzt das zu polierende
Werkstück beispielsweise eine harte Zunderhaut oder
liegt ein Armaturengußteil vor, so ist es ggfs. erfor
derlich, das Werkstück in mehreren Stufen mehrmals grob
bis fein vorzuschleifen, um eine polierfähige Oberfläche
zu erhalten. Im Gegensatz zu einem feststehenden schlei
fenden Korn, z. B. bei einer Bandschleifmaschine, ist
mit einem rollenden Poliermittelkorn kein großer Abrieb
und keine schnelle Einebnung der Oberflächenunebenheiten
in einer vertretbaren Zeit möglich. Theoretisch wäre es
zwar möglich, würde aber zu extrem langen Polierzeiten
führen.
Nachteilig wirkt sich bei beiden Varianten des Polierens
ferner aus, daß aufgrund der verwendeten Polieremulsio
nen, welche einen hohen Anteil an abrasiven und haften
den Stoffen aufweisen, der Sprühkopf sowie die
beweglichen Teile, z. B. der Druckstößel, einem hohen
Verschleiß unterworfen sind. Desweiteren ist eine Zugabe
von chemischen Substanzen, die eine Verbesserung des
Polierergebnisses bewirken könnten, nicht möglich, weil
die Polierkörner, beispielsweise Schmirgel, Aluoxyd oder
Korund, bei den bekannten Polieremulsionen während der
gesamten Lager- und Bereithaltungszeit in Schwebe gehal
ten werden müssen. Dieser Zeitraum kann in Einzelfällen
mehrere Monate dauern. Ein vorzeitiges Absetzen und
Absinken der Polierkörner auf den Boden des Vorratsbe
hälters durch die Schwerkraft würde zu einer Verstopfung
der Rohrleitungen und Schläuche führen. Um das Absinken
der Polierkörner zu verhindern, muß die Polieremulsion
eine bestimmte Viskosität aufweisen, beispielsweise
thixotrop sein. Dieser Zustand ist sehr empfindlich und
würde im sauren Zustand oder bei einer Verdünnung sofort
zusammenbrechen und zu einem Umschlagen der Polier
emulsion führen, so daß sich das Poliermittel sofort
absetzt und nicht mehr verwendet werden kann. Eine
bessere Haftung der Polieremulsion auf der Polierscheibe
durch eine Zugabe von chemischen Stoffen scheidet
ebenfalls aus, weil die Polieremulsion in diesem Fall so
hoch viskos würde, das sie nicht mehr spritzfähig wäre.
Aus der DE 40 19 588 A1 ist ein Verfahren bekannt,
welches zur Reinigung von Glasscheiben eines Kraftfahr
zeuges vorgesehen ist, die von einem Scheibenwischer
überstrichen werden, wobei das Glaspoliermittel entweder
im Material des Wischgummis enthalten ist oder als
Suspension dem Wischwasser zugegeben oder zusätzlich aus
einem Vorratsbehälter aufgespritzt oder aufgeblasen
wird. Nachteilig bei diesem Verfahren wirkt sich aus,
daß eine exakte Dosierung des Glaspoliermittels und die
Verwendung verschiedener Polieremulsionen als Zugabe in
das Wischwasser bzw. Treibmittel nicht möglich ist, weil
die Polierkörner der Polieremulsionen nicht über einen
längeren Zeitraum innerhalb des Wischwassers in Schwebe
gehalten werden können und ein vorzeitiges Absetzen und
Absinken durch die Schwerkraft erfolgt und zu einer
Verstopfung der Rohrleitungen führt.
