DE4442414A1 - Flexible Schütztülle für elektrische Leitungen und damit ausgerüstetes, elektrisches Gerät - Google Patents
Flexible Schütztülle für elektrische Leitungen und damit ausgerüstetes, elektrisches GerätInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine flexible Schutztülle für elektrische
Leitungen, wie sie auch als Knickschutztülle bezeichnet wird, insbesondere
bezieht sie sich auf derartige Schutztüllen für eine Anwendung in Verbin
dung mit elektrischen Geräten, insbesondere Haushaltsgeräten. Bevorzugt
bezieht sich die Erfindung auf eine Tülle dieser Art mit einem Rohrteil,
das in sich eine elektrische Anschlußschnur aufnimmt, die Tülle vermittelt
der elektrischen Anschlußleitung eine Flexibilität, schützt sie aber vor
Beschädigungen aufgrund wiederholter Beanspruchungen in Bereichen und
Punkten starker Dehnung und/oder Biegung.
Flexible Schutztüllen sind in der Vergangenheit eingesetzt worden, um
elektrische Zuleitungen zu schützen, insbesondere in Bereichen, in denen
sie häufig gebogen und gezogen werden, wie dies bei normaler und häufi
ger Verwendung eines elektrischen Gerätes auftritt. Derartige flexible
Schutztüllen werden typischerweise eingesetzt für beispielsweise Geräte
wie Bügeleisen, bei denen beim praktischen Gebrauch häufig hin- und her
gehende Bewegungen durchgeführt werden, dies führt zu einer Belastung
der der Stromversorgung des Gerätes dienenden elektrischen Zuleitung.
Derartige Belastungsbereiche und -punkte finden sich häufig in Nähe der
Verbindung von elektrischer Zuleitung und Gerät.
Verschiedene Verfahren zur Minderung dieser Belastungen sind in der Ver
gangenheit in Angriff genommen worden. Bei einem derartigen Verfahren
wird eine flexible Tülle eingesetzt, die in Nähe der Verbindung der elek
trischen Zuleitung mit dem Gerät angeordnet ist, dort befindet sich der
kritischste Belastungspunkt entlang der Länge der Zuleitung. Solche Tüllen
werden typischerweise aus einem elastomeren Material gefertigt, wie bei
spielsweise Neopren, sie haben eine Hülse, die sich von dem Gerät/der Ver
bindung des Anschlußkabels bis zu einer gewissen Länge dieses Anschluß
kabels, normalerweise zwischen drei und sieben Zentimeter vom Verbin
dungsbereich, erstreckt. In der Vergangenheit sind derartige Hülsen als
durchgängige Manschetten hergestellt worden, die die elektrische Zuleitung
umgreifen und bedecken.
Ein Problem mit diesen Schutztüllen besteht in ihrer Neigung Falten zu
bilden, wenn die Zuleitung gebogen wird, dies führt zu Belastungspunkten
entlang der Zuleitung und verschlimmert möglicherweise sogar das Problem,
das die Schutztülle eigentlich vermeiden sollte, nämlich die Bildung von
Falten, Rissen usw. in der elektrischen Zuleitung.
In jüngerer Zeit sind flexible Knickschutztüllen wie die in Fig. 1 illu
strierte eingesetzt worden, bei Ihnen hat die Tülle eine Serie von halb
ringförmigen Schlitzen innerhalb der Tülle, die in einer alternierenden
Folge so ausgerichtet sind, daß jedes Paar Schlitze um etwa 90° in bezug
auf jedes benachbarte Paar Schlitze ausgerichtet ist. Die linearen, halb
kreisförmigen Schlitze dieser Knickschutztüllen bewirken eine verbesserte
Flexibilität der Zuleitung. Sie begrenzen die Neigung der Schutztülle, Fal
ten zu werfen und Bereiche erhöhter Belastung entlang der Länge der Zu
leitung zu schaffen, die durch die Schutztülle geschützt wird.
