DE4444177A1 - Kupplungsscheibe mit verschleppter Reibeinrichtung - Google Patents

Kupplungsscheibe mit verschleppter Reibeinrichtung

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DE4444177A1
DE4444177A1 DE19944444177 DE4444177A DE4444177A1 DE 4444177 A1 DE4444177 A1 DE 4444177A1 DE 19944444177 DE19944444177 DE 19944444177 DE 4444177 A DE4444177 A DE 4444177A DE 4444177 A1 DE4444177 A1 DE 4444177A1
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DE19944444177
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English (en)
Inventor
Norbert Ament
Harald Raab
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ZF Sachs AG
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Fichtel and Sachs AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/129Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon characterised by friction-damping means

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsscheibe mit Torsionsschwingungs­ dämpfer für Kraftfahrzeugkupplungen, umfassend eine Nabe zum drehfesten Aufsetzen auf eine Getriebewelle, eine Nabenscheibe, die über eine Verzahnung mit Verdrehspiel auf der Nabe angeordnet ist, Deckblech zu beiden Seiten der Nabenscheibe, die untereinander drehfest verbunden sind und von denen eines die Reibbeläge trägt, Torsionsfedern für den Lastbereich in Fenstern der Naben­ scheibe und der Deckbleche, eine Leerlauffedereinrichtung, die axial zwischen der Nabenscheibe und dem einen Deckblech und radial zwischen der Nabe und den Torsionsfedern für den Lastbereich angeordnet ist mit Deckblechen zu beiden Seiten einer Nabenscheibe, die drehfest auf der Nabe angeordnet ist, wobei die drehfest Mitnahme der beiden Deckblechen über die Nabenscheibe über axial ab­ gebogene Lappen des äußeren Deckbleches erfolgt, die umfangsmäßig im we­ sentlichen spielfrei in Aussparungen der Nabenscheibe eingreifen, eine auf der der Leerlauffedereinrichtung gegenüberliegenden Seite der Nabenscheibe an ge­ ordnete axial wirkende Feder als Teil einer Lastreibeinrichtung, die über einen Reibring zwischen äußeren Deckblech der Leerlauffedereinrichtung und dem die­ sen zugeordneten einen Deckblech eine Abstützkraft erzeugt, wo bei im Durch­ messerbereich des äußeren Deckbleches der Leerlauffedereinrichtung radial innen der Lastreibring und nach radial außen anschließend eine verschleppte Reibein­ richtung angeordnet ist, bestehend aus einem Steuerelement mit im Bereich sei­ nes Außenumfangs angeordneten, axial abstehenden Lappen, die in umfangsmä­ ßig größere Fenster der Nabenscheibe der Leerlauffedereinrichtung eingreifen und gegenüber den Lappen umfangsmäßig versetzt sind, sowie einer axial wirkenden Feder zwischen Steuerelement und Deckblech.
Eine Kupplungsscheibe mit den oben aufgeführten Merkmalen ist beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift 39 22 730 bekannt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung gegenüber dem Stand der Technik ei­ nen einfacheren Aufbau und eine einfachere Montagemöglichkeit aufzuweisen.
Diese Aufgabe wird entsprechend den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Dabei wird vorgeschlagen, daß das Steuerelement mit einem umlaufenden Bund radial auf dem scheibenförmigen Grundkörper des außen liegenden Deckbleches zentriert ist. Durch diese Konstruktion ist es möglich, das Steuerelement unab­ hängig von den anderen Bauteilen der verschleppten Reibeinrichtung vor zu mon­ tieren und vor zu zentrieren.
Es wird weiter vorgeschlagen, daß die Feder zwischen dem Steuerelement und einem drehfest am Deckblech des Lastbereiches angeordneten Reibelement an­ geordnet ist. Dabei ist das Reibelement über axial abstehende, am Umfang ver­ teilte Nasen in entsprechenden Öffnungen im Deckblech umfangsmäßig spielfrei geführt und weist in Richtung auf das Steuerelement zu einen Bund auf, an wel­ chem die als Wellfeder ausgeführte axial wirkende Feder radial geführt ist. Damit ist es möglich, die Wellfeder in radialer Richtung einfach vorzuzentrieren.
Um weiterhin zu gleichmäßigeren Gleitwerten auch während des Einlaufvorgan­ ges zu gelangen, wird vorgeschlagen, daß sowohl das Reibelement als auch das Steuerelement vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Wellfeder im Bereich ihrer Wellenberge bzw. Wellentäler mit planen Bereichen versehen ist. Diese planen Bereiche wirken sich positiv auf eine Konstanz der Reibkraft aus und senken auch an den Anlagestellen die spezifische Belastung.