Ferner ist aus DE 36 14 196 C1 ein kombiniertes Schneid
werkzeug für eine Streckenvortriebsmaschine bekannt,
welches aus einer Hochdruckwasserstrahldüsenanordnung
mit Additivzugabe besteht, wobei das Hochdruckwasser
strahlrohr in eine Kammer mündet, an der ausgangsseitig
die Mischeinrichtung angeschlossen ist und der Hoch
druckwasserstrahl zusammen mit den Additiven aus einer
Düse austritt. Die bekannte Vorrichtung ist für einen
kontinuierlichen Einsatz mit einer großen Austrittsmenge
von Wasser im Steinkohlebergbau vorgesehen, wobei die
Schneidwirkung unmittelbar durch den Hochdruckwasser
strahl mit Additive erzielt wird. Der Verschleiß der
Austrittsdüse ist entsprechend hoch, wobei eine genaue
und exakte Dosierung der Additive und sonstiger Zugaben
nicht vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
anzugeben und eine Vorrichtung aufzuzeigen, welche zu
einem verbesserten und schnelleren Polierergebnis und zu
einer sparsameren Verwendung des jeweiligen Polier
mittels führt.
Erfindungsgemäß ist zur Lösung des Verfahrens vorge
sehen, daß als Treibmittel ein Wasser-/Wasserdampf
gemisch verwendet wird, welches unter Druck einer teil
weise mit Polieremulsion gefüllten ersten Druckkammer
taktweise zugeführt wird, wobei das Treibmittel in der
ersten Druckkammer mit der Polieremulsion vermischt und
unter Mitnahme der Polieremulsion aus einer Austritts
öffnung ausgetrieben wird.
Durch den Verzicht auf Druckluft als Treibmittel für die
Polieremulsionen und mit der Verwendung von Wasser oder
ein Wasser-/Wasserdampfgemisch wird der wesentliche
Vorteil einer möglichen Beimischung von chemischen
Substanzen erzielt, welche den Poliervorgang beschleu
nigen oder anderen Substanzen, die eine wesentlich
bessere Haftung des Poliermittels an der Scheibe
bewirken. Die chemische Substanz wird jeweils dem zu
polierenden Material angepaßt, wodurch aufgrund einer
erhöhten Temperatur des Treibmittels und des durch die
Polierscheibe erzeugten Druckes die Oberfläche des
Materials chemisch angelöst oder anoxydiert wird, so daß
der mechanische Vorgang des
Polierens zehnmal so wirksam wird. Hierdurch wird eine
Beschleunigung des gesamten Poliervorganges bewirkt,
wobei nicht nur schneller poliert werden kann, sondern
durch ein ausreichendes grobes Vorschleifen die kosten
intensiven Feinschleifarbeiten eingespart werden können.
Die Position der Wirkungen von chemischem und mechani
schem Abrieb beim Poliervorgang führen somit zu
vielfaltigen und ungeahnten Vorteilen.
Für jedes zu bearbeitende Metall kann das entsprechende
chemische Produkt ausgesucht werden, welches die beste
Ätzung, Beizwirkung oder Löslichkeit besitzt. Aus der
Metallurgie sind beispielsweise folgende chemische Pro
dukte bekannt. Für Stahl, Eisen und Messing könnten
Lösungen von sauren Salzen, wie Natriumhydrogensulfat,
Natriumhydrogenphosphat oder organische Säuren, wie
Zitronensäure, Weinsteinsäure, Amidosulfonsäure einge
setzt werden. Als Oxydationsmittel wären Lösungen von
Na-Perbonat einsetzbar, welche beispielsweise niemals
direkt in der Polieremulsion haltbar wären. Für Alumi
nium und Titan usw. wären Lösungen von Alkalien, NaOH,
Soda, Na-tripolyphosphat, Tetranatriumpyrophosphat, Tri
natriumphosphat oder Na-Perborat verwendbar.
Als Korrosionsschutz, Inhibitoren wären beispielsweise
Thioglykolsäure und Ester für Silber und Messing ver
wendbar. Die aufgezählten Beispiele sind keineswegs
vollständig und sollen nur die gegebenen Möglichkeiten
und Variationsmöglichkeiten verdeutlichen.