Derartige Knickschutztüllen haben allerdings nicht eine vollständige Lö
sung des beschriebenen Problems gebracht, da festgestellt wurde, daß auch
diese Knickschutztüllen Bereiche hoher Belastung entlang der elektrischen
Zuleitung schaffen. Darüberhinaus reduzieren die halbkreisförmigen, line
aren Schlitze beträchtlich die Flexibilität der Knickschutztülle, da sie das
Maß, mit dem die Tülle in einen Bogen gekrümmt werden kann, begrenzen.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, die Schutztüllen der eingangs ge
nannten Art weiterzuentwickeln und eine flexible Schutztülle zu schaffen,
die die beschriebenen Nachteile der vorstehend genannten Art verbessert.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe gemäß Anspruch 1, indem eine fle
xible Schutztülle für ein elektrisches Gerät angegeben wird, die ein rohr
förmiges Teil für die Aufnahme einer elektrischen Zuleitung in sich auf
weist, dieses rohrförmige Teil hat eine Vielzahl von bogenförmigen Schlitz
en, die eine verbesserte Flexibilität vermitteln. Die bogenförmigen Schlitze
sind in mindestens zwei und/oder drei zueinander im rechten Winkel ste
henden Ebenen gebogen und sind in Schlitzpaaren angeordnet, jeder Schlitz
erstreckt sich nahezu über die Hälfte des Weges des Außenumfangs des
rohrförmigen Teils. Jedes Paar der Schlitze hat zwei Enden, die in einer
Mittellinienrippe des rohrförmigen Teils enden. Jede Mittellinienrippe jedes
Schlitzpaares ist um 90° versetzt positioniert von der Mittellinienrippe
eines benachbarten Schlitzpaares.
Durch die Verwendung bogenförmiger Schlitze mit dieser Orientierung wird
ein größeres Maß an Flexibilität und bogenförmiger Krümmung für die elek
trische Zuleitung erreicht. Diese ist zugleich deutlich besser geschützt
gegen die Ausbildung von Stellen hoher Belastung, als dies bei den Schutz
tüllen nach dem Stand der Technik der Fall ist.
Die flexible Schutztülle nach der Erfindung kann bei beliebigen elektri
schen Geräten eingesetzt werden, die eine elektrische Zuleitung haben. Sie
kann aber auch benutzt werden für pneumatische Geräte, die eine pneuma
tische Zuleitung haben, die vor Beanspruchung durch Knickung geschützt
werden muß.
Diese und andere Aspekte der Erfindung werden deutlicher aus der folgen
den, detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der
Erfindung. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer flexiblen Schutztülle nach dem Stand der
Technik,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Schutztülle nach der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 2A ein Schnittbild durch die Schutztülle gemäß Fig. 2 entlang der
Schnittlinie 2A-2A in Fig. 2,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die flexible Schutztülle nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht auf einen Endbereich der Schutztülle gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines elektrischen Gerätes, das mit der verbes
serten Schutztülle nach der Erfindung ausgerüstet ist und
Fig. 6 eine Frontansicht, teilweise schnittbildlich, der Anordnung gemäß
Fig. 5.
Im folgenden Text wird das Wort "rohrförmig" nicht nur für hohle, zylin
drische Schläuche und Rohre benutzt, sondern auch für Rohre, die andere
Querschnitte als einen runden aufweisen, einschließlich beispielsweise ei
nes ovalen, ellipsenförmigen, rechteckförmigen, quadratischen, dreieckigen
usw. Querschnitts, ohne daß diese Aufzählung einschränkend wäre.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, hat die flexible Schutztülle nach der Erfin
dung, die allgemein mit 10 bezeichnet ist, ein rohrförmiges Teil 11 mit ein
er zylindrischen Öffnung 12 in sich für die Aufnahme einer elektrischen
Zuleitung. Wie dargestellt, hat das rohrförmige Teil 11 eine Vielzahl von
bogenförmigen Schlitzen 13 und 14, die der Schutztülle 10 Flexibilität ver
leihen. Die bogenförmigen Schlitze 13 und 14 gemäß Fig. 2 können ganz
oder teilweise aufweisen Bogen, Kreisbogensegmente, hyperbolische, parabo
lische, elliptische oder andere gebogenen Verläufe. Alle derartigen ge
krümmten Schlitze werden unter dem Begriff "bogenförmig", wie er hier
verwendet wird, verstanden.
