DE4443500A1 - Falttüranlage - Google Patents
FalttüranlageInfo
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- E05F15/00—Power-operated mechanisms for wings
- E05F15/60—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
- E05F15/603—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
- E05F15/605—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for folding wings
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- E05F15/611—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for swinging wings
- E05F15/614—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for swinging wings operated by meshing gear wheels, one of which being mounted at the wing pivot axis; operated by a motor acting directly on the wing pivot axis
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- E05F15/627—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for swinging wings operated by flexible elongated pulling elements, e.g. belts, chains or cables
-
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/132—Doors
Landscapes
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Falttüranlage gemäß Oberbegriff der Ansprüche 1
14, 26, 29.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Falttüranlage mit kompaktem
Aufbau zu schaffen. Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Gegenständen der
Ansprüche 1, 14, 26, 29.
Im nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel in Verbindung mit den Figuren
erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine schematische Frontansicht einer Falttüranlage mit
elektromechanischem Antrieb, Falttür in Schließstellung;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang Linie II-II;
Fig. 3 eine entsprechende Schnittdarstellung wie Fig. 2, jedoch bei
Offenstellung der Falttür;
Fig. 4 eine Draufsicht von oben in Fig. 1;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht im Bereich des rechten oberen
Türlagers;
Fig. 6 Einzeldarstellung in Fig. 4, Längenspanneinrichtung 115b;
Fig. 7 Einzeldarstellung in Fig. 4, Längenspanneinrichtung 215b.
Bei dem Ausführungsbeispiel in den Fig. 1 bis 7 handelt es sich um eine
Falttüranlage mit zwei gegenläufigen Falttürblättern 1, 2. Die Falttürblätter 1, 2
bestehen jeweils aus zwei Flügeln 1a, 1b bzw. 2a, 2b. Über Verbindungsgelen
ke 1c, 2c sind die Flügel 1a, 1b bzw. 2a, 2b miteinander gelenkig verbunden.
Das linke Falttürblatt 1 ist am linken vertikalen Blendrahmenholm 3 in einem
ortsfesten Türdrehlager 1d schwenkbar gelagert. Das Türdrehlager besteht aus
einem oberen und einem unteren Drehlager. In entsprechender Weise ist das
rechte Falttürblatt 2 in einem Türdrehlager 2d am rechten vertikalen Blendrah
menholm 3 gelagert. An ihrer vorderen Schließkante 1e, 2e tragen die Flügel 1b,
2b im Bereich ihrer oberen und unteren Kante Führungsrollen 1f, 2f, die in orts
festen Schienen im oberen horizontalen Blendrahmenholm 4 bzw. im Boden 5
verschiebbar geführt sind.
Die Falttür weist einen elektromechanischen Automatikantrieb auf mit einem
Elektromotor 10 mit elektronischer Steuerung 11. Dieser Antrieb entspricht in
seinem Aufbau einem herkömmlichen Pendeltürantrieb, wie er z. B. in
DE-OS 39 35 173 beschrieben ist. Der Motor 10 hat eine horizontale Abtriebs
welle 10a mit nachgeschaltetem Kegelstirnradgetriebe 10b mit vertikaler Getrie
beabtriebswelle 10c. Die Getriebeabtriebswelle 10c ist mit dem Türblatt 1 dreh
fest verbunden und fluchtend in der Türachse 1h angeordnet.
Das Kegelstirnradgetriebe 10b ist als rechtwinkliges Stirnradgetriebe ausgebildet
mit einem ersten Kegelrad 110a, das drehfest und koaxial auf der horizontalen
Motorabtriebswelle 10a sitzt und einem zweiten Kegelrad 110c, das auf der ver
tikalen Getriebeabtriebswelle sitzt. Das Kegelstirnradgetriebe 10b weist ein orts
fest im Blendrahmenholm 4 gelagertes stabiles Gußgehäuse 110b auf, in wel
chem die Kegelstirnräder 110a, 110c sowie die Motorabtriebswelle 10a und die
Getriebeabtriebswelle 10c gelagert sind.
Das Gußgehäuse 110b bildet gleichzeitig das obere Lager des Türdrehlagers 1d,
das untere Lager des Türdrehlagers 1d ist als Kugellager ausgebildet, welches
im Bodenprofil 5 fest angeordnet ist und das untere Ende des Türblatts im Be
reich der Türachse 1h aufnimmt.
