DE4442240A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Menge eines aus einem Druckprodukt austretenden Lösungsmittels - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Menge eines aus einem Druckprodukt austretenden LösungsmittelsInfo
- Publication number
- DE4442240A1 DE4442240A1 DE19944442240 DE4442240A DE4442240A1 DE 4442240 A1 DE4442240 A1 DE 4442240A1 DE 19944442240 DE19944442240 DE 19944442240 DE 4442240 A DE4442240 A DE 4442240A DE 4442240 A1 DE4442240 A1 DE 4442240A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- solvent
- detector
- printed product
- expelled
- amount
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/34—Paper
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F33/00—Indicating, counting, warning, control or safety devices
- B41F33/0054—Devices for controlling dampening
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N1/00—Sampling; Preparing specimens for investigation
- G01N1/02—Devices for withdrawing samples
- G01N1/22—Devices for withdrawing samples in the gaseous state
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/26—Oils; viscous liquids; paints; inks
- G01N33/32—Paints; inks
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vor
richtung zur Bestimmung der Menge eines aus einem
Druckprodukt austretenden Lösungsmittels mittels eines
Detektors gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und
5.
Der Illustrationstiefdruck hat gegenüber den anderen
auf dem Markt befindlichen Druckverfahren die größte
Druckgeschwindigkeit. Zum heutigen Zeitpunkt sind
Druckgeschwindigkeiten von 10 bis 13 m/s bei einer
Breite der zu bedruckenden Papierbahn bis zu 3,48 m üb
lich. In der Zukunft sind Druckgeschwindigkeiten bis 16
m/s zu erwarten. Aufgrund der hohen Druckgeschwindig
keit ist es notwendig, daß die Trocknung der Druckfarbe
in sehr kurzer Zeit stattfindet. Diese Trocknung ist
ein physikalischer Vorgang, bei dem das Lösungsmittel,
das die Feststoffe der Druckfarbe in Lösung hält, ver
dampft. Die Bindemittel und Pigmente bilden einen Film
auf der Oberfläche des Druckpapiers. Die Verflüchtigung
des Lösungsmittels geschieht durch Aufblasen eines
Luftstroms mit hoher Strömungsgeschwindigkeit zwischen
den Druckwerken für jede einzelne Farbe. Die Trocken
strecke zwischen den einzelnen Druckwerken beträgt bei
modernen Druckmaschinen ca. 12 m, d. h. bei einer
Druckgeschwindigkeit von 12 m/s muß das Lösungsmittel
also innerhalb von ca. 1 s so weit ausgetrieben sein,
daß die Druckfarbe auch bei Kontakt mit der nächsten
lösungsmittelreichen Druckfarbe ausreichend fest auf
dem Papier verankert ist. Das im Luftstrom der Trock
nungsstrecke befindliche Lösungsmittel wird in nachge
schalteten Adsorbern zu mehr als 90% zurückgewonnen
und den Farbenfabriken zur Wiederverwendung zur Verfü
gung gestellt. Aufgrund der hohen Recyclingquote des
eingesetzten Lösungsmittels in Verbindung mit einem für
so hohe Druckgeschwindigkeiten niedrigen Energieeinsatz
stellt der Illustrationstiefdruck ein sehr umwelt
freundliches Druckverfahren dar.
Als Lösungsmittel wird bis heute ausschließlich Toluol
verwendet. In den letzten Jahren wurden die Verbraucher
mehrfach durch Meldungen über eventuelle gesundheitli
che Gefahren durch Reste des Lösungsmittels Toluol in
Druckprodukten verunsichert. Dies führte zu zahlreichen
medizinischen Untersuchungen und es wurde verschiedent
lich gefordert, die Resttoluolmengen in Druckprodukten
auf ein für den menschlichen Organismus unbedenkliches
Maß zu begrenzen. Dies erfordert jedoch, daß einheitli
che und überall anerkannte Verfahren zur Bestimmung der
Menge des aus einem Druckprodukt austretenden
Lösungsmittels bekannt sind.
