DE4443559A1 - Verkleinerbares Gehäuse - Lautsprechergehäuse - Google Patents

Verkleinerbares Gehäuse - Lautsprechergehäuse

Info

Publication number
DE4443559A1
DE4443559A1 DE19944443559 DE4443559A DE4443559A1 DE 4443559 A1 DE4443559 A1 DE 4443559A1 DE 19944443559 DE19944443559 DE 19944443559 DE 4443559 A DE4443559 A DE 4443559A DE 4443559 A1 DE4443559 A1 DE 4443559A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
speaker
parts
cabinet according
interior
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19944443559
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Lenz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lenz Walter 75392 Deckenpfronn De
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19944443559 priority Critical patent/DE4443559A1/de
Publication of DE4443559A1 publication Critical patent/DE4443559A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/02Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D11/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
    • B65D11/18Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected
    • B65D11/1866Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected with detachable components
    • B65D11/188Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected with detachable components the container being formed by two mating halves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

Ziel der vorliegenden Entwicklung ist die Reduzierung des Platzbedarfes von Gehäusen in den Fällen, wenn das Gehäuseinnenvolumen nicht oder nur teilweise genutzt wird. Hierbei entstanden für spezielle Anwendungen geeignete Gehäuse, Behälter oder Verpackungen, die sich z. B. für Transport- oder Lagerzwecke verkleinern lassen.
Der Kernpunkt der Idee besteht darin, daß das Gehäuse zweigeteilt ist und sich dessen Teile nach entsprechender Drehung ineinander schieben lassen, womit sich das Gesamtvolumen um annähernd 50% verringern läßt. Dieses Konzept ermöglicht eine stabile Konstruktion und die Gehäuseteile lassen sich mit relativ geringem technischen Aufwand zu einem vollständigen Gehäuse verbinden. Eine Abdichtung des Volumens ist problemlos möglich.
Das Konstruktionsprinzip zeigt Abb. 1. Die Gehäusehälfte 1 besitzt eine dreieckige Grundfläche mit den Seiten A, B, und C. Die Grundfläche der Gehäusehälfte 2 besteht aus einem ähnlichen Dreieck (gleiches Seitenverhältnis) mit den Seiten A′, B′, und C′. Damit die Gehäusehälfte 2 vollständig in die Gehäusehälfte 1 geschoben werden kann, sollte dieses kleinere Abmessungen haben. Das Dreieck A, B, C. sollte daher größer als das Dreieck A′, B′, C′ sein und die Tiefe D der Gehäusehälfte 1 muß größer als die Tiefe D′ der Gehausehälfte 2 sein. Beide Gehäusehälften sind an der sich in der Abb. 1 zugewandten Seite offen. Diese Öffnungen beider Gehäusehälften haben das gleiche Format, d. h. die Seite D entspricht der Seite C′ und D′ entspricht der Seite B. Der Zusammenhang wird durch folgenden Ausdruck verdeutlicht:
A < A′; C < C′; C′ = D; D < D′; D′ = B; B < B′.
Der Raumspareffekt ist bei identischen Seitenverhältnissen, wie dies in Abb. 1 gezeigt ist, am größten. Dies hängt zudem auch von den Winkeln im Dreieck und den gewählten Abmessungen ab.
Aus o.g. Prinzip lassen sich vielseitige Varianten ableiten: Die Gehäuseform kann insofern beliebig variiert werden, soweit sich die beiden Teile noch ineinander schieben lassen. Die dreieckige Grundform soll beim Konstruieren lediglich als Anhaltspunkt dienen, die beiden Grundflächen müssen letztendlich nicht zwingend einem Dreieck entsprechen und können auch voneinander verschieden sein. Auch eine Abweichung von der rechteckigen Grundform der Öffnungen ist möglich.
Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal gegenüber anderen Lösungen besteht insbesondere darin, daß die beiden -Gehäuseöffnungen exakt übereinstimmen können, so daß die Verbindung im Innen- als auch im Außenbereich bündig miteinander abschließen. Ein weiteres entscheidendes Merkmal, stellt das Prinzip der Verkleinerung dar, wie es in der Abb. 2 verdeutlicht wird:
Bild a.) zeigt das Gehäuse in voller Größe im aufgebauten Zustand. Die Gehäusehälfte mit den kleineren Dimensionen wird von der anderen getrennt (Bild b.). In den Bildern c.) und d.) wird das abgenommene Gehäuseteil zunächst um eine senkrecht zur Öffnungsebene stehenden Achse um 90° gedreht und anschließend gekippt, so daß beide Gehäuseteile gleich ausgerichtet sind. Nun kann das abgenommene Gehäuseteil in das andere eingeschoben werden (Bild e.). Der zusammengeschobenen Zustand ist in Bild f.) dargestellt.