Wie aus Fig. 2A ersichtlich ist, erstreckt sich jeder bogenförmige Schlitz
13 und 14 vorzugsweise über die Hälfte des gesamten Weges um den Umfang
des rohrförmigen Teiles 11, wobei es allerdings möglich ist, daß die
Schlitze 13 und 14 nicht vollständig die Wand des rohrförmigen Teils 11
durchdringen. Vorzugsweise hat jeder bogenförmige Schlitz 13a, 14a jeweils
einen passenden bogenförmigen Schlitz 13b, 14b, so daß Paare von Schlitzen
gebildet werden, jeder Schlitz hat zwei Enden 15. Jeder Schlitz 13a, 14a ist
im wesentlichen das Spiegelbild des ergänzenden Schlitzes 13b, 14b, mit
dem zusammen ein Paar gebildet wird.
Wie aus Fig. 2A ersichtlich ist, wird jedes Ende 15 eines bogenförmigen
Schlitzes abgeschlossen mit einer Mittellinienrippe 16. Wie weiter aus den
Fig. 2, 2A und 3 ersichtlich ist, ist jede Mittellinienrippe 16 eines
Schlitzpaares vorzugsweise um 90° gegenüber der Mittellinienrippe 16a des
benachbarten Schlitzpaares versetzt angeordnet. Es sind aber auch andere
Orientierungswinkel benachbarter Rippen bzw. Schlitzpaare möglich. Zusätz
lich ist es möglich, nur eine Rippe 16 oder mehr als zwei Rippen 16 für
jeden bogenförmigen Schlitz 13 oder 14 einzusetzen.
Obwohl das rohrförmige Teil 11, wie dargestellt, allgemein zylindrisch ist,
ist es durchaus möglich und vorteilhaft, rohrförmige Teile einzusetzen, die
eine rechteckförmigen, ovalen, elliptischen, dreieckförmigen oder einen
anderen Querschnitt aufweisen.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, können bei Biegung der Schutztülle 10 entwe
der nur die einen oder beide Schlitzpaare 13 und 14 wie dargestellt kom
primiert und/oder expandiert werden. Da die Schlitze 13 und 14 bogenför
mig in zumindest zwei nicht parallelen Ebenen sind, wird das Maß der Fle
xibilität der drei Dimensionen der Schutztülle 10 im Vergleich zu linearen
Schlitzen nach dem Stand der Technik entsprechend der Darstellung in
Fig. 1 verbessert.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, können die bogenförmigen
Schlitze 13 und 14 in drei Ebenen gekrümmt sein, nämlich eine vertikale
Ebene (Fig. 2), eine horizontale Ebene (Fig. 3) und eine Ebene rechtwinklig
zur Achse des rohrförmigen Teils 11 (Fig. 2A), wie dies der Fall für die
Schlitze 13 ist. Alternativ können die Schlitze auch nur in zwei Ebenen
gekrümmt sein, wie die Schlitze 14, sie sind bogenförmig in einer Horizon
talebene (Fig. 3) und in einer Ebene rechtwinklig zur Achse des rohrförmi
gen Teils (Fig. 2A), aber sie sind linear in einer vertikalen Ebene, wie aus
Fig. 2 ersichtlich ist. Auch die linearen Bereiche der Schlitze 14 sind, wie
dies aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, rückgewinkelt, sie sind nicht
rechtwinklig zur Achse des rohrförmigen Teils 11, wie dies der Fall ist bei
den Schlitzen nach dem Stand der Technik gemäß Fig. 1. Diese Winkelorien
tierung hilft weiter das Maß an Flexibilität der Schutztülle 10 gegenüber
den Schutztüllen nach dem Stand der Technik zu erhöhen. Das vergrößerte
Maß an Flexibilität zeigt sich in geringeren Punkten hoher Belastung der
elektrischen Zuleitung. Es sind Experimente für den Nachweis der Wahr
scheinlichkeit eines Kabelbruchs bei Schutztüllen nach dem Stand der
Technik und bei Schutztüllen, wie sie in der vorliegenden Erfindung be
ansprucht werden, durchgeführt worden. Die Schutztüllen nach dem Stand
der Technik fallen aus (brechen), wenn sie im Durchschnitt 230 000 mal
gebogen wurden. Im Gegensatz hierzu fiel die Schutztülle nach der vorlie
genden Erfindung auch dann nicht aus, als sie 1 036 568 mal gebogen wor
den war.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind benachbarte Paare bogenför
miger Schlitze 13 und 14 vorzugsweise so angeordnet, daß ihre kurvenli
nienförmigen Bereiche spiegelbildlich oder gegenüberliegend angeordnet
sind, sie sind also nicht konzentrisch ineinander angeordnet, obwohl eine
derartige Orientierung auch möglich ist.
