DE4443804A1 - Rolladenkasten - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rolladenkasten mit
einem im Querschnitt etwa bogen- oder U-förmigen Formkörper
aus Styropor o. dgl. Schaumstoff. Wegen der etwas geringen
Festigkeit von Styropor sind Rolladenkästen mit aus diesem
Material hergestelltem Formkörper in der Regel mit einer
Eisenarmierung versehen. Außerdem tragen sie an der
Außenfläche ihrer U- oder Bogenschenkel dünne
Heraklithplatten, welche einerseits zum Schutz des
Formkörpers beitragen und andererseits einen Haftgrund für
Putz u. dgl. bilden.
Styropor-Rolladenkasten bieten zwar
einen hohen Wärmeschutz, jedoch ist ihr Schallschutz gering.
Aus diesem Grunde wurde bereits vorgeschlagen, den
Formkörper aus Polyurethanschaum (PUR) herzustellen. Dieses
Material zeichnet sich durch guten Schallschutz aus dafür
muß aber ein schlechterer Wärmeschutzwert in Kauf genommen
werden. Es kommt noch hinzu, daß PUR-Material ein
vergleichsweise teurer Werkstoff ist.
Es liegt infolgedessen die Aufgabe vor, einen Rolladenkasten
der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß er
sowohl einen guten Schallschutz als auch einen guten
Wärmeschutz bietet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß der Rolladenkasten gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 dadurch gekennzeichnet ist, daß der
Formkörper an seiner Innen- und Außenfläche mit einer
Schicht aus PUR-Schaum versehen ist.
Hierdurch erhält man gewissermaßen eine Sandwich-Bauweise,
welche mit ihrer Styroporschicht für guten Wärmeschutz sorgt
und mit ihren PUR-Schichten für guten Schallschutz.
Bevorzugt ist bei einer Weiterbildung die PUR-Schicht der
Innenfläche mittels einer steifen Metall- oder
Kunststoffschicht abgedeckt. Durch die Auskleidung dieses
Gesamt-Formkörpers mittels einer steifen Metall- oder
Kunststoffschicht erhält man eine hervorragende Festigkeit,
welche selbst das Begehen dieses Rolladenkastens beim
Hausbau ohne Schaden möglich macht. Der steifen Metall- oder
Kunststoffschicht kommt aber darüberhinaus noch eine
besondere Aufgabe zu. Wenn man nämlich dieser ebenfalls
zumindest U- oder bogenförmige Metall- oder
Kunststoffschicht einen Formkörper aus Styropor o. dgl.
Schaumstoff aufstülpt und die Dimensionierung so wählt, daß
zwischen dem Styropormaterial und dem Material der steifen
Metall- oder Kunststoffschicht ein Spaltraum verbleibt, so
kann man diese beiden Elemente als Verschalung beim
Ausspritzen mittels Polyurethanschaum heranziehen. Letzterer
haftet nach dem Festwerden sowohl an der Innenseite des
Formkörpers als auch an der gegenüberliegenden Außenfläche
der Metall- oder Kunststoffschicht und verbindet beide somit
bleibend miteinander. Die äußere PUR-Beschichtung kann man
in gleicher Weise durch Umspritzen der Außenfläche des
Styropor-Formkörpers erstellen, indem man diesen auch mit
Abstand von einem entsprechenden, vorzugsweise
wiederverwendbaren Schalungselement umgibt.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
sieht vor, daß die PUR-Außenschicht und die PUR-Innenschicht
zumindest am Bogen-Mittelstück bzw. U-Quersteg über
Durchbrüche im Formkörper miteinander verbunden sind.
Insofern reicht es aus, daß man den Polyurethanschaum
entweder in den inneren oder aber den äußeren Hohlraum
einspritzt und das Material von dort über die Durchbrüche in
den anderen Hohlraum überströmt. Dabei muß
selbstverständlich an den Enden des Rolladenkastens sowie an
allen übrigen Stellen, an denen der Polyurethanschaum
austreten könnte, für eine entsprechende Abdichtung gesorgt
werden. Bevorzugt ist die Übertrittsmöglichkeit in Form von
Durchbrüchen nicht lediglich am Bogen-Mittelstück bzw. U-
Quersteg des Formkörpers vorgesehen, sondern auch noch an
anderen Stellen. Insoweit wird in Weiterbildung der
Erfindung vorgeschlagen, daß die PUR-Außenschicht und die
PUR-Innenschicht an den freien U-Schenkelenden des
Formkörpers über Durchbrüche oder randoffene Schlitze
miteinander verbunden sind. Insbesondere die nach unten hin
randoffenen Schlitze müssen von einer zusätzlichen
Verschalung oder einem Element des Rolladenkastens
verschlossen werden, damit das unter Druck einströmende PUR-
Material dort nicht austreten kann.
