DE4443566A1 - Fadenführungsvorrichtung - Google Patents
FadenführungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fadenführungsvorrichtung zur Führung eines
laufenden Fadens in Textilmaschinen, insbesondere zur Führung des
Fadens durch Einrichtungen zur Wärmebehandlung des Fadens.
Dabei werden unter dem Begriff "Faden" alle Arten von fadenförmigen
textilen Gebilden, insbesondere die Monofile, die nur aus einem
Filament bestehen, die multifilen Fäden, die aus einer Vielzahl von
Filamenten bestehen sowie die Bändchen, die die Form einer flachen
oder zusammengedrehten Folie haben, verstanden.
Unter dem Begriff "Fadenführungsvorrichtung" werden alle Vorrichtun
gen für einen laufenden Faden verstanden, in denen Fadenführer für
den Faden vorhanden sind. Der Begriff "Fadenführer" ist im weitesten
Sinne zu verstehen und schließt jeden Gegenstand - ob feststehend
oder sich drehend - ein, den der Faden ganz oder teilweise umschlingt
oder sonstwie berührt. Solche Fadenführungsvorrichtungen finden sich
insbesondere an oder in oder hinter Heizern, in denen der laufende
Faden erwärmt wird.
In dieser Form ist eine solche Fadenführungsvorrichtung bekannt durch
die europäische Offenlegungsschrift 41 24 29. Ähnliche Fadenführungs
vorrichtungen sind in der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentan
meldung 43 19 796.5 beschrieben.
In Textilmaschinen können durch den laufenden Faden feste oder
flüssige Partikel mitgeschleppt werden, die, wenn sie abgeschleudert
werden, die Fadenführer verschmutzen und deren Führungseigenschaften
nachteilig verändern. Diese Verschmutzungen bedingen meist aufwendi
ge Reinigungsarbeiten und führen zu längeren Maschinenausfallzeiten.
Besonders problematisch sind solche Verschmutzungen in Heizeinrich
tungen für laufende Synthesefäden, wie sie z. B. bei der Falschzwirn
kräuselung Verwendung finden, da in diesen Heizern der Schmutz dazu
neigt, festzubrennen und Verkrustungen zu bilden.
Aus der deutschen Gebrauchsmusteranmeldung 82 02 882 ist eine
Heizeinrichtung für die Erwärmung laufender Fäden bekannt, bei der
die Laufschiene für den Faden austauschbar gestaltet ist. Dadurch kann
zwar die Dauer der Betriebsunterbrechungen reduziert werden, Ver
schmutzungen selbst und die sich dadurch ergebende laufende Ver
schlechterung der Führungseigenschaften lassen sich jedoch nicht
verhindern.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 23 14 975 ist eine Vorrichtung
zur Wärmebehandlung von Fäden bekannt, bei der der Faden über
bewegliche Fadenführer durch eine Heizeinrichtung geführt wird, deren
Temperatur wesentlich über der Zieltemperatur des Fadens liegt. Der
Faden kann so auf einer relativ kurzen Strecke erwärmt werden.
Verschmutzungen fallen nun hauptsächlich an den Fadenführern an,
wobei aufgrund der hohen Temperatur ein Teil der Verschmutzungen
direkt verbrennt. Ähnliche Heizer sind aus verschiedenen Schriften
bekannt, so z. B. aus der europäischen Offenlegungsschrift 41 24 29. Es
hat sich jedoch gezeigt, daß anorganische Bestandteile des Fadens oder
der auf den Faden aufgebrachten Avivagen auch in diesen Hoch
temperatur-Heizern nicht verbrennen und zu Verschmutzungen im
Fadenlaufbereich führen können.
Insbesondere an den Fadenführern, die bei modernen Hochtemperatur-
Heizern meist aus keramischen Werkstoffen bestehen, bilden sich
mineralisch harte und scharfkantige Ablagerungen, die den Faden
beschädigen können. Ähnliche Probleme können an anderen Stellen
des Fadenlaufs auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, Verschmutzungen an Fadenfüh
rern, die zu einer Verschlechterung der Führungseigenschaften der
Fadenführer führen können, zu vermeiden, so die Fadenqualität zu
erhalten und Reinigungsarbeiten und durch diese Reinigung bedingte
Maschinenausfallzeiten zu minimieren.