Die Standardmethode zur quantitativen Bestimmung von
Restlösungsmitteln in Druckprodukten ist die gaschroma
tographische Dampfraumanalyse, die auch als Headspace-
Gaschromatographie bezeichnet wird. Die Headspace-Gas
chromatographie basiert auf dem folgenden Prinzip:
In einem geschlossenen Probenbehälter bildet sich ein
Gleichgewicht aus dem in einer Druckprobe enthaltenen
flüchtigen Stoff (Toluol) und der Gasphase (Luft bei
90°C) entsprechend dem stoffspezifischen Verteilungs
koeffizienten. Entnimmt man eine Probe definierten Vo
lumens aus der Gasphase und analysiert sie gaschromato
graphisch, so ist das Ergebnis der Analyse ein Chroma
togramm, bei dem die Peakfläche der Konzentration des
Toluols in der Gasphase proportional ist. Über Eichfak
toren ist es möglich, den tatsächlichen Gehalt zu er
mitteln. Die Bestimmung ist nach einer entsprechenden
Verfahrensoptimierung durch die Verwendung spezieller
Injektoren und Gaschromatographen automatisierbar und
mit hoher Genauigkeit durchführbar.
Die Druckprodukte enthalten zwangsläufig einen bestimm
ten Restanteil von Toluol. Dieser Anteil ist abhängig
von verschiedenen Einflußfaktoren, wie Farbbelegung,
Druckgeschwindigkeit, Trocknungsbedingungen und den
verwendeten Materialien, wie Druckfarbe, Papier usw.
Mißt man nun exakt diesen Restanteil, wie dies in dem
vorstehend beschriebenen Verfahren mit der Headspace-
Gaschromatographie geschieht, so kann man durch den so
ermittelten Wert nicht erkennen, welche Menge des To
luols beim Gebrauch austritt. So ergaben Messungen an
einer Zeitschrift, die mehr als ein Jahr offen auf ei
nem Regal lag, immer noch gut nachweisbare Toluolmen
gen.
Als Resultat dieser Überlegungen wurden eine Reihe von
Verfahren entwickelt, um nur die als Gas austretenden
Mengen an Toluol zu erfassen:
Bei der COWI2-Methode wird ein Druckprodukt bestimmter
Größe in eine Glasflasche eingelegt. Ein über dieses
Druckprodukt geleiteter definierter Gasstrom von gege
bener Temperatur transportiert das ausdampfende Toluol
in ein Aktivkohleröhrchen, in dem das im Gasstrom ent
haltene Toluol quantitativ adsorbiert wird. Nach 60
Minuten wird der Gasstrom unterbrochen. Das Aktivkohle
röhrchen hat nach dieser Zeit eine bestimmte Menge To
luol aufgenommen, die anschließend mit Schwefelkohlen
stoff von der Aktivkohle abgetrennt wird. Diese mit To
luol angereicherte Schwefelkohlenstofflösung wird nun
einem Gaschromatographen in flüssiger Form einge
spritzt. Aus der Peakfläche des Gaschromatogramms ist
dann ein Rückschluß auf die das Druckprodukt verlas
sende Toluolmenge möglich.
Bei der ähnlichen Meßmethode nach Photovac wird als
Detektor ein Photoionisationsdetektor verwendet.
Sowohl das COWI2-Verfahren als auch die Methode nach
Photovac haben jedoch den Nachteil, daß nur versuchsan
ordnungsbezogene Werte ermittelt werden können. Beide
Messungen sind zudem relativ zeitaufwendig und erfor
dern insbesondere bei dem COWI2-Verfahren ein geschul
tes Personal sowie ein speziell ausgerüstetes chemi
sches Labor.
Wenn zukünftig Grenzwerte für den Lösungsmittelgehalt
in Druckprodukten vorgeschrieben werden bzw. zum Be
standteil von Lieferverträgen gemacht werden, müssen
die Drucker ein sehr hohes Risiko eingehen, da sie der
zeit keine geeignete Kontrolle haben, ob die Auflage,
die ihre Druckmaschine verläßt, den Anforderungen an
den Restlösungsmittelgehalt genügt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das
Verfahren und die Vorrichtung gemäß den Oberbegriffen
der Ansprüche 1 und 5 derart weiterzuentwickeln, daß
die Bestimmung der Menge eines aus einem Druckprodukt
austretenden Lösungsmittels wesentlich schneller mög
lich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeich
nenden Merkmale der Ansprüche 1 und 5 gelöst. Weitere
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Un
teransprüche.