Wie aus den Fig. 2-6 hervorgeht, hat die flexible Schutztülle vor
zugsweise ein Schwenkteil, daß allgemein mit 20 bezeichnet wird, an dem
Ende der Schutztülle, die dem elektrischen Gerät 30, bei dem die Schutztül
le eingesetzt wird, am nächsten ist. Das Schwenkteil 20 ermöglicht eine
Schwenkverbindung der Schutztülle 10 mit dem elektrischen Gerät 30, wie
im folgenden beschrieben werden wird.
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung hat das Schwenkteil 20
zwei Flansche 22, die ebene Seiten 24 rechtwinklig zur Schwenkachse A
aufweisen. Der Flansch 22 hat zwei bogenförmige Seiten 26, die im allge
meinen konzentrisch zur Achse A verlaufen.
Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, umfassen die ebenen Seiten 4
jeweils einen Achsstift 28 für eine Schwenkverbindung der flexiblen
Schutztülle 10 mit einem elektrischen Gerät 30.
Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, hat das elektrische Gerät 30
vorzugsweise einen Schlitz 32 für die Aufnahme des Schwenkteils 20 und
eine Vorrichtung, um die Achsstifte 28 innerhalb des Gerätes 30 zu halten.
In der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführung hat das Gerät 30 ein
Paar Flansche 34, die mit den Achsstiften 28 zusammenwirken. Da die Achs
stifte 28 kreisförmig sind, ermöglichen sie eine Schwenkbewegung der fle
xiblen Schutztülle 10 um die Schwenkachse A.
Obwohl die Ausbildung der flexiblen Schutztülle nach der Erfindung neu
und vorteilhaft gegenüber den Ausführungen nach dem Stand der Technik
ist, ist das Verfahren zu ihrer Herstellung im wesentlichen dasselbe wie
zuvor und kann beispielsweise ausgeführt werden durch Spritzgießen
und/oder Blasformen und/oder andere Formverfahren, wie sie dem Fachmann
bekannt sind. Ebenso sind die für die Herstellung der flexiblen Schutztülle
verwendeten Materialien dieselben wie sie bislang bei den Schutztüllen
nach dem Stand der Technik eingesetzt wurden, also beispielsweise, ohne
daß diese Aufzählung einschränkend zu verstehen ist, Neopren, Naturgummi,
Polyvinylkunststoffe usw.
Die flexible Schutztülle nach der Erfindung kann vorteilhafterweise einge
setzt werden für beliebige elektrische Zuleitungen oder in Verbindung mit
einem beliebigen elektrischen Gerät, daß eine elektrische Zuleitung hat,
derartige Geräte sind, ohne daß diese Aufzählung einschränkend zu verste
hen ist, Bügeleisen, Handmixgeräte, Haarschneidegeräte, Haartrimmgeräte,
elektrische Heizdecken, elektrische Messer, Dampfgeräte, Haartrockner,
Massagegeräte, Haarentferngeräte wie auch elektrisch angetriebene Maschi
nen wie Bohrmaschinen, Sägen (z. B. Kreissägen, Stichsägen, Motorfuchs
schwänze), Heckenschneider, Schleifmaschinen, Fräsmaschinen, Schrauben
dreher, Drehhämmer, Schlagbohrer und Spraygeräte. Darüberhinaus kann
die flexible Schutztülle nach der Erfindung vorzugsweise eingesetzt wer
den, um flexible Teile, die nicht elektrische Zuleitungen sind, zu schützen,
beispielsweise pneumatische Zuleitungen.
Vorangehend sind spezielle Ausführungsbeispiele illustriert und beschrie
ben worden, zu diesen sind aber eine Vielzahl von Abwandlungen möglich,
die dem Fachmann ohne weiteres ersichtlich und naheliegend sind. Derarti
ge Abwandlungen, sofern sie nicht signifikant von der Grundidee von der
Erfindung abweichen, sind ebenfalls vom Schutzbereich der Patentansprü
che einschließlich aller ihrer Äquivalente, umfaßt.
Claims (12)
1. Flexible Schutztülle mit einem rohrförmigen Teil (10) für die Aufnahme
und Aussteifung eines flexiblen, durchgeführten Teils, insbesondere
einer elektrischen Zuleitung, wobei das rohrförmige Teil (11) eine Viel
zahl von Schlitzen (13, 14) aufweist, die der Schutztülle (10) Flexibilität
verleihen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (13, 14) zumindest
in zwei Ebenen bogenförmig ausgebildet sind.
2. Flexible Schutztülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je
der bogenförmige Schlitz (13, 14) sich entlang eines Teilbereichs des
Umfangs des rohrförmigen Teils (11) erstreckt, vorzugsweise sich über
70 bis 80° erstreckt.
3. Flexible Schutztülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
rohrförmige Teil (11) allgemein zylindrisch ist und daß die bogenförmi
gen Schlitze (13, 14) paarweise angeordnet sind, wobei jedes Schlitzpaar
zwei Enden (15) hat, jedes Ende mit einer Mittellinienrippe (16) des
rohrförmigen Teils (11) abschließt, und jede Mittellinienrippe (16) eines
jeden Schlitzpaares (13, 14) um 90° versetzt ist entlang der Außenkontur
des rohrförmigen Teils (11) gegenüber einem benachbarten Schlitzpaar
(13, 14).
4. Flexible Schutztülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
bogenförmigen Schlitze (13, 14) sich teilweise durch die Wanddicke des
rohrförmigen Teils (11) erstrecken.
5. Flexible Schutztülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
bogenförmigen Schlitze (13, 14) die Wand des rohrförmigen Teils (11)
durchdringen.
6. Flexible Schutztülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu
mindestens einige der bogenförmigen Schlitze in drei nicht parallelen
Ebenen bogenförmig ausgebildet sind.
7. Flexible Schutztülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie
Schwenkmittel (Schwenkteil 20) an einem ihrer Endbereiche für ihre
schwenkbare Aufnahme an einem elektrischen Gerät (30) aufweist.
8. Flexible Schutztülle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schwenkteil (20) einen Flansch (22), der zwei ebene Seiten (24) ausbil
det, die rechtwinklig zu einer Schwenkachse A des Schwenkteils (20)
verlaufen und zwei bogenförmige Seiten (26), die im wesentlichen kon
zentrisch zu der Schwenkachse A sind, aufweist.
9. Flexible Schutztülle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
ebenen Seiten (24) jeweils einen Achsstift (28) für die Schwenkaufnahme
der Schutztülle (10) in dem elektrischen Gerät (30) aufweisen.
10. Ein elektrisches Gerät mit einer elektrischen Zuleitung, die durch eine
flexible Schutztülle nach einem der Ansprüche 1-9 verläuft.
11. Das elektrische Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
es ausgewählt ist aus der die folgenden Geräte umfassenden Gruppe
von Bügeleisen, Handmixgeräte, Haarschneidegeräte, Haartrimmgeräte,
elektrische Heizdecken, elektrische Messer, Dampfgeräte, Haartrockner,
Massagegeräte, Haarentferngeräte wie auch elektrisch angetriebene Ma
schinen wie Bohrmaschinen, Sägen (z. B. Kreissägen, Stichsägen, Motor
fuchsschwänze), Heckenschneider, Schleifmaschinen, Fräsmaschinen,
Schraubendreher, Drehhämmer, Schlagbohrer und Spraygeräte.
12. Flexible Schutztülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu
mindest einige der bogenförmigen Schlitze (13, 14) einen Teilbereich, der
vorzugsweise linear verläuft, aufweisen, der in einem Winkel ungleich
einem rechten Winkel zur Achse des rohrförmigen Teils (11) verläuft, z. B.
im Winkel von 60 bis 85° zur Achse verläuft.
Applications Claiming Priority (1)
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Cited By (2)
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US5768808A (en) * | 1996-01-11 | 1998-06-23 | Black & Decker Inc. | Combination retaining member for an electric appliance |
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- 1994-12-09 GB GBGB9424947.1A patent/GB9424947D0/en active Pending
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