DE4439315C2 - Detektor des Klammerbereichs einer Zahnprothese - Google Patents
Detektor des Klammerbereichs einer ZahnprotheseInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Detektor des Klammerbereiches einer Zahnprothese nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Ein derartiger Detektor ist aus der Firmendruckschrift
Degussa "Metering unit VG2", 1975, bekannt und stellt ein Gerät dar, um ein Modell zu
gießen, indem ein Zahnbereich eines Patienten mit einem
fehlenden Zahn kopiert wird und ein Bereich aufgefunden wird,
um eine Klammer einzuhaken, die ein Befestigungsmittel an einem
Zahn darstellt, der ähnlich einem Brückenzahn im Modell zur
Befestigung einer den fehlenden Zahn ersetzenden, entnehmbaren
Zahnprothese dient.
In zahnärztlichen Worten ausgedrückt ist es wichtig, die
Einsetz-/Entnahmerichtung einer Zahnprothese zu bestimmen, wenn
eine entnehmbare Zahnprothese erstellt wird, und ein Verfahren,
um die Lage eines Brückenzahnes mit Hilfe eines
Modellvermessungsinstruments 1, das in Fig. 1 gezeigt ist, zu
ermitteln, wurde hierauf angewandt. Bei diesem Verfahren wird
eine Detektornadel, welche als Analysestab bezeichnet wird, an
die Seite eines Brückenzahnes aufgelegt, die Angriffsstelle
einer Klammer wird auf eine Vertiefung am Zahnhals unter dem
Kontaktpunkt festgehakt und die Zahnprothese wird durch die
Elastizität der Klammer an seiner Stelle fixiert. Obwohl es
vorstellbar ist, daß eine so geformte Zahnprothese in einer zum
Analysestab parallelen Richtung eingesetzt/entnommen wird, wird
die Zahnprothese durch wechselndes Hin-und Herdrehen von seinem
Platz entfernt. In der konventionellen Formgebung von
Zahnprothesen wird die Rotationsbewegung jedoch nicht gründlich
untersucht. Zusätzlich ist unter anderem , wie es in "Clasp
Denture Providing a Rotational Path for the Mounting/Demounting
of a Denture" (Quintessence of Dental Technology, December
1989, Seite 1523) beschrieben wird, ein Interesse an einer
Einsetz-/Entnahmemethode, die einen rotatorischen Weg
beschreitet, entstanden, Instrumente und Vorrichtungen, um so
eine Methode auszuführen, wurden aber noch nicht vorgeschlagen.
In der Firmendruckschrift Harnisch + Rieth: Ausblock-Gerät
D-24/3, 183 wird ein 3-Stationen-Ausblockgerät mit drei
Gelenkarmen beschrieben, an denen verschiedene Instrumente
angebracht werden können. Die Instrumente dienen dem Abtragen
von Wachs durch thermisch gesteuerte Ausblockstifte.
Der Fachaufsatz "Neues Konstruktionssystem" für die optimale
Klammergestaltung von Dr. U. Kump in "dental-labor", XXX, Heft
6/82, S. 877 bis 881 beschreibt die Verwendung einer
Meßeinrichtung, die der optimalen Gestaltung von Klammern
dient. Bei der Verwendung eines Farbsensors lassen sich
Führungslinien erstellen, die dem Auffinden von
Unterschneidungen dienen, an denen eine Klammer befestigbar
ist.
In der o.g. Firmendruckschrift Degussa: Metering Unit VG 2, 1975,
wird eine Vorrichtung zur Verwendung in Zahnlaboratorien
offenbart. Verschiedene Sensoren können verwendet werden, um
verschiedene Aufgaben zu erfüllen, wie die Analyse von
Modellen oder die Planung und Abmessung von Klammern. Darüber
hinaus kann eine parallele Anordnung von Modellnadeln bei der
Herstellung von Arbeitsmodellen durch Verwendung einer
Parallelführung, die für die offenbarte Vorrichtung verfügbar
ist, erreicht werden. Aufgrund der Verwendung von Sensoren,
die in einer Parallelführung gehalten werden, stellt diese
Firmendruckschrift den nächstkommenden Stand der Technik dar.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die
obengenannten Punkte entwickelt und ihre Aufgabe ist es zu
ermöglichen, den optimalen Bereich genau zu ermitteln, an dem
eine Klammer eingehakt wird, die ein Mittel darstellt, um eine
entnehmbare Zahnprothese an einem Brückenzahn zu befestigen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die
ordnungsgemäße Funktion der entnehmbaren Zahnprothese, welche
mit einer Klammer zum Einsetzen/Entnehmen durch eine
Rotationsbewegung vorversehen ist, zu bestätigen, indem sie in
das Modell eingesetzt wird, und die nötige und ausreichende
Befestigungskraft festzustellen, wenn sie an einen richtigen
Zahn in der Mundhöhle angesetzt ist.