Bei den der Erfindung zugrundeliegenden Versuchen hat
sich gezeigt, daß sich durch Erwärmen des Druckpro
dukts, insbesondere auf Temperaturen über 100°C, das
Lösungsmittel relativ schnell aus dem Druckprodukt aus
treiben läßt. Selbst wenn man das Druckprodukt so lange
erwärmt, bis das Lösungsmittel vollständig ausgetrieben
ist, kann man bereits innerhalb von wenigen Minuten auf
eine Überschreitung der Parameter an der Druckmaschine
reagieren. Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Er
findung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung
und der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsge
mäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Darstellung des Resttoluolgehalts bei ver
schiedenen Temperaturen der Heizeinrichtung und
unterschiedlichen Vorschubgeschwindigkeiten der
Transporteinrichtung, und
Fig. 3 eine Darstellung der vom Detektor erfaßten Teil
chen in Abhängigkeit der Zeit.
Die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Bestimmung der Menge eines aus einem Druckprodukt 1
austretenden Lösungsmittels besteht im wesentlichen aus
einer Heizeinrichtung 2 und einem die Menge des Lö
sungsmittels erfassenden Detektor 3.
Ferner ist eine durch mehrere Transportrollen 4a darge
stellte Transporteinrichtung 4 vorgesehen, durch die
das Druckprodukt 1 der Heizeinrichtung 2 zuführbar bzw.
von dieser abführbar ist (Pfeile 4b, 4c).
Zur Zuführung des ausgetriebenen Lösungsmittels zum De
tektor 3 ist eine Absaugeinrichtung 5 vorgesehen, die
beispielsweise durch einen Abzugsschacht 5a und eine
nicht näher dargestellte Absaugpumpe gebildet wird.
Die Heizeinrichtung 2 weist einen Heizsattel 2a auf,
dessen Temperatur vorzugsweise einstellbar ist. Je nach
Temperatur des Heizsattels 2a kann das Druckprodukt 1
mit einer größeren bzw. kleineren Vorschubgeschwindig
keit über den Heizsattel geführt werden, um die gleiche
Menge an Lösungsmittel aus dem Druckprodukt auszutrei
ben. Demgemäß ist auch die Vorschubgeschwindigkeit der
Transporteinrichtung 4 einstellbar.
Bei den der Erfindung zugrundeliegenden Versuchen hat
sich gezeigt, daß das Lösungsmittel bei vorgegebener
Vorschubgeschwindigkeit ab einer bestimmten Temperatur
des Heizsattels praktisch vollständig aus dem Druckpro
dukt ausgetrieben werden kann.
In der Fig. 2 ist für drei verschiedene Vorschubge
schwindigkeiten (10 mm/s, 40 mm/s und 70 mm/s) der
Restgehalt des Lösungsmittels im Druckprodukt 1 gegen
über verschiedenen Temperaturen des Heizsattels aufge
tragen. Dabei wurde als Druckprodukt ein Probedruck
streifen mit einer Breite von 45 mm und einer Länge von
24 cm verwendet, und der Heizsattel 2a wies eine Länge
von 15 cm auf.
Dieses Diagramm zeigt, daß es möglich ist, das Lösungs
mittel relativ schnell vollständig auszutreiben. Bei
einer Vorschubgeschwindigkeit von 10 mm/s und einer
Länge des Probedruckstreifens von 24 cm sind lediglich
24 s notwendig, um bei einer Temperatur von 170°C das
Lösungsmittels, hier Toluol, vollständig auszutreiben.
Verwendet man eine Vorschubgeschwindigkeit von 70 mm/s
werden lediglich etwa 3,5 s benötigt, um bei einer Tem
peratur von 190°C das Lösungsmittel praktisch voll
ständig auszutreiben.
Würde man die Länge des Heizsattels 2a verändern, würde
sich der Restgehalt des Lösungsmittels bei ansonsten
gleichen Bedingungen entsprechend verändern. Es kommt
somit letztendlich auf die Verweilzeit jedes Bereiches
des Druckproduktes auf dem Heizsattel 2a an. Bei einer
Länge des Heizsattels von 15 cm und einer Vorschubge
schwindigkeit von 10 mm/s beträgt somit die Verweilzeit
für jeden Bereich des Druckproduktes 15 s.
