DE4443804A1 - Rolladenkasten - Google Patents

Rolladenkasten

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    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
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    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • E06B9/17015Shutter boxes; Details or component parts thereof made of at most two pieces; Front opening details

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rolladenkasten mit einem im Querschnitt etwa bogen- oder U-förmigen Formkörper aus Styropor o. dgl. Schaumstoff. Wegen der etwas geringen Festigkeit von Styropor sind Rolladenkästen mit aus diesem Material hergestelltem Formkörper in der Regel mit einer Eisenarmierung versehen. Außerdem tragen sie an der Außenfläche ihrer U- oder Bogenschenkel dünne Heraklithplatten, welche einerseits zum Schutz des Formkörpers beitragen und andererseits einen Haftgrund für Putz u. dgl. bilden.
Styropor-Rolladenkasten bieten zwar einen hohen Wärmeschutz, jedoch ist ihr Schallschutz gering. Aus diesem Grunde wurde bereits vorgeschlagen, den Formkörper aus Polyurethanschaum (PUR) herzustellen. Dieses Material zeichnet sich durch guten Schallschutz aus dafür muß aber ein schlechterer Wärmeschutzwert in Kauf genommen werden. Es kommt noch hinzu, daß PUR-Material ein vergleichsweise teurer Werkstoff ist.
Es liegt infolgedessen die Aufgabe vor, einen Rolladenkasten der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß er sowohl einen guten Schallschutz als auch einen guten Wärmeschutz bietet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Rolladenkasten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gekennzeichnet ist, daß der Formkörper an seiner Innen- und Außenfläche mit einer Schicht aus PUR-Schaum versehen ist.
Hierdurch erhält man gewissermaßen eine Sandwich-Bauweise, welche mit ihrer Styroporschicht für guten Wärmeschutz sorgt und mit ihren PUR-Schichten für guten Schallschutz. Bevorzugt ist bei einer Weiterbildung die PUR-Schicht der Innenfläche mittels einer steifen Metall- oder Kunststoffschicht abgedeckt. Durch die Auskleidung dieses Gesamt-Formkörpers mittels einer steifen Metall- oder Kunststoffschicht erhält man eine hervorragende Festigkeit, welche selbst das Begehen dieses Rolladenkastens beim Hausbau ohne Schaden möglich macht. Der steifen Metall- oder Kunststoffschicht kommt aber darüberhinaus noch eine besondere Aufgabe zu. Wenn man nämlich dieser ebenfalls zumindest U- oder bogenförmige Metall- oder Kunststoffschicht einen Formkörper aus Styropor o. dgl. Schaumstoff aufstülpt und die Dimensionierung so wählt, daß zwischen dem Styropormaterial und dem Material der steifen Metall- oder Kunststoffschicht ein Spaltraum verbleibt, so kann man diese beiden Elemente als Verschalung beim Ausspritzen mittels Polyurethanschaum heranziehen. Letzterer haftet nach dem Festwerden sowohl an der Innenseite des Formkörpers als auch an der gegenüberliegenden Außenfläche der Metall- oder Kunststoffschicht und verbindet beide somit bleibend miteinander. Die äußere PUR-Beschichtung kann man in gleicher Weise durch Umspritzen der Außenfläche des Styropor-Formkörpers erstellen, indem man diesen auch mit Abstand von einem entsprechenden, vorzugsweise wiederverwendbaren Schalungselement umgibt.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die PUR-Außenschicht und die PUR-Innenschicht zumindest am Bogen-Mittelstück bzw. U-Quersteg über Durchbrüche im Formkörper miteinander verbunden sind. Insofern reicht es aus, daß man den Polyurethanschaum entweder in den inneren oder aber den äußeren Hohlraum einspritzt und das Material von dort über die Durchbrüche in den anderen Hohlraum überströmt. Dabei muß selbstverständlich an den Enden des Rolladenkastens sowie an allen übrigen Stellen, an denen der Polyurethanschaum austreten könnte, für eine entsprechende Abdichtung gesorgt werden. Bevorzugt ist die Übertrittsmöglichkeit in Form von Durchbrüchen nicht lediglich am Bogen-Mittelstück bzw. U- Quersteg des Formkörpers vorgesehen, sondern auch noch an anderen Stellen. Insoweit wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die PUR-Außenschicht und die PUR-Innenschicht an den freien U-Schenkelenden des Formkörpers über Durchbrüche oder randoffene Schlitze miteinander verbunden sind. Insbesondere die nach unten hin randoffenen Schlitze müssen von einer zusätzlichen Verschalung oder einem Element des Rolladenkastens verschlossen werden, damit das unter Druck einströmende PUR- Material dort nicht austreten kann.