Die vertikale Getriebeabtriebswelle 10c ist über eine Steckachse 10d mit dem
Türblatt 1 verbunden. Zur drehfesten Verbindung mit der Steckachse 10d weist
die Getriebeabtriebswelle 10c an ihrem unteren Ende eine Stirnverzahnung 10e
auf, die in eine komplementäre Stirnverzahnung am oberen Ende der Steck
achse 10d eingreift. Die Steckachse 10d ist als Vielkeilwelle ausgebildet. Sie
greift in eine komplementäre Aufnahme im Türblatt 1 im Bereich der Türach
se 1h drehfest ein.
In Fig. 1 ist das linke Türblatt 1 über den Antrieb 10 in dieser Weise unmittel
bar angetrieben. Das Türblatt 2 ist über ein teilweise als Kette ausgebildetes
Übertragungselement 15 synchron gegenläufig mitgeführt. Hierfür ist die Getrie
beabtriebswelle 10c drehfest mit einer Antriebsscheibe 17 verbunden, über die
das Übertragungselement 15 angetrieben wird.
Die Antriebsscheibe 17 weist eine Stirnverzahnung auf, die in eine Stirn
verzahnung 10f am oberen Ende der Getriebeabtriebswelle 10c drehfest ein
greift. Das Übertragungselement 15 treibt eine mit dem Türblatt 2 im Bereich
der Türachse 2h drehfest verbundene Antriebsscheibe 16 an. Die Antriebs
scheibe 16 ist in dem oberen Türdrehlager des Türblatts 2 in entsprechender
Weise gelagert wie die Antriebsscheibe 17 im oberen Türdrehlager des Tür
blatts 1. Das obere Türdrehlager des Türblatts 2 ist entsprechend aufgebaut wie
beim Türblatt 1. Es handelt sich um dasselbe Bauteil, lediglich um 180° gedreht
montiert. In dem Gußgehäuse 110b ist eine vertikale Welle 12c, die der Ge
triebeabtriebswelle 10c entspricht und ebenfalls eine Vielkeilsteckachse 10d
drehbar gelagert, wobei zur drehfesten Kopplung einerseits von Antriebsschei
be 16 und vertikaler Welle 12c und andererseits von der vertikalen Welle 12c
und der Steckachse 10d jeweils eine Stirnverzahnung angeordnet ist.
Das obere Lager des Drehtürlagers 2d ist somit also völlig analog und mit den
gleichen Bauteilen wie das obere Lager des Drehtürlagers 1d aufgebaut. Es
werden dieselben Bauteile verwendet, wobei lediglich das Kegelrad 110a und
die Antriebseinheit mit dem Elektromotor 10 weggelassen wird. Aus Vereinheitli
chungsgründen zur leichteren Fertigung kann das Kegelrad 110c, wie in Fig. 5
dargestellt ist, blind verwendet werden. Auch das untere Drehtürlager des Tür
blatts 2 ist entsprechend wie bei Türblatt 1 aufgebaut.
Das Übertragungselement 15 ist in den Abschnitten, in denen es die Antriebs
scheiben 16, 17 umgibt, als Kette ausgebildet. Die Antriebsscheiben 16, 17 sind
als Kettenräder ausgeführt. Dadurch wird ein schlupffreier Antrieb erhalten. Das
Übertragungselement 15 ist über Kreuz in Form einer Acht geführt, wodurch
sich eine synchrone gegenläufige Bewegung der Türblätter 1, 2 beim Öffnen
und Schließen ergibt. Beim Öffnen drehen die Türblätter 1, 2 im Uhrzeigersinn
bzw. entgegen zum Uhrzeigersinn um ihre ortsfesten Türachsen 1h bzw. 2h. Die
Türblätter 1a, 1b und 2a, 2b schwenken dabei in Fig. 1 nach vorne bzw. in
den Fig. 2 und 3 in Pfeilrichtung A. Die Achsen der Verbindungsgelenke 1c,
2c werden dabei aus der Türebene herausbewegt. Die Schließkanten 1e, 2e
laufen dabei über die Führungsrollen 1f, 2f in Schienen geführt in der Türebene
nach links bzw. nach rechts. Der Schließvorgang erfolgt in entsprechender
Weise ungekehrt.
Um eine axiale Verbindung der Antriebsscheibe 16 bzw. 17, der vertikalen
Welle 12c bzw. 10c und der Stechachse 10d zu erreichen, ist eine zentrale ver
tikale Spannschraube 30 vorgesehen, die sich mit ihrem Kopf auf der Antriebs
scheibe 16 bzw. 17 abstützt und mit ihrem Gewindeende in ein zentrales Innen
gewinde in der Steckachse 10d eingeschraubt ist. Durch Anziehen der Spann
schraube 30 werden die Stirnverzahnungen 10e und 10f in Eingriff gepreßt und
damit die axiale Verbindung hergestellt. Zur axialen Sicherung der Steckach
se 10d in der Aufnahme im Türblatt 1 bzw. 2 ist eine horizontale Klemmschrau
be 31 vorgesehen, die im Bereich der Keilverzahnung tangential eingreift.