Das Reibelement ist weiterhin am Außenumfang mit durchmesserverkleinernden Abflachungen versehen und zwar im Bereich der Federn des Lastsystems und umfangsmäßig dazwischen sowohl in die eine axiale Richtung mit einzelnen Bun­ den als auch in die andere axiale Richtung mit den Nasen versehen. Durch diese Ausgestaltung des Reibelementes kann eine in radialer Richtung sehr platzspa­ rende Reibeinrichtung geschaffen werden, die mit einem relativ großen mittleren Reibradius aufwarten kann.
Die Erfindung wird anschließend anhand eines Beispieles näher erläutert. Es zei­ gen im einzelnen:
Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch eine Kupplungsscheibe;
Fig. 2 und 3 Schnitt und Ansicht eines Reibelementes;
Fig. 4 Ansicht der Wellfeder.
Die Konstruktion nach den Fig. 1 bis 4 bezieht sich auf eine Kupplungsschei­ be 1, von der in Fig. 1 lediglich der mittlere Bereich im Längsschnitt dargestellt ist. Die Kupplungsscheibe 1 ist über ihre Nabe 2 mit Innenverzahnung drehfest auf einer nicht dargestellten Getriebewelle aufgesetzt und ist konzentrisch zur Drehachse 31 angeordnet. Die Nabe 2 ist mit einer Nabenscheibe 3 versehen, wobei beide über eine Verzahnung drehfest mit Spiel in Umfangsrichtung verbun­ den sind. Das Spiel zwischen Nabe 2 und Nabenscheibe 3 gibt den Arbeitsbe­ reich einer Leerlauffedereinrichtung 7 vor, die seitlich zwischen der Nabenschei­ be 3 und einem Deckblech 4 angeordnet ist, wobei ein weiteres Deckblech 5 vorgesehen ist und zwar auf der der Leerlauffedereinrichtung 7 gegenüberliegen­ den Seite, wo beide Deckbleche 4 und 5 fest untereinander verbunden und auf Abstand gehalten sind. Eines der beiden Deckbleche 4 oder 5 ist im radial äuße­ ren Bereich mit Reibbelägen versehen. In korrespondieren Fenstern der Deckble­ che 4 und 5 sowie der Nabenscheibe 3 sind Torsionsfedern 6 für den Lastbereich angeordnet. Prinzipiell den gleichen Aufbau weist die Leerlauffedereinrichtung 7 auf, bestehend aus einer Nabenscheibe 10, die drehfest auf der Nabe 2 angeord­ net ist und seitlich aus zwei Deckblechen 8 und 9, die drehfest mit der Nabe 3 verbunden sind. Zu diesem Zweck reicht das äußere Deckblech 9 mit axial abste­ henden Lappen 11 durch entsprechend große Öffnungen in der Nabenscheibe 10 hindurch bis in Öffnungen 12 in der Nabe 3, wobei hier eine umfangsmäßig spiel­ freie Verbindung stattfindet. Des gleichen ist das Deckblech 8 gegenüber den Nasen 11 spielfrei angeordnet. Nicht dargestellt sind die Torsionsfedern für die Leerlauffedereinrichtung 7, die ebenfalls in Fenstern der Deckbleche 8 und 9 bzw. der Nabenscheibe 10 angeordnet sind. Wie bereits aus dem angezogenen Stand der Technik bekannt ist eines der Deckbleche 4 gegenüber der Nabe 2 mit einem Führungsring geführt, so daß bei Drehmomentbeaufschlagung eine Rela­ tivbewegung zwischen den Deckblechen 4 und 5 einerseits und der Nabe 2 ande­ rerseits stattfinden kann. Dabei kommt die Leerlauffedereinrichtung 7 sofort zum Einsatz und nach Aufbrauch des Drehspiels zwischen Nabenscheibe 3 und der Nabe 2 wird die Leerlauffedereinrichtung überbrückt und es wirkt anschließend die Lasteinrichtung mit den Deckblechen 4 und 5 und den Federn 6.