Es ist bekannt, daß man zur Verankerung des Rolladenkastens im Mauerwerk o. dgl. an der Außenseite des U-Querstegs zwei parallele Längsnuten anbringt. Eine dementsprechende Ausgestaltung beschreibt Anspruch 6, jedoch mit dem Unterschied gegenüber dem herkömmlichen Styropor- Rolladenkasten, daß diese Längsnuten auch mit PUR-Material ausgekleidet sind. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, daß die PUR-Außenschicht und die PUR-Innenschicht jeweils eine konstante Dicke aufweisen und dies gilt auch für den Bereich der Längsnuten. Lediglich der Ordnung halber wird noch nachgetragen, daß selbstverständlich, bezogen auf eine ganz bestimmte Rolladenkastengröße, der Styropor-Formkörper um die Dicke der PUR-Beschichtung kleiner ausgeführt ist, so daß beide Materialien zusammen den Gesamtquerschnitt ergeben, den man auch bei einem entsprechenden Rolladenkasten z. B. aus Styropor und Heraklithplatten hat.
Zweckmäßigerweise ist die PUR-Außenschicht dicker als die PUR-Innenschicht, wobei die Schichtdicke der PUR- Außenschicht etwa das zwei- bis dreifache der PUR- Innenschicht beträgt. Diese unterschiedlichen Schichtdicken verbessern den Schallschutz und sie helfen auch teures PUR- Material zu sparen.
Eine Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 9. Zur Vereinfachung des Ausformens werden die beiden Längsnuten zunächst ohne Verengung nach außen hin ggf. sogar mit einer geringfügigen Erweiterung nach außen hin gefertigt bzw. gespritzt. Anschließend wird aber die PUR-Außenschicht im Bereich der Längsnuten in Längsrichtung so durchgefräst, daß sich nach außen hin verengende Längsnuten entstehen, in welchen der Beton o. dgl. gut verankert werden kann. Aufgrund dieser Bearbeitung kann örtlich die Wanddicke der PUR- Beschichtung im Bereich der Längsnuten geringfügig variieren.
Wenn man das vorstehend angesprochene ebenfalls erfinderische Verfahren zum Ausspritzen des Hohlraums zwischen der steifen Metall- oder Kunststoffschicht und der Innenfläche des Formkörpers vorsieht, so ist es zweckmäßig, daß man das Ausrichten des Formkörpers auf einer zumindest im wesentlichen im Querschnitt U-förmigen Metall- oder Kunststoffschicht mittels Distanzelementen bewirkt. Dadurch erreicht man dann mit Sicherheit eine konstante Dicke der inneren PUR-Beschichtung. In vergleichbarer Weise kann man auch bei der Erstellung der PUR-Außenschicht verfahren.
Hierbei ist es dann von besonderem Vorteil, wenn die Distanzelemente einstückig mit dem Formkörper und/oder der Metall- oder Kunststoffschicht gefertigt sind. Dadurch entfallen unnötige Montageschritte.
Bei einer besonders bevorzugten Variante der Erfindung bestehen die Distanzelemente aus Rippen, Sicken o. dgl., die sich quer zur Längsachse des Rolladenkastens erstrecken. Zweckmäßigerweise befinden sich die Rippen am Formkörper, während man aber auch Sicken an der steifen Metall- oder Kunststoffschicht vorsehen kann. Aus Kostengründen wird den integrierten Rippen des Formkörpers der Vorzug gegeben.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist durch eine den freien Endbereich jedes Bogen- oder U- Schenkels umfassende Schiene aus Kunststoff oder Metall, insbesondere Aluminium gekennzeichnet. Derartige Schienen aus Aluminium sind bereits bekannt. Es handelt sich dabei um profilierte Schienen, welche nicht nur den Schutz der empfindlichen Längskanten übernehmen, sondern auch das Verputzen erleichtern und eine Aufnahme für ein Rolladenkasten-Abschlußbrett bilden.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Schienen einstückig mit der steifen Metall- oder Kunststoffschicht gefertigt sind, welche den Rolladenkasten innen auskleidet. Insofern erreicht man eine Vereinfachung und Verbilligung. Außerdem bildet ein Teilquerschnitt der Schienen zugleich eine Armierung für das Umspritzen des Formkörpers mit dem PUR-Schaum. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel können die Schienen, z. B. Aluminiumschienen, mit der steifen Metall- oder Kunststoffschicht in einem Vormontageschritt miteinander verbunden werden. Hierfür weist die Schiene z. B. einen Schlitz auf, in den der Rand der Metall- oder Kunststoffschicht eingesteckt wird. Anschließend werden die gefügten Teile miteinander verpreßt, verklebt oder vernietet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 einen Schnitt durch den in perspektivischer Darstellung gezeichneten Rolladenkasten;
Fig. 2 in verkleinertem Maßstab einen Schnitt II-II gemäß Fig. 1.