Zum Austauschen der Flügel 1, 2 wird zunächst die Klemmschraube 31 gelöst
und danach die Spannschraube 30 soweit nach oben herausgedreht, daß die
Steckachse 10b von der vertikalen Welle 10c bzw. 12c gelöst wird. Dabei fällt
die Steckachse 10d aus dem Eingriff der Stirnverzahnung 10e nach unten in die
Aufnahme im Türblatt 1 bzw. 2. Nun kann das Türblatt vom unteren Drehlager
nach oben abgehoben und schließlich aus dem oberen und unteren Drehlager
zur Seite oder nach vorne herausgenommen werden. Das Einsetzen der Türblät
ter 1, 2 erfolgt entsprechend in umgekehrter Weise.
Die beiden kettenförmigen Abschnitte des Übertragungselements 15, die im Ar
beitsbereich der Antriebsscheiben 16 und 17 vorgesehen sind, d. h. mit diesen
kämmen, sind über Stangeneinrichtungen 115 bzw. 215 miteinander verbunden.
Die eine Stangeneinrichtung 215 ist als Doppelstange, die Stangeneinrich
tung 115 als einzelne Stange ausgebildet, wobei die einzelne Stange 115 zwi
schen den beiden Stangen der Doppelstange 215 im Kreuzungsbereich hin
durchgeführt ist. An den Enden der Stangeneinrichtungen 115 und 215 sind die
kettenförmigen Abschnitte über verstellbare Längenspanneinrichtungen 115a
und 115b bzw. 215a und 215b befestigt. Mit diesen Längenspanneinrichtungen
ist eine axiale Verkürzung oder Verlängerung des Übertragungselements 15
einstellbar, um einerseits das Übertragungselement 15 zu spannen und anderer
seits die Türblätter in ihrer Türstellung aufeinander abgestimmt zum exakten
Synchronlauf der Türen einzustellen.
Die Stangen der Stangeneinrichtungen 115 und 215 sind als Gewindestangen
oder als Stangen mit Gewindeenden ausgebildet.
Die Längenspanneinrichtungen 115a, 115b, 215a, 215b sind an den Enden der
Stangen angeordnet und weisen Gewindemuttereinrichtungen auf, die mit den
jeweiligen Kettenenden verbunden sind. Durch Drehen der Gewindemutterein
richtungen erfolgt eine axiale Verkürzung oder Verlängerung je nach Drehrich
tung beim Verstellen.
Grundsätzlich erfolgt beim Verstellen jeder Längenspanneinrichtung 115a, 115b,
215a, 215b jeweils ein Spannen oder Entspannen des Übertragungsele
ments 15. Durch abgestimmtes Einstellen an Paaren der Längenspanneinrich
tungen 115a und 215a oder 115b und 215b oder 115a und 215b oder 115b
und 215a ist es möglich, die Winkelstellung der Türblätter 1 und 2 aufeinander
abzustimmen. Dies bedeutet, daß für das abgestimmte Drehwinkeleinstellen der
Türblätter 1, 2 und gleichzeitiges Spannen und Entspannen des Übertragungs
elements 15 jeweils zwei Spanneinrichtungen erforderlich sind und betätigt wer
den müssen, welche an gegenläufigen Abschnitten des Übertragungselements
zwischen den Antriebsscheiben 16, 17 liegen. Grundsätzlich kommen die oben
genannten Paare der Längenspanneinrichtungen hierfür in Frage.
Die Längenspanneinrichtungen 115a und 115b sind gleich aufgebaut. Ebenfalls
gleich aufgebaut sind die Längenspanneinrichtungen 215a und 215b. Die Län
genspanneinrichtung 115b in Fig. 6 weist zwei parallele Gewindestan
gen 1 115b auf, die mit ihren Enden Halter 2 115b durchgreifen und über Mut
tern gesichert sind. In den einen Halter 2 115b greift das Ende der einzelnen
Stange der Stangeneinrichtung 115 und ist über eine Mutter gesichert. In den
anderen Halter 2 115b greift eine Gewindestange 3 115b, die an dem aus dem
Halter 2 115b ragenden Ende eine Mutter 4 115b trägt und mit ihrem anderen
Ende mit der Kette fest verbunden ist. Das Einstellen in der Längenspanneinrich
tung 115b erfolgt durch Drehen der Mutter 4 115b.