Die Kupplungsscheibe 1 ist mit mehreren Reibeinrichtungen ausgestattet. So ist eine Lastreibeinrichtung vorgesehen, die aus den Bauteilen 13, 14, 15, 16 besteht. Zwischen dem Deckblech 5 und der Nabenscheibe 3 ist auf der der Leerlauffe­ dereinrichtung 7 gegenüberliegenden Seite eine Feder 13 angeordnet, ein Win­ kelring 14, der drehtest aber axial verlagerbar zum Deckblech 5 angeordnet ist sowie ein Reibring 15. Weiterhin ist zwischen dem außenliegenden Deckblech 9 der Leerlauffedereinrichtung 7 und dem Deckblech 4 ein weiterer Reibring 16 an­ geordnet. Die beschriebene Lastreibeinrichtung kommt erst dann zum Einsatz, wenn die Nabenscheibe 3 gegenüber der Nabe 2 ihr Verdrehspiel zurückgelegt hat. Im radialen Raum zwischen dem Reibring 16 und den Torsionsfedern 6 für den Lastbereich ist eine weitere, verschleppte Reibeinrichtung 17 angeordnet. Diese besteht aus einem Steuerelement 18, welches drehfest mit Spiel mit der Nabenscheibe 10 der Leerlauffedereinrichtung 7 verbunden ist, aus einem Reibe­ lement 22, welches drehfest mit dem Deckblech 4 verbunden ist, sowie aus ei­ ner Wellfeder 20, die zwischen beiden Teilen axial eingespannt ist. Das Steuere­ lement 18 ist mit einem Bund 21 in radialer Richtung am Grundkörper 30 des Deckbleches 9 radial geführt und reicht mit axial abstehenden Lappen in um­ fangsmäßig größer gehaltene Öffnungen in der Nabenscheibe 10 hinein. Diese Öffnungen in der Nabenscheibe 10 sind dabei so auf die Lappen 19 abgestimmt, daß ein Spiel entsteht, welches kleiner ist als das Spiel der Verzahnung zwischen der Nabenscheibe 3 und der Nabe 2. Das Reibelement 22 ist über axial abste­ hende Nasen 23, die umfangsmäßig ohne Spiel in Öffnungen 24 des Deckble­ ches 4 eingreifen mit diesem drehfest verbunden. Wie insbesondere auch aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, weist das Reibelement 22 auf der den Nasen 23 abgewandten Seite eine Bund 25 auf, der die Wellfeder 20 in radialer Richtung aufnimmt und führt. Die Wellfeder 20 ist mit Vorspannung verbaut und stützt sich auf der einen Seite über das Reibelement 22 am Deckblech 4 ab und auf der anderen Seite über das Steuerelement 18 und das außenliegende Deckblech 9 der Leerlauffedereinrichtung 7 ab, wobei sich diese wiederum über seine axial abstehende Lappen 11 durch entsprechende Anlagekanten an der Nabenschei­ be 3 abstützt. Die Nabenscheibe 3 ihrerseits ist über die Bauteile 13, 14, 15 am Deckblech 5 abgestützt - wobei die Federkraft der Feder 13 deutlich größer ist als die Federkraft der Wellfeder 20. Beide Deckbleche 4 und 5 sind über nicht dargestellte Abstandsniete axial zueinander befestigt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich bestehen radialer Überschneidungsmöglichkeiten zwischen der äußeren Kontur der Federn 6 einerseits und dem Steuerelement 8 bzw. dem Reibelement 22 an­ dererseits. Zu diesem Zweck sind die Lappen 19 des Steuerelementes 18 um­ fangsmäßig zu den Federn 6 versetzt und das Reibelement 22 ist - wie insbeson­ dere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich - ebenfalls mit einer besonderen äußeren Form versehen. So weist das Reibelement 22 am Außenumfang mehrere Ab­ flachungen 29 auf, die korrespondierend zu den Federn 6 angeordnet sind. Um­ fangsmäßig zwischen den einzelnen Abflachungen 29 sind sowohl einerseits die Nasen 23 für die drehfeste Verbindung mit dem Deckblech 4 als auch einzelne Bunde 25 zur radialen Führung der Wellfeder 20 angeordnet. Auf diese Weise kann einerseits ein relativ großer mittlerer Reibradius für die Reibeinrichtung 17 erzielt werden und andererseits ist eine Kollision mit dem Bereich der Federn 6 ausgeschlossen.
In Fig. 4 ist die Wellfeder 20 in Ansicht dargestellt. Sie weist am Umfang verteil­ te plane Bereich 26 auf, welche jeweils an den Wellenbergen 27 bzw. an den Wellentälern 28 angeordnet sind und mit denen sie an den entsprechenden Reib­ flächen von Steuerelement 18 bzw. Reibelement 22 anliegt. Diese Abflachungen dienen der Herabsetzung der Flächenpressung und der Erzeugung einer gleich­ mäßigen Reibkraft über die gesamte Lebensdauer. Steuerelement 18 und Reibe­ lement 22 sind vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, so daß gewährleistet ist, daß die Wellfeder 20 mit einem der Bauteile 18 oder 22 in Reibwirkung steht und die gleiche Reibwirkung auch bei Anlagewechsel vorhanden ist. Dadurch ist es nicht nötig, die Wellfeder 20 an einem der Bauteile 18 oder 22 drehfest anzu­ ordnen, wodurch diese eine sehr einfache Form aufweist und auch die Montage keine Probleme aufwirft.