Beim Ausführungsbeispiel besteht der Rolladenkasten aus einem im Querschnitt U-förmigen Formkörper 1 aus Styropor oder vergleichbarem Schaumstoff und einer Umhüllung aus Polyurethanschaum (PUR-Schaum). Die Außenfläche des Formkörpers 1 ist demnach mit einer PUR-Außenschicht 2 und seine Innenfläche mit einer PUR-Innenschicht 3 versehen. Beide Schichten sind, zumindest im wesentlichen jeweils von konstanter Dicke, jedoch ist beim Ausführungsbeispiel die PUR-Außenschicht 2 etwa zwei- bis dreimal so dick wie die PUR-Innenschicht 3. Die Dicke der PUR-Innenschicht 3 wird dadurch festgelegt, daß der Formkörper 1 einen etwas kleineren tunnelförmigen Innenkörper 4 aus Metall oder steifem Kunststoff übergreift. Dessen Querschnittsform ist im wesentlichen U-förmig, jedoch können die Ecken am Übergang vom U-Mittelsteg zu den U-Seitenstegen mehr oder weniger stark gebrochen sein. Wenn man also den Formkörper 1 über diesen Innenkörper 4 stülpt, so bleibt zwischen beiden ein Spaltraum, vorzugsweise konstanter Dicke. Spritzt man diesen mit PUR-Schaum aus, so entsteht die PUR-Innenschicht 3. In vergleichbarer Art umgibt man bei der Herstellung den im Querschnitt U-förmigen Formkörper 1 mit einer nicht dargestellten Verschalung, die zumindest innen im Querschnitt U-förmig ist und welche den Formkörper mit Abstand übergreift. Dieser Spaltraum kann ebenfalls mit PUR- Schaum ausgespritzt werden, wodurch dann die PUR- Außenschicht 2 entsteht. Damit man die PUR-Außenschicht und die PUR-Innenschicht nicht separat herstellen bzw. spritzen muß, sind der erwähnte Innen- und Außenspalt über Durchbrüche 5 des Formkörpers 1 miteinander verbunden. Beim Ausführungsbeispiel sind zwei parallele Reihen solcher Durchbrüche mit bspw. rechteckigem oder kreisrundem Querschnitt vorgesehen. Die Anzahl pro Reihe richtet sich nach der Länge des jeweiligen Rolladenkastens. Damit aber das Material nicht nur im Bereich des U-Querstegs überströmen kann, sondern auch im Bereich der freien U- Schenkelenden, sind auch dort Durchbrüche oder wie beim Ausführungsbeispiel randoffene Schlitze 6 vorhanden. Ihre Querschnittsform ergibt sich besonders deutlich aus Fig. 2.
Die Herstellung wird wesentlich erleichtert, wenn man entweder an der Außenseite des Innenkörpers 4 oder zweckmäßigerweise an der Innenfläche des Formkörpers 1 Distanzelemente anbringt, vorzugsweise anformt. Beim Ausführungsbeispiel sind Rippen 7 vorgesehen, die sich an der Innenseite des Formkörpers 1 befinden und deren Höhe so bemessen ist, daß der Formkörper 1 satt auf dem Innenkörper 4 aus Metall oder steifem Kunststoff aufliegt. Dies bedeutet mit anderen Worten, daß die Höhe der Rippen 7 der Dicke der später erstellten PUR-Innenschicht 3 entspricht. Gemäß Fig. 2 verlaufen die Rippen 7 quer zur Längsachse des Rolladenkastens und es reicht an sich aus, wenn sie lediglich an den beiden U-Schenkeln vorgesehen sind. Am oberen U- Quersteg sind Rippen nicht erforderlich, wenn man die U- Schenkel des Formkörpers 1 und des Innenkörpers 4 in vertikaler Richtung der Fig. 1 gesehen entsprechend dimensioniert. Man kann dann auch an den schrägverlaufenden Teilen des Innenkörpers 4 auf Rippen verzichten.
Gemäß Fig. 1 befinden sich die Durchbruchsreihen in einem mittleren Bereich des Formkörper-Querstegs 8. Den Eckbereichen sind Längsnuten 9 und 10 an der Oberseite des U-Querstegs zugeordnet. Dabei ist der Formkörper 1 mit Längsnuten 11, 12 versehen, die einen rechteckigen Querschnitt aufweisen können. Der Querschnitt jeder Längsnut 9, 10 in der PUR-Beschichtung an der Oberseite des Rolladenkastens hat bevorzugterweise eine Schwalbenschwanzform, wie besonders deutlich aus Fig. 1 hervorgeht. Dadurch ist eine gute Verankerung des Betons o. dgl. Baumaterials mit dieser Oberseite des Rolladenkastens möglich.