Die Längenspanneinrichtung 215b in Fig. 7 weist eine entsprechende Gewin
destange 3 215b auf, die in entsprechender Weise in einen Halter 2 215b ein
greift und eine Einstellmutter 4 215b trägt. In den Halter 2 215b greifen die
Gewindestangen 1 215 der Stangeneinrichtung 215b und sind über Muttern ge
sichert. Das Einstellen der Längenspanneinrichtung 215 erfolgt durch Drehen der
Mutter 4 215b.
Claims (30)
1. Falttüranlage mit motorischen Türantrieb mit mindestens einem um eine
ortsfeste Türachse drehbar gelagerten, angetriebenem Falttürblatt mit
mindestens zwei gelenkig miteinander verbundenen Flügeln, wobei der erste
Flügel ein Drehlager in der Türachse aufweist und der zweite Flügel ein
Schiebelager aufweist, das in der Türebene verschiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Abtriebs
welle (10a) des Antriebsmotors (10) und einer mit dem Türblatt (1) drehfest
verbindbaren, in der Türachse (1h) fluchtend angeordneten Türwelle (10d)
ein Stirnradgetriebe (10b) angeordnet ist.
2. Falttüranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Motorabtriebswelle (10a) horizontal und eine Getriebsausgangswel
le (10c) bzw. Abtriebswelle (10c) des Stirnradgetriebes (10b) vertikal
angeordnet ist.
3. Falttüranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stirnradgetriebe als Kegelstirnradgetriebe,
vorzugsweise rechtwinkliges Kegelstirnradgetriebe (10b) ausgebildet ist.
4. Falttüranlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (110b) des Stirnradgetriebes
(10b) als Drehlager (1d), vorzugsweise oberes Drehlager des Türblatts (1)
ausgebildet ist.
5. Falttüranlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse des Stirnradgetriebes (10b) als Gußgehäuse (110b)
ausgebildet ist.
6. Falttüranlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (110b) des Stirnradgetriebes die Ge
triebeabtriebswelle (10c) axial abgestützt und drehbar gelagert ist.
7. Falttüranlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Getriebeabtriebswelle (10c) vertikal
angeordnet und fluchtend mit der Türdrehachse (1h) angeordnet ist.
8. Falttüranlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorzugsweise vertikale Getriebeab
triebswelle (10c) mit einer parallelen oder fluchtenden Steckachse (10d)
verbunden ist, die in Türachse (1h) fluchtend im Türblatt (1) drehfest
einsteckbar ist und als die Türwelle ausgebildet ist.
9. Falttüranlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckachse (10d) an ihrem Außenumfang Vielkeilform und/oder
Kerbverzahnung aufweist und im Türblatt (1) eine komplementäre
Aufnahme ausgebildet ist.
10. Falttüranlage nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Getriebeabtriebswelle (10c) und die Steck
achse (10d) über eine Stirnverzahnung (10e) drehfest verbunden sind.
11. Falttüranlage nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zur axialen Verbindung der Getriebeabtriebs
welle (10c) und der Steckachse (10d) eine koaxiale zentrale Spann
schraube (30 vorgesehen ist.
12. Falttüranlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannschraube (30) im Drehlager (1d, 17, 10c) abgestützt ist.
13. Falttüranlage nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannschraube (30) in der Getriebeabtriebswelle
(10c) axial abgestützt ist und in der Steckachse, vorzugsweise in ein
Innengewinde in der Steckachse (10d) eingeschraubt ist.
14. Falttüranlage mit motorischem Türantrieb mit mindestens einem um
eine ortsfeste Türachse drehbar gelagert angetriebenen Falttürblatt mit
mindestens zwei gelenkig verbundenen Flügeln, wobei der erste Flügel ein
Drehlager in der Tür aufweist und der zweite Flügel ein Schiebelager auf
weist, das in der Türebene verschiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Motorabtriebswelle (10a)
mit einer mit dem Türblatt (1) drehfest verbindbaren, in der Türachse (1h)
fluchtend angeordneten Türwelle (10d) kuppelbar ist, wobei die Türwelle
als eine in einer Aufnahme im Türblatt (1) einsteckbaren Steckachse
(10d) ausgebildet ist.
15. Falttüranlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckachse (10d) an ihrem Außenumfang Vielkeilform/oder
Kerbverzahnung aufweist und die Aufnahme im Türblatt (1) komplementär
ausgebildet ist.
16. Falttüranlage nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Motorabtriebswelle (10a) und die Steckachse (10d)
fluchtend in der Türachse (1h) angeordnet sind.
17. Falttüranlage nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Motorabtriebswelle (10a) in einem Lager
gehäuse (110b) axial abgestützt und drehbar gelagert ist, wobei das La
gergehäuse (110b) als Teil des ortsfesten Türdrehlagers, vorzugsweise
oberes Türdrehlager ausgebildet ist.