Es ist bekannt, daß man zur Verankerung des Rolladenkastens
im Mauerwerk o. dgl. an der Außenseite des U-Querstegs zwei
parallele Längsnuten anbringt. Eine dementsprechende
Ausgestaltung beschreibt Anspruch 6, jedoch mit dem
Unterschied gegenüber dem herkömmlichen Styropor-
Rolladenkasten, daß diese Längsnuten auch mit PUR-Material
ausgekleidet sind. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, daß
die PUR-Außenschicht und die PUR-Innenschicht jeweils eine
konstante Dicke aufweisen und dies gilt auch für den Bereich
der Längsnuten. Lediglich der Ordnung halber wird noch
nachgetragen, daß selbstverständlich, bezogen auf eine ganz
bestimmte Rolladenkastengröße, der Styropor-Formkörper um
die Dicke der PUR-Beschichtung kleiner ausgeführt ist, so
daß beide Materialien zusammen den Gesamtquerschnitt
ergeben, den man auch bei einem entsprechenden
Rolladenkasten z. B. aus Styropor und Heraklithplatten hat.
Zweckmäßigerweise ist die PUR-Außenschicht dicker als die
PUR-Innenschicht, wobei die Schichtdicke der PUR-
Außenschicht etwa das zwei- bis dreifache der PUR-
Innenschicht beträgt. Diese unterschiedlichen Schichtdicken
verbessern den Schallschutz und sie helfen auch teures PUR-
Material zu sparen.
Eine Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 9.
Zur Vereinfachung des Ausformens werden die beiden
Längsnuten zunächst ohne Verengung nach außen hin ggf. sogar
mit einer geringfügigen Erweiterung nach außen hin gefertigt
bzw. gespritzt. Anschließend wird aber die PUR-Außenschicht
im Bereich der Längsnuten in Längsrichtung so durchgefräst,
daß sich nach außen hin verengende Längsnuten entstehen, in
welchen der Beton o. dgl. gut verankert werden kann. Aufgrund
dieser Bearbeitung kann örtlich die Wanddicke der PUR-
Beschichtung im Bereich der Längsnuten geringfügig
variieren.
Wenn man das vorstehend angesprochene ebenfalls
erfinderische Verfahren zum Ausspritzen des Hohlraums
zwischen der steifen Metall- oder Kunststoffschicht und der
Innenfläche des Formkörpers vorsieht, so ist es zweckmäßig,
daß man das Ausrichten des Formkörpers auf einer zumindest
im wesentlichen im Querschnitt U-förmigen Metall- oder
Kunststoffschicht mittels Distanzelementen bewirkt. Dadurch
erreicht man dann mit Sicherheit eine konstante Dicke der
inneren PUR-Beschichtung. In vergleichbarer Weise kann man
auch bei der Erstellung der PUR-Außenschicht verfahren.
Hierbei ist es dann von besonderem Vorteil, wenn die
Distanzelemente einstückig mit dem Formkörper und/oder der
Metall- oder Kunststoffschicht gefertigt sind. Dadurch
entfallen unnötige Montageschritte.
Bei einer besonders bevorzugten Variante der Erfindung
bestehen die Distanzelemente aus Rippen, Sicken o. dgl., die
sich quer zur Längsachse des Rolladenkastens erstrecken.
Zweckmäßigerweise befinden sich die Rippen am Formkörper,
während man aber auch Sicken an der steifen Metall- oder
Kunststoffschicht vorsehen kann. Aus Kostengründen wird den
integrierten Rippen des Formkörpers der Vorzug gegeben.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist
durch eine den freien Endbereich jedes Bogen- oder U-
Schenkels umfassende Schiene aus Kunststoff oder Metall,
insbesondere Aluminium gekennzeichnet. Derartige Schienen
aus Aluminium sind bereits bekannt. Es handelt sich dabei um
profilierte Schienen, welche nicht nur den Schutz der
empfindlichen Längskanten übernehmen, sondern auch das
Verputzen erleichtern und eine Aufnahme für ein
Rolladenkasten-Abschlußbrett bilden.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
sieht vor, daß die Schienen einstückig mit der steifen
Metall- oder Kunststoffschicht gefertigt sind, welche den
Rolladenkasten innen auskleidet. Insofern erreicht man eine
Vereinfachung und Verbilligung. Außerdem bildet ein
Teilquerschnitt der Schienen zugleich eine Armierung für das
Umspritzen des Formkörpers mit dem PUR-Schaum. Bei einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel können die Schienen, z. B.