Das über dem Abzugsschacht 5a abgesaugte Lösungsmittel
wird dem Detektor 3 zugeführt, wobei üblicherweise le
diglich eine bestimmte Teilmenge vom Detektor erfaßt
wird. Die Gesamtmenge des ausgetriebenen Lösungsmittels
bestimmt sich dann aus dem Verhältnis der zum Detektor
gelangten Teilmenge zur abgesaugten Gesamtmenge. Als
Detektor kann jeder für den Nachweis des Lösungsmittels
geeignete Detektor verwendet werden, wie beispielsweise
ein Chemosensor oder ein im IR-Bereich arbeitender Sen
sor. Besonders geeignet ist jedoch ein Photoionisati
onsdetektor, in dem die abgezweigte Teilmenge des aus
getriebenen Lösungsmittels einer elektromagnetischen
Strahlung ausgesetzt wird. Dabei werden sogenannte Pho
toelektronen aus den Molekülen des Lösungsmittels abge
spalten. Durch Anlegen eines elektrischen Feldes erhöht
sich durch die emittierten Elektronen die Leitfähig
keit, die vom Photoionisationsdetektor erfaßt wird.
Durch eine Kalibrierung mit Prüfgasen ist eine Umrech
nung in Konzentrationseinheiten möglich.
In Fig. 3 ist die im Detektor ermittelte Lösungsmittel
menge gegenüber der Zeit aufgetragen.
Vergleichsmessungen mit der Headspace-Gaschromatogra
phie haben gezeigt, daß die Absolutmessungen des Ge
samtgehalts an Lösungsmittel relativ gut mit den Meß
werten des erfindungsgemäßen Verfahrens übereinstimmen.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es den
Druckern möglich, direkt im Drucksaal Messungen des
Restgehalts an Lösungsmitteln der gerade hergestellten
Druckerzeugnisse durchzuführen. Es ist somit möglich,
innerhalb weniger Minuten auf eine Überschreitung der
Parameter an der Druckmaschine zu reagieren. Um den ab
soluten Lösungsmittelgehalt eines Druckerzeugnisses zu
bestimmen, wird man aus dem Druckerzeugnis einen Strei
fen definierter Größe mit einer speziellen Schneidvor
richtung herausschneiden. Dieser Streifen wird dann in
der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 1 unter
sucht. Durch eine entsprechende Umrechnung läßt sich
schließlich der Absolutgehalt bzw. die Restmenge des
Lösungsmittels in mg/m² angeben.
Vermindert man die Temperatur und/oder erhöht man die
Durchlaufgeschwindigkeit, ist es mit der erfindungsge
mäßen Vorrichtung theoretisch auch möglich, Relativmes
sungen zur Menge des bei bestimmten Temperaturen aus
tretenden Lösungsmittels zu machen. Der Aussagewert von
Absolutmessungen ist jedoch deutlich höher zu bewerten.
Claims (10)
1. Verfahren zur Bestimmung der Menge eines aus einem
Druckprodukt (1) austretenden Lösungsmittels mit
Hilfe eines Detektors (3),
dadurch gekennzeichnet, daß das Druckprodukt vor Er
fassung durch den Detektor zur wenigstens teilweisen
Austreibung des Lösungsmittels erwärmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Messung des absoluten Lösungsmittelge
halts das Druckprodukt (1) solange erwärmt wird,
bis das Lösungsmittel vollständig ausgetrieben ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das ausgetriebene Lösungsmittel abgesaugt und
wenigstens eine Teilmenge dem Detektor zugeführt
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Detektor (3) ein Photoionisationsdetektor
verwendet wird.