Gemäß Fig. 2 ist jedem Durchbruch 5 ein Durchbruch bzw. randoffener Schlitz 6 an jedem U-Schenkel des Formkörpers 1 zugeordnet. Zwischen jeweils zwei randoffenen Schlitzen 6 bzw. Durchbrüchen 5 befindet sich an der Innenseite jedes Schenkels des Formkörpers 1 eine als Abstandselement dienende Rippe 7.
An jedem freien Endbereich jedes U-Schenkels 13 bzw. 14 befindet sich eine diesen Endbereich außen umfassende Schiene 15 bzw. 16. Diese kann gemäß der linken Bildhälfte der Fig. 1 einstückig mit der Beschichtung des betreffenden Winkelschenkels durch eine Metall- oder Kunststoffschicht bzw. durch den Innenkörper 4 gefertigt oder gemäß der rechten Bildhälfte der Fig. 1 separat hergestellt sein.
Bei separater Herstellung können die Schiene 16 und der Innenkörper 4 ohne Absatz ineinander übergehen oder sich überlappen. Zweckmäßigerweise sind die Wandstärken gleich groß. Jede Schiene 15 bzw. 16 ist beim Ausführungsbeispiel mit einer integrierten Außenleiste 17 bzw. 18 (Anputzschiene) versehen. Außerdem ist das Profil der Schiene 16 treppenartig gestaltet, um eine entsprechende Anlage für ein Rolladenkasten-Abschlußbrett o. dgl. zu bilden. Wenn der Innenkörper aus Aluminiumblech, verzinktem Blech oder Kunststoff hergestellt ist, kann durchaus Aluminium für die separat gefertigten Schienen 15, 16 verwendet werden.

Claims (15)

1. Rolladenkasten mit einem im Querschnitt etwa bogen- oder U-förmigen Formkörper (1) aus Styropor o. dgl. Schaumstoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) an seiner Innen- und Außenfläche mit einer Schicht (2 bzw. 3) aus PUR-Schaum versehen ist.
2. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die PUR-Außenschicht (2) und die PUR-Innenschicht (3) zumindest am Bogen-Mittelstück bzw. U-Quersteg über Durchbrüche (5) im Formkörper (1) miteinander verbunden sind.
3. Rolladenkasten nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch mindestens zwei parallele Längsreihen von Durchbrüchen (5), insbesondere im mittleren Bereich des Formkörper- Querstegs (8) bzw. Bogen-Mittelstücks.
4. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die PUR-Außenschicht (2) und die PUR-Innenschicht (3) an den freien U- Schenkelenden des Formkörpers (1) über Durchbrüche oder randoffene Schlitze (6) miteinander verbunden sind.
5. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Durchbruch (5) des U- Querstegs (8) bzw. Bogen-Mittelstücks ein Durchbruch an jedem U-Schenkelende zugeordnet ist.
6. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die PUR-Außenschicht (2) und die PUR-Innenschicht (3) jeweils eine konstante Dicke aufweisen.
7. Rolladenkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die PUR-Außenschicht (2) dicker ist als die PUR- Innenschicht (3), wobei ihre Schichtdicke insbesondere etwa das zwei- bis dreifache der PUR-Innenschichtdicke beträgt.
8. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei Längsnuten (11, 12) an der Außenfläche des U-Querstegs (8) des Formkörpers (1) etwa im Eckbereich, die mit PUR-Material ausgekleidet sind, und/oder durch zwei Längsnuten (9, 10) an der Außenfläche des U-Querstegs der PUR-Außenschicht (2).
9. Rolladenkasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Längsnuten (11, 12) der PUR-Außenschicht (2) nach außen hin verengen, wobei der Querschnitt zumindest der PUR-Schicht in diesen Bereichen im Querschnitt schwalbenschwanzartig ist.
10. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Distanzelemente (7) zwischen der Innenfläche des Formkörpers (1) und der Metall- oder Kunststoffschicht (4), deren Höhe der Dicke der PUR- Schicht (3) an der Innenfläche entspricht.
11. Rolladenkasten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente (7) einstückig mit dem Formkörper (1) und/oder der Metall- oder Kunststoffschicht (4) gefertigt sind.
12. Rolladenkasten nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente Rippen (7), Punkte, Noppen, Sicken o. dgl. sind, die sich insbesondere quer zur Längsachse des Rolladenkastens erstrecken.
13. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine den freien Endbereich jedes Bogen- oder U-Schenkels umfassende Schiene (15, 16) aus Kunststoff oder Metall, insbesondere aus Aluminium.
14. Rolladenkasten nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (15, 16) einstückig mit der steifen Metall- oder Kunststoffschicht (4) gefertigt sind, welche den Rolladenkasten innen auskleidet.
15. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die PUR-Schicht der Innenfläche mittels einer steifen Metall- oder Kunststoffschicht (4) abgedeckt ist.
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