Normalerweise ist eine Polieremulsion für jeweils ein
bestimmtes Metall vorgesehen, durch die Zugabe von che
mischen Stoffen besteht aber weiterhin die Möglichkeit
eine einzige Polieremulsion herzustellen und die jeweils
an besten geeigneten chemischen Zusatzstoffe zu verwen
den, welche dem Treibmittel zugesetzt werden, wodurch
die Herstellungskosten gesenkt und die Lagerhaltung der
Polieremulsion verringert wird. Desweiteren wird durch
einen wesentlich höheren Feuchtigkeitsgehalt des austre
tenden Gemisches die Polierscheibe länger feucht
gehalten und ein nicht zu vernachlässigender Anteil der
Polieremulsion eingespart, wobei die Haftwirkung durch
Zugabe von emulgierter Ölsäure oder emulgierter Wachse
gesteigert werden kann. Demzufolge kann die Taktrate zum
Aufbringen des Poliermittels entsprechend verringert
werden.
Um die Abgabe von umweltschädlichen Stoffen in die
Atmosphäre zu reduzieren wird als
Treibmittel ein Wasser-/
Wasserdampfgemisch verwendet, wobei sich das an der
Polierscheibe niederschlagende Wasser zu einer stärkeren
Feuchtigkeitsaufnahme der Polierscheibe führt und somit
eine geringere Menge an Polieremulsion benötigt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist bei der Ver
wendung von Wasser vorgesehen, daß das Treibmittel in
einer zweiten Druckkammer aufgeheizt und der ersten
Druckkammer über ein Überdruckventil zugeführt wird. Das
Überdruckventil ist hierbei so dimensioniert, daß in der
zweiten Druckkammer zuvor ein Mindestdruck erzielt wer
den muß, der ausreichend bemessen ist, um das Treibmit
tel mit der Polieremulsion in der ersten Druckkammer zu
vermischen und das Gemisch aus dem Sprühkopf auszutrei
ben.
Um die Sprühvorrichtung für alle gängigen Polieremulsio
nen und Werkstoffe verwenden zu können, ist vorgesehen,
daß die zuführbare Menge von Polieremulsionen, die
Sprühdauer und die Wiederholungsrate von außen einge
stellt werden können.
Zur Ausführung der genannten Verfahrensschritte ist in
einer erfindungsgemäßen Sprühvorrichtung vorgesehen, daß
das Treibmittel in einer zweiten Druckkammer aufheizbar
und über ein Überdruckventil der ersten Druckkammer
periodisch zuführbar ist und über ein Überdruckventil
aus der Austrittsdüse austritt. Durch die vorgeschlagene
Lösung werden verschiedene Vorteile der neuartigen
Sprühvorrichtung erzielt. Einerseits wird durch die
Verwendung eines aufgeheizten Treibmittels die Polier
emulsion mit erwärmt, wodurch ein wesentlich ver
bessertes Polierergebnis erzielt wird und andererseits
kann durch einen höheren Feuchtigkeitsgehalt der
Polieremulsion mit einer besseren Haftung auf der
Polierscheibe der Anteil der Polieremulsion vermindert
werden. Die Hinzugabe von abrasiven oder haftenden
Stoffen in das Druckmittel ist zudem möglich, wie
bereits zum Verfahren ausgeführt. Die beiden Druck
kammern können hierbei aus identischen Teilen bestehen,
welche jeweils über ein Anschlußelement für die Polier
emulsion bzw. das Druckmittel verfügen und miteinander
über ein Überdruckventil zwischen den beiden Druck
kammern verbindbar sind.
In einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese
hen, daß die beiden Druckkammern hintereinander liegend
in einem Gehäuse angeordnet sind und daß das Überdruck
ventil zwischen den beiden Druckkammern angeordnet ist.
