DE4439315C2 - Detektor des Klammerbereichs einer Zahnprothese - Google Patents

Detektor des Klammerbereichs einer Zahnprothese

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Detektor des Klammerbereiches einer Zahnprothese nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Ein derartiger Detektor ist aus der Firmendruckschrift Degussa "Metering unit VG2", 1975, bekannt und stellt ein Gerät dar, um ein Modell zu gießen, indem ein Zahnbereich eines Patienten mit einem fehlenden Zahn kopiert wird und ein Bereich aufgefunden wird, um eine Klammer einzuhaken, die ein Befestigungsmittel an einem Zahn darstellt, der ähnlich einem Brückenzahn im Modell zur Befestigung einer den fehlenden Zahn ersetzenden, entnehmbaren Zahnprothese dient.
Beschreibung des Stands der Technik
In zahnärztlichen Worten ausgedrückt ist es wichtig, die Einsetz-/Entnahmerichtung einer Zahnprothese zu bestimmen, wenn eine entnehmbare Zahnprothese erstellt wird, und ein Verfahren, um die Lage eines Brückenzahnes mit Hilfe eines Modellvermessungsinstruments 1, das in Fig. 1 gezeigt ist, zu ermitteln, wurde hierauf angewandt. Bei diesem Verfahren wird eine Detektornadel, welche als Analysestab bezeichnet wird, an die Seite eines Brückenzahnes aufgelegt, die Angriffsstelle einer Klammer wird auf eine Vertiefung am Zahnhals unter dem Kontaktpunkt festgehakt und die Zahnprothese wird durch die Elastizität der Klammer an seiner Stelle fixiert. Obwohl es vorstellbar ist, daß eine so geformte Zahnprothese in einer zum Analysestab parallelen Richtung eingesetzt/entnommen wird, wird die Zahnprothese durch wechselndes Hin-und Herdrehen von seinem Platz entfernt. In der konventionellen Formgebung von Zahnprothesen wird die Rotationsbewegung jedoch nicht gründlich untersucht. Zusätzlich ist unter anderem , wie es in "Clasp Denture Providing a Rotational Path for the Mounting/Demounting of a Denture" (Quintessence of Dental Technology, December 1989, Seite 1523) beschrieben wird, ein Interesse an einer Einsetz-/Entnahmemethode, die einen rotatorischen Weg beschreitet, entstanden, Instrumente und Vorrichtungen, um so eine Methode auszuführen, wurden aber noch nicht vorgeschlagen.
In der Firmendruckschrift Harnisch + Rieth: Ausblock-Gerät D-24/3, 183 wird ein 3-Stationen-Ausblockgerät mit drei Gelenkarmen beschrieben, an denen verschiedene Instrumente angebracht werden können. Die Instrumente dienen dem Abtragen von Wachs durch thermisch gesteuerte Ausblockstifte.
Der Fachaufsatz "Neues Konstruktionssystem" für die optimale Klammergestaltung von Dr. U. Kump in "dental-labor", XXX, Heft 6/82, S. 877 bis 881 beschreibt die Verwendung einer Meßeinrichtung, die der optimalen Gestaltung von Klammern dient. Bei der Verwendung eines Farbsensors lassen sich Führungslinien erstellen, die dem Auffinden von Unterschneidungen dienen, an denen eine Klammer befestigbar ist.
In der o.g. Firmendruckschrift Degussa: Metering Unit VG 2, 1975, wird eine Vorrichtung zur Verwendung in Zahnlaboratorien offenbart. Verschiedene Sensoren können verwendet werden, um verschiedene Aufgaben zu erfüllen, wie die Analyse von Modellen oder die Planung und Abmessung von Klammern. Darüber hinaus kann eine parallele Anordnung von Modellnadeln bei der Herstellung von Arbeitsmodellen durch Verwendung einer Parallelführung, die für die offenbarte Vorrichtung verfügbar ist, erreicht werden. Aufgrund der Verwendung von Sensoren, die in einer Parallelführung gehalten werden, stellt diese Firmendruckschrift den nächstkommenden Stand der Technik dar.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obengenannten Punkte entwickelt und ihre Aufgabe ist es zu ermöglichen, den optimalen Bereich genau zu ermitteln, an dem eine Klammer eingehakt wird, die ein Mittel darstellt, um eine entnehmbare Zahnprothese an einem Brückenzahn zu befestigen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die ordnungsgemäße Funktion der entnehmbaren Zahnprothese, welche mit einer Klammer zum Einsetzen/Entnehmen durch eine Rotationsbewegung vorversehen ist, zu bestätigen, indem sie in das Modell eingesetzt wird, und die nötige und ausreichende Befestigungskraft festzustellen, wenn sie an einen richtigen Zahn in der Mundhöhle angesetzt ist.