Aluminiumschienen, mit der steifen Metall- oder
Kunststoffschicht in einem Vormontageschritt miteinander
verbunden werden. Hierfür weist die Schiene z. B. einen
Schlitz auf, in den der Rand der Metall- oder
Kunststoffschicht eingesteckt wird. Anschließend werden die
gefügten Teile miteinander verpreßt, verklebt oder
vernietet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 einen Schnitt durch den in perspektivischer
Darstellung gezeichneten Rolladenkasten;
Fig. 2 in verkleinertem Maßstab einen Schnitt II-II
gemäß Fig. 1.
Beim Ausführungsbeispiel besteht der Rolladenkasten aus
einem im Querschnitt U-förmigen Formkörper 1 aus Styropor
oder vergleichbarem Schaumstoff und einer Umhüllung aus
Polyurethanschaum (PUR-Schaum). Die Außenfläche des
Formkörpers 1 ist demnach mit einer PUR-Außenschicht 2 und
seine Innenfläche mit einer PUR-Innenschicht 3 versehen.
Beide Schichten sind, zumindest im wesentlichen jeweils von
konstanter Dicke, jedoch ist beim Ausführungsbeispiel die
PUR-Außenschicht 2 etwa zwei- bis dreimal so dick wie die
PUR-Innenschicht 3. Die Dicke der PUR-Innenschicht 3 wird
dadurch festgelegt, daß der Formkörper 1 einen etwas
kleineren tunnelförmigen Innenkörper 4 aus Metall oder
steifem Kunststoff übergreift. Dessen Querschnittsform ist
im wesentlichen U-förmig, jedoch können die Ecken am
Übergang vom U-Mittelsteg zu den U-Seitenstegen mehr oder
weniger stark gebrochen sein. Wenn man also den Formkörper 1
über diesen Innenkörper 4 stülpt, so bleibt zwischen beiden
ein Spaltraum, vorzugsweise konstanter Dicke. Spritzt man
diesen mit PUR-Schaum aus, so entsteht die PUR-Innenschicht
3. In vergleichbarer Art umgibt man bei der Herstellung den
im Querschnitt U-förmigen Formkörper 1 mit einer nicht
dargestellten Verschalung, die zumindest innen im
Querschnitt U-förmig ist und welche den Formkörper mit
Abstand übergreift. Dieser Spaltraum kann ebenfalls mit PUR-
Schaum ausgespritzt werden, wodurch dann die PUR-
Außenschicht 2 entsteht. Damit man die PUR-Außenschicht und
die PUR-Innenschicht nicht separat herstellen bzw. spritzen
muß, sind der erwähnte Innen- und Außenspalt über
Durchbrüche 5 des Formkörpers 1 miteinander verbunden. Beim
Ausführungsbeispiel sind zwei parallele Reihen solcher
Durchbrüche mit bspw. rechteckigem oder kreisrundem
Querschnitt vorgesehen. Die Anzahl pro Reihe richtet sich
nach der Länge des jeweiligen Rolladenkastens. Damit aber
das Material nicht nur im Bereich des U-Querstegs
überströmen kann, sondern auch im Bereich der freien U-
Schenkelenden, sind auch dort Durchbrüche oder wie beim
Ausführungsbeispiel randoffene Schlitze 6 vorhanden. Ihre
Querschnittsform ergibt sich besonders deutlich aus Fig. 2.
Die Herstellung wird wesentlich erleichtert, wenn man
entweder an der Außenseite des Innenkörpers 4 oder
zweckmäßigerweise an der Innenfläche des Formkörpers 1
Distanzelemente anbringt, vorzugsweise anformt. Beim
Ausführungsbeispiel sind Rippen 7 vorgesehen, die sich an
der Innenseite des Formkörpers 1 befinden und deren Höhe so
bemessen ist, daß der Formkörper 1 satt auf dem Innenkörper
4 aus Metall oder steifem Kunststoff aufliegt. Dies bedeutet
mit anderen Worten, daß die Höhe der Rippen 7 der Dicke der
später erstellten PUR-Innenschicht 3 entspricht. Gemäß Fig.