Alternativ besteht die Möglichkeit, daß die beiden
Druckkammern räumlich voneinander getrennt sind und mit
einem Hochdruckschlauch miteinander verbunden werden
können. Die erste Alternative führt zu einer kompakten
Sprühvorrichtung, welche mit Versorgungsschläuchen der
Polieremulsion und des Treibmittels verbindbar ist und
über ein externes Steuergerät die Taktrate der Poliere
mulsion regelt. In der zweiten Alternative besteht die
Möglichkeit, daß externe Steuergerät mit Druckkammer
separat bei zustellen und über einen Hochdruckschlauch
das Treibmittel der ersten Druckkammer zuzuführen, wobei
in beiden Varianten das Anschlußelement der zweiten
Druckkammer für das Treibmittel und das Anschlußelement
der ersten Druckkammer für den auszutreibenden Stoff
jeweils ein Rückschlagventil aufweisen. Aufgrund des
verwendeten Treibmittels besteht ferner die Möglichkeit,
die Taktdauer an den Umfang der Polierscheibe anzu
passen, so daß die gesamte Polierscheibe vollständig
benetzt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß sich das Überdruckventil zwischen den beiden Druck
kammern bei einem gleichen oder kleineren einstellbaren
Wert öffnet als das Überdruckventil zwischen der ersten
Druckkammer und dem Sprühkopf, wodurch ein vorzeitiger
Druckabbau in der zweiten Druckkammer vermieden wird.
Die Überdruckventile können z. B. aus einer federbeauf
schlagten Schließnadel oder aus einer Kugel-Feder-Kom
bination bestehen.
Zur besseren Anpassung der Sprühvorrichtung an die ver
wendete Polieremulsion und das Treibmittel ist vorge
sehen, daß das Volumen der ersten und zweiten Druck
kammer durch Einschrauben des Deckels variierbar ist,
wobei die erste und zweite Druckkammer ein Volumen von
5-40 cm³ aufweisen.
Um die Polieremulsion unmittelbar in die Nähe des Sprüh
kopfes einzubringen, ist vorgesehen, daß das Anschluß
element für die Emulsion unter einen Winkel zur Längs
achse in Richtung auf den Sprühkopf angeordnet ist.
Zur Erzeugung eines ausreichenden Drucks in der zweiten
Druckkammer ist vorgesehen, daß die Heizvorrichtung aus
einer Heizspirale besteht, welche in der zweiten Druck
kammer angeordnet und über einen Elektroanschluß mit
Spannung beaufschlagbar ist, wobei die Heizvorrichtung
über ein externes Steuergerät periodisch aktivierbar ist
und wobei die Sprühdauer und die Wiederholungsrate ein
stellbar sind.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die beiden
Druckkammern mit jeweils einem Drucksensor ausgestattet
sind, welche an das externe Steuergerät angeschlossen
sind. Über das externe Steuergerät kann somit der Druck
in der ersten und zweiten Druckkammer überwacht werden
und die Heizvorrichtung entsprechend den verwendeten
Polieremulsionen derart eingestellt werden, daß Sprüh
dauer und Taktrate vorgewählt werden können. Hierdurch
besteht die Möglichkeit, dieselbe Sprühvorrichtung für
verschiedene Polieremulsionen zu verwenden und die Menge
des auf die Polierscheibe aufzubringenden Anteils ent
sprechend der zu polierenden Werkstücke anzupassen.
Die Erfindung wird im weiteren anhand der Figur, welche
eine geschnittene Seitenansicht der Sprühvorrichtung
zeigt, näher erläutert.
Die Figur zeigt eine geschnittene Ansicht der Sprühvor
richtung 1, welche aus einem runden oder eckigen Grund
körper bestehen kann und in ihrem Inneren eine erste
Druckkammer 2 und eine zweite Druckkammer 3 aufweist,
welche durch ein Überdruckventil 4 miteinander verbind
bar sind. Die erste Druckkammer 2 ist zur Aufnahme der
Polieremulsion vorgesehen, während in der zweiten Druck
kammer 3 das Treibmittel erhitzt
und über das Überdruckventil 4 der ersten Druckkammer 2
zugeführt wird.