Die Gehäuseform ist in der Darstellung bereits für eine praktische Anwendung modifiziert: Die kreisrunden Öffnungen dienen der Montage von Lautsprecherchassis, die bei dieser Anordnung ein Zusammenschieben der Gehäusehälften ermöglichen, ohne daß diese mit dem eingeschobenen Gehäuseteil kollidieren können. Die in den Innenraum ragenden Bauteile behindern das vollständige Einschieben der zweiten Gehäusehälfte nicht, da die Öffnung des eingeschobenen Gehäuseteiles in Richtung dieser Montagewand zeigt. Weitere zur Montage von derartigen Bauelementen geeignete Flächen stellen die Wände der kleineren Gehäusehälfte dar.
Die Abb. 3 und 4 zeigt eine Beispielkonstruktion eines Gehäuses, welches für den Einbau von Lautsprechern geeignet ist.
Hierzu einige Vorbemerkungen:
Ein für den Einbau eines dynamischen Lautsprechers vorgesehenes Gehäuse besitzt ein Innenvolumen mit definierter Größe, welches eine Einflußgröße für die akustischen Übertragungseigenschaften des gesamten Lautsprechersystems darstellt. Das Volumen sollte ein gewisses Maß nicht unterschreiten, um insbesondere den unteren Frequenzbereich einwandfrei reproduzieren zu können. Die äußeren Abmessungen dieser Gehäuse erreichen infolgedessen oftmals eine Größenordnung, die im praktischen Gebrauch unhandlich ist.
Bei der in der Abb. 3 und 4 gezeigten Konstruktion ist ein besonderes Augenmerk auf die in der Praxis an Läutsprechergehäuse gestellten Anforderungen gerichtet worden: Wichtige Kriterien für die Güte eines Lautsprechergehäuses stellen u. a. die Stabilität, die ein Mitschwingen des Gehäuses verhindert sowie dessen Dichtheit dar, welche die akustischen Verluste minimiert. Außerdem sollte der Innenraum so geformt sein, daß eine Ausbildung von stehenden Wellen nicht begünstigt wird.
Eine wichtige Forderung stellt zudem die einfache Herrstellbarkeit dar, insbesondere soll das Gehäuse aus handelsüblichen Plattenmaterialien gefertigt werden können, wobei aber auch die Fertigung in einer anderen Technik wie z. B. das Gießen möglich ist.
Der Bereich um die Öffnungen ist so gestaltet, daß handelsübliche Verbindungsbeschläge angebracht werden können. Die hierdurch zusätzlich entstandenen Gehäusekanten wirken sich in einer höheren Formstabilität für das Gehäuse aus.
Da im aufgebauten Zustand nur wenige Gehäusewände parallel zueinander liegen, können sich stehende Wellen praktisch nicht ausbilden. Die äußere Form gestattet die Anwendung als Bühnenmonitorlautsprecher mit einer schräg zur Aufstellfläche stehenden Schallwand ebenso wie die Anwendung als Allzwecklautsprecher, wenn das Gehäuse auf eine seiner Seitenflächen gekippt wird, wobei dann die Schallwand Senkrecht zur Aufstellfläche steht.
Ist das Gehäuse wie in Abb. 3 gezeigt zusammengeschoben, läßt es sich mit einem weiteren gleichartigen Lautsprechergehäuse zu einem kompakten Quader ergänzen, wodurch sich deren Form für die meisten Lager bzw. Transportsituationen eignen dürfte. Die auseinandernehmbaren Gehäusehälften bieten den Vorteil, daß zu Servicezwecken ein Eingriff in das Gehäuseinnere jederzeit möglich ist.
Im zusammengeschobenem Zustand ist der verbleibende Innenraum gegen äußere Einflüsse geschützt, dieser kann außerdem weitere Gegenstände verwahren, weshalb das gesamte Transportvolumen nahezu vollständig genutzt werden kann.
In diesem Zustand ist die Lautsprecherbox trotz des kleineren Volumens betriebsbereit, da ein umlaufend an der Öffnung des eingeschobenen Gehäuseteiles angebrachtes Dichtungselement (Gummiprofil) das Innenvolumen abdichtet. Ein Verschlußelement preßt hierzu das eingeschobene Gehäuse an die Innenseite der Schallwand, wodurch gleichzeitig ein Auseinanderfallen der Gehäusehälften beim Transport verhindert wird. Diese Anordnung gewährleistet außerdem, daß das empfindliche Dichtungselement beim Transport praktisch nicht beschädigt werden kann.
O.g. Dichtungselement findet gleichzeitig bei der Abdichtung beider Gehäusehälften im aufgebauten Zustand wie in Abb. 4 gezeigt Anwendung. Dieses Gummiprofil findet sein Gegenstück in Form einer Dichtungskante, die entlang der Öffnung des Großen Gehäuses verläuft. Das aneinanderpressen beider Gehäusehälften erfolgt durch handelsübliche Spannverschlüsse, welche z. B. im Spalt zwischen den ineinandergeschobenen Gehäusehälften angeordnet, aber auch außerhalb der Dichtungszone montiert sein können.
Die Montage von Lautsprechern und Zusatzeinrichtungen (z. B. Baßreflexröhren, Frequenzweichen etc.) kann prinzipiell auch an den Wänden des kleineren Gehäuseteiles erfolgen, wenn hierfür der Platz auf der Schallwand nicht ausreichen sollte.