Diese Aufgaben werden durch einen Detektor des Klammerbereichs einer
Zahnprothese mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die oben genannten und andere Aufgabe wurden dergestalt erreicht,
daß ein Detektor des Klammerbereichs einer Brücke aus einem
ersten Sensor 11, der eine Spitze gegen die Oberfläche eines
anderen Zahnes C′ setzt, welcher das Zentrum der
Rotationsbewegung beim Einsetzen/Entnehmen der Klammer an den
und vom Zahn C′ wird, der einem Brückenzahn nach einer
Einsetzmethode nach dem Rotationsweg entspricht, aus einem
zweiten Sensor 12, der diejenige Seite des Zahnes C berührt, an
der die Klammer parallel zum ersten Sensor 11 eingehängt ist,
einem Halter 13, um entweder den ersten oder den zweiten Sensor
feststellbar zu machen und den anderen so zu befestigen, daß er
zugänglich und lösbar ist, während er einen parallelen Zustand
zwischen beiden Sensoren beibehält, und einem Montageteil 14
besteht, welches so eingepaßt ist, daß es auf dem Halter 13
drehbar ist, um den ersten und zweiten Sensor 11 und 12 auf
einem Modell B anzuordnen, welches mit seiner Front nach oben
positioniert ist.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Detektor und
ein Vermessungsinstrument gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Frontansicht des Detektors einer ersten
Ausführungsform;
Fig. 3 ist eine Frontansicht eines Detektors einer zweiten
Ausführungsform;
Fig. 4 ist eine Frontansicht eines Detektors einer dritten
Ausführungsform;
Fig. 5 ist ein Grundriß eines Modells und einer entnehmbaren
Zahnprothese in einer Mundhöhle;
Fig. 6 ist eine Frontansicht, die einen Anwendungsfall des
obigen zeigt;
Fig. 7 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Anwendungsfall
des obigen zeigt; und
Fig. 8 ist (a) eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel
zeigt, in dem keine Verankerung nötig ist, (b) ist eine
erläuternde Ansicht, die ein Beispiel zeigt, in dem keine
Verankerung nötig ist, und (c) ist eine erläuternde Ansicht,
die ein Beispiel zeigt, in dem eine Verankerung nötig ist.
Ein Vermessungsinstrument 1, das als Vermessungsinstrument für
ein Modell verwendet wird, und eine Modellauflage M, um ein
Gipsmodell B zur Herstellung einer Zahnprothese in eine
Mundhöhle einzusetzen, sind in Fig. 1 gezeigt und werden
zusammen mit einem Detektor 10 des Bereichs der
Zahnprothesenklammer gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet. Das Vermessungsgerät 1 ist durch eine Grundplatte 2
und einen säulenartigen Körper 3 in deren hinterem Bereich
gekennzeichnet, und eine Haltestange 5 ist senkrecht am
säulenartigen Körper angebracht, so daß sie durch einen
abgeknickten Arm nach unten und nach oben beweglich ist.
Referenznummer 6 bezeichnet eine Achshalterung, die durch eine
Aufnahmeöffnung für die Achse an ihrem unteren Ende
gekennzeichnet ist und eine eingeführte Achse wie das
Montageteil 14 mit einer Festziehschraube 7 fixiert, wie später
beschrieben wird. Zusätzlich können die jeweiligen Bauteile der
oben beschriebenen Struktur nach Bedarf fixiert werden.
Der Detektor 10, der in Fig. 1 und 2 gezeigt wird, stellt eine
erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar und ist
durch einen Halter 13, der aus genau einem dünnen, geraden
Bauteil besteht, das sich von Seite zu Seite erstreckt,
gekennzeichnet. Dieser Halter ist aus einem starren Material
hergestellt und ist von ausreichender Länge, um die Zähne in der
Mundhöhle zu umfassen, und besitzt eine Skala 25 entlang seiner
Länge.
Der erste Sensor 11 ist beweglich auf dem Halter 13 vorgesehen.
Im speziellen ist ein verschiebbarer Schieber 16 entlang der
Länge des Halters 13 aufgesteckt und der erste Sensor 11, der
in gleitender Richtung, d. h. senkrecht zur Längsrichtung des
Halters 13, herausragt, ist an der Unterseite des Schiebers
angebracht, um eine Seite des so bezeichneten Analysestabes zu
bilden. Der erste Sensor 11 besteht aus einem starren,
nadelförmigen Bauteil, um mit seiner Spitze an der Oberseite
des Zahnes C′ anzulegen. Ein Montageteil 14, um den Detektor 10
am Vermessungsgerät 1 anzubringen, ist dergestalt gehalten, daß
es mittels eines Befestigungsbolzens 26 an der Oberseite des
Schiebers 16 rotieren kann.
Ein zweiter, parallel zum ersten Sensor 11 angeordneter Sensor
12 ist an einem Ende des Halters 13 befestigt. Eine
Aufnahmehalterung 15, in welche der zweite Sensor 12
eingesteckt wird, ist oben und unten an dem besagten Ende
gebildet, worin der zweite Sensor eingeführt und mit einer
Schraube befestigt wird. Zusätzlich ist der zweite Sensor 12,
der in Fig. 1 gezeigt ist, aus einem starren, nadelförmigen
Bauteil hergestellt ähnlich dem oben beschriebenen ersten
Sensor 11, jedoch ist der zweite Sensor in Fig. 2 durch einen
Farbsensor 12′ gekennzeichnet, welcher mit Kreide an der Spitze
markiert ist, und beide Sensoren 12 und 12′ sind in der
vorliegenden Erfindung gegeneinander austauschbar.
Zusätzlich ist eine Ausgleitsperre 17 für den Schieber 16, der
an den ersten Sensor 11 angebracht ist, am anderen Ende des
Halters 13 vorgesehen. Weiterhin ist ein Fenster 28 im Schieber
16 plaziert, um bequem die Position des ersten Sensors 11 auf
der Skala 25 bestimmen zu können.
Es ist möglich, die Aufgabe der vorliegenden Erfindung mit Hilfe
des Detektors gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung in
ausreichendem Maß zu erreichen. In solch einem Fall ist es
jedoch eine Bedingung, daß das in Fig. 1 gezeigte
Vermessungsgerät 1 zusammen mit dem Detektor 10 verwendet
werden muß. Da das dargestellte Vermessungsgerät 1 durch einen
Auszieharm 4 und eine in vertikaler Richtung bewegliche
Haltestange 5 gekennzeichnet ist, ist ein hohes Maß an
Bewegungsfreiheit vorgesehen. Auf der anderen Seite ist es
möglich, einen Detektor gemäß einer in Fig. 3 gezeigten zweiten
Ausführungsform zu bauen, wenn ein Vermessungsgerät verwendet
wird, welches nicht durch eine so große Bewegungsfreiheit
gekennzeichnet ist, wie das in Fig. 1 gezeigte
Vermessungsgerät.
Ein Detektor gemäß der zweiten Ausführungsform ist auch durch
eine Struktur gekennzeichnet, in welcher ein erster Sensor 11
verschiebbar durch den Gebrauch eines Schiebers 16 auf einem
dünnen, geraden Balken 18 vorgesehen ist, ein vertikales
Durchgangsloch 27 an einem Ende des geraden Balkens 18 gebildet
ist, und ein zweiter Sensor 12 parallel zum ersten Sensor 11 an
diesem Durchgangsloch 27 vorgesehen ist und in dieser Hinsicht
ähnlich der ersten Ausführungsform ist. Im Fall der zweiten
Ausführungsform ist jedoch ein dünner, gerader Balken 19
derselbe Form wie der gerade Balken 18 über dem Balken 18
angeordnet, wobei diese mit einem kurzen Verbindungsbalken 21
verbunden sind, der an einem anderen Ende befestigt ist, und
ein beweglicher Balken 23 ist nach oben an einem Ende des
unteren, geraden Balkens 18 angebracht, um eine im ganzen
parallele Gelenkform zu erzeugen. Damit ist dieser Detektor
durch eine Halterung 13 gekennzeichnet, die aufgebaut ist, um
ein großes Maß an Bewegungsfreiheit zu gewähren.
Ein Montageteil 14 ist am oberen, geraden Balken 19 der
Halterung 13 mittels eines Schiebers 24 und eines Aufnahmearmes
30 angebracht. Somit ist das Montageteil 14 relativ beweglich
entlang der Längsrichtung des geraden Balkens 19 ähnlich dem
ersten Sensor 11 und ist um zwei orthogonale Achsen 26, 29
drehbar, die mit dem geraden Balken 19 rechte Winkel besitzen
können. In Fig. 3 sind dieselben Referenznummern wie für die
erste Ausführungsform verwendet und auf eine detaillierte
Beschreibung wird verzichtet. Zusätzlich stellt 31 einen
Funktionsknopf dar, der auf dem Schieber 16 vorgesehen ist,
welcher den ersten Sensor 11 beinhaltet. Die Nummern 32 und 33
stellen Stopper dar, die den beweglichen Balken 23 daran
hindern nach unten oder nach oben aus dem vertikalen Längsloch
22, das an einem Ende des oberen geraden Balkens ausgebildet
ist, herauszurutschen.
Weiterhin wird eine dritte Ausführungsform eines Detektors
gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf Fig. 4
beschrieben. Der Detektor 10 gemäß einer dritten
Ausführungsform ist durch eine Struktur gekennzeichnet, in
welcher eine Bolzenverbindung zwischen dem geraden Balken 19 und
dem kurzen Verbindungsbalken 21 nicht mehr gebraucht wird und
ein L-förmiger gebogener Träger 34 am Ende eines geraden
Balkens 35 sowie eine Feststellschraube 36 auf dem Schieber 16
vorgesehen ist.
Der Detektor 10 der dritten Ausführungsform ist für ein
Vermessungsgerät mit beweglichem Arm. Eine Achshalterung 6, die
angebracht wird, nachdem das Montageteil eingesetzt wurde, ist
durch eine Struktur gekennzeichnet, in der sie um die vertikale
Achse drehbar ist. Da die übrige Struktur außer der
Achshalterung dieselbe wie im Detektor 10 der ersten und
zweiten Ausführungsform ist, wird auf eine detaillierte
Beschreibung verzichtet und die Referenznummern übernommen.
Der so aufgebaute Detektor 10 gemäß der vorliegenden Erfindung
wird gebraucht, um die optimale Klammerregion zu finden, an
welcher eine entnehmbare Zahnprothese D angebracht wird, um
eine fehlerhafte Stelle im Zahnbereich (fehlender Zahn) im
Hinblick auf ein Modell B, das vom Inneren der Mundhöhle eines
Patienten nachgebildet ist, bei dem eine Zahnprothese
angefertigt wird, auszufüllen. Im Detektor 10 wird dessen
Montageteil 14 in die Achshalterung 6 des Vermessungsgeräts 1
eingeführt und mit der Schraube 7 festgezogen. Jedes beliebige
Gerät nach der ersten, zweiten und dritten Ausführungsform
könnte verwendet werden, die hier gegebene Beschreibung ist die
jedoch für die zweite Ausführungsform (Fig. 6).
Wenn das Modell als ein Oberkiefermodell angenommen wird, wie
in Fig. 5 und 6 gezeigt wird, sind die rechten ersten bis
vierten Zähne, die linken ersten bis fünften Zähne, und die
linken siebenten und achten Zähne des Gebisses gesunde Zähne,
und die rechten fünften bis achten Zähne sowie der linke
sechste Zahn fehlen. Somit ist eine Aufgabe des Detektors 10
der vorliegenden Erfindung einen Klammerbereich zu ermitteln,
um die entnehmbare Zahnprothese D bestehend aus den rechten
fünften bis achten Zähnen und dem linken fünften Zahn in der
Mundhöhle zu befestigen. Der Brückenzahn, um die Befestigung
der Zahnprothese D zu erreichen, sind der rechte vierte Zahn C,
der linke fünfte Zahn C′ und der linke siebente Zahn C′′ (siehe
Fig. 5). Die Klammer K ist rund um den Brückenzahn angepaßt und
befestigt die Zahnprothese D, so daß sie sich nicht löst. Die
dargestellte Klammer K ist durch linke und rechte Arme m und n,
die um den Brückenzahn greifen, und einen Rest r
gekennzeichnet, der die Zahnprothese daran hindern soll, sich
zu senken, indem er an das obere Ende des Brückenzahnes
eingehakt wird.
Um den bestmöglichen Bereich zur Befestigung der Klammer K am
Brückenzahn zu bestimmen, wird die Form zuerst in der üblichen
Weise hergestellt, dann die Spitze des ersten Sensors 11 auf
das obere Ende des Brückenzahns C′ aufgesetzt, an dem der Rest
r angebracht ist (Fig. 5) und welcher das Zentrum der Drehung
werden wird, wenn die Zahnprothese entfernt wird, und der
zweite Sensor 12 in Kontakt zur äußeren Oberfläche des
Brückenzahnes gebracht, an den die Klammer K angebracht ist.
Dabei wird ein Kontaktpunkt zwischen dem zweiten Sensor 12 und
dem Brückenzahn C auf der seitlichen Oberfläche des Zahnes
(Markierung x in Fig. 8) markiert. Es ist möglich den oben
erwähnten Farbsensor 12′ für diese Markierung zu verwenden.
Fig. 8(a) zeigt einen Zustand, in dem eine Markierung o in der
Klammerregion, unter Anwendung der üblichen Formgebung, und die
Markierung x auf der Kontaktstelle miteinander zusammenfallen.
Somit ist eine Befestigung mit dieser Klammer unmöglich. In
Fig. 8(b), steht der zweite Sensor 12 in Kontakt mit der
Markierung o und der Markierung x und es wird deutlich, daß
eine Befestigung auch mit dieser Klammer nicht möglich ist. In
Fig. 8(c) ist der Kontaktpunkt an der Markierung x des zweiten
Sensors getrennt und außerhalb des Klammerpunktes an der
Markierung o. Somit kommt die Klammer unter den ausgehöhlten
Bereich und wird innerhalb des Rotationsweges angebracht. Somit
kann die angenommene Befestigung erwartet werden. In Bezug auf
die anderen Brückenzähne C′ und C′′ wird der optimale
Klammerbereich ebenfalls bestimmt, indem die Vorgehensweise
ähnlich der oben beschriebenen wiederholt wird.
Da die vorliegende Erfindung wie oben beschrieben aufgebaut ist
und durchgeführt wird, ist es möglich, im voraus den
bestmöglichen Bereich zu bestimmen, an dem die Klammer, die ein
Mittel darstellt, um eine entnehmbare Zahnprothese zu fixieren,
an einen Brückenzahn festzuhaken. Demgemäß wird eine Wirkung
erzielt, nach der es möglich ist, die entnehmbare Zahnprothese
mit einer Klammer zu befestigen, die so vorgefertigt ist, daß
sie durch eine Drehbewegung an den wirklichen Brückenzahn in
der Mundhöhle mit der notwendigen und ausreichenden
Befestigungskraft eingesetzt und entnommen werden kann.
Claims (6)
1. Detektor des Klammerbereichs einer Zahnprothese, welcher
ein Gerät ist, das an einem Modell B in einer Mundhöhle
zur Herstellung von Zahnprothesen angebracht wird, um
einen Bereich zu finden, in dem eine Klammer, die ein
Befestigungsmittel darstellt, an einem Zahn C, der einem
Brückenzahn entspricht, eingehakt wird, um eine
entnehmbare Zahnprothese zu befestigen, die einen
fehlenden Bereich des Gebisses ausfüllt, umfassend:
- - einen ersten Sensor (11) und einen zweiten Sensor (12), der imstande ist, die seitliche Oberfläche eines Zahnes C, an der die Klammer eingehängt wird, zu berühren,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der erste Sensor (11) mit dem spitzen Ende gegen die Oberseite eines anderen Zahnes C′ stößt, der ein Zentrum der Drehbewegung wird, um die Klammer auf und von dem Zahn C durch eine Einsetz-/Ent nahmemethode unter Verwendung der Drehmethode anzubringen/zu lösen;
- - der zweite Sensor (12) die seitliche Oberfläche des Zahnes C parallel zum ersten Sensor (11) berührt, an der die Klammer eingehängt wird;
- - ein Halter (13) entweder den ersten Sensor (11) oder den zweiten Sensor (12) befestigbar macht und den anderen in einer zugänglichen und lösbaren Weise befestigt, während beide Sensoren parallel gehalten werden; und
- - ein Montageteil (14) so am Halter (13) angebracht ist, daß es drehbar ist, um den ersten und den zweiten Sensor (11, 12) über dem Modell B, das mit der Front nach oben angeordnet ist, einzurichten.
2. Detektor des Klammerbereichs einer Zahnprothese gemäß
Anspruch 1, worin ein Halter aus einem dünnen, geraden
Balken (18) besteht, ein zweiter Sensor (12) so angebracht
ist, daß er in ein und von einem kleinen Loch (15)
befestigt/gelöst werden kann, welches in einer derartigen
Richtung vorgesehen ist, daß es in rechten Winkel zum
Balken (18) im Endbereich des Balkens (18) steht, ein
erster Sensor (11) ist an einem Schieber (16) angebracht,
der verschiebbar entlang des geraden Balkens (18) in einer
Richtung befestigt ist, daß er im rechten Winkel zum
geraden Balken (18) steht, und eine Abrutschsperre (17)
des Schiebers (16) ist an einem anderen Endbereich des
geraden Balkens (18) vorgesehen.
3. Detektor des Klammerbereichs einer Zahnprothese gemäß
Anspruch 1, worin ein Halter (13) aus zwei dünnen, geraden
Balken (18) und (19) besteht, welche parallel zueinander
ausgerichtet werden können, einem kurzen Verbindungsbalken
(21), welcher jene Balken drehbar mit Bereichen am anderen
Ende verbindet, und ein beweglicher Balken (23), der
drehbar an einem Endbereich des geraden Balkens (18) an
einer Seite vorgesehen ist und dessen oberer Teil durch
ein Langloch (22) nach oben ragt, das in einer nach oben
und nach unten gerichteten Richtung auf dem anderen
geraden Balken (19) vorgesehen ist, wobei der erste und
zweite Sensor (11) und (12) auf dem geraden Balken auf
einer Seite vorgesehen sind, und ein Montageteil (14) am
anderen geraden Balken (19) durch einen verschiebbaren
Schieber (24) angebracht ist.
4. Detektor des Klammerbereichs einer Zahnprothese gemäß
Anspruch 1, worin ein Halter (13) aus einem einzelnen
dünnen, geraden Balken (18), einem ersten Sensor (11), der
verschiebbar an einem Schieber (16) angebracht ist, der
entlang des geraden Balkens (18) in einer derartigen
Richtung vorgesehen ist, daß er im rechten Winkel zum
geraden Balken (18) steht, ein zweiter Sensor (12), der an
einem Endbereich des geraden Balkens (18) in einer
Richtung angebracht ist, daß er im rechten Winkel zu ihm
steht, ein gerader Balken (35) mit einem L-förmig
abgebogenen Bereich (34), der drehbar am anderen
Endbereich des geraden Balkens (18) gehalten wird und ein
beweglicher Balken (23), der drehbar an einem Endbereich
des geraden Balkens (18) befestigt ist und dessen oberer
Teil nach oben durch ein Langloch (22) ragt in einer nach
oben und nach unten gerichteten Richtung auf dem anderen
geraden Balken (19).
5. Detektor des Klammerbereichs einer Zahnprothese gemäß
Anspruch 1, worin der zweite Sensor (12) mittels einer
Schraube (20) an einem Endbereich eines Halters (13)
befestigt ist, so daß er eingesetzt/herausgenommen werden
kann und durch einen Farbsensor ersetzbar ist, der in der
Lage ist, mittels Kreide oder ähnlichem abzufärben.
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CN102631251A (zh) * | 2012-04-19 | 2012-08-15 | 王国友 | 一种预备体牙合面间隙差值测量仪 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4439315A1 (de) | 1996-05-09 |
US5551873A (en) | 1996-09-03 |
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