Die erste Druckkammer 2 ist an ihrem vorderen Ende 5 mit
einem Gewindeanschluß 6 und einer Austrittsbohrung 7
versehen, wobei auf den Gewindeanschluß 6 ein Sprühkopf
8 mit einem Innengewinde 9 aufgeschraubt ist, welcher in
der vorderen Stirnfläche 10 eine abgestufte Bohrung 11
mit Innengewinde 12 aufweist. In das Innengewinde 12 ist
eine Austrittsdüse 13 eingeschraubt, welche nach vorne
hin kegelig verjüngt ist und eine zentrale Öffnung 14
für den Austritt des Sprühstrahles 15 aufweist. Das
vordere Ende 5 der Sprühvorrichtung 1 weist eine zweite
vergrößerte Bohrung 16 auf, in der eine Schließnadel 17
unter Federvorspannung einer Feder 18 einliegt und die
Bohrung 7 verschließt. Die Feder 18 liegt zur Erzeugung
des Gegendruckes an der Innenfläche 19 des Sprühkopfes 8
an. Durch Auswahl einer entsprechenden Federstärke der
Feder 18 kann der Druck in der ersten Druckkammer 2
hinsichtlich seines Maximalwertes voreingestellt werden.
Bei Übersteigen dieses eingestellten Druckwertes wird
die Schließnadel 17 gegen die Federkraft zurückgedrückt
und öffnet die Austrittsbohrung 7 der ersten Druckkammer
2, wodurch die miteinander vermischte Polieremulsion und
das Treibmittel austreten können. Zwischen dem Sprühkopf
8 und dem vorderen Ende 5 der Sprühvorrichtung 1 ist
eine Dichtung 20 angeordnet.
Desweiteren verfügt die erste Druckkammer 2 über ein
Anschlußelement 21, welches auf einen angeformten Ansatz
der ersten Druckkammer 2 aufgeschraubt ist und ein
Gewindeende 22 aufweist. Auf das Gewindeende 22 wird ein
nicht dargestellter Druckschlauch aufgeschraubt, welcher
die Zuführung der Polieremulsion von einem Vorratsbehäl
ter zur ersten Druckkammer 2 ermöglicht. Das Anschluß
element 21 weist eine abgestufte Bohrung 23 auf, welche
mit der ersten Druckkammer 2 verbunden ist, wobei in dem
radial erweiterten Bereich der Bohrung 23 eine Feder 24
mit einer Schließkugel 25 einliegt. Die Feder 24 und
Schließkugel 25 bildet das Rückschlagventil 26, welches
ein Austritt des Treibmittels und der Polieremulsion in
Richtung des Vorratsbehälters verhindert.
Das hintere Ende 27 der ersten Druckkammer 2 weist ein
Innengewinde 28 auf, in welches ein Deckel 29 derart
einschraubbar ist, daß das Volumen der ersten Druckkam
mer 2 verändert werden kann. Zwischen Deckel 29 und der
Innenwand der ersten Druckkammer 2 ist eine Dichtung 30
in einer Nut angeordnet. Der Deckel 29 weist eine zen
trale Bohrung 31 zur Zuführung des Treibmittels und
einen Flansch 32 zur Verschraubung mit der zweiten
Druckkammer 3 auf. Desweiteren ist um das Gehäuse der
ersten Druckkammer 2 ein Befestigungsring 33 angeordnet,
welcher eine Lasche 34 mit einer Bohrung 35 aufweist, um
eine Montage der Sprühvorrichtung zu ermöglichen.
Die zweite Druckkammer 3 weist an ihrem vorderen Ende
38, wie die erste Druckkammer 2, ein Außengewinde 37
auf, das mit dem Innengewinde 36 des Deckels 29 ver
schraubt ist. Zwischen dem Deckel 29 und dem Gewindean
schluß 37 der zweiten Druckkammer 3 liegt wiederum ein
Dichtungsring 39. Ferner weist das vordere Ende 38 der
zweiten Druckkammer 3 eine abgestufte Bohrung 40 auf, in
der eine Schließnadel 41 mit einer Feder 42 als Über
druckventil 4 einliegt. Die Schließnadel 41 verschließt
die Bohrung 40, welche eine Verbindung zwischen der
zweiten Druckkammer 3 und der ersten Druckkammer 2
ermöglicht. Die Federkraft der Feder 42 kann wiederum so
ausgewählt werden, daß die zweite Druckkammer 3 bei
einem bestimmten Maximalwert des Druckes öffnet und das
Treibmittel in die erste Druckkammer 2 einströmen kann.