5. Vorrichtung zur Bestimmung der Menge eines aus einem
Druckprodukt (1) austretenden Lösungsmittels mittels
eines Detektors (3), dadurch gekennzeichnet, daß
eine Heizeinrichtung (2) zur wenigstens teilweisen
Austreibung des Lösungsmittels aus dem Druckprodukt
vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Zuführung des ausgetriebenen Lösungsmittels
zum Detektor (3) eine Absaugeinrichtung (5) vorgese
hen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Transporteinrichtung (4) vorgesehen ist,
durch die das Druckprodukt (1) der Heizeinrichtung
(2) zuführbar bzw. von dieser abführbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur der Heizeinrichtung (2) einstell
bar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorschubgeschwindigkeit der Transportein
richtung (4) einstellbar ist.
10. Verfahren nach Anspruch 1 unter Verwendung einer
Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Temperatur und die
Vorschubgeschwindigkeit so aufeinander abgestimmt
werden, daß das Lösungsmittel vollständig
ausgetrieben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944442240 DE4442240A1 (de) | 1994-11-28 | 1994-11-28 | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Menge eines aus einem Druckprodukt austretenden Lösungsmittels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944442240 DE4442240A1 (de) | 1994-11-28 | 1994-11-28 | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Menge eines aus einem Druckprodukt austretenden Lösungsmittels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4442240A1 true DE4442240A1 (de) | 1996-05-30 |
Family
ID=6534304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944442240 Withdrawn DE4442240A1 (de) | 1994-11-28 | 1994-11-28 | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Menge eines aus einem Druckprodukt austretenden Lösungsmittels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4442240A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1043157A2 (de) * | 1999-04-02 | 2000-10-11 | Cerutti Spirito Impianti S.R.L. | Ein integriertes System für das Auswerten des Restlösungsmittels enthalten in Verpackungsfilmen während des Druckprozesses in den Produktionsanlagen |
DE102008040014A1 (de) * | 2008-06-30 | 2009-12-31 | Koenig & Bauer Aktiengesellschaft | Verfahren zur Überwachung des Lösungsmitteleintrages in wenigstens einen Trockner und eine Druckmaschine zum Bedrucken einer oder mehrerer Bahnen mit wenigstens einem Trockner |
CN104502491A (zh) * | 2015-01-20 | 2015-04-08 | 陕西汉江药业集团股份有限公司 | 一种顶空进样测定原料药奥芬达唑溶剂残留的方法 |
Citations (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3731520A (en) * | 1967-10-05 | 1973-05-08 | Industrial Nucleonics Corp | Dryer performance indicator |
US3812705A (en) * | 1971-08-12 | 1974-05-28 | Siderurgie Fse Inst Rech | Device for degassing a sample |
DE2334255B1 (de) * | 1973-07-05 | 1974-10-17 | Aichelin Fa J | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen UEberwachung einer Fluessigkeit auf das Vorhandensein einer geringen Beimischung einer Verunreinigung mit niedrigerem Siedepunkt |
DE2458935A1 (de) * | 1973-12-13 | 1975-06-26 | Holweg Const Mec | Verfahren und vorrichtung zum messen und regeln der geschwindigkeit von druckund auftragsmaschinen |
DE2150259B2 (de) * | 1971-10-08 | 1978-09-21 | Burda Farben Kg, 7600 Offenburg | Geraet zum regeln der bahntrocknung an tiefdruckrotationsmaschinen |
FR2416341A1 (fr) * | 1978-02-02 | 1979-08-31 | Messier Fa | Generateur aero-hydraulique reversible et installations de recuperation de chaleur comprenant un tel generateur |
DE3622193A1 (de) * | 1985-07-04 | 1987-01-15 | Keskuslaboratorio | Verfahren fuer das verfolgen des verfestigungsvorgangs von pigmentbeschichtungen von papier |
DE3818784A1 (de) * | 1987-06-05 | 1988-12-15 | Mine Safety Appliances Co | Verfahren zur kompensation der feuchtigkeitsabhaengigkeit bei einer photoionisations-gasanalyse und detektor zur durchfuehrung des verfahrens |