18. Falttüranlage nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Motorabtriebswelle (10a) und die Steck
achse (10d) über eine Stirnverzahnung (10e) drehfest verbunden sind.
19. Falttüranlage nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß zur axialen Verbindung der Motorabtriebswelle
(10a) und der Steckachse (10b) eine koaxiale zentrale Spannschraube
(30) vorgesehen ist.
20. Falttüranlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannschrauben (30) im Drehlager (1d) des Falttürblatts
(1) abgestützt ist.
21. Falttüranlage nach Anspruch 19 oder 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannschraube (30) in der Motorabtriebswelle
(10a) axial abgestützt ist und in der Steckachse (10d), vorzugsweise in
einem Innengewinde der Steckachse (10d) eingeschraubt ist.
22. Falttüranlage nach einem der vorangehenden Ansprüche mit zwei
gegenläufig angetriebenen Falttürblättern, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Falttürblatt (1) über den Antriebsmotor (10)
mit Stirnradgetriebe (10b) direkt angetrieben wird und das zweite Falt
türblatt (2) über ein umlaufendes Umlenkelement (15), welches mit dem
ersten Falttürblatt (1) antriebsverbunden ist, mitlaufend angetrieben wird.
23. Falttüranlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß das umlaufende Übertragungselement (15) vorzugsweise in Form
einer Acht über Umlenkscheiben (16, 17) läuft.
24. Falttüranlage nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit dem vom Antriebsmotor (10) direkt angetriebenen Türblatt
(1) antriebsverbundene Scheibe (17) mit der Getriebsabtriebswelle (10c)
des Stirnradgetriebes (10b) drehfest verbunden ist.
25. Falttüranlage nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die Getriebabtriebswelle (10c) und die Scheibe (17) über eine Stirn
verzahnung (10f) drehfest und/oder eine Spannschraube (30) axial
verbunden sind.
26. Falttüranlage mit motorischem Türantrieb mit 2 gegenläufig angetrie
benen Falttürblättern, wobei jedes Falttürblatt jeweils um eine ortsfeste
Türachse drehbar gelagert ist und mindestens zwei gelenkig miteinander
verbundene Flügel aufweist, wobei der erste Flügel ein Drehlager in der
Türachse aufweist und der zweite Flügel ein Schiebelager aufweist, das
in der Türebene verschiebbar ist,
mit einem umlaufend angetriebenen Übertragungselement, das in Form
einer Acht über mit den Türblättern antriebsverbundenen Umlenkscheiben
geführt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in zwei gegenläufigen Ab
schnitten des Umlenkelements (15) zwischen den Umlenkscheiben (16,
17) jeweils mindestens eine Längeneinstelleinrichtung (115a, 215a, 115b,
215b) angeordnet ist.
27. Falttüranlage nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längeneinstelleinrichtung (115a, 215a, 115b, 215b) als Spindel-/
Muttereinrichtung ausgebildet ist.
28. Falttüranlage nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Abschnitt des Übertragungselements (15), der mit
der Umlenkscheibe (16, 17) in Eingriff kommt, als Kette und die Umlenk
scheibe (16, 17) als Kettenrad ausgebildet ist.
29. Falttüranlage mit motorischem Türantrieb mit zwei gegenläufig angetrie
benen Falttürblättern, wobei jedes Falttürblatt jeweils um eine ortsfest
Türachse drehbar gelagert ist und mindestens 2 gelenkig miteinander
verbundene Flügel aufweist, wobei der erste Flügel ein Drehlager in der
Türachse aufweist und der zweite Flügel ein Schiebelager aufweist, das
in der Türebene verschiebbar ist,
mit einem umlaufend angetriebenen Übertragungselement, das in Form
einer Acht über mit den Türblättern antriebsverbundenen Umlenkscheiben
geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegen
läufigen Abschnitte des Umlenkelements (15) im Bereich ihrer Kreuzung
als Stangeneinrichtung (115, 215) ausgebildet sind.
30. Falttüranlage nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Abschnitt des Umlenkelements als Einzelstange (115) und
der andere kreuzende Abschnitt als Doppelstange (215) ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
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DE4447979A DE4447979B4 (de) | 1993-12-10 | 1994-12-07 | Falttüranlage |
DE4443500A DE4443500B4 (de) | 1993-12-10 | 1994-12-07 | Falttüranlage |
Applications Claiming Priority (6)
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---|---|---|---|
DEP4342153.9 | 1993-12-10 | ||
DE4342153 | 1993-12-10 | ||
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