Das hintere Ende 44 der zweiten Druckkammer 3 weist ein
Innengewinde 45 auf, in welches ein Deckel 46 einge
schraubt ist. Zwischen dem Deckel 46 und der Innenwand
der zweiten Druckkammer 3 befindet sich eine Dichtung 47
in einer Nut. An dem Deckel 46 befindet sich zum rück
wärtigen Teil hin ein Gewindeanschluß 48, auf den ein
Überwurfring 49 mit einer abgestuften Bohrung 50 und
einem weiteren Gewindeanschluß 51 aufgeschraubt ist.
Zwischen Überwurfring 49 und dem hinteren Ende des
Gewindeanschlusses 48 befindet sich eine Dichtung 65.
Auf dem Gewindeanschluß 51 kann beispielsweise ein
Druckschlauch für das verwendete Treibmittel aufge
schraubt werden. Zur Verhinderung eines möglichen Aus
trittes des Treibmittels befindet sich in der Bohrung 50
ein Rückschlagventil 52, welches aus einer Feder 53 und
einer Schließnadel 54 besteht. Die Schließnadel 54 ist
in der Bohrung 50 mit einem zylindrischen Ansatz 55
geführt und weist ein kegelig geformtes Kopfende 56 auf,
welches die Bohrung 57 im Deckel 46 der zweiten Druck
kammer 3 verschließt.
Ferner befindet sich in der zweiten Druckkammer 3 ein
Heizelement 58, welches beispielsweise aus einer elek
trisch aufheizbaren Spirale besteht. Die Spannungsver
sorgung für das Heizelement 58 erfolgt über ein Kabel 59
welches durch eine Durchführungsverschraubung 60, welche
aus einem Gummi 61 und einem Überwurfring 62 besteht,
geführt ist. Der Überwurfring 62 ist auf einen Ansatz
der beiden austauschbaren Druckkammern 2, 3 aufge
schraubt, alternativ besteht die Möglichkeit der Verwen
dung einer PG-Verschraubung.
Zur Erfassung der aktuellen Druckwerte innerhalb der
beiden Druckkammern 2, 3 ist jeweils ein Drucksensor
63, 64 vorgesehen, welche von außen in eine Bohrung der
Druckkammern 2, 3 eingeschraubt sind.
Das Druckmittel wird über einen
nicht dargestellten Druckschlauch, der auf den Gewinde
anschluß 51 geschraubt wird, zugeführt. Über das Rück
schlagventil 52 strömt das Wasser in die zweite
Druckkammer 3, in welcher es durch das Heizelement 58
aufgeheizt wird und bei Überschreiten des voreingestell
ten Druckes durch das Überdruckventil 4 in die erste
Druckkammer 2 unter hohem Druck einströmen kann. Die
erste Druckkammer 2 ist zwischenzeitlich über das
Anschlußelement 21 mit Rückschlagventil 26 mit einer
einstellbaren Menge von Polieremulsion gefüllt worden,
so daß Druckmittel und die Polieremulsion in der ersten
Druckkammer 2 miteinander vermischt werden und unter
gleichzeitiger Öffnung der Schließnadel 17 durch die
Austrittsbohrung 7 und den Sprühkopf 13 nach vorne aus
treten kann. Die Menge des zugeführten Treibmittels,
sowie die der Polieremulsion ist über ein externes,
nicht dargestelltes, Steuergerät einstellbar, wobei die
Aufheizdauer und Taktrate des Heizelementes 8 gesteuert
werden kann.