Diese Aufgaben werden durch einen Detektor des Klammerbereichs einer Zahnprothese mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die oben genannten und andere Aufgabe wurden dergestalt erreicht, daß ein Detektor des Klammerbereichs einer Brücke aus einem ersten Sensor 11, der eine Spitze gegen die Oberfläche eines anderen Zahnes C′ setzt, welcher das Zentrum der Rotationsbewegung beim Einsetzen/Entnehmen der Klammer an den und vom Zahn C′ wird, der einem Brückenzahn nach einer Einsetzmethode nach dem Rotationsweg entspricht, aus einem zweiten Sensor 12, der diejenige Seite des Zahnes C berührt, an der die Klammer parallel zum ersten Sensor 11 eingehängt ist, einem Halter 13, um entweder den ersten oder den zweiten Sensor feststellbar zu machen und den anderen so zu befestigen, daß er zugänglich und lösbar ist, während er einen parallelen Zustand zwischen beiden Sensoren beibehält, und einem Montageteil 14 besteht, welches so eingepaßt ist, daß es auf dem Halter 13 drehbar ist, um den ersten und zweiten Sensor 11 und 12 auf einem Modell B anzuordnen, welches mit seiner Front nach oben positioniert ist.
KURZE BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Detektor und ein Vermessungsinstrument gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Frontansicht des Detektors einer ersten Ausführungsform;
Fig. 3 ist eine Frontansicht eines Detektors einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 4 ist eine Frontansicht eines Detektors einer dritten Ausführungsform;
Fig. 5 ist ein Grundriß eines Modells und einer entnehmbaren Zahnprothese in einer Mundhöhle;
Fig. 6 ist eine Frontansicht, die einen Anwendungsfall des obigen zeigt;
Fig. 7 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Anwendungsfall des obigen zeigt; und
Fig. 8 ist (a) eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel zeigt, in dem keine Verankerung nötig ist, (b) ist eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel zeigt, in dem keine Verankerung nötig ist, und (c) ist eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel zeigt, in dem eine Verankerung nötig ist.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Ein Vermessungsinstrument 1, das als Vermessungsinstrument für ein Modell verwendet wird, und eine Modellauflage M, um ein Gipsmodell B zur Herstellung einer Zahnprothese in eine Mundhöhle einzusetzen, sind in Fig. 1 gezeigt und werden zusammen mit einem Detektor 10 des Bereichs der Zahnprothesenklammer gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet. Das Vermessungsgerät 1 ist durch eine Grundplatte 2 und einen säulenartigen Körper 3 in deren hinterem Bereich gekennzeichnet, und eine Haltestange 5 ist senkrecht am säulenartigen Körper angebracht, so daß sie durch einen abgeknickten Arm nach unten und nach oben beweglich ist. Referenznummer 6 bezeichnet eine Achshalterung, die durch eine Aufnahmeöffnung für die Achse an ihrem unteren Ende gekennzeichnet ist und eine eingeführte Achse wie das Montageteil 14 mit einer Festziehschraube 7 fixiert, wie später beschrieben wird. Zusätzlich können die jeweiligen Bauteile der oben beschriebenen Struktur nach Bedarf fixiert werden.
