DE4441991A1 - Registriervorrichtung zur Erfassung der Bewegungen der Kiefergelenke in Bezug zum Schädel - Google Patents
Registriervorrichtung zur Erfassung der Bewegungen der Kiefergelenke in Bezug zum SchädelInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Registriervorrichtung
zur Erfassung der Bewegungen der Kiefergelenke in Bezug zum
Schädel, die im wesentlichen aus einem an Nasensattel und Schläfen
festgelegten, verstellbaren oberen Registrierbogen mit Nasen
sattel-Abstützung, Meß-/Schreibplatten, oberen Referenzanzeiger
und Gummiband einerseits und dem unteren Registrierbogen anderer
seits besteht, der mittels eines Löffels oder einer Klemmein
richtung mit dem beweglichen Unterkiefer verbunden ist, wobei der
untere Registrierbogen an beiden Seitenarmen, die an der Quer
stange befestigt sind, Einrichtungen aufweist, in die eine
Schreib- und Meßeinrichtung eingebracht ist, die die kontinuier
liche Registrierung der Bewegungen in allen 3 Ebenen gestattet,
d. h., die es gestattet, die vertikalen und horizontalen Bewegungen
aufzuschreiben und gleichzeitig die axiale Verschiebung der
horizontalen Bewegung mechanisch, elektronisch, akustisch oder
optisch zu messen und/oder über ein Zusatzgerät aufzuzeichnen.
Eine derartige Registriervorrichtung, die in der eigenen
DE-OS 29 34 750 beschrieben ist und auf die hier voll Bezug
genommen wird, dient der Diagnostik des Funktionsablaufes
des Kiefergelenksystems vor, während und nach therapeutischen
Maßnahmen durch direkte Messung und Aufzeichnung der horizon
talen Gelenkbahnneigungen und der Bennettwerte. Alle schädelge
rechten Artikulatoren mit einer definierten Referenzebene
können danach exakt eingestellt werden. Die Aufzeichnungen der
Gelenkbahnneigungen und die Messungen der seitlichen Verschie
bung des Unterkiefers erfolgen aus den gleichen Meßpunkten (den
Scharnierachspunkten) heraus. Aufgrund von axialen und gelenk
nahen Aufzeichnungen entstehen keine wesentlichen Verzerrungen.
Daher sind die Aufzeichnungen einer derartiger Vorrichtung im
Gegensatz zur nichtaxialen Pantographie direkt interpretierbar und
verwertbar.
Bei dieser bekannten Registriervorrichtung, die sich im Prinzip in
der Praxis gut bewährt hat, hat sich jedoch im Laufe der Zeit ge
zeigt, daß die Anwender häufig die Registriervorrichtung nicht
sachgerecht am Kopf des Patienten positionierten, wodurch es zu
erheblichen Verzerrungen der Messungen kommen kann.
Eine nicht sachgerechte Positionierung erfolgt, wenn
- 1. die Registriervorrichtung (fixiert am Schädel) geometrisch verschränkt zur transversalen Drehachse des Unterkiefers (Scharnierachse) angebracht wird, und/oder
- 2. der untere Registrierbogen (fixiert am Unterkiefer) nicht exakt parallel zum oberen Registrierbogen ausgerichtet wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, diese bekannte
Registriervorrichtung derart zu verbessern, daß für jeden Anwen
der, d. h. auch dem ungeübten Anwender, eine exakte Positionierung
der Registriervorrichtung am Kopf des Patienten möglich ist, und
zwar sowohl hinsichtlich einer exakten Positionierung des oberen
Registrierbogens als auch des unteren Registrierbogens.
Gelöst wurde diese Aufgabe dadurch, daß
- (1) der obere Registrierbogen folgende Teile zusätzlich aufweist:
- (a) Positionierungseinrichtungen mit daran befindlichem Gehörgang-Stöpsel für den äußeren Gehörgang und Halterungs-zapfen für die Positionierung des unteren Registrierbogens, wobei die Positioniereinrichtungen später durch die Meß-/Schreibplatten ausgetauscht werden,
- (b) einen senkrecht angeordneten Vertikalrahmen mit Trä gerstützen, die im oberen Bereich mit einer ein stellbaren Querstange, an der die Kopfauflage be festigt ist, verbunden sind und die im unteren Be reich mit seitlich verstell- und arretierbaren Seiten- Abstandshaltern versehen sind,
- (c) einen zwecks Parallelisierung der Seitenarme auf den vorderen Abstand der Seitenarme einstellbaren und an den Seitenarmen befestigbaren hintere U-förmigen Hilfsrahmen aus Querprofil und arretierbaren Längs profilen, und
- (d) eine in Längsrichtung feinjustierbare und seitlich auf der vorderen Querstange verschiebbare Nasen sattel-Abstützung und daß
- (2) der untere Registrierbogen zur Positionierung an den Halterungszapfen der Positionierungseinrichtung des oberen Registrierbogens am hinteren Ende der Seiten arme durch die Befestigungseinrichtungen geführte und mittels der Feststellschrauben arretierte Haltebuchsen aufweist, die auf die Halterungszapfen aufgesteckt werden,
wobei nach dem Angipsen des Löffels am Unterkiefer oder der
Befestigung der Klemmeinrichtung am Unterkiefer und nach
erfolgter Positionierung des oberen Registrierbogens und des
unteren Registrierbogens die Positionierungseinrichtungen
durch die Meß-/Schreibplatten und am unteren Registrierbogen
die Haltebuchsen durch die Schreib- und Meßeinrichtungen
ersetzt werden.
Weitere bevorzugte Merkmale der Erfindung zeigen die Unteran
sprüche.
Die vorzugsweise nur in transversaler Richtung verschiebbaren
Seitenarme des oberen Registrierbogens tragen die Positionierungs
einrichtungen mit den Gehörgang-Stöpseln für den äußeren Gehör
gang, welche nach innen, also zur Schädelmitte zeigen und welche
die Registriervorrichtung zur Anatomie des Gehörganges und damit
zur Drehachse der Kiefergelenke positioniert und koliniearisiert
und welche so zwangsweise die richtige Anordnung der Registrier
vorrichtung zu den asymmetrischen Verhältnissen des Schädels
gewährleisten.
Außerdem weisen die Positionierungseinrichtungen zusätzlich nach
außen angeordnete Aufnahmevorrichtungen, z. B. Dorne, auf, die zur
Ankoppelung der Seitenarme des unteren Registrierbogens dienen, um
die Seitenarme des unteren Registrierbogens exakt rechtwinkelig
ankoppeln zu können, wodurch eine zwangsweise Parallelisierung
des unteren zum oberen Registrierbogen und zur Kiefergelenkdreh
achse erreicht wird.
Zusätzliche Markierungen und sequentielle Gewindebohrungen an den
Seitenarmen des oberen Registrierbogens erlauben eine parallele
und symmetrische Versetzung der angebrachten Positionierungsein
richtungen bzw. der Meß-/Schreibplatten der Registriervorrichtung
sowie des Vertikalrahmens.
Zusätzlich kann der obere Rahmen über einen Spindeltrieb an der
Nasensattel-Abstützung in Längsrichtung feinjustiert werden.
Zusätzlich kann der obere Registrierbogen als Transferbogen be
nützt werden, dazu dienen die am oberen Registrierbogen ankoppel
bare vertikale Stange für den Modellträger (Bißgabelträger) und
der verstellbare und teleskopierende Referenzzeiger.
Der obere Registrierbogen wird am Nasensattel, den Schläfen, den
oberen Kopfplatten und am Nacken mittels eines Gummibandes be
festigt.
Der untere Registrierbogen hat verstellbare Seitenarme für die
Achsstifte bzw. die Schreib- und Meßeinrichtung. Er wird mit
einem gestielten Löffel an dem Unterkiefer verankert, z. B. durch
Angipsen. Bei unbezahntem Kiefer erfolgt die Befestigung mit
einer Unterkieferklemme.
Nach individueller Lokalisierung der Scharnierachspunkte mit dem
unteren Registrierbogen werden z. B. die Achsstifte gegen die
Schreib- und Meßeinrichtung mit der schreibenden Spitze ausge
tauscht und die Neigung der Gelenkbahn bei Protrusion und Medio
funktion auf die mit Millimeterpapier versehenen Schreibplatten
aufgezeichnet.
Die Bestimmung des Bennettwertes erfolgt durch kontinuierliche
Messung der seitlichen Verschiebung (Translation). Hierbei wird
die Strecke der Gelenkbahn abgefahren und die dazugehörigen Werte
der seitlichen Verschiebung gemessen. Die gefundenen Meßwerte
werden in Winkelgrade umgerechnet. Dabei ist der Interkondylar
abstand des Artikulators gegenüber dem Schreibplattenabstand
berücksichtigt. Die berechneten bzw. aus den Tabellen entnommenen
Winkelgrade können auch direkt zur Einstellung des Artikulators
verwendet werden.
Die Schreib- und Meßeinrichtung ist vorzugsweise eine Wegmeßuhr,
deren mechanisch arbeitender Wegmesser gleichzeitig als Schreib
stift fungiert, da er an seiner Spitze in einer Halterung eine
nachstellbare Schreibmine aufweist. Anstelle der Wegmeßuhr
als Schreib- und Meßeinrichtung kann man auch andere Instru
mente einsetzen, die auf elektronischen, akustischen oder
optischen Merkmalen basieren.
An der Querstange des unteren Registrierbogens befinden sich
im rechten Winkel in Längsrichtung verschiebbare und im Nei
gungswinkel verstellbar Arme, die als Gleitschienen in Form
offener oder teilweise offener, im Querschnitt vorzugsweise
quadratischer Profilrohre ausgebildet und auf einem Wippen
körper in Längsrichtung mittels einer Spindel verschiebbar
angeordnet sind, wobei der Wippenkörper über eine Achse mit
der an der Querstange befestigten Wippenhalterung verbunden
ist, die zur Einstellung des Neigungswinkels anstelle von
zwei arretierbaren Nivellierungsschrauben nur eine mit Konter
mutter versehene Nivellierschraube und eine oder mehrere in
Gegenwirkung zur Nivellierschraube wirkende Federn aufweist.
Die Wippenhalterung ist ausführlich in der eingangs zitierten
DE-OS 29 34 750 beschrieben.
Die erfindungsgemäße Registriervorrichtung ist gleichzeitig
als Scharnierachsenlokalisator und als Transferinstrument
einsetzbar.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den
Zeichnungen. Die Zeichnungen, anhand derer die Erfindung
weiterhin erläutert wird, verkörpern nur bevorzugte Ausfüh
rungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Erfindung
selbst ist daher nicht auf diese bevorzugten Ausführungsformen
beschränkt.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den
Zeichnungen. Die Zeichnungen, anhand derer die Erfindung
weiterhin erläutert wird, verkörpern nur bevorzugte Ausfüh
rungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Erfindung
selbst ist daher nicht auf diese bevorzugten Ausführungsformen
beschränkt.
Fig. 1 zeigt am Kopfe eines Patienten die erfindungsgemäße Vor
richtung in schematischer Darstellung. Man erkennt deut
lich den oberen Referenzrahmen 7 mit seinem Seitenarm 21
der Positionierungseinrichtung 213, den Längsprofilen 62,
der Trägerstütze 51 mit Gummiband 39 und Kopfauflage 52.
Außerdem sieht man am oberen Registrierbogen die in Quer
richtung verstellbare Nasensattel-Abstützung 36, die
mittels einer Spindel feinjustiert werden kann. Am unteren
Ende der Trägerstütze 51 sieht man das daran befestigte
Gummiband 39, das am Hinterkopf des Patienten zum anderen
Seitenarm herumgeführt wird. Hierdurch erhält der obere
Registrierrahmen, der auf der Nase mittels der Nasen
sattel-Abstützung 36 aufliegt, mit den Abstandshaltern 54
und der Kopfauflage 53 einen festen Halt am Kopf.
Ferner ist deutlich der untere Registrierbogen 1 zu er
kennen, der vom Patienten durch Eingipsen im Mund über
den Löffel 35, der sich an der Querstange 3 befindet,
gehalten wird. Je nach Kopfbreite lassen sich die Seiten
arme 2 des unteren Registrierbogens durch Verschieben auf
der Querachse 3 einstellen. Die Querachse 3 durchdringt
dabei die Wippenhalterung 15, die, wie bereits erwähnt, in
der eingangs zitierten DE-OS 29 34 750 ausführlich
beschrieben ist. Am Ende des Seitenarmes 2 befinden sich
die Befestigungseinrichtungen 4 mit den Haltebuchsen 42,
die später durch die Meß-/Schreibeinrichtungen ersetzt
werden, die ebenfalls in der vorstehend genannten DE-OS
ausführlich beschrieben sind.
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Registriereinrichtung in per
spektivischer Darstellung mit oberem Registrierbogen 7
und unterem Registrierbogen 1.
In den Fig. 1 und 2 sowie in der Beschreibung haben die Bezugs
zeichen folgende Bedeutung:
1 unterer Registrierbogen
2 Seitenarme von 1
3 Querstange
4 Befestigungseinrichtung
5 Haltebuchsen
6 Feststellschrauben
7 oberer Registrierbogen
15 Wippenhalterung
20 vordere Querstange von 7
21 Seitenarme von 7
35 Löffel
36 Nasensattel-Abstützung
39 Gummiband
50 Vertikalrahmen
51 Trägerstützen
52 Querstange von 50
53 Kopfauflage
54 Seiten-Abstandshalter
55 Arretierschrauben
56 Befestigungsschrauben
57 Klemmschrauben mit Klemmeinrichtung
60 hinteres U-Profil
61 Querprofil von 60
62 Längsprofil von 60
63 Klemmschrauben
211 Gewindebohrungen
212 Arretierschrauben
213 Positionierungseinrichtung
214 Gehörgang-Stöpsel
215 Halterungszapfen
216 Klemmschrauben
217 Klemmschraube
218 Spindel zur Feinjustierung
219 Befestigungseinrichtung für Löffel
220 Befestigungseinrichtung für Referenzzeiger
2 Seitenarme von 1
3 Querstange
4 Befestigungseinrichtung
5 Haltebuchsen
6 Feststellschrauben
7 oberer Registrierbogen
15 Wippenhalterung
20 vordere Querstange von 7
21 Seitenarme von 7
35 Löffel
36 Nasensattel-Abstützung
39 Gummiband
50 Vertikalrahmen
51 Trägerstützen
52 Querstange von 50
53 Kopfauflage
54 Seiten-Abstandshalter
55 Arretierschrauben
56 Befestigungsschrauben
57 Klemmschrauben mit Klemmeinrichtung
60 hinteres U-Profil
61 Querprofil von 60
62 Längsprofil von 60
63 Klemmschrauben
211 Gewindebohrungen
212 Arretierschrauben
213 Positionierungseinrichtung
214 Gehörgang-Stöpsel
215 Halterungszapfen
216 Klemmschrauben
217 Klemmschraube
218 Spindel zur Feinjustierung
219 Befestigungseinrichtung für Löffel
220 Befestigungseinrichtung für Referenzzeiger
Die in Fig. 2 dargestellten Klemmschrauben 57 mit Klemmein
richtung sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform durch die
ausführlich in der eingangs angegebenen DE-OS 29 34 750 be
schriebenen Kreuzklemmen ersetzt, wobei die Schraubköpfe dieser
Kreuzklemmen den gleichen Durchmesser aufweisen, wie die
Schraubenköpfe der Klemmschrauben 216. Damit ist es ebenfalls
möglich, den genauen Abstand der Klemmschrauben 216 an der
Querstange 20 von 7 abzugreifen, so daß die Abstände der Kreuz
klemmen des Vertikalrahmens 50 genauso wie der Abstand der
Klemmschrauben 63 des hinteren U-förmigen Hilfsrahmens 60 mit
den Abständen der Klemmschrauben 216 übereinstimmen. Auf diese
Weise erreicht man, daß sowohl die Trägerstützen 51 von 50, als
auch die Längsprofile 62 von 60 zueinander die gleichen Abstände
aufweisen, wie die Seitenarme 21 des vorderen Teils des oberen
Registrierbogens.
Claims (4)
1. Registriervorrichtung zur Erfassung der Bewegungen der
Kiefergelenke in Bezug zum Schädel, bestehend im wesentlichen
aus einem an Nasensattel und Schläfenbereich festgelegten,
verstellbaren oberen Registrierbogen (7) mit Nasensattel-
Abstützung (36), Meß-/Schreibplatten (6), oberen Referenz
anzeiger (21) und Gummiband (39) einerseits und dem unteren
Registrierbogen andererseits, der über einen angegipsten
Löffel oder eine Klemmeinrichtung (35) mit dem beweglichen
Unterkiefer verbunden ist, wobei der untere Registrierbogen
(1) an beiden Seitenarmen (2), die an der Querstange (3)
befestigt sind, Einrichtungen (4) aufweist, in die eine
Schreib- und Meßeinrichtung (5) eingebracht ist, die die kon
tinuierliche Registrierung der Bewegungen in allen 3 Ebenen
gestattet, d. h. die vertikalen und horizontalen Bewegungen
auf zuschreiben und gleichzeitig die axialen Verschiebungen der
horizontalen Bewegungen mechanisch, elektronisch, akustisch
oder optisch zu messen und/oder über ein Zusatzgerät aufzu
zeichnen gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß
- (1) der obere Registrierbogen (7) zusätzlich aufweist
- (a) Positionseinrichtungen (213) mit daran befindlichen Gehörgang-Stöpseln (214) und Halterungszapfen (215) für die Positionierung des unteren Registrierbogens (1), wobei die Positionierungseinrichtungen (213) später durch die Meß-/Schreibplatten (6) ausgetauscht werden,
- (b) einen senkrecht angeordneten Vertikalrahmen (50) mit Trägerstützen (51), die im oberen Bereich mit einer einstellbaren Querstange (52), an der die Kopfauflage (53) befestigt ist, verbunden sind und die im unteren Bereich mit seitlich verstell- und arretierbaren Seiten-Abstandshaltern (54) versehen sind,
- (c) einen zwecks Parallelisierung der Seitenarme (21) auf den vorderen Abstand der Seitenarme (21) einstellbaren und an den Seitenarmen (21) befestigbaren hinteren U-förmigen Hilfsrahmen (60) aus Querprofil (61) und arretierbaren Längsprofilen (62), und
- (d) eine in Längsrichtung feinjustierbare und seitlich auf der vorderen Querstange (20) verschiebbare Nasen sattel-Abstützung (36) und
- (2) der untere Registrierbogen (1) zur Positionierung an den Halterungszapfen (215) der Positionierungseinrichtung (213) des oberen Registrierbogens (7) am hinteren Ende der durch die Befestigungseinrichtungen (4) geführte und mittels der Feststellschrauben (6) arretierte Haltebuchsen (5) aufweist, die auf die Halterungszapfen (215) aufge steckt werden,
wobei nach dem Angipsen des Löffels (35) oder der Befestigung
einer entsprechenden Klemmeinrichtung am Unterkiefer und nach
erfolgter Positionierung des oberen Registrierbogens (7) und
des unteren Registrierbogens (1) die Positionierungsein
richtungen (213) durch die Meß-/Schreibplatten (6) und am
unteren Registrierbogen (1) die Haltebuchsen (5) durch die
Schreib- und Meßeinrichtungen ersetzt werden.
2. Registriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenarme (21) auf der vorderen Querstange (20) des
oberen Registrierbogens (7) nur seitlich verschiebbar ange
ordnet sind, so daß nur der Abstand zwischen den Seitenar
men (21) entsprechend der Kopfform variiert werden kann.
3. Registriervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Seitenarme (21) des oberen Regi
strierbogens (7) eine Vielzahl an korrespondierenden Gewin
debohrungen (211) aufweisen, die auf den beiden Seitenarmen
(21) in gleichen Abständen angeordnet sind und die der Be
festigung sowohl der Positionierungseinrichtungen (212) als
auch der Befestigung der senkrechten Trägerstützen (51) des
Vertikalrahmens (5) dienen.
Priority Applications (2)
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DE4441991A DE4441991C2 (de) | 1994-11-25 | 1994-11-25 | Registriervorrichtung zur Erfassung der Bewegungen der Kiefergelenke in Bezug zum Schädel |
US08/558,655 US5724746A (en) | 1994-11-25 | 1995-11-16 | Dental recording apparatus |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4441991A1 true DE4441991A1 (de) | 1996-06-05 |
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ID=6534137
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DE4441991A Expired - Fee Related DE4441991C2 (de) | 1994-11-25 | 1994-11-25 | Registriervorrichtung zur Erfassung der Bewegungen der Kiefergelenke in Bezug zum Schädel |
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