Als technische Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Die in den Unter
ansprüchen aufgeführten Merkmale erlauben es, die erfindungsgemäße
Vorrichtung in besonders vorteilhafter Weise weiterzubilden und sie
insbesondere kostengünstig herzustellen und leicht austauschbar zu
gestalten.
Der Erfindung liegt der Grundgedanke zugrunde, daß jedem Faden
führer ein oder mehrere Prallkörper vorgeordnet werden können, so
daß die von einem Faden abgeschleuderten Partikel an der von diesen
Prallkörpern gebildeten Prallfläche hängen bleiben, wodurch die
Verschmutzung von Fadenführern vermieden wird.
Die Weiterbildung nach Anspruch 2 hat den Vorteil, daß der Prall
körper nicht in der Maschine und nicht während des Betriebs gereinigt
werden müssen. Dadurch werden noch erforderliche Betriebsunter
brechungen reduziert bzw. sogar der Austausch des Prallkörpers im
laufenden Betrieb ermöglicht.
Eine Halterung nach Anspruch 3 erlaubt es, den Prallkörper direkt an
dem ihm zugeordneten Fadenführer zu befestigen und/oder die Lage
des Prallkörpers relativ zu diesem Fadenführer zu fixieren.
Die Öffnung des Prallkörpers für den Faden kann beliebige, runde
oder eckige Form haben. Insbesondere kann es sich bei der Öffnung
um ein Loch im Prallkörper handeln. Durch ein solches Loch müßte
dann der Faden wie in eine Öse eingefädelt werden. Dies ist in der
Regel nicht unproblematisch. Die Gestaltung der Öffnung des Prall
körpers nach Anspruch 4 hat den Vorteil, den Faden ohne umständli
ches Einfädeln durch den Prallkörper führen zu können. Dabei hat
man unter einer nicht randgeschlossenen Öffnung eine Kerbe, einen
Schlitz, einen Spalt oder einen sonstwie ausgeformten Einschnitt in den
Prallkörper zu verstehen.
Wie oben beschrieben, werden von einem laufenden Faden feste oder
flüssige Partikel mitgeschleppt. Diese Partikel können abgeschleudert
werden. Dieses Abschleudern wird immer dann verstärkt auftreten,
wenn der Faden irgendwelche Beschleunigungskräfte erfährt, also insbe
sondere an einem Fadenführer umgelenkt wird. Begünstigt wird der
Austritt dieser Partikel auch von einem Erwärmen des Fadens, was
z. B. bei der Falschzwirn-Kräuselung geschieht. Werden Partikel vom
Faden abgeschleudert, so erhalten sie einen Impuls, dessen Hauptkom
ponente in Fadenlaufrichtung weist. Die Impulse der an einer be
stimmten Stelle des Fadenlaufbereiches abgeschleuderten Partikel bilden
einen Kegel um die Fadenlaufrichtung, dessen Durchmesser von
verschiedenen Komponenten bestimmt wird. Dabei ist die maximale
Entfernung, bis zu der Partikel von dem Faden abgeschleudert werden,
in Heizern von der Umwandung des Heizers gegeben. In der Regel
wird die Querschnittsfläche des Kegels ein Vielfaches der Faden
querschnittsfläche betragen. Die Gestaltung der Prallfläche gem.
Anspruch 5 gewährleistet, daß auch in einem gewissen Abstand zu
dem Faden alle von diesem Faden abgeschleuderten Partikel von der
Prallfläche aufgefangen werden.
Ein in einer Textilmaschine laufender Faden führt immer mehr oder
weniger große Schwingungen senkrecht zur Fadenlaufrichtung aus. Die
Amplitude dieser Vibrationen beträgt üblicherweise nur wenig mehr als
der Querschnitt des Fadens. Eine Ausbildung der Öffnung des Prall
körpers nach Anspruch 6 soll sicherstellen, daß die Öffnung gerade so
groß ist, daß zum einen die den Faden begleitenden Luftschichten
"abgestriffen" werden, zum anderen der Faden trotz kleiner Schwingun
gen den Prallkörper berührungslos durchlaufen kann.
Anspruch 7 erlaubt es, den Prallkörper aus mehreren, hinter- oder
nebeneinander angeordneten Teilkörpern zusammenzusetzen, was - je
nach Form der Fadenführung - Vorteile für die Handhabung des
Einlegens des Fadens in die Fadenführungsvorrichtung haben kann.