Claims (4)

1. Ein zweiteiliges Gehäuse, auch als Behälter oder Verpackung u.ä. dienend, dadurch gekennzeichnet, daß das abtrennbare Teil zur Reduzierung der äußeren Abmessungen in die Öffnung des anderen Teiles eingeschoben werden kann und sieh hieraus ein anreih- und stapelbarer Körper ergibt, wobei unabhängig hiervon einige Wände zur Montage von in den Innenraum ragenden Bauelementen dienen können, und daß beide Teile dieselben Öffnungsabmessungen aufweisen, wodurch erreicht wird, daß die beiden Teile im Trennungsbereich bündig aufeinander stoßen und eine Verbindung dadurch besonders einfach und stabil hergestellt werden kann und daß die Gehäusegeometrie eine Fertigung aus Plattenmaterial sowie als Gußteil zuläßt.
2. Ein Lautsprechergehäuse nach dem Prinzip des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form eine Verwendung als Bühnenmonitorlautsprecher als auch als Allzwecklautsprecher zuläßt, wobei der Innenraum eine akustisch günstige Geometrie aufweist, und daß das Gehäuse zu Lager oder Transportzwecken verkleinert werden kann, wobei das verbleibende Innenvolumen den Lautsprecher schützend aufnehmen und als ein zusätzlicher Stauraum verwendet werden kann, wobei dieser jederzeit zugänglich bleibt.
3. Ein Lautsprechergehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine zusätzliche im Trennungsbereich befindliche Gehäusekante die Formstabilität des Gehäuses erhöht wird und daß durch das hierdurch erreichte rechtwinklige Aufeinanderstoßen beider Gehäuseteile ein Anbringen von handelsüblichen Beschlägen ermöglicht wird, die sich entlang der Gehäuseöffnungen befinden.
4. Ein Lautsprechergehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichtung entlang der Gehäuseöffnungen angebracht ist, die ein Abdichten des Gehäuses ermöglicht und zusätzlich im zusammengeschobenem Zustand das verbleibende Innenvolumen abdichtet, so daß in beiden Fällen ein zulässiger Betrieb des eingebauten Lautsprecherchassis ermöglicht wird.
DE19944443559 1994-12-07 1994-12-07 Verkleinerbares Gehäuse - Lautsprechergehäuse Withdrawn DE4443559A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944443559 DE4443559A1 (de) 1994-12-07 1994-12-07 Verkleinerbares Gehäuse - Lautsprechergehäuse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944443559 DE4443559A1 (de) 1994-12-07 1994-12-07 Verkleinerbares Gehäuse - Lautsprechergehäuse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4443559A1 true DE4443559A1 (de) 1996-06-13

Family

ID=6535164

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944443559 Withdrawn DE4443559A1 (de) 1994-12-07 1994-12-07 Verkleinerbares Gehäuse - Lautsprechergehäuse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4443559A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0991296A2 (de) * 1998-10-02 2000-04-05 OUTLINE S.N.C. DI NOSELLI G.&amp; C. Variable Anordnung von breitbandigen Mehrweglautsprechern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0991296A2 (de) * 1998-10-02 2000-04-05 OUTLINE S.N.C. DI NOSELLI G.&amp; C. Variable Anordnung von breitbandigen Mehrweglautsprechern

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69122908T2 (de) Anordnung von Lautsprechern im Gehäuse eines Fernsehempfängers
DE8314251U1 (de) Lautsprecherbox mit integriertem akustischem Bandpaßfilter
DE3710567C1 (de) Sockel fuer einen Schaltschrank
EP0660640B1 (de) Doppelkammer-Bassreflexbox
EP0600108A1 (de) Kabeleckkanal
DE102009040437A1 (de) Elektromotor
DE3128462A1 (de) Fernsehempfangsgeraet fuer stereophone tonwiedergabe
DE4443559A1 (de) Verkleinerbares Gehäuse - Lautsprechergehäuse
DE3214226A1 (de) Lautsprecher mit schallumwegleitung
DE3818366A1 (de) Lautsprecheranlage
DE60106672T2 (de) Gehäuse für Leiterplatte und zugehöriges Endstück
DE3903488C1 (de)
DE4218378A1 (de) Kabelanschlußkasten
DE10326685A1 (de) Vorrichtung zum Absorbieren des Rauschens
EP0121251A2 (de) Tragbare Farbmonitor-Video-Kassettenrecorder-Kombination
AT406095B (de) Diarahmen für grossbildprojektion
DE19614233C2 (de) Lautsprechergehäuse
EP0465902A2 (de) Integrierte Fernsehlautsprecherbox
DE29718202U1 (de) Rahmen für einen Kassettendeckel
DE1193570B (de) Wasserdichte viereckige Kabeldose
DE102006052304B4 (de) Rahmen für elektrische und elektronische Geräte, insbesondere Frontrahmen für Anzeigegeräte
DE1591087B2 (de) Dichtung zur abschirmung gegen hoechstfrequenz
DE9102192U1 (de) Lautsprechersystem
DE2948692C2 (de)
DE3237560A1 (de) Abstimmbares bassreflexrohr

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: LENZ, WALTER, 75392 DECKENPFRONN, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee