DE4442298A1 - Solarvorrichtung zur Anbringung an einer Wand - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Solarvorrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Es sind bereits derartige Solarvorrichtungen bekannt, die den Vorteil
zeigen, daß der Aufwand zur Aufständerung ohne ein Gebäude verringert
ist. Auch die erforderliche Bodenfläche ist ohne weiteres vorhanden.
Bisher war man jedoch der Meinung, daß die Lärmschutzwand hierfür immer
in Ost-Westrichtung verlaufen müßte, damit die Module nach Süden ausgerichtet
werden können (Der Spiegel 21/1994). Deshalb hat man nur solche
Autobahnen und andere Verkehrsstrecken mit Lärmschutzwänden für diesen
Zweck ausgewählt. Dadurch ist aber die Anwendungsmöglichkeit stark verringert.
Es ist weiter eine Solarvorrichtung mit mindestens einem Absorber oder
Solarzellenmodul bekannt, an deren Unterkante ein Spiegel mit Scharnieren
schwenkbar angeordnet ist. Hierbei ist es leicht, die Verstellung vorzugsweise
von Hand mindestens einmal im Monat vorzunehmen, damit die Spiegel
ihre Wirkung das ganze Jahr über beibehalten (DE-GM 91 06 505.4).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Solarvorrichtung der eingangs
erwähnten Art so zu verbessern, daß sie sich an allen Lärmschutzwänden
unabhängig von deren Richtung anbringen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 vorgesehen. Dadurch entsteht eine in etwa ebene Auflagefläche, auf der
das Modul in einem beliebigen Winkel in bezug auf die senkrechte Drehachse
montiert werden kann. Danach ist es nicht mehr erforderlich, bestimmte
Abschnitte der Lärmschutzwand auszuwählen. Vielmehr sind alle Lärmschutz
wände als Ständer für Solarvorrichtungen geeignet. Dies bedeutet eine
Vervielfachung der bisherigen Möglichkeiten, die überraschend ist.
Durch das Merkmal des Anspruchs 2 besteht auch die Möglichkeit, die verstellbaren
Spiegel zur Anwendung zu bringen, wodurch die Leistung bekanntlich
mit geringen Mitteln verdoppelt werden kann.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nun folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele unter Hinweis auf
die Zeichnung. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht auf die Wand bei der ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Darstellung als Schnitt durch die Wand bei einer weiteren
Ausführungsform;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung wie Fig. 3, jedoch bei einer weiteren
Ausführungsform;
Fig. 5 einen Schnitt durch die Wand bei einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Ausführung nach der Fig. 5;
Fig. 7 eine Seitenansicht auf die vorangegangene Ausführungsform und
Fig. 8 eine Seitenansicht auf eine darüberhinausgehende Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt im unteren Bereich eine Lärmschutzwand 1, an der die beiden
Stangen 2 und 3 mit den Schrauben 16, 17, 18 und 19 angeschraubt sind. Sie sind
senkrecht nach oben gerichtet, im Abstand a angeordnet und übertragen die
Wand nach oben um die Höhe h.
Diese Höhe h kann von besonderer Bedeutung sein. Es kommt nämlich vor, daß
die Lärmschutzwand so niedrig ist, daß besonders hohe Fahrzeuge Schatten auf
die Wand werfen. Die mit nur 4 Schrauben befestigten beiden Stangen 2, 3
können bei entsprechender Höhe h die darüber angeordnete jetzt zu beschreibende
Solarvorrichtung aus dem Schatten herausbringen.
Am oberen Ende der Stangen sieht man die beiden etwa horizontal angeordneten
Stangen 4, 5 auf denen die horizontalen Stangen 8, 9 aufruhen und mit ihnen
befestigt sind. Der Fig. 2 kann man entnehmen, daß auch die beiden Stangen
8, 9 in einem nicht bezeichneten Abstand zueinander liegen. Dadurch kann man
die Unterkante 7 des Solarzellenmoduls 6 mit den Stangen 8, 9 befestigen.
Außerdem können 2 Modulstützen 12 zur Halterung der Oberkante des Moduls
6 dienen, das damit fest und unverstellbar auch gegen hohe Windbeanspruchung
festliegt.
Weiter rechts sieht man das Spiegelscharnier 15, an dem der Spiegel 10 beweglich
angebracht ist. Er läßt sich durch die Stütze 11 verstellen, die mit
dem Scharnier 21 am Spiegel 10 und 20 an den Stangen 8, 9 angelenkt ist. Hierzu
kann die Stütze 11 doppelt vorgesehen sein, wenn eine höhere Stabilität
erreicht werden soll. Jede der Stangen 8, 9 würde dann eine Stütze 11 haben,
die durch die Lochleiste 14 auf den Stangen verstellbar ist.
Es können auch hier nicht sichtbare Stützen 13 vorgesehen sein, siehe Fig. 3.
Bei der beschriebenen Ausführungsform nach den Fig. 1 und Fig. 2 ist
Süden rechts und Norden links. Entsprechend ist das Modul 6 nach rechts
ausgerichtet. Weiter rechts sind in der Regel ebenso wie weiter links
weitere Module mit Spiegeln 10 angeordnet. Das ist dem Fachmann verständlich,
ohne daß es zeichnerisch dargestellt wird. Auch wenn die Spiegel nicht
vorgesehen sein sollten, ist erforderlich, den Platz hierfür frei zu
lassen, damit eine gegenseitige Beschattung der Module morgens und
abends möglichst wenig eintritt. Ganz ist dies bei dieser Anordnung nicht
zu vermeiden, wie dem Fachmann bekannt ist.
Diese Ausführungsform zeigt somit den Vorteil, daß es nicht erforderlich
ist, nur solche Abschnitte der Lärmschutzwand auszuwählen, deren Breitseite
nach Süden gerichtet ist, wie das bisher der Fall gewesen ist.
Es besteht die Möglichkeit, bei dieser Ausführungsform die Einheit aus
dem Modul 6 und dem Spiegel 10 um die senkrechte Achse in eine Lage zu
drehen, so daß die Einheit immer optimal nach Süden ausgerichtet ist.
Somit ist durch die Erfindung eine jede Lärmschutzwand zur Nutzung geeignet.
Dadurch sind die Nutzungsmöglichkeiten vervielfacht.
Hierzu bilden die beiden Stangen 8, 9 eine etwa horizontale Ebene, auf
der die Einheit in einer beliebigen Drehlage um die senkrechte Achse
befestigt werden kann.
Gemäß der Fig. 3 sieht man unten eine andere geschnittene Wand 1, an
der die Stange 2, wie zuvor mit nur 2 Schrauben 16, 17 befestigt ist.
Die horizontale Stange 4 geht hier in einem Winkel α von 90° in die
senkrechte Stange über. Darüber sieht man die Einheit aus Modul 6 und
Spiegel 10 direkt auf der Stange 4 befestigt. In einem Abstand a sind
weitere Einheiten dahinter befestigt, was hier nicht zu sehen ist. Zwischen
den Stangen 2 und 4 sieht man die Stütze 13, falls die Stabilität
sonst nicht ausreichend sein sollte.
Diese Ausführungsform zeigt den Vorteil, daß die Stangen 8, 9 entbehrlich
sind. Falls hier nicht genau rechts sein sollte, besteht die Möglichkeit,
die Stange 2 um die senkrechte Achse ein wenig zu drehen, so
daß die Einheit oder das Modul allein optimal ausgerichtet ist.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die Stange 4 auch
nach rechts überhängt, wenn dort genügend Platz vorhanden ist. Außerdem
ist hier der Winkel α etwas größer als 90°. Das ist in unseren Beitengraden
erwünscht, weil dadurch die Winterstellung des Spiegels 10 einen
negativen Winkel zur Horizontalen einnehmen kann, wie dargestellt. Es ist
hier also die Winkelstellung des Spiegels gezeigt, der parallel auf der
Stange 4 liegt. Dies ist in der Regel die Dezember-Stellung, in der bei
uns die Sonne sehr niedrig steht.
Im übrigen ist es bekannt, daß mit dieser Einheit die Streustrahlung
auf das Modul abgelenkt und somit die Leistung ebenfalls stark erhöht
werden kann. Hierzu ist erforderlich, den Winkel zwischen dem Spiegel
und dem Modul kleiner als 90° zu wählen, wie dem Fachmann bekannt ist.
Auch die optimale Ausgestaltung des Spiegels 10 ist dem Fachmann bekannt.
Er sollte wesentlich größer sein als das Modul, damit die Bespiegelung
auch morgens und abends vollständig ist. Dadurch wird im
Sommer eine hohe Temperatur des Moduls bewirkt. Er gibt aber schon
heute Dünnschichtsolarzellen auf dem Markt, die ein wesentlich besseres
Temperaturverhalten zeigen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt.
Der Fachmann hat vielmehr die Möglichkeit, weitere Ausführungsformen
im Rahmen der Ansprüche zu erstellen.
Unter anderem ist der Erfindungsgegenstand auch bei Warmwasserkollektoren
anwendbar, ebenso wie bei Hybridkollektoren, zumal die gleichzeitige
Erzeugung von Wärme oben schon erwähnt wurde.
Die Erfindung ist ferner an einer jeden Wand ohne mit einem
Gebäude anwendbar. Bei einem Gebäude ist man dann von dem z. B. schon
vorhandenen Dach unabhängig. Der Erfindungsgegenstand kann auch an einer
Nord-Fassadenwand angebracht werden, wenn z. B. ein Flachdach vorliegt.
Durch die Höhe h besteht dann die Möglichkeit, auf dem Flachdach zusätzliche
Kollektoren oder Module zu installieren, die nicht beschaltet
werden. Durch die Erfindung ist somit auch in diesem Falle eine Erweiterung
der vorhandenen Möglichkeiten gegeben.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht wie die beiden vorangegangenen Figuren, jedoch
bei einer weiteren Ausführungsform. Hier ist ebenfalls angenommen, daß
die Wand 1 in Nord-Südrichtung verläuft. Anders als zuvor ist hier die
senkrechte Stange 2 oben mit der horizontalen Stange 4 an der Stelle
27 verschweißt. Wie zuvor hält die Stütze 13 die Stange 4 in ihrer
horizontalen Lage. Links und rechts sieht man die beiden Stützen 25, 26,
die die obere Stange 4 mit einer unteren horizontalen Stange 4a verbinden.
Diese ist zur höheren Stabilität mit einer weiteren senkrechten
Stange 2a bei 28 verschweißt, die an der linken Seite der Wand 1 angeschraubt
ist. Auch hier ist eine Stütze 13a zur Lagesicherung vorgesehen.
Im übrigen ruht die Stange auf dem oberen Rand der Wand 1.
Fig. 6 zeigt die Draufsicht. Hier erkennt man, daß eine zusätzliche
Strebe 22 zwischen der Wand 1 und dem Rahmen, bestehend aus den Teilen
4, 4a, 25, 26 angeordnet ist, durch die dieser Rahmen in einem rechten
Winkel β zu der Wand gehalten wird. Man erkennt ferner, daß die beiden
Stangen 4, 4a mit einem vierkantigen Querschnitt ausgebildet sind.
Fig. 7 stellt die Seitenansicht auf diese Ausführungsform nach den
Fig. 6 und 7 dar. Demgemäß ist eine mittlere Modulstütze 24 parallel
zu den Stützen 25, 26 vorgesehen, die mit einer horizontalen Stütze 23,
der horizontalen Stange 4a und einem Teil der senkrechten Stange 2
ein stabiles Dreieck bildet. Mit unterbrochenen Linien ist auch die
senkrechte Stange 2a eingezeichnet, die zur Erhöhung der Stabilität vorgesehen
sein kann. Sie wird hier aber nicht unbedingt benötigt, weil
die horizontale Stange 4a durch die Strebe 23 sicher gehalten wird.
Sie kann also bevorzugt entfallen. Dann wird die ganze Vorrichtung
durch die beiden Schrauben 16, 17 gehalten, was die Montage wesentlich
erleichtert. Da diese Schrauben, wie dargestellt, als Durchgangsschrauben
ausgebildet sein können, an deren Rückseite eine Mutter aufgeschraubt
ist, ist die Stabilität auch gegen hohe Windbeanspruchung ausreichend.
Die Ausführungsform nach den Fig. 5-7 zeigt den Vorteil sehr viel größerer
Einfachheit, weil die Zahl der benötigten Teile stark reduziert
ist. Ferner ergibt sich der große Vorteil, daß eine Vormontage möglich
ist. Hierzu wird nicht nur der erwähnte gesamte Rahmen mit der senkrechten
Stange 2 vorgefertigt, sondern es können auch die Module 6
auf dem Rahmen montiert sein, bevor das ganze mit einem Fahrzeugkran
auf die Wand gesetzt wird. Anschließend wird die Strebe 22 montiert,
um den Winkel β festzulegen. Daraufhin werden die Löcher 16, 17 für
diese Durchgangsschrauben gebohrt und mit diesen zwei Schrauben die
gesamte Vorrichtung befestigt. Wenn der Winkel β kein rechter ist,
empfiehlt sich, daß die senkrechte Stange 2 mit kreisrundem Querschnitt
als Rohr ausgebildet ist. Außerdem sollten die Löcher für die Wandbefestigungsschrauben
erst bei der Montage gebohrt werden, wie erwähnt.
Aber im übrigen sollte die Montage vollständig werkseitig erfolgt sein.
In einem angemessenen Abstand weiter rechts in der Fig. 7 können nun
beliebig viele weitere Vorrichtungen dieser Art auf der Wand angeordnet
werden, die nicht dargestellt sind und identisch mit den vorangegangenen
soeben beschriebenen sein können. Auch dann, wenn die Wand 1 eine Biegung
machen sollte, können die so vorgefertigten Vorrichtungen leicht und
schnell montiert werden. Nur der Winkel β ist dann zu ändern.
Der Spiegel 10 kann hier ebenfalls, wie zuvor erwähnt, eingebaut werden.
Wie oben schon erwähnt, muß der Abstand zwischen einzelnen Vorrichtungen
sowieso ziemlich groß sein, damit möglichst wenig Beschattung eintritt.
Wenn der Winkel β aber im Wesentlichen ein rechter ist, kann die Ausführungsform
nach der Fig. 8 noch einfacher sein. Hierzu ist die Stange 2
gegenüber dem oberen Rand der Wand 1 schräg gestellt. Dadurch entfallen
die Modulstützen 23, 24 nach der Fig. 7. Der Neigungswinkel der Module
wird dann dadurch bestimmt, daß die beiden Mauerschrauben 16, 17, seitlich
gegeneinander versetzt sind. Außerdem sind die horizontalen Stangen
4, 4a direkt mit der Stange 2 verbunden, vorzugsweise verschweißt, in diesem
Falle kann aber auch geschraubt werden. Auch hier wird die gesamte Vorrichtung
einschließlich der Module vormontiert, so daß nur die beiden
Schrauben 16, 17 an der Wand 1 montiert werden müssen.
Gemäß einer weiteren in der Zeichnung nicht dargestellten bevorzugten
Ausführungsform sind Teile des erwähnten Rahmens 4, 4a, 25, 26 weggelassen.
Dies kommt dann in Frage, wenn die Module gerahmt sind. Dann kann z. B.
die untere horizontale Stange 4a entfallen, weil durch Streben 23 die
Streben 24 in ihrer Lage gehalten sind. Diese genügen dann zusammen
mit der oberen horizontalen Stange 4 zur Halterung der gerahmten Module.
Für nicht gerahmte Module ist dagegen der erwähnte vollständige Rahmen
bevorzugt.
Bei einer weiteren ebenfalls nicht dargestellten Ausführungsform
ist an der Stange 2 direkt das Modul befestigt. Dann braucht man nur
noch ein oder mehrere Streben 22 nach der Fig. 6, um das Modul in
seiner gewünschten Lage, z. B. genau nach Süden ausgerichtet, zu halten.
Alle übrigen erwähnten Teile können bei dieser Ausführungsform also entfallen.
Gleichzeitig ergibt sich der große Vorteil, daß, wie schon
erwähnt, besonders bei kreisrundem Querschnitt der Stange 2, eine sehr
leichte und einfache Anpassung an Biegungen der Wand 1 in verschiedene
Richtungen ohne eine Vormontage möglich ist.
Der Fachmann hat die Möglichkeit, Abweichungen hiervon im Rahmen der
Ansprüche zu erstellen.
Claims (8)
1. Solarvorrichtung zur Anbringung an einer Wand, insbesondere Lärmschutzwand
eines Verkehrsweges, die im oberen Bereich mit mindestens einem
Solarzellenmodul oder Absorber an der Wand angeschraubt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer die Wand (1) nach
oben überragenden an der Wand angeschraubten Stangen (2, 2a, 3) mindestens
eine etwa horizontale Stange (4, 4a, 5, 8, 9) befestigt ist und daß
an dieser oder an diesen die Module (6) oder Adsorber befestigt sind.
2. Solarvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf
den etwa horizontalen Stangen (4, 4a, 5, 8, 9) ein verstellbarer Spiegel
(10) angeordnet ist.
3. Solarvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
senkrechten Stangen (2, 2a, 3) und die etwa horizontalen Stangen (4, 5)
winkelförmig ineinander übergehen.
4. Solarvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Winkel (α) zwischen der senkrechten (2) und der etwa horizontalen
Stange (4) größer als 90° ist.
5. Solarvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
oberste horizontale Stange (4) als Abstützung für die Oberkante der
Module (6) dient und mit der senkrechten Stange (2) in einem Winkel
(β) verschweißt ist (27), so daß das Modul nach Süden ausgerichtet
ist.
6. Solarvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
eine untere horizontale Stange (4a) durch eine Modulstütze (23)
mit der senkrechten Stange (2) im Abstand derselben gehalten ist,
so daß der gewünschte Neigungswinkel des Moduls (6) zur Sonneneinstrahlung
entsteht.
7. Solarvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die die Wand nach oben überragende Stange (2) schräg gestellt ist
(Fig. 8).
8. Solarvorrichtung zur Anbringung an einer Wand, insbesondere
Lärmschutzwand eines Verkehrsweges, die im oberen Bereich mit
mindestens einem Solarzellenmodul oder Absorber an der Wand angeschraubt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einer die Wand
(1) nach oben überragenden Stange (2) der Rahmen des Moduls (16)
oder Absorbers befestigt ist und daß ein oder mehrere Streben (22)
zwischen dem Rahmen und der Wand (1) angeordnet ist/sind.
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