Bei Aufbau der Fadenführungsvorrichtung nach Anspruch 8 kann die
nicht randgeschlossene Öffnung eines der Teilkörper von zumindest
einem anderen Teilkörper überdeckt werden, so daß weitere Partikel
aufgefangen werden können.
Bei einer Fadenführungsvorrichtung nach Anspruch 9 finden mehrere
Fadenführer und mehrere Prallkörper Verwendung, was einen beliebig
geformten Fadenlauf ermöglicht.
Die Befestigung mehrerer Prallkörper an einem gemeinsamen Träger
nach Anspruch 10 erlaubt einen einfachen Zusammenbau der Faden
führungsvorrichtung.
Wird der Träger gemäß Anspruch 11 unabhängig von den Faden
führern austauschbar gestaltet, läßt sich die Reinigung weiter verein
fachen, da ein Träger durch einen anderen ersetzt und der verschmutz
te Träger außerhalb der Fadenführungsvorrichtung gereinigt werden
kann. Dies bringt auch eine Verkürzung der Betriebsunterbrechungen
mit sich.
Stützt sich der Träger an zwei hintereinander angeordneten Faden
führern gemäß Anspruch 12 ab, wobei unter Abstützen auch ein
Einklemmen zu verstehen ist, ist die Lage der Prallkörper relativ zu
den ihnen zugeordneten Fadenführern mechanisch fixiert.
Eine Gestaltung des Trägers nach Anspruch 13 erlaubt ein Auffangen
und Sammeln abgeschleuderter Partikel am Boden des Trägers, so daß
die Fadenführungsvorrichtung bei Austausch des Trägers nicht weiter
gereinigt werden muß.
Bei Verwendung der Fadenführungsvorrichtung gemäß Anspruch 14,
ergibt sich eine besonders vorteilhafte Gestaltung der Fadenführung
durch einen Heizer für den laufenden Faden, da die Verschmutzung in
den bekannten Heizern ein besonderes Problem ist.
Die Gestaltung des Heizers gemäß Anspruch 15 gewährleistet die
Führung des Fadens durch einen langgestreckten Heizer, ohne daß der
Faden in direkten Kontakt mit einer beheizten Schiene kommt.
Eine Anordnung der Fadenführer nach Anspruch 16 in einem Heizer
erlaubt es, die Verweilzeit des Fadens in diesem Heizer zu verlängern,
ohne den Heizer selbst verlängern zu müssen. Wie oben beschrieben,
bestimmt die Verweilzeit den Grad der Annäherung der Fadentempera
tur an die Temperatur des Heizers. Damit der Faden erwärmt wird,
muß jeder Teil des Fadens eine gewisse Zeit in dem Heizer sein. Bei
den heute üblichen hohen Fadenlaufgeschwindigkeiten bedingt dies eine
nicht unerhebliche Länge des Heizers. Da andererseits der Platz an
der Maschine beschränkt ist, ist die Anordnung der Fadenführer nach
Anspruch 16 besonders vorteilhaft.
Wie oben gesagt, können zur Erwärmung des Fadens auch Heizschie
nen eingesetzt werden, deren Temperatur nicht wesentlich über der
Zieltemperatur des Fadens liegt. Bei diesen Heizern steht der Faden
dann überlicherweise in direktem Kontakt mit der Heizschiene. Auch
in solchen Heizern können Fadenführer eingesetzt werden, welche
allerdings meist den Faden nicht tragen, sondern ihn seitlich in eine
gewünschte Richtung umlenken. Eine kontaktlose Führung des Fadens
wird von einer Fadenführungsvorrichtung nach Anspruch 17 ermöglicht.
Die Ausbildung der Fadenführung gemäß Anspruch 17 verhindert, daß
der Faden die Heizoberfläche berührt.
Eine Gestaltung der Fadenführungsvorrichtung nach Anspruch 18
erlaubt es, die Fadenführer - und damit den Faden - indirekt zu
beheizen.