Claims (6)

1. Kupplungsscheibe mit Torsionsschwingungsdämpfer für Kraftfahrzeug­ kupplungen, umfassend eine Nabe zum drehfesten Aufsetzen auf eine Ge­ triebewelle, eine Nabenscheibe, die über eine Verzahnung mit Verdrehspiel auf der Nabe angeordnet ist, Deckbleche zu beiden Seiten der Nabenschei­ be, die untereinander drehfest verbunden sind und von denen eines die Reibbeläge trägt, Torsionsfedern für den Lastbereich in Fenstern der Na­ benscheibe und der Deckbleche, eine Leerlauffedereinrichtung, die axial zwischen der Nabenscheibe und dem einen Deckblech im radial zwischen der Nabe und den Torsionsfedern für den Lastbereich angeordnet ist mit Deckblechen zu beiden Seiten einer Nabenscheibe, die drehfest auf der Nabe angeordnet ist, wobei die drehfeste Mitnahme der beiden Deckbleche gegenüber der Nabenscheibe über axial abgebogenen Lappen des äußeren Deckbleches erfolgt, die umfangsmäßig im wesentlichen spielfrei in Aus­ sparung der Nabenscheibe eingreift, eine auf der der Leerlauffedereinrich­ tung gegenüberliegenden Seite der Nabenscheibe angeordnete axial wir­ kende Feder als Teil einer Lastreibeinrichtung, die über einen Reibring zwi­ schen äußerem Deckblech der Leerlauffederanordnung und dem diesem zugeordneten einen Deckblech eine axiale Abstützkraft erzeugt, wobei im Durchmesserbereich des äußeren Deckbleches die Leerlauffedereinrichtung radial innen der Lastreibring und nach radial außen anschließend eine ver­ schleppte Reibeinrichtung angeordnet ist, bestehend aus einem Steuerele­ ment mit im Bereich seines Außenumfanges angeordneten, axial abstehen­ den Lappen, die in umfangsmäßig größere Fenster der Nabenscheibe die Leerlauffedereinrichtung eingreifen und gegenüber den Lappen umfangs­ mäßig versetzt sind, sowie einer axial wirkenden Feder zwischen Steuer­ element und Deckblech, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerele­ ment (18) mit einem umlaufenden Bund (21) radial auf dem scheibenför­ migen Grundkörper (30) des außenliegenden Deckbleches (9) zentriert ist.
2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fe­ der (20) zwischen dem Steuerelement (18) und einem drehfest am Deck­ blech (4) des Lastbereiches angeordneten Reibelement (22) angeordnet ist.
3. Kupplungsscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibelement (22) über axial abstehende, am Umfang verteilte Nasen (23) in entsprechende Öffnungen (24) im Deckblech (4) umfangsmäßig spielfrei eingreift und in Richtung auf das Steuerelement (18) zu einen Bund (25) aufweist, an welchem die als Wellfeder (20) ausgeführte axial wirkende Feder radial geführt ist.
4. Kupplungsscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Reibelement (22) als auch das Steuerelement (18) vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt sind.
5. Kupplungsscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellfeder (20) im Bereich ihrer Wellenberge (27) bzw. Wellentäler (28) mit Planenbereichen (26) versehen ist.
6. Kupplungsscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibelement (22) am Außenumfang mit partiell durchmesserverkleinernden Abflachungen (29) versehen ist und zwar im Bereich der Federn (6) des Lastsystems und umfangsmäßig dazwischen, sowohl in die eine axiale Richtung mit einzelnen Bunden (25) als auch in die andere axiale Richtung mit den Nasen (23) versehen ist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2494795A1 (fr) * 1980-11-25 1982-05-28 Valeo Dispositif amortisseur de torsion notamment pour disque de friction d'embrayage de vehicule automobile
DE3922730A1 (de) * 1989-07-11 1991-01-24 Fichtel & Sachs Ag Kupplungsscheibe mit verschleppter reibeinrichtung
DE4023716A1 (de) * 1990-07-26 1992-01-30 Fichtel & Sachs Ag Kupplungsscheibe mit einer ringfeder mit ebenen auflagen
DE4125966A1 (de) * 1991-08-06 1993-02-11 Fichtel & Sachs Ag Kupplungsscheibe mit verschleppter vordaempferreibeinrichtung

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