2 verlaufen die Rippen 7 quer zur Längsachse des
Rolladenkastens und es reicht an sich aus, wenn sie lediglich
an den beiden U-Schenkeln vorgesehen sind. Am oberen U-
Quersteg sind Rippen nicht erforderlich, wenn man die U-
Schenkel des Formkörpers 1 und des Innenkörpers 4 in
vertikaler Richtung der Fig. 1 gesehen entsprechend
dimensioniert. Man kann dann auch an den schrägverlaufenden
Teilen des Innenkörpers 4 auf Rippen verzichten.
Gemäß Fig. 1 befinden sich die Durchbruchsreihen in einem
mittleren Bereich des Formkörper-Querstegs 8. Den
Eckbereichen sind Längsnuten 9 und 10 an der Oberseite des
U-Querstegs zugeordnet. Dabei ist der Formkörper 1 mit
Längsnuten 11, 12 versehen, die einen rechteckigen
Querschnitt aufweisen können. Der Querschnitt jeder Längsnut
9, 10 in der PUR-Beschichtung an der Oberseite des
Rolladenkastens hat bevorzugterweise eine
Schwalbenschwanzform, wie besonders deutlich aus Fig. 1
hervorgeht. Dadurch ist eine gute Verankerung des Betons
o. dgl. Baumaterials mit dieser Oberseite des Rolladenkastens
möglich.
Gemäß Fig. 2 ist jedem Durchbruch 5 ein Durchbruch bzw.
randoffener Schlitz 6 an jedem U-Schenkel des Formkörpers 1
zugeordnet. Zwischen jeweils zwei randoffenen Schlitzen 6
bzw. Durchbrüchen 5 befindet sich an der Innenseite jedes
Schenkels des Formkörpers 1 eine als Abstandselement
dienende Rippe 7.
An jedem freien Endbereich jedes U-Schenkels 13 bzw. 14
befindet sich eine diesen Endbereich außen umfassende
Schiene 15 bzw. 16. Diese kann gemäß der linken Bildhälfte
der Fig. 1 einstückig mit der Beschichtung des betreffenden
Winkelschenkels durch eine Metall- oder Kunststoffschicht
bzw. durch den Innenkörper 4 gefertigt oder gemäß der
rechten Bildhälfte der Fig. 1 separat hergestellt sein.
Bei separater Herstellung können die Schiene 16 und der
Innenkörper 4 ohne Absatz ineinander übergehen oder sich
überlappen. Zweckmäßigerweise sind die Wandstärken gleich
groß. Jede Schiene 15 bzw. 16 ist beim Ausführungsbeispiel
mit einer integrierten Außenleiste 17 bzw. 18 (Anputzschiene)
versehen. Außerdem ist das Profil der Schiene 16
treppenartig gestaltet, um eine entsprechende Anlage für ein
Rolladenkasten-Abschlußbrett o. dgl. zu bilden. Wenn der
Innenkörper aus Aluminiumblech, verzinktem Blech oder
Kunststoff hergestellt ist, kann durchaus Aluminium für die
separat gefertigten Schienen 15, 16 verwendet werden.
Claims (15)
1. Rolladenkasten mit einem im Querschnitt etwa bogen- oder
U-förmigen Formkörper (1) aus Styropor o. dgl.
Schaumstoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper
(1) an seiner Innen- und Außenfläche mit einer Schicht
(2 bzw. 3) aus PUR-Schaum versehen ist.
2. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die PUR-Außenschicht (2) und die PUR-Innenschicht
(3) zumindest am Bogen-Mittelstück bzw. U-Quersteg über
Durchbrüche (5) im Formkörper (1) miteinander verbunden
sind.
3. Rolladenkasten nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
mindestens zwei parallele Längsreihen von Durchbrüchen
(5), insbesondere im mittleren Bereich des Formkörper-
Querstegs (8) bzw. Bogen-Mittelstücks.
4. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die PUR-Außenschicht (2)
und die PUR-Innenschicht (3) an den freien U-
Schenkelenden des Formkörpers (1) über Durchbrüche oder
randoffene Schlitze (6) miteinander verbunden sind.
5. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß jedem Durchbruch (5) des U-
Querstegs (8) bzw. Bogen-Mittelstücks ein Durchbruch an
jedem U-Schenkelende zugeordnet ist.
6. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die PUR-Außenschicht (2)
und die PUR-Innenschicht (3) jeweils eine konstante
Dicke aufweisen.
7. Rolladenkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die PUR-Außenschicht (2) dicker ist als die PUR-
Innenschicht (3), wobei ihre Schichtdicke insbesondere
etwa das zwei- bis dreifache der PUR-Innenschichtdicke
beträgt.
8. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch zwei Längsnuten (11, 12) an der
Außenfläche des U-Querstegs (8) des Formkörpers (1)
etwa im Eckbereich, die mit PUR-Material ausgekleidet
sind, und/oder durch zwei Längsnuten (9, 10) an der
Außenfläche des U-Querstegs der PUR-Außenschicht (2).
9. Rolladenkasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Längsnuten (11, 12) der PUR-Außenschicht
(2) nach außen hin verengen, wobei der Querschnitt
zumindest der PUR-Schicht in diesen Bereichen im
Querschnitt schwalbenschwanzartig ist.
10. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch Distanzelemente (7) zwischen der
Innenfläche des Formkörpers (1) und der Metall- oder
Kunststoffschicht (4), deren Höhe der Dicke der PUR-
Schicht (3) an der Innenfläche entspricht.
11. Rolladenkasten nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Distanzelemente (7) einstückig
mit dem Formkörper (1) und/oder der Metall- oder
Kunststoffschicht (4) gefertigt sind.
12. Rolladenkasten nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Distanzelemente Rippen (7),
Punkte, Noppen, Sicken o. dgl. sind, die sich
insbesondere quer zur Längsachse des Rolladenkastens
erstrecken.
13. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine den freien Endbereich jedes
Bogen- oder U-Schenkels umfassende Schiene (15, 16) aus
Kunststoff oder Metall, insbesondere aus Aluminium.
14. Rolladenkasten nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schienen (15, 16) einstückig
mit der steifen Metall- oder Kunststoffschicht (4)
gefertigt sind, welche den Rolladenkasten innen
auskleidet.
15. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die PUR-Schicht der
Innenfläche mittels einer steifen Metall- oder
Kunststoffschicht (4) abgedeckt ist.
Priority Applications (1)
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|---|---|---|---|
| DE19944443804 DE4443804C2 (de) | 1994-12-09 | 1994-12-09 | Rolladenkasten |
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| DE19944443804 DE4443804C2 (de) | 1994-12-09 | 1994-12-09 | Rolladenkasten |
Publications (2)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE4443804A1 true DE4443804A1 (de) | 1996-06-13 |
| DE4443804C2 DE4443804C2 (de) | 2000-05-25 |
Family
ID=6535332
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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| DE19944443804 Expired - Fee Related DE4443804C2 (de) | 1994-12-09 | 1994-12-09 | Rolladenkasten |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE4443804C2 (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| AT6648U3 (de) * | 2003-09-24 | 2004-06-25 | Josef Fuehrer Exklusivfenster | Rollladenkasten aus einem wärmedämmenden material |
| EP2216476A2 (de) | 2009-02-10 | 2010-08-11 | Franz Kraler | Verlorene Schalung zum Einbau in eine Gebäudeöffnung |
Family Cites Families (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE2832290A1 (de) * | 1978-07-22 | 1980-01-31 | Bruno Sommer | Rolladenkasten |
| DE3202725A1 (de) * | 1981-02-23 | 1982-09-02 | Wilhelm 7430 Metzingen Hermann | Rolladenkasten |
-
1994
- 1994-12-09 DE DE19944443804 patent/DE4443804C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| AT6648U3 (de) * | 2003-09-24 | 2004-06-25 | Josef Fuehrer Exklusivfenster | Rollladenkasten aus einem wärmedämmenden material |
| EP2216476A2 (de) | 2009-02-10 | 2010-08-11 | Franz Kraler | Verlorene Schalung zum Einbau in eine Gebäudeöffnung |
| EP2216476A3 (de) * | 2009-02-10 | 2014-04-30 | Franz Kraler | Verlorene Schalung zum Einbau in eine Gebäudeöffnung |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| DE4443804C2 (de) | 2000-05-25 |
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