Ein Betrieb des Heizers gemäß Anspruch 19 erlaubt es, bei relativ
kurzer Länge des Heizers und hoher Fadenlaufgeschwindigkeit den
Faden auf die gewünschte Temperatur zu bringen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der genannten Fadenfüh
rungsvorrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
zugehörigen Zeichnungen, in denen verschiedene bevorzugte Ausfüh
rungsformen von erfindungsgemäß ausgebildeten Fadenführungsvor
richtungen dargestellt sind.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Heizschiene mit zickzackförmiger
Fadenführung;
Fig. 2 einen Schnitt durch diese Heizschiene;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine gerade Fadenführung;
Fig. 4 einen Schnitt durch diese Fadenführung;
Fig. 5 eine Vorderansicht einer Heizschiene, in der jeweils zwei
Prallkörpern einem Fadenführer vorgeordnet sind;
Fig. 6 einen Seitenschnitt durch diese Heizschiene;
Fig. 7 eine perspektivische Prinzipskizze einer Heizschiene mit gera
der Fadenführung, wobei jedem Fadenführer ein Prallkörper
vorgeordnet ist.
In den Fig. 1 bis 7 sind verschiedene Ausführungsformen von erfin
dungsgemäß ausgebildeten Fadenführungsvorrichtungen dargestellt. Die
gezeigten Fadenführungsvorrichtungen sind Bestandteil langgestreckter
Heizschienen 2, 2.1, 2.7, wobei diese Heizschienen zur Erwärmung
laufender Synthesefäden, z. B. bei der Falschzwirnkräuselung, Ver
wendung finden. Die gezeigten Heizschienen sind langgestreckte Körper
mit einer oder zwei Längsnuten, in denen ein oder zwei Fäden geführt
werden. Die Heizschienen werden von einem oder mehreren Heizroh
ren direkt beheizt. Bei den Heizrohren handelt es sich um Wider
standsheizer. Bei allen gezeigten Heizschienen handelt es sich um
sogenannte Hochtemperatur-Heizer, bei denen die Temperatur der
Heizschiene selbst wesentlich über der Zieltemperatur der zu erwär
menden Fäden liegt. Die Fäden durchlaufen die Hochtemperatur-
Heizer mit einer so hohen Geschwindigkeit, daß die Fäden nicht
verbrennen oder schmelzen; gleichzeitig wird die Geschwindigkeit so
niedrig gewählt, daß die Verweilzeit jedes Fadenabschnittes in dem
Heizer ausreicht, jeden Fadenabschnitt auf die gewünschte Temperatur
zu erwärmen.
In der Fig. 1 ist ein Ausschnitt aus einer langgestreckten Heizschiene
2 mit zickzackförmiger Fadenführung dargestellt. Bei der gezeigten
Ausführungsform können zwei Fäden 1.1, 1.2 gleichzeitig die Heiz
schiene durchlaufen. Dabei berühren die Fäden 1.1, 1.2 innere Faden
führer 5.1 und äußere Fadenführer 5.2, die durch ihre Anordnung eine
zickzackförmige Fadenführung vorgeben. Die Fäden 1.1, 1.2 durchlaufen
die Öffnungen 4.1, 4.2 der inneren Prallkörper 3.1 und der äußeren
Prallkörper 3.2, ohne die Prallkörper zu berühren. Die Prallkörper sind
an einem gemeinsamen Prallkörperträger 7 befestigt, wobei der Rand 8
des Prallkörperträgers wannenförmig hochgebogen ist. Durch die
zickzackförmige Fadenführung wird die Wegstrecke, die die Fäden 1.1,
1.2 innerhalb der Heizschiene 2 zurücklegen, verlängert, was gegenüber
einer geraden Fadenführung den Vorteil bringt, daß bei gleicher Ver
weildauer der Fäden 1.1, 1.2 in der Heizschiene 2 diese Heizschiene
kürzer gestaltet werden kann. In der Fig. 1 ist eine Schnittlinie AB
eingezeichnet, und die Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang dieser Linie.
In der Fig. 2 durchlaufen zwei Fäden 1.1, 1.2 dieselbe langgestreckte
Heizschiene 2, in der der Fadenlauf durch innere Fadenführer 5.1 und
äußere Fadenführer 5.2 vorgegeben wird. Die Fäden 1.1, 1.2 berühren
diese Fadenführer 5.1, 5.2. Vor jedem Fadenführer 5.1, 5.2 ist ein
Prallkörper 3.1, 3.2 angeordnet, wobei jeder Prallkörper eine Öffnung
für den Faden aufweist. Diese Öffnungen sind nach Art der in der
Fig. 2 gezeigten Öffnung 4.1 des inneren Prallkörpers 3.1 derart
gestaltet, daß der Faden den Prallkörper berührungsfrei durchlaufen
kann. Die Prallkörper sind an einem gemeinsamen Prallkörperträger 7
befestigt, und dieser Prallkörperträger 7 kann zwischen aufeinander
folgenden äußeren Fadenführern 5.2 in an diesen Fadenführern 5.2
befindlichen Haltenuten 6 eingeklemmt werden. Die Fig. 2 zeigt weiter,
daß der Rand 8 des Prallkörperträgers 7 wannenförmig aufgebogen ist.