DE3809096A1 (de) * | 1988-03-18 | 1989-09-28 | Hoesch Ag | Verfahren und vorrichtung zur ermittlung des spezifischen ausdampfverhaltens von organischen substanzen bei thermischen behandlungen |
DE8910551U1 (de) * | 1989-09-04 | 1989-10-26 | Fogra Deutsche Forschungsgesellschaft Fuer Druck- Und Reproduktionstechnik E.V., 8000 Muenchen, De | |
DD284282A5 (de) * | 1987-04-14 | 1990-11-07 | Ingenieurhochschule Wismar,Dd | Verfahren und vorrichtung zur messung der verdunstung |
DE3920101A1 (de) * | 1989-06-20 | 1991-01-10 | Koenig & Bauer Ag | Verfahren zur vorbereitung von papiersorten fuer eine bestimmung der spannungs-dehnungs-charakteristik |
EP0427308A1 (de) * | 1989-11-07 | 1991-05-15 | Stork Contiweb B.V. | Regelung der Lösungsmittelkonzentration in einem Trockner |
DE4433904A1 (de) * | 1993-09-22 | 1995-04-06 | Rockwell International Corp | Vorrichtung zum Erhitzen einer Druckbahn für eine Druckpresse |
-
1994
- 1994-11-28 DE DE19944442240 patent/DE4442240A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3731520A (en) * | 1967-10-05 | 1973-05-08 | Industrial Nucleonics Corp | Dryer performance indicator |
US3812705A (en) * | 1971-08-12 | 1974-05-28 | Siderurgie Fse Inst Rech | Device for degassing a sample |
DE2150259B2 (de) * | 1971-10-08 | 1978-09-21 | Burda Farben Kg, 7600 Offenburg | Geraet zum regeln der bahntrocknung an tiefdruckrotationsmaschinen |
DE2334255B1 (de) * | 1973-07-05 | 1974-10-17 | Aichelin Fa J | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen UEberwachung einer Fluessigkeit auf das Vorhandensein einer geringen Beimischung einer Verunreinigung mit niedrigerem Siedepunkt |
DE2458935A1 (de) * | 1973-12-13 | 1975-06-26 | Holweg Const Mec | Verfahren und vorrichtung zum messen und regeln der geschwindigkeit von druckund auftragsmaschinen |
FR2416341A1 (fr) * | 1978-02-02 | 1979-08-31 | Messier Fa | Generateur aero-hydraulique reversible et installations de recuperation de chaleur comprenant un tel generateur |
DE3622193A1 (de) * | 1985-07-04 | 1987-01-15 | Keskuslaboratorio | Verfahren fuer das verfolgen des verfestigungsvorgangs von pigmentbeschichtungen von papier |
DD284282A5 (de) * | 1987-04-14 | 1990-11-07 | Ingenieurhochschule Wismar,Dd | Verfahren und vorrichtung zur messung der verdunstung |
DE3818784A1 (de) * | 1987-06-05 | 1988-12-15 | Mine Safety Appliances Co | Verfahren zur kompensation der feuchtigkeitsabhaengigkeit bei einer photoionisations-gasanalyse und detektor zur durchfuehrung des verfahrens |
DE3809096A1 (de) * | 1988-03-18 | 1989-09-28 | Hoesch Ag | Verfahren und vorrichtung zur ermittlung des spezifischen ausdampfverhaltens von organischen substanzen bei thermischen behandlungen |
DE3920101A1 (de) * | 1989-06-20 | 1991-01-10 | Koenig & Bauer Ag | Verfahren zur vorbereitung von papiersorten fuer eine bestimmung der spannungs-dehnungs-charakteristik |
DE8910551U1 (de) * | 1989-09-04 | 1989-10-26 | Fogra Deutsche Forschungsgesellschaft Fuer Druck- Und Reproduktionstechnik E.V., 8000 Muenchen, De | |
EP0427308A1 (de) * | 1989-11-07 | 1991-05-15 | Stork Contiweb B.V. | Regelung der Lösungsmittelkonzentration in einem Trockner |
DE4433904A1 (de) * | 1993-09-22 | 1995-04-06 | Rockwell International Corp | Vorrichtung zum Erhitzen einer Druckbahn für eine Druckpresse |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Deutscher Drucker, Nr.45/2.12.93, S.g21 * |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1043157A2 (de) * | 1999-04-02 | 2000-10-11 | Cerutti Spirito Impianti S.R.L. | Ein integriertes System für das Auswerten des Restlösungsmittels enthalten in Verpackungsfilmen während des Druckprozesses in den Produktionsanlagen |
EP1043157A3 (de) * | 1999-04-02 | 2001-05-02 | Cerutti Spirito Impianti S.R.L. | Ein integriertes System für das Auswerten des Restlösungsmittels enthalten in Verpackungsfilmen während des Druckprozesses in den Produktionsanlagen |
DE102008040014A1 (de) * | 2008-06-30 | 2009-12-31 | Koenig & Bauer Aktiengesellschaft | Verfahren zur Überwachung des Lösungsmitteleintrages in wenigstens einen Trockner und eine Druckmaschine zum Bedrucken einer oder mehrerer Bahnen mit wenigstens einem Trockner |
DE102008040014B4 (de) * | 2008-06-30 | 2012-06-06 | Koenig & Bauer Aktiengesellschaft | Verfahren zur Überwachung des Lösungsmitteleintrages in wenigstens einen Trockner und eine Druckmaschine zum Bedrucken einer oder mehrerer Bahnen mit wenigstens einem Trockner |
CN104502491A (zh) * | 2015-01-20 | 2015-04-08 | 陕西汉江药业集团股份有限公司 | 一种顶空进样测定原料药奥芬达唑溶剂残留的方法 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0073056B1 (de) | Analyseteststreifen und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE19616760C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Bestimmung gasförmiger Oxidationsprodukte | |
DE2806208C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Nachweis von Schwefeldioxyd in einer Gasprobe | |
DE112013004729B4 (de) | Verfahren zum Messen eines aromatischen Lackauftrags | |
DE102010001079B4 (de) | Verfahren zur Überprüfung der Leistung von UV-Strahlern in einer Druckmaschine mittels UV-reaktiver Medien | |
EP3486637A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur detektion von fremdstoffen in einem flüssigen medium | |
DE1498653A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Oberflaechenmessung von Feststoffen | |
DE2419626A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung von schwefelsaeure-aerosol | |
DE4442240A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Menge eines aus einem Druckprodukt austretenden Lösungsmittels | |
DE2458935A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum messen und regeln der geschwindigkeit von druckund auftragsmaschinen | |
DE102008041825A1 (de) | Zerstörungsfreies Prüfverfahren des Aushärtungs- oder Trocknungsgrades von Farben und Lacken | |
EP1463939B1 (de) | Verfahren zur identifizierung von stoffen, die mit deuteriertem wasser markiert, und deren wasserstoff- und sauerstoffisotopenverhältnisse massenspektroskopisch bestimmt werden | |
DE69723294T2 (de) | Materialien behandlung | |
DE202008003790U1 (de) | Vorrichtung zur schnellen Onlinemessung in Biogas | |
EP2187207A1 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung des Gesamtchlorgehaltes in einer Flüssigkeit | |
DE102006009450B4 (de) | Verfahren zur Qualitätssicherung bei der Papierherstellung | |
EP0422572B1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Bestimmung von Dimethylformamid und Dimethylamin in wässrigen Lösungen, insbesondere in Abwässern | |
DE102005011739B4 (de) | Verfahren zur Bestimmung bzw. Überprüfung der Durchhärtung eines mit Druckfarbe bedruckten Objektes, Prüfvorrichtung, deren Verwendung und Prüfanordnung | |
DE102014207442A1 (de) | Druckmaschine mit einem Kontrollsystem, Verfahren zum Betrieb einer Druckmaschine und Verwendung eines Spektroskops und/oder eines Spektrometers in einer Bedruckstoffzufuhr | |
DE4328357A1 (de) | Verfahren zur quantitativen Erfassung der nichtflüchtigen von Pigmenten und Füllstoffen unterschiedlichen Komponenten von Überzugsmitteln oder Überzugsmittelbestandteilen | |
EP2161231A2 (de) | Bogenrotationsdruckmaschine | |
DE10152466B4 (de) | Feuchteregelung unter Berücksichtigung mehrerer den Druckprozess beeinflussender Größen | |
EP0017096B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung des Durchschlagverhaltens von Beschichtungsmassen und Beschichtungsträgern | |
DE102013104208B3 (de) | Verfahren zur Farbeinstellung | |
EP0529455B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Messen von ionischen und nicht-ionischen Stoffen in laufendem Textilgut |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8141 | Disposal/no request for examination |