Der Detektor 10, der in Fig. 1 und 2 gezeigt wird, stellt eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar und ist durch einen Halter 13, der aus genau einem dünnen, geraden Bauteil besteht, das sich von Seite zu Seite erstreckt, gekennzeichnet. Dieser Halter ist aus einem starren Material hergestellt und ist von ausreichender Länge, um die Zähne in der Mundhöhle zu umfassen, und besitzt eine Skala 25 entlang seiner Länge.
Der erste Sensor 11 ist beweglich auf dem Halter 13 vorgesehen. Im speziellen ist ein verschiebbarer Schieber 16 entlang der Länge des Halters 13 aufgesteckt und der erste Sensor 11, der in gleitender Richtung, d. h. senkrecht zur Längsrichtung des Halters 13, herausragt, ist an der Unterseite des Schiebers angebracht, um eine Seite des so bezeichneten Analysestabes zu bilden. Der erste Sensor 11 besteht aus einem starren, nadelförmigen Bauteil, um mit seiner Spitze an der Oberseite des Zahnes C′ anzulegen. Ein Montageteil 14, um den Detektor 10 am Vermessungsgerät 1 anzubringen, ist dergestalt gehalten, daß es mittels eines Befestigungsbolzens 26 an der Oberseite des Schiebers 16 rotieren kann.
Ein zweiter, parallel zum ersten Sensor 11 angeordneter Sensor 12 ist an einem Ende des Halters 13 befestigt. Eine Aufnahmehalterung 15, in welche der zweite Sensor 12 eingesteckt wird, ist oben und unten an dem besagten Ende gebildet, worin der zweite Sensor eingeführt und mit einer Schraube befestigt wird. Zusätzlich ist der zweite Sensor 12, der in Fig. 1 gezeigt ist, aus einem starren, nadelförmigen Bauteil hergestellt ähnlich dem oben beschriebenen ersten Sensor 11, jedoch ist der zweite Sensor in Fig. 2 durch einen Farbsensor 12′ gekennzeichnet, welcher mit Kreide an der Spitze markiert ist, und beide Sensoren 12 und 12′ sind in der vorliegenden Erfindung gegeneinander austauschbar.
Zusätzlich ist eine Ausgleitsperre 17 für den Schieber 16, der an den ersten Sensor 11 angebracht ist, am anderen Ende des Halters 13 vorgesehen. Weiterhin ist ein Fenster 28 im Schieber 16 plaziert, um bequem die Position des ersten Sensors 11 auf der Skala 25 bestimmen zu können.
Es ist möglich, die Aufgabe der vorliegenden Erfindung mit Hilfe des Detektors gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung in ausreichendem Maß zu erreichen. In solch einem Fall ist es jedoch eine Bedingung, daß das in Fig. 1 gezeigte Vermessungsgerät 1 zusammen mit dem Detektor 10 verwendet werden muß. Da das dargestellte Vermessungsgerät 1 durch einen Auszieharm 4 und eine in vertikaler Richtung bewegliche Haltestange 5 gekennzeichnet ist, ist ein hohes Maß an Bewegungsfreiheit vorgesehen. Auf der anderen Seite ist es möglich, einen Detektor gemäß einer in Fig. 3 gezeigten zweiten Ausführungsform zu bauen, wenn ein Vermessungsgerät verwendet wird, welches nicht durch eine so große Bewegungsfreiheit gekennzeichnet ist, wie das in Fig. 1 gezeigte Vermessungsgerät.
Ein Detektor gemäß der zweiten Ausführungsform ist auch durch eine Struktur gekennzeichnet, in welcher ein erster Sensor 11 verschiebbar durch den Gebrauch eines Schiebers 16 auf einem dünnen, geraden Balken 18 vorgesehen ist, ein vertikales Durchgangsloch 27 an einem Ende des geraden Balkens 18 gebildet ist, und ein zweiter Sensor 12 parallel zum ersten Sensor 11 an diesem Durchgangsloch 27 vorgesehen ist und in dieser Hinsicht ähnlich der ersten Ausführungsform ist. Im Fall der zweiten Ausführungsform ist jedoch ein dünner, gerader Balken 19 derselbe Form wie der gerade Balken 18 über dem Balken 18 angeordnet, wobei diese mit einem kurzen Verbindungsbalken 21 verbunden sind, der an einem anderen Ende befestigt ist, und ein beweglicher Balken 23 ist nach oben an einem Ende des unteren, geraden Balkens 18 angebracht, um eine im ganzen parallele Gelenkform zu erzeugen. Damit ist dieser Detektor durch eine Halterung 13 gekennzeichnet, die aufgebaut ist, um ein großes Maß an Bewegungsfreiheit zu gewähren.