In der Fig. 3 wird ein Ausschnitt aus einer Heizschiene 2.1 mit
gerader Fadenführung gezeigt. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel
können zwei Fäden 1.3, 1.4 die Heizschiene 2.1 gleichzeitig durch
laufen. Dabei berühren die Fäden die Heizschiene nicht direkt sondern
werden von Fadenführern 5.5, 5.6 gestützt. Vor dem linken Fadenfüh
rer 5.5 ist ein linker Prallkörper 3.5 angeordnet, der eine Öffnung 4.5
für den Faden 1.3 derart aufweist, daß dieser Faden 1.3 den Prall
körper 3.5 berührungslos durchlaufen kann. Analoges gilt für die
parallele Fadenlaufbahn, auf der ein Faden 1.4 einen Prallkörper 3.6
mit einer Öffnung 4.6 durchläuft, wobei der Faden von einem Faden
führer 5.6 gestützt wird und wobei dieser Fadenführer 5.6 von dem
Prallkörper 3.6 abgeschirmt wird. Dieselbe Fadenführungsvorrichtung ist
in der Fig. 4 im Querschnitt dargestellt.
In der Fig. 4 wird ein Schnitt durch eine Heizschiene mit gerader
Fadenführung gezeigt, wobei zur Verdeutlichung des Prinzips der
Erfindung einmal ein Fadenführer mit einem vorgeordneten Prall
körper, einmal ein Fadenführer ohne Prallkörper gezeigt wird. Wie in
der Fig. 3 beschrieben, weist die Heizschiene 2.1 zwei parallele
Laufbahnen für zwei Fäden 1.3, 1.4 auf. In der Fig. 4 durchläuft dabei
der linke Faden 1.3 den linken Prallkörper 3.5 durch dessen Öffnung
4.5 und berührt den Fadenführer 5.5. In der rechten Fadenlaufbahn
wurde der normalerweise dem rechten Fadenführer 5.6 vorgeordnete
Prallkörper zur Verdeutlichung des Prinzips entfernt, so daß der rechte
Faden 1.4 den Fadenführer 5.6 direkt durchläuft. Jeder Fadenführer
weist bei dieser Ausführungsform obere Haltenuten 9 auf, in die die
Prallkörper eingehängt werden können. Die Prallkörper können dann
zwecks Reinigung problemlos aus der Heizschiene 2.1 entfernt werden,
ohne die Fadenführer 5.5, 5.6 ausbauen zu müssen.
Die Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht einer Heizschiene, in der der
Prallkörper aus mehreren Teilkörpern aufgebaut ist. Es durchläuft ein
Faden 1.5 eine langgestreckte Heizschiene 2.2, die durch Heizrohre 10
direkt beheizt wird. Die Fadenführung ergibt sich durch Fadenführer
5.3, die der Faden 1.5 direkt berührt. Vor jedem Fadenführer 5.3 ist
ein Prallkörper angeordnet, der aus einem unteren Prallkörper 3.3 und
einem oberen Prallkörper 3.4 besteht. Für die Wirkung der Erfindung
ist es dabei unerheblich, ob sich die Prallkörper 3.3, 3.4 berühren oder
nicht. Die Heizschiene 2.2 wird abgedeckt von einem Deckel 2.3, an
dem zweckmäßigerweise auch der obere Prallkörper 3.4 befestigt wird.
Der untere Prallkörper 3.3 kann auf verschiedene, möglichst leicht
lösbare Weise (z. B. durch Einstecken in Haltenuten) an der Heiz
schiene 2.2 befestigt werden. Wie in dieser Fig. zu erkennen, wird die
Öffnung 4.3 des unteren Prallkörpers 3.3 teilweise von dem oberen
Prallkörper 3.4 überdeckt, so daß in Fadenlaufrichtung gesehen für den
Faden nur eine relativ kleine Öffnung in der von den Prallkörpern 3.3,
3.4 gebildeten Prallfläche bleibt, so daß die meisten von dem Faden
abgeschleuderten Partikel aufgefangen werden können. Ein Seitenschnitt
durch eine solche Heizschiene zeigt die Fig. 6.