Bezugszeichenliste
1 Sprühvorrichtung
2 erste Druckkammer
3 zweite Druckkammer
4 Überdruckventil
5 Ende
6 Gewindeanschluß
7 Austrittsbohrung
8 Sprühkopf
9 Innengewinde
10 Stirnfläche
11 Bohrung
12 Innengewinde
13 Austrittsdüse
14 Öffnung
15 Sprühstrahl
16 Bohrung
17 Schließnadel
18 Feder
19 Innenfläche
20 Dichtung
21 Anschlußelement
22 Gewindeende
23 Bohrung
24 Feder
25 Schließkegel
26 Rückschlagventil
27 Ende
28 Innengewinde
29 Deckel
30 Dichtung
31 Bohrung
32 Flansch
33 Befestigungsring
34 Lasche
35 Bohrung
36 Innengewinde
37 Außengewinde
38 Ende
39 Dichtungsring
40 Bohrung
41 Schließnadel
42 Feder
44 Ende
45 Innengewinde
46 Deckel
47 Dichtung
48 Gewindeanschluß
49 Überwurfring
50 Bohrung
51 Gewindeanschluß
52 Rückschlagventil
53 Feder
54 Schließnadel
55 Ansatz
56 Kopfende
57 Durchgang
58 Heizelement
59 Kabel
60 Durchführungsverschraubung
61 Gummi
62 Überwurfring
63 Drucksensor
64 Drucksensor
65 Dichtung
2 erste Druckkammer
3 zweite Druckkammer
4 Überdruckventil
5 Ende
6 Gewindeanschluß
7 Austrittsbohrung
8 Sprühkopf
9 Innengewinde
10 Stirnfläche
11 Bohrung
12 Innengewinde
13 Austrittsdüse
14 Öffnung
15 Sprühstrahl
16 Bohrung
17 Schließnadel
18 Feder
19 Innenfläche
20 Dichtung
21 Anschlußelement
22 Gewindeende
23 Bohrung
24 Feder
25 Schließkegel
26 Rückschlagventil
27 Ende
28 Innengewinde
29 Deckel
30 Dichtung
31 Bohrung
32 Flansch
33 Befestigungsring
34 Lasche
35 Bohrung
36 Innengewinde
37 Außengewinde
38 Ende
39 Dichtungsring
40 Bohrung
41 Schließnadel
42 Feder
44 Ende
45 Innengewinde
46 Deckel
47 Dichtung
48 Gewindeanschluß
49 Überwurfring
50 Bohrung
51 Gewindeanschluß
52 Rückschlagventil
53 Feder
54 Schließnadel
55 Ansatz
56 Kopfende
57 Durchgang
58 Heizelement
59 Kabel
60 Durchführungsverschraubung
61 Gummi
62 Überwurfring
63 Drucksensor
64 Drucksensor
65 Dichtung
Claims (16)
1. Verfahren zum Aufsprühen von festen, flüssigen und/oder
pastenförmigen Polieremulsionen mittels einer Sprühvor
richtung (1),
dadurch gekennzeichnet,
daß als Treibmittel ein Wasser-/Wasserdampfgemisch ver
wendet wird, welches unter Druck einer teilweise mit
Polieremulsion gefüllten ersten Druckkammer taktweise
zugeführt wird, wobei das Treibmittel in der ersten
Druckkammer mit der Polieremulsion vermischt und unter
Mitnahme der Polieremulsion aus einer Austrittsöffnung
ausgetrieben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Treibmittel abrasive oder haftende Stoffe beige
mischt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Treibmittel in einer zweiten Druckkammer (3)
aufgeheizt und der ersten Druckkammer (2) über ein Über
druckventil (4) zugeführt wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zuführbare Menge von Polieremulsion, die Sprüh
dauer und die Wiederholungsrate von außen eingestellt
wird.
5. Sprühvorrichtung (1) zur Anwendung des Verfahrens nach
einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, insbesondere
zur Verwendung als Dosierpistole für feste, flüssige
und/oder pastenförmige Stoffe, bestehend aus einem
Gehäuse mit mindestens einer Druckkammer (2) und minde
stens einem Sprühkopf (8) mit einer Austrittsdüse (13),
dadurch gekennzeichnet,
daß das Treibmittel in einer zweiten Druckkammer (3)
aufheizbar und über ein Überdruckventil (4) der ersten
Druckkammer (2) periodisch zuführbar ist und über ein
Überdruckventil aus der Austrittsdüse (13) austritt.
6. Sprühvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Druckkammern (2, 3) hintereinander liegend
in einem Gehäuse angeordnet sind und daß das Überdruck
ventil (4) zwischen den beiden Druckkammern angeordnet
ist.
7. Sprühvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Druckkammern (2, 3) räumlich getrennt und
mit einem Hochdruckschlauch miteinander verbindbar sind.
8. Sprühvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
5-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußelement der zweiten Druckkammer (3) für
das Treibmittel und das Anschlußelement (21) der ersten
Druckkammer (2) für den auszutreibenden Stoff jeweils
ein Rückschlagventil (26, 52) aufweisen.
9. Sprühvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
5-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überdruckventile aus einer federbeaufschlagten
Schließnadel (17, 54) oder einer Kugel-Feder-Kombination
bestehen.
10. Sprühvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
5-9,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Überdruckventil (4) zwischen den beiden
Druckkammern (2, 3) bei einem gleichen oder kleineren
einstellbaren Wert öffnet als das Überdruckventil zwi
schen der ersten Druckkammer (2) und dem Sprühkopf.
11. Sprühvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
5-10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Volumen der ersten und zweiten Druckkammer (2, 3)
durch Einschrauben des Deckels (29, 46) variierbar ist.
12. Sprühvorrichtung nach einem oder mehreren Ansprüche
1-11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste (2) und zweite Druckkammer (3) ein Volumen
von 5-40 cm³ aufweisen.
13. Sprühvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1-12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußelement (21) für den auszutreibenden
Stoff unter einen Winkel zur Längsachse in Richtung auf
den Sprühkopf (13) angeordnet ist.
14. Sprühvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
5-13,
daß die Heizvorrichtung (58) aus einer Heizspirale
besteht, welche in der zweiten Druckkammer (3) angeord
net und über einen Elektroanschluß (59) mit Spannung
beaufschlagbar ist.
15. Sprühvorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizvorrichtung (58) über ein externes Steuerge
rät periodisch aktivierbar ist, wobei die Sprühdauer und
die Wiederholungsrate einstellbar sind.
16. Sprühvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
5-15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Druckkammern (2, 3) mit jeweils einem
Drucksensor ausgestattet sind, welche an das externe
Steuergerät angeschlossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944444338 DE4444338C1 (de) | 1994-12-14 | 1994-12-14 | Verfahren und Vorrichtung zum Aufsprühen von festen, flüssigen und/oder pastenförmigen Polieremulsionen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944444338 DE4444338C1 (de) | 1994-12-14 | 1994-12-14 | Verfahren und Vorrichtung zum Aufsprühen von festen, flüssigen und/oder pastenförmigen Polieremulsionen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4444338C1 true DE4444338C1 (de) | 1996-03-14 |
Family
ID=6535668
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944444338 Expired - Fee Related DE4444338C1 (de) | 1994-12-14 | 1994-12-14 | Verfahren und Vorrichtung zum Aufsprühen von festen, flüssigen und/oder pastenförmigen Polieremulsionen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4444338C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10065105A1 (de) * | 2000-12-28 | 2002-07-04 | Bionik Gmbh Innovative Technik | Verfahren zum taktweisen Erzeugen eines Strahles einer Spülflüssigkeit, insbesondere Wasser, sowie Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens |
DE20113162U1 (de) * | 2001-08-08 | 2003-01-16 | Christ Otto Ag | Fahrzeugwaschanlage |
CN115400904A (zh) * | 2022-09-13 | 2022-11-29 | 重庆市渝江机械设备有限公司 | 一种具有伸缩结构的脱硫脱硝喷枪 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3614196C1 (en) * | 1986-04-26 | 1987-07-02 | Bergwerksverband Gmbh | Combined cutting tool for a heading machine |
DE4019588A1 (de) * | 1990-06-20 | 1992-01-09 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren, scheibenwischer und reinigungsmittel zur reinigung von glasscheiben |
-
1994
- 1994-12-14 DE DE19944444338 patent/DE4444338C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Title |
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RÖMPP: Chemie Lexikon, Georg Thieme Verlag, Stuttgart, 9. Aufl., 1992, S. 5000 * |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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