Ein Montageteil 14 ist am oberen, geraden Balken 19 der Halterung 13 mittels eines Schiebers 24 und eines Aufnahmearmes 30 angebracht. Somit ist das Montageteil 14 relativ beweglich entlang der Längsrichtung des geraden Balkens 19 ähnlich dem ersten Sensor 11 und ist um zwei orthogonale Achsen 26, 29 drehbar, die mit dem geraden Balken 19 rechte Winkel besitzen können. In Fig. 3 sind dieselben Referenznummern wie für die erste Ausführungsform verwendet und auf eine detaillierte Beschreibung wird verzichtet. Zusätzlich stellt 31 einen Funktionsknopf dar, der auf dem Schieber 16 vorgesehen ist, welcher den ersten Sensor 11 beinhaltet. Die Nummern 32 und 33 stellen Stopper dar, die den beweglichen Balken 23 daran hindern nach unten oder nach oben aus dem vertikalen Längsloch 22, das an einem Ende des oberen geraden Balkens ausgebildet ist, herauszurutschen.
Weiterhin wird eine dritte Ausführungsform eines Detektors gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf Fig. 4 beschrieben. Der Detektor 10 gemäß einer dritten Ausführungsform ist durch eine Struktur gekennzeichnet, in welcher eine Bolzenverbindung zwischen dem geraden Balken 19 und dem kurzen Verbindungsbalken 21 nicht mehr gebraucht wird und ein L-förmiger gebogener Träger 34 am Ende eines geraden Balkens 35 sowie eine Feststellschraube 36 auf dem Schieber 16 vorgesehen ist.
Der Detektor 10 der dritten Ausführungsform ist für ein Vermessungsgerät mit beweglichem Arm. Eine Achshalterung 6, die angebracht wird, nachdem das Montageteil eingesetzt wurde, ist durch eine Struktur gekennzeichnet, in der sie um die vertikale Achse drehbar ist. Da die übrige Struktur außer der Achshalterung dieselbe wie im Detektor 10 der ersten und zweiten Ausführungsform ist, wird auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet und die Referenznummern übernommen.
Der so aufgebaute Detektor 10 gemäß der vorliegenden Erfindung wird gebraucht, um die optimale Klammerregion zu finden, an welcher eine entnehmbare Zahnprothese D angebracht wird, um eine fehlerhafte Stelle im Zahnbereich (fehlender Zahn) im Hinblick auf ein Modell B, das vom Inneren der Mundhöhle eines Patienten nachgebildet ist, bei dem eine Zahnprothese angefertigt wird, auszufüllen. Im Detektor 10 wird dessen Montageteil 14 in die Achshalterung 6 des Vermessungsgeräts 1 eingeführt und mit der Schraube 7 festgezogen. Jedes beliebige Gerät nach der ersten, zweiten und dritten Ausführungsform könnte verwendet werden, die hier gegebene Beschreibung ist die jedoch für die zweite Ausführungsform (Fig. 6).
Wenn das Modell als ein Oberkiefermodell angenommen wird, wie in Fig. 5 und 6 gezeigt wird, sind die rechten ersten bis vierten Zähne, die linken ersten bis fünften Zähne, und die linken siebenten und achten Zähne des Gebisses gesunde Zähne, und die rechten fünften bis achten Zähne sowie der linke sechste Zahn fehlen. Somit ist eine Aufgabe des Detektors 10 der vorliegenden Erfindung einen Klammerbereich zu ermitteln, um die entnehmbare Zahnprothese D bestehend aus den rechten fünften bis achten Zähnen und dem linken fünften Zahn in der Mundhöhle zu befestigen. Der Brückenzahn, um die Befestigung der Zahnprothese D zu erreichen, sind der rechte vierte Zahn C, der linke fünfte Zahn C′ und der linke siebente Zahn C′′ (siehe Fig. 5). Die Klammer K ist rund um den Brückenzahn angepaßt und befestigt die Zahnprothese D, so daß sie sich nicht löst. Die dargestellte Klammer K ist durch linke und rechte Arme m und n, die um den Brückenzahn greifen, und einen Rest r gekennzeichnet, der die Zahnprothese daran hindern soll, sich zu senken, indem er an das obere Ende des Brückenzahnes eingehakt wird.
Um den bestmöglichen Bereich zur Befestigung der Klammer K am Brückenzahn zu bestimmen, wird die Form zuerst in der üblichen Weise hergestellt, dann die Spitze des ersten Sensors 11 auf das obere Ende des Brückenzahns C′ aufgesetzt, an dem der Rest r angebracht ist (Fig. 5) und welcher das Zentrum der Drehung werden wird, wenn die Zahnprothese entfernt wird, und der zweite Sensor 12 in Kontakt zur äußeren Oberfläche des Brückenzahnes gebracht, an den die Klammer K angebracht ist. Dabei wird ein Kontaktpunkt zwischen dem zweiten Sensor 12 und dem Brückenzahn C auf der seitlichen Oberfläche des Zahnes (Markierung x in Fig. 8) markiert. Es ist möglich den oben erwähnten Farbsensor 12′ für diese Markierung zu verwenden. Fig. 8(a) zeigt einen Zustand, in dem eine Markierung o in der Klammerregion, unter Anwendung der üblichen Formgebung, und die Markierung x auf der Kontaktstelle miteinander zusammenfallen. Somit ist eine Befestigung mit dieser Klammer unmöglich. In Fig. 8(b), steht der zweite Sensor 12 in Kontakt mit der Markierung o und der Markierung x und es wird deutlich, daß eine Befestigung auch mit dieser Klammer nicht möglich ist. In Fig. 8(c) ist der Kontaktpunkt an der Markierung x des zweiten Sensors getrennt und außerhalb des Klammerpunktes an der Markierung o. Somit kommt die Klammer unter den ausgehöhlten Bereich und wird innerhalb des Rotationsweges angebracht. Somit kann die angenommene Befestigung erwartet werden. In Bezug auf die anderen Brückenzähne C′ und C′′ wird der optimale Klammerbereich ebenfalls bestimmt, indem die Vorgehensweise ähnlich der oben beschriebenen wiederholt wird.
Da die vorliegende Erfindung wie oben beschrieben aufgebaut ist und durchgeführt wird, ist es möglich, im voraus den bestmöglichen Bereich zu bestimmen, an dem die Klammer, die ein Mittel darstellt, um eine entnehmbare Zahnprothese zu fixieren, an einen Brückenzahn festzuhaken. Demgemäß wird eine Wirkung erzielt, nach der es möglich ist, die entnehmbare Zahnprothese mit einer Klammer zu befestigen, die so vorgefertigt ist, daß sie durch eine Drehbewegung an den wirklichen Brückenzahn in der Mundhöhle mit der notwendigen und ausreichenden Befestigungskraft eingesetzt und entnommen werden kann.

Claims (6)

1. Detektor des Klammerbereichs einer Zahnprothese, welcher ein Gerät ist, das an einem Modell B in einer Mundhöhle zur Herstellung von Zahnprothesen angebracht wird, um einen Bereich zu finden, in dem eine Klammer, die ein Befestigungsmittel darstellt, an einem Zahn C, der einem Brückenzahn entspricht, eingehakt wird, um eine entnehmbare Zahnprothese zu befestigen, die einen fehlenden Bereich des Gebisses ausfüllt, umfassend:
  • - einen ersten Sensor (11) und einen zweiten Sensor (12), der imstande ist, die seitliche Oberfläche eines Zahnes C, an der die Klammer eingehängt wird, zu berühren,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der erste Sensor (11) mit dem spitzen Ende gegen die Oberseite eines anderen Zahnes C′ stößt, der ein Zentrum der Drehbewegung wird, um die Klammer auf und von dem Zahn C durch eine Einsetz-/Ent­ nahmemethode unter Verwendung der Drehmethode anzubringen/zu lösen;
  • - der zweite Sensor (12) die seitliche Oberfläche des Zahnes C parallel zum ersten Sensor (11) berührt, an der die Klammer eingehängt wird;
  • - ein Halter (13) entweder den ersten Sensor (11) oder den zweiten Sensor (12) befestigbar macht und den anderen in einer zugänglichen und lösbaren Weise befestigt, während beide Sensoren parallel gehalten werden; und
  • - ein Montageteil (14) so am Halter (13) angebracht ist, daß es drehbar ist, um den ersten und den zweiten Sensor (11, 12) über dem Modell B, das mit der Front nach oben angeordnet ist, einzurichten.
2. Detektor des Klammerbereichs einer Zahnprothese gemäß Anspruch 1, worin ein Halter aus einem dünnen, geraden Balken (18) besteht, ein zweiter Sensor (12) so angebracht ist, daß er in ein und von einem kleinen Loch (15) befestigt/gelöst werden kann, welches in einer derartigen Richtung vorgesehen ist, daß es in rechten Winkel zum Balken (18) im Endbereich des Balkens (18) steht, ein erster Sensor (11) ist an einem Schieber (16) angebracht, der verschiebbar entlang des geraden Balkens (18) in einer Richtung befestigt ist, daß er im rechten Winkel zum geraden Balken (18) steht, und eine Abrutschsperre (17) des Schiebers (16) ist an einem anderen Endbereich des geraden Balkens (18) vorgesehen.
3. Detektor des Klammerbereichs einer Zahnprothese gemäß Anspruch 1, worin ein Halter (13) aus zwei dünnen, geraden Balken (18) und (19) besteht, welche parallel zueinander ausgerichtet werden können, einem kurzen Verbindungsbalken (21), welcher jene Balken drehbar mit Bereichen am anderen Ende verbindet, und ein beweglicher Balken (23), der drehbar an einem Endbereich des geraden Balkens (18) an einer Seite vorgesehen ist und dessen oberer Teil durch ein Langloch (22) nach oben ragt, das in einer nach oben und nach unten gerichteten Richtung auf dem anderen geraden Balken (19) vorgesehen ist, wobei der erste und zweite Sensor (11) und (12) auf dem geraden Balken auf einer Seite vorgesehen sind, und ein Montageteil (14) am anderen geraden Balken (19) durch einen verschiebbaren Schieber (24) angebracht ist.
4. Detektor des Klammerbereichs einer Zahnprothese gemäß Anspruch 1, worin ein Halter (13) aus einem einzelnen dünnen, geraden Balken (18), einem ersten Sensor (11), der verschiebbar an einem Schieber (16) angebracht ist, der entlang des geraden Balkens (18) in einer derartigen Richtung vorgesehen ist, daß er im rechten Winkel zum geraden Balken (18) steht, ein zweiter Sensor (12), der an einem Endbereich des geraden Balkens (18) in einer Richtung angebracht ist, daß er im rechten Winkel zu ihm steht, ein gerader Balken (35) mit einem L-förmig abgebogenen Bereich (34), der drehbar am anderen Endbereich des geraden Balkens (18) gehalten wird und ein beweglicher Balken (23), der drehbar an einem Endbereich des geraden Balkens (18) befestigt ist und dessen oberer Teil nach oben durch ein Langloch (22) ragt in einer nach oben und nach unten gerichteten Richtung auf dem anderen geraden Balken (19).
5. Detektor des Klammerbereichs einer Zahnprothese gemäß Anspruch 1, worin der zweite Sensor (12) mittels einer Schraube (20) an einem Endbereich eines Halters (13) befestigt ist, so daß er eingesetzt/herausgenommen werden kann und durch einen Farbsensor ersetzbar ist, der in der Lage ist, mittels Kreide oder ähnlichem abzufärben.
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