In der Fig. 6 wird ein Seitenschnitt durch eine Heizschiene mit
gerader Fadenführung gezeigt, in der jeweils zwei Prallkörper einem
Fadenführer vorgeordnet sind. Dabei durchläuft ein Faden 1.5 eine
langgestreckte Heizschiene 2.2, die nach oben von einem Deckel 2.3
geschlossen wird. Die Heizschiene 2.2 wird von einem oder mehreren
Heizrohren 10 direkt beheizt. Der Faden 1.5 berührt die Heizschiene
2.2 nicht, sondern wird von Fadenführern 5.3 gestützt. Jedem dieser
Fadenführer 5.3 sind zwei Prallkörper 3.3, 3.4 vorgeordnet, wobei der
Faden diese Prallkörper 3.3, 3.4 berührungslos durchläuft.
Die Fig. 7 verdeutlicht perspektivisch das Prinzip einer Heizschiene mit
gerader Fadenführung, wobei jedem Fadenführer ein Prallkörper
vorgeordnet ist. Eine langgestreckte Heizschiene 2.7 wird von einem
Faden 1.7 durchlaufen. Die Heizschiene 2.7 wird von einem oder
mehreren Heizrohren 10.7 direkt beheizt. Der Faden 1.7 berührt die
Heizschiene 2.7 nicht, da er von Fadenführern 5.7 gestützt wird.
Jedem Fadenführer 5.7 ist ein Prallkörper 3.7 vorgeordnet, wobei diese
Prallkörper 3.7 Öffnungen 4.7 aufweisen, die so gestaltet sind, daß der
Faden 1.7 die Prallkörper 3.7 berührungslos durchlaufen kann.
Die Erfindung beruht also auf dem Grundgedanken, die Verschmut
zung von Fadenführern dadurch zu vermeiden, daß jedem Fadenführer
ein oder mehrere Prallkörper vorgeordnet werden, so daß die von
einem Faden abgeschleuderten Partikel an der von diesen Prallkörpern
gebildeten Prallfläche hängen bleiben. Die Öffnung der Prallkörper
muß dabei so eng sein, daß die den Faden begleitenden Luftschichten
gewissermaßen "abgestriffen" werden. Gleichzeitig muß die Öffnung
jedoch so weit sein, daß sie sich zum einen im laufenden Betrieb
durch die sich ansammelnden Partikel nicht sofort zusetzt, zum ande
ren soll sie der Faden trotz kleinerer Schwingungen berührungsfrei
durchlaufen können.
Bezugszeichenliste
1.1 linker Faden
1.2 rechter Faden
1.3 linker Faden
1.4 rechter Faden
1.5 Faden
1.7 Faden
2 Heizschiene
2.1 Heizschiene
2.3 Heizschienendeckel
2.7 Heizschiene
3.1 innere Prallkörper
3.2 äußere Prallkörper
3.3 untere Prallkörper
3.4 obere Prallkörper
3.5 linker Prallkörper
3.6 rechter Prallkörper
4.1 Prallkörperöffnung innen
4.2 Prallkörperöffnung außen
4.3 Prallkörperöffnung
4.5 linke Prallkörperöffnung
4.6 rechte Prallkörperöffnung
4.7 Prallkörperöffnung
5.1 innere Fadenführer
5.2 äußere Fadenführer
5.3 Fadenführer
5.5 linke Fadenführer
5.6 rechte Fadenführer
5.7 Fadenführer
6 Haltenut im äußeren Fadenführer
7 Prallkörperträger
8 Rand des Prallkörperträgers
9 obere Haltenut im Fadenführer
10 Heizrohre
10.7 Heizrohre
1.2 rechter Faden
1.3 linker Faden
1.4 rechter Faden
1.5 Faden
1.7 Faden
2 Heizschiene
2.1 Heizschiene
2.3 Heizschienendeckel
2.7 Heizschiene
3.1 innere Prallkörper
3.2 äußere Prallkörper
3.3 untere Prallkörper
3.4 obere Prallkörper
3.5 linker Prallkörper
3.6 rechter Prallkörper
4.1 Prallkörperöffnung innen
4.2 Prallkörperöffnung außen
4.3 Prallkörperöffnung
4.5 linke Prallkörperöffnung
4.6 rechte Prallkörperöffnung
4.7 Prallkörperöffnung
5.1 innere Fadenführer
5.2 äußere Fadenführer
5.3 Fadenführer
5.5 linke Fadenführer
5.6 rechte Fadenführer
5.7 Fadenführer
6 Haltenut im äußeren Fadenführer
7 Prallkörperträger
8 Rand des Prallkörperträgers
9 obere Haltenut im Fadenführer
10 Heizrohre
10.7 Heizrohre
Claims (19)
1. Fadenführungsvorrichtung mit einem Fadenführer, der den Faden
berührt, dadurch gekennzeichnet,
daß im Fadenlauf vor dem Fadenführer ein Prallkörper mit einer
Prallfläche angeordnet ist und
daß der Prallkörper eine Öffnung für den Faden aufweist, die der
Faden berührungslos durchläuft.
2. Fadenführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Prallkörper unabhängig von dem Fadenführer aus
tauschbar ist.
3. Fadenführungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Prallkörper eine Halterung besitzt, die me
chanisch an dem ihm zugeordneten Fadenführer anschlägt und/-
oder fixierbar ist.
4. Fadenführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Prallkörpers nicht
randgeschlossen ist.
5. Fadenführungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallfläche groß im Ver
gleich zur Querschnittsfläche des Fadens ist.
6. Fadenführungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der Öffnung des
Prallkörpers ein kleines Vielfaches der Querschnittsfläche des
Fadens ist.
7. Fadenführungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallkörper aus mehreren,
hinter- oder nebeneinander angeordneten Teilkörpern besteht.
8. Fadenführungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens einer dieser Teilkörper eine Öffnung für den
Faden aufweist und daß diese Öffnung zumindest von einem der
anderen Teilkörper blendenartig überdeckt wird.
9. Fadenführungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführungsvorrichtung
mehrere Fadenführer und mehrere Prallkörper aufweist.
10. Fadenführungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß mehrere Prallkörper an einem gemeinsamen Träger befe
stigt sind.
11. Fadenführungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger unabhängig von den Fadenführern aus
tauschbar ist.
12. Fadenführungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger sich an zwei hintereinander ange
ordneten Fadenführern abstützt.
13. Fadenführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger wannenförmig ausgebildet
ist.
14. Fadenführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführungsvorrichtung Bestand
teil eines Heizers für den laufenden Faden ist.
15. Fadenführungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Heizer eine langgestreckte, beheizte Schiene ist,
entlang deren Heizoberfläche mehrere Fadenführer mit je einer
Prallkörper derart angeordnet sind, daß der Faden längs der Heiz
oberfläche und mit Abstand zu dieser geführt wird.
16. Fadenführungsvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet,daß die Fadenführer derart angeordnet sind, daß
sich ein zickzackförmiger Fadenlauf ergibt.
17. Fadenführungsvorrichtung nach Anspruch einem der Ansprüche 14
oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführer den Faden
senkrecht zur Heizoberfläche abstützen.
18. Fadenführungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fadenführer mit der Heizoberfläche mechanisch
verbunden sind.
19. Fadenführungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß die Temperatur der Heizoberfläche über der
Schmelztemperatur des Fadens liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4443566A DE4443566A1 (de) | 1993-12-20 | 1994-12-07 | Fadenführungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4343448 | 1993-12-20 | ||
DE4443566A DE4443566A1 (de) | 1993-12-20 | 1994-12-07 | Fadenführungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4443566A1 true DE4443566A1 (de) | 1995-06-22 |
Family
ID=6505511
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4443566A Withdrawn DE4443566A1 (de) | 1993-12-20 | 1994-12-07 | Fadenführungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4443566A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104909213A (zh) * | 2015-05-10 | 2015-09-16 | 浙江省长兴丝绸有限公司 | 一种导丝器 |
-
1994
- 1994-12-07 DE DE4443566A patent/DE4443566A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104909213A (zh) * | 2015-05-10 | 2015-09-16 | 浙江省长兴丝绸有限公司 | 一种导丝器 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |