DE4441195A1 - Rückstrammervorrichtung zum Straffen eines Sicherheitsgurtes in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Rückstrammervorrichtung zum Straffen eines Sicherheitsgurtes in einem Kraftfahrzeug

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DE4441195A1
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Martin Dipl Ing Specht
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/46Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up
    • B60R22/4628Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up characterised by fluid actuators, e.g. pyrotechnic gas generators
    • B60R22/4652Mechanical triggering means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rückstrammervorrichtung zum Straffen eines Sicherheitsgurtes in einem Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Da bei normalem Fahrbetrieb der Sicherheitsgurt locker am Körper eines Fahrzeuginsassen anliegt, besteht bei einem Unfall die Gefahr, daß eine allzu starke Vorverlagerung des Fahrzeuginsassen trotz Blockierung der Wickelwelle des Aufrollautomaten erfolgt. Auch sind die Gurtbandlagen der Wickelwelle des Aufrollautomaten relativ locker auf­ gerollt, so daß auch dort eine Gurtlose vorhanden ist, die trotz Blockierung des Aufrollautomaten zu einer über­ mäßigen Vorverlagerung des Fahrzeuginsassen durch Film­ spuleffekt führen kann. Durch die Rückstrammervorrichtung wird daher im Crashfall der Sicherheitsgurt gestrafft, so daß die Gurtlose beseitigt wird.
Eine gattungsgemäße Rückstrammervorrichtung ist in der EP 0 529 501 A1 beschrieben (insbesondere Ausführungs­ beispiel zu Fig. 4). Sie enthält ein Druckrohr, das Be­ standteil einer Sensormasse ist, die in einem Gehäuse um eine Pendelachse und gegen die Kraft eines als Feder aus­ gebildeten Sensorelements schwenkbar gelagert ist. Be­ nachbart zum Druckrohr ist ein pyrotechnischer Treibsatz in einem Treibsatzgehäuse angeordnet, der eine Kartusche enthält, die mit einer Druckfeder gegen ein Sperrelement vorgespannt ist. Bei einer bestimmten Beschleunigung der Pendelmasse, d. h. bei einer entsprechenden Abbremsung des Fahrzeuges, wird die Pendelmasse gegen die Federkraft des Sensorelements ausgelenkt, bis die Sperreinrichtung die vorgespannte Kartusche freigibt, die beschleunigt auf einen den Treibsatz zündenden Schlagbolzen zubewegt wird. Die durch die Zündung des Treibsatzes entstehenden Gase gelangen durch einen Gaskanal ins Innere des Druckrohres und treiben einen im Druckrohr geführten Kolben an, der mit einem Zugseil verbunden ist, das auf einen Sicherheitsgurt wirkt, so daß über den bewegten Kolben eine ausreichende Vorspannung des Gurtsystems erreicht wird.
Das Sperrelement, das die Kartusche fixiert hält, ist als Kugel ausgebildet, die in einer radialen Bohrung des Druckrohres an der dem Sensorelement gegenüberliegenden Seite des Druckrohres angeordnet ist und dabei gegen die Gehäuseinnenwand und die abgeschrägte Oberseite der vor­ gespannten Kartusche drückt. Wenn die Kugel mit zu gerin­ gem Spiel in der radialen Bohrung aufgenommen ist, kann sie sich darin verklemmen, insbesonders wenn sie durch die abgeschrägte Oberseite gegen die Bohrungswand ge­ drückt wird. Die Kartusche wird dann nicht freigegeben und der Treibsatz kann nicht gezündet werden, so daß die Rückstrammervorrichtung nicht funktionsfähig ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rückstrammervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Funktionsfähigkeit und Auslöseverhalten verbessert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Rückstram­ mervorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Dadurch, daß die Vorspannkraft der Zündeinrichtung über die Sperreinrichtung im wesentlichen an der Pendelmasse abgestützt ist, wird erreicht, daß produktionstechnisch bedingte Lageabweichungen der für die Auslösung relevan­ ten Teile der Pendelmasse gegenüber einer fahrzeugfesten Abstützung keine Auswirkungen auf das Auslöseverhalten der Rückstrammervorrichtung haben. Somit kann unabhängig von durch Fertigungstoleranzen bedingter Anordnungsab­ weichung des Druckrohres bzw. der Pendelmasse bezüglich des Gehäuses die Auslösung gleichmäßig und mit reprodu­ zierbarer Güte erfolgen.
Vorzugsweise enthält die Sperreinrichtung eine zur Pen­ delbewegung der Pendelmasse im wesentlichen tangentiale, ebene Abstützfläche, die mit der Zündeinrichtung in Ein­ griff ist. Die tangentiale Flächenanordnung hat den Vor­ teil, daß die beiden aneinanderliegenden Flächen eine nahezu parallele Gleitbewegung ohne dazu senkrechte Bewe­ gungskomponente ausführen. Dann besteht keine Gefahr des Verklemmens und bei einer geringen Pendelbewegung ohne Auslösung kann die Gleitbewegung reversibel sein, so daß die Pendelmasse ihre ursprüngliche Stellung in der Be­ reitschaftsstellung wieder einnehmen kann.
Dadurch, daß die Sperreinrichtung an einer fahrzeugfesten Führung im wesentlichen parallel zur Längsachse des Druckrohres längsverschiebbar geführt und in Pendel­ richtung festgelegt angebracht ist, wird auf besonders einfache Weise erreicht, daß auch bei einer nicht exakt montierten Pendelmasse, d. h. bei einer Abweichung der rage der Pendelmasse zu einer fahrzeugfesten Abstützung, sich die Sperreinrichtung an die Lageabweichung anpassen kann, so daß die Auslösebedingungen unverändert bleiben. Diese Anpassung kann über einen vergleichsweise großen Führungsweg angepaßt werden.
Durch die Verwendung eines Stützhebels zum Abstützen und Einleiten der Vorspannkraft an der bzw. in die Pendelmas­ se wird die Auslöseempfindlichkeit gesteigert, da der Stützhebel eine Schwenk- oder Kippbewegung beim Auslösen ausführt, die ohne Reibung erfolgt, wie dies bei aufein­ andergleitenden Flächen der Fall wäre.
Der Stützhebel kann auch als Sensoreinrichtung verwendet werden, wenn ein Hebelabstand des Abstützpunktes des Stützhebels an der Pendelmasse bezüglich einer druck­ rohrparallelen Ebene durch seine Schwenkachse vorgesehen ist. Damit wird die Sensoreinrichtung weiter vereinfacht.
Die Rückstrammervorrichtung kann eine Sicherungseinrich­ tung enthalten, die ein Auslösen bzw. Zünden des Treib­ satzes blockiert, bis die Rückstrammervorrichtung am Fahrzeug fest montiert ist. So wird während des Transpor­ tes oder des Einbaus eine Gefährdung durch unerwünschtes Zünden verhindert.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungs­ beispiels unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher er­ läutert. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Explosionsdarstellung eine erfindungsgemäße Rückstrammervorrichtung;
Fig. 2 in einem Längsquerschnitt das Treibsatzgehäuse mit einem Sperrelement, wobei die Rückstrammer­ vorrichtung in Bereitschaftsstellung ist;
Fig. 3 die gleiche Ansicht wie in Fig. 2, wobei jedoch die Position eines Abstützpunktes eines Stütz­ hebels der Sperreinrichtung verändert ist;
Fig. 4 die gleiche Ansicht wie in Fig. 2, wobei jedoch die Rückstrammervorrichtung im ausgelösten Zustand dargestellt ist;
Fig. 5 in einer Querschnittsansicht durch das Pendel­ gehäuse und das Treibsatzgehäuse eine Siche­ rungseinrichtung im Riegelzustand; und
Fig. 6 in perspektivischer Darstellung das auf­ geschnittene Pendelgehäuse und das Treibsatz­ gehäuse mit der Sicherungseinrichtung im Rie­ gelzustand mit Darstellung der Entriegelung bei der Montage.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Rückstrammervorrich­ tung dargestellt, die grundsätzlich entsprechend den in der DE 41 27 958 C2 und der EP 0 529 501 A1 beschriebenen Pendel-Rückstrammervorrichtungen, auf die hiermit Bezug genommen wird, aufgebaut ist. Sie enthält ein Pendelge­ häuse 1, in dem ein Führungs- oder Druckrohr 2 für ein darin bewegbares Projektil, z. B. einen Kolben 3 (siehe Fig. 2) aufgenommen und mittels eines Pendellagers 4 am Pendelgehäuse 1 um die Achse A-A schwenkbar gelagert ist. Das Pendellager 4 kann z. B. als Bolzen (gemäß der Darstellung in den beiden genannten Druckschriften) oder als eine Haltegabel (gemäß der Beschreibung in der älteren Patentanmeldung DE 44 29 732.7) ausgebildet sein. Das Pendelgehäuse 1 ist an einem Kraftfahrzeug zweck­ mäßigerweise an einem Holm in vertikaler Ausrichtung der­ art angebracht, daß die Pendelebene des Druckrohres 2 in etwa in Fahrzeuglängsrichtung verläuft. Das Druckrohr 2 ist an seinem dem Pendellager 4 gegenüberliegenden Ende an einem Treibsatzgehäuse 5 befestigt, beispielsweise mittels eines Gewindes 6 mit diesem verschraubt. Das Druckrohr 2 und das Treibsatzgehäuse 5 bilden im wesent­ lichen eine Pendelmasse 7, die auf eine Fahrzeugbeschleu­ nigung reagiert.
In dem Treibsatzgehäuse 5 ist eine Kartusche 8 mit einem Treibsatz 9 in einer zur Längsachse des Druckrohres 2 parallelen Längsführung 10, z. B. einer zylindrischen Bohrung, verschiebbar aufgenommen.
In einer Normal- oder Bereitschaftsstellung (Fig. 2) spannt eine Druckfeder 11, die sich am Treibsatzgehäuse 5 abstützt, die Kartusche 8 gegen eine Sperreinrichtung 12 vor. Bei einer Auslösung der Rückstrammervorrichtung gibt die Sperreinrichtung 12 die Kartusche 8 frei, die durch die Kraft der Druckfeder 11 in der Längsführung 10 stoß­ artig auf eine Zündeinrichtung 13 zubewegt wird. Beim Auftreffen der Kartusche 8 auf die als Schlagbolzen aus­ gebildete Zündeinrichtung 13 wird der Treibsatz 9 gezün­ det, woraufhin die entstehenden Treibgase expandieren und durch einen Gaskanal 14 zu dem Kolben 3 strömen, den sie im Druckrohr 2 in Richtung zum Pendellager 4 treiben.
Ein Zugmittel 15 verbindet den Kolben 3 mit einer an einem Lagergehäuse 16 gelagerten Wickelwelle eines Sicherheitsgurtes (nicht dargestellt). Durch den durch die Treibgase bewegten Kolben 3 wird das Zugmittel 5 mit­ gerissen und es bewirkt ein Straffen des Sicherheitsgur­ tes entsprechend der Länge des Bewegungsweges des Kolbens 3 im Druckrohr 2.
Eine Sensoreinrichtung 17 (wird nachfolgend detaillierter beschrieben) hält das Druckrohr 2 mit dem Treibsatz­ gehäuse 5 in der Normal- oder Bereitschaftsstellung (siehe Fig. 2) vorgespannt, indem es das Treibsatzgehäuse 5 gegen die Sperreinrichtung 12 (nach links in Fig. 2) und somit gegen das Lagergehäuse 16 drückt. Aus dieser Stellung gestattet die Sensoreinrichtung 17 eine Bewegung der Pendelmasse 7 in Pendelrichtung (aus der Stellung in Fig. 2 nach rechts in die Stellung der Fig. 4) nur bei Überschreiten einer bestimmten Fahrzeugabbremsung, bei der die Trägheitskraft der Pendelmasse 7 die Vorspann­ kraft der Sensoreinrichtung 17 übersteigt.
Die Sperreinrichtung 12 enthält ein Sperrelement 18, das einen flachen Führungskörper 19 und ein hervorstehendes Sperrteil 20 aufweist, sowie einen Stützhebel 25. Der Führungskörper 19 ist in einer Führungsvertiefung 21 am Lagergehäuses 16 aufgenommen, liegt mit seiner sperrteil­ seitigen Flachseite an der Führungsvertiefung 21 an und ist in Längsrichtung des Druckrohres 2 verschiebbar, wobei er durch zwei seitliche Vorsprünge 22 an der Füh­ rungsvertiefung 21 geführt ist. Die Führungsvertiefung 21 weist eine längsgerichtete Ausnehmung 23 auf, durch die sich das vom Führungskörper 19 rechtwinklig abstehende Sperrteil 20 hindurch erstreckt. Am Sperrteil 20 ist eine freie Halteverlängerung 24 ausgebildet, die sich parallel zum Führungskörper 19 im Abstand der Wandstärke des Lagergehäuses 16 an der Führungsvertiefung 21 erstreckt und sich an der Innenseite des Lagergehäuses 16 abstützt, so daß das Sperrelement 18 in Pendelrichtung spiel frei an der Führungsvertiefung 21 des Lagergehäuses 16 längsver­ schiebbar ist.
Das Sperrteil 20 weist eine Anlagefläche 26 zum definier­ ten Anlegen des Treibsatzgehäuses 5 in der Bereitschafts­ stellung auf, in der es durch die Sensoreinrichtung 17 in Pendelrichtung vorgespannt ist. Des weiteren weist das Sperrteil 20 einen vorspringenden Abschnitt 27 mit einer ebenen, senkrecht zur Längsachse des Druckrohres 2 an­ geordneten Sperrfläche 28 auf, an der sich die durch die Druckfeder 11 vorgespannte Kartusche 8 mit ihrer Abstütz­ fläche 29 in der Bereitschaftsstellung abstützt. Schließ­ lich ist an dem Sperrteil 20 im Bereich seines vorsprin­ genden Abschnittes 27 der Stützhebel 25 schwenkbar gela­ gert, dessen Schwenkachse 30 parallel zur Pendelachse des Druckrohres 2 ist (senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 2). Der Stützhebel 25 ist im Ausführungsbeispiel U-förmig und seine beiden Schenkel 31, 32 stützen sich in zwei Ausnehmungen 33 bzw. 34 an dem Treibsatzgehäuse 5 ab. Die Auflage- bzw. Abstützpunkte der Schenkelenden in den Aus­ nehmungen 33, 34 befinden sich in etwa in einer Ebene, die die Schwenkachse 30 des Stützhebels 25 enthält und parallel zur Längsachse des Druckrohres 2 ausgerichtet ist. Die beiden Schenkel 31, 32 können gerade oder auch gebogen sein, wobei sie sich dann mit ihrem mittleren Biegeabschnitt an einer gegenüberliegenden Innenfläche des Lagergehäuses 16 abstützen, so daß die Schenkelenden sicher in den Ausnehmungen 33, 34 positioniert sind. Statt der U-Form kann der Hebel auch lediglich als gera­ der oder gebogener Stab ausgebildet sein, der in nur einer Ausnehmung abgestützt ist.
Somit verläuft der Kraftfluß der Vorspannung der Kar­ tusche 8 weitgehend geradlinig von der Druckfeder 11 über die Kartusche 8, die Sperrfläche 28 des vorspringenden Abschnittes 27, das Sperrteil 20 und weiter über den Stützhebel 25 zu den Abstützpunkten in den Ausnehmungen 33, 34 des Treibsatzgehäuse 5 und es bestehen keine Ein­ flüsse auf die Vorspannkraft durch eine gehäuseseitige Abstützung wie im Stand der Technik. Da das Sperrelement 18 in Längsrichtung des Druckrohres 2 um ein durch die konstruktive Gestaltung festgelegtes Maß verschiebbar ist, können Lagetoleranzen beim Einbau des Druckrohres 2, die sich in einer unterschiedlichen Positionierung der abzustützenden Kartusche 8 gegenüber dem Lagergehäuse 16 auswirken können, durch ein Verschieben des Sperrelements 18 ohne Auswirkung auf das Auslöseverhalten ausgeglichen werden.
Die Vorspannkraft zum Vorspannen der Pendelmasse 7 gegen das Sperrelement 18 wird durch die Sensoreinrichtung 17 bereitgestellt, die entsprechend den bekannten Ausführun­ gen, die in den eingangs genannten Druckschriften be­ schrieben sind, eine Feder aufweisen kann, die gegenüber­ liegend zum Sperrteil 20 an dem Treibsatzgehäuse 5 an­ greift und dieses in die Bereitschaftsstellung drückt.
Die Sensoreinrichtung 17 kann auch zusätzlich oder alter­ nativ zu den bekannten Ausführungen der oben genannten Druckschriften durch das Zusammenwirken des Stützhebels 25 mit dem Sperrelement 18, der Kartusche 8 und der Druckfeder 11 gebildet werden. In diesem Fall sind die Auflage- bzw. Abstützpunkte der Schenkelenden des Stütz­ hebels 25 in den Ausnehmungen 33, 34 bezüglich der Ebene, die die Schwenkachse 30 des Stützhebels 25 enthält und parallel zur Längsachse des Druckrohres 2 ausgerichtet ist, beispielsweise um die Strecke a, wie in Fig. 3 dar­ gestellt, nach links versetzt angeordnet. Die Vorspann­ kraft der Druckfeder 11 erzeugt dann ein Kraftmoment mit dem Hebelarm a, das den Stützhebel 25 gemäß Fig. 3 im Uhrzeigersinn drehen möchte. Der Stützhebel 25 drückt durch seine Abstützung am Treibsatzgehäuse 5 dieses nach links in die Bereitschaftsstellung. Die Vorspannkraft wird also durch die Kraft der Druckfeder 11 und das Ver­ hältnis der Lage der Schwenkachse 30 des Stützhebels 25 zu den Abstützpunkten der Schenkelenden bestimmt und ist somit durch konstruktive Gestaltung und durch Auswahl der Druckfeder 11 hinsichtlich ihrer Federkraft festlegbar.
Zum Auslösen der Rückstrammervorrichtung muß die Kraft der beschleunigten Pendelmasse 7 die beschriebene Vor­ spann- oder Rückhaltekraft der Sensoreinrichtung 17 über­ steigen. In einem solchen Fall pendelt das Druckrohr 2 mit dem Treibsatzgehäuse 5 nach rechts (von der Stellung aus Fig. 2 bzw. Fig. 3 in die Stellung nach Fig. 4). Dabei gleitet die Abstützfläche 29 der Kartusche 8 auf der parallelen Sperrfläche 28 nahezu ohne Reibung, so daß eine sichere Auslösung gewährleistet ist. Das Sperr­ element 18 ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, um ein möglichst reibungsfreies Gleiten der Kontakt­ flächen zu ermöglichen.
Nach einer Beschleunigung der Pendelmasse 7, die das Treibsatzgehäuse 5 um einen solchen Pendelweg verlagert, daß zwar die Abstützfläche 29 der Kartusche 8 auf der Sperrfläche 28 des Sperrteils 20 gleitet, die Kartusche 8 jedoch nicht vollständig freigegeben wird und somit keine Auslösung erfolgt, kann der Stützhebel 25 durch das Rück­ stellmoment das Treibsatzgehäuse 5 wieder in die Bereit­ schaftsstellung zurückgedrückt werden, wobei die Abstütz­ fläche 29 der Kartusche 8 auf der zugehörigen Sperrfläche 28 des Sperrteils 20 nahezu reibungslos zurückgleitet. Auch hier führen Lagetoleranzen beim Einbau des Druckroh­ res 2 nicht zu einer Beeinträchtigung des Auslöseverhal­ tens.
Die dargestellte Rückstrammervorrichtung kann des weite­ ren eine Sicherungseinrichtung 35 enthalten, durch die sichergestellt wird, daß die Sensoreinrichtung 17 nicht vor oder während der Montage der Rückstrammervorrichtung am Fahrzeug ausgelöst wird und daß somit keine Zündung des Treibsatzes 9 erfolgen kann. Die Sicherungseinrich­ tung 35 enthält im Inneren des Pendelgehäuses 1 ein ge­ häusefestes Führungselement, z. B. eine Führungsplatte 36, die auf der dem Sperrelement 18 gegenüberliegenden Seite des Treibsatzgehäuses 5 angeordnet ist. An der Füh­ rungsplatte 36 ist ein Riegelteil verschiebbar an­ gebracht, beispielsweise ist eine U-förmige Riegelklammer 37 durch eine seitliche Öffnung 38 im Pendelgehäuse 1 auf die Führungsplatte 36 aufgesteckt, so daß die beiden Schenkel 39, 40 der Riegelklammer 37 die Führungsplatte 36 beidseitig umgreifen. Zwischen den Schenkeln 39, 40 der Riegelklammer 37 ist eine Druckfeder 41 in Längsrich­ tung zwischen der Führungsplatte 36 und dem Mittelteil der Riegelklammer 37 angeordnet, die die Riegelklammer 37 in der in Fig. 5 und 6 dargestellten Riegelstellung gegen einen Anschlag 42 der Riegelklammer 37 vorgespannt hält.
Die Riegelklammer 37 weist auf der der Pendelmasse 7 bzw. dem Treibsatzgehäuse 5 zugewandten Seite des Schenkels 40 einen Vorsprung 43 auf, der in Riegel- oder Blockierstel­ lung an einer Gegenfläche 44 des Treibsatzgehäuses 5 der­ art anliegt, daß sie dieses in seiner Bereitschaftsstel­ lung ohne Möglichkeit einer Pendelbewegung festhält.
Bei der Montage der Rückstrammervorrichtung an ein Fahr­ zeug drückt ein Auslöseteil 45 einer Befestigungseinrich­ tung zwangsläufig durch die Öffnung 38 im Riegelgehäuse 1 auf die Riegelklammer 37 (durch einen Pfeil in der ver­ größerten Ansicht in Fig. 5 dargestellt) und verschiebt diese gegen die Kraft der Druckfeder 41 quer zur Pendel­ richtung in eine Entriegelstellung, in der der Vorsprung 43 der Riegelklammer 37 ungehindert in eine Ausnehmung 46 in dem Treibsatzgehäuse 5 eingreifen kann, so daß die Sicherungseinrichtung 35 eine Pendelbewegung des Druck­ rohres 2 mit dem Treibsatzgehäuse 5 nicht mehr blockieren kann. Durch die zwangsläufige Entriegelung wird eine Fehlbedienung verhindert.
Somit wird auf einfache Weise die Sicherungseinrichtung erst im Zeitpunkt der Montage am Fahrzeug deaktiviert, um den normalen Betrieb der Rückstrammervorrichtung zu ge­ währleisten.
Bei einer Demontage einer funktionsfähigen Rückstrammer­ vorrichtung von einem Fahrzeug wird das Auslöseteil 45 durch die Öffnung 38 entfernt, wobei gleichzeitig die Druckfeder 41 die Riegelklammer 37 wieder in die Riegel- oder Blockierstellung drückt. Damit ist gewährleistet, daß bei der Demontage die Rückstrammervorrichtung nicht ungewollt auslöst (d. h. der Treibsatz nicht zündet).

Claims (21)

1. Rückstrammervorrichtung zum Straffen eines Sicher­ heitsgurtes in einem Kraftfahrzeug mit einem pyrotechnischen Treibsatz,
einer Zündeinrichtung für den Treibsatz,
einem durch den Treibsatz antreibbaren und in einem Druckrohr geführten Kolben,
einem Zugmittel, das den Kolben mit dem Sicherheits­ gurt verbindet,
einer Pendelmasse, die im wesentlichen von dem Druckrohr und einem Treibsatzgehäuse gebildet wird und mittels eines Pendellagers, mit dem das Druck­ rohr am Fahrzeug gelagert ist, schwenkbar bezüglich des Fahrzeuges angeordnet ist,
einer Sensoreinrichtung und
einer Sperreinrichtung für die Zündeinrichtung, wobei durch Bewegung der Pendelmasse bei überhöhter Fahrzeugbeschleunigung bzw. -abbremsung aus ihrer Bereitschaftsstellung heraus, in der sie durch die Sensoreinrichtung gehalten ist, die durch eine Vor­ spannkraft gegen die Sperreinrichtung in vorge­ spanntem Zustand gehaltene Zündeinrichtung zur Zün­ dung des Treibsatzes freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannkraft der Zündeinrichtung (8) über die Sperreinrichtung (12) im wesentlichen an der Pendel­ masse (7) abgestützt ist.
2. Rückstrammervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (12) eine zur Pendelbewegung der Pendelmasse (7) im wesentli­ chen tangentiale, ebene Sperrfläche (28) zum Ein­ griff mit der Zündeinrichtung (8) aufweist.
3. Rückstrammervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (12) an einer fahrzeugfesten Führung (21) im wesentlichen parallel zur Längsachse des Druckrohres (2) längs­ verschiebbar geführt und in Pendelrichtung festge­ legt angebracht ist.
4. Rückstrammervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrich­ tung (12) ein Sperrelement (18) und einen Stützhebel (25) aufweist, über den die auf das Sperrelement (18) aufgebrachte Vorspannkraft an der Pendelmasse (7) abgestützt ist.
5. Rückstrammervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützhebel (25) in einer Schwenkachse (30), die parallel zur Pendelachse ist, an dem Sperrelement (12) schwenkbar befestigt ist.
6. Rückstrammervorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die fahrzeugfeste Führung (21) für die Sperreinrichtung (12) an einem fahrzeugfesten Lagergehäuse (16) angeordnet ist.
7. Rückstrammervorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Abstützung des Stütz­ hebels (25) an der Pendelmasse (7) und die Schwenk­ achse (30) des Stützhebels (25) in der Bereit­ schaftsstellung eine Ebene festlegen, die in etwa parallel zur Längsachse des Druckrohres (2) ist.
8. Rückstrammervorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß sich der Stützhebel (25) in Bereitschaftsstellung an der Pendelmasse (7) um einen Abstand (a) gegen die Pendelrichtung außerhalb einer Ebene abstützt, die die Schwenkachse (30) des Stützhebels (25) enthält und sich in etwa parallel zur Längsachse des Druckrohres (2) erstreckt.
9. Rückstrammervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützhebel (25) gebogen ist und sich zusätzlich an dem Lager­ gehäuse (16) abstützt.
10. Rückstrammervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützhebel (25) ein Teil der Sensoreinrichtung (17) ist.
11. Rückstrammervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslösever­ halten der Sensoreinrichtung (17) durch Variation der Position des bzw. der Abstützpunkte des Stütz­ hebels (25) an der Pendelmasse (7) bezüglich der Schwenkachse (30) festlegbar ist.
12. Rückstrammervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckfeder (11) den Treibsatz (9) gegen die Sperrfläche (28) der Sperreinrichtung (12) drückt, so daß beim Lösen der Sperrung der Treibsatz (9) gegen den Zünder (13) bewegt wird.
13. Rückstrammervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützhebel (25) U-förmig ausgebildet ist, wobei sein die beiden Schenkel (31, 32) verbindender Mittelteil die Schwenkachse (30) darstellt.
14. Rückstrammervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (31, 32) des Stützhebels (25) gebogen sind.
15. Rückstrammervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (18) aus Kunststoff besteht.
16. Rückstrammervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (18) eine Anlagefläche (26) zum Anlegen der Pendel­ masse (7) entgegen der Pendelrichtung in der Bereit­ schaftsstellung aufweist.
17. Rückstrammervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherungs­ einrichtung (35) vorgesehen ist, die in einer Riegelstellung bis zur Montage der Rückstrammervor­ richtung am Fahrzeug eine die Zündeinrichtung (8) auslösende Pendelbewegung der Pendelmasse (7) block­ iert.
18. Rückstrammervorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (35) durch ein Auslöseteil (45) bei der Montage der Rück­ strammervorrichtung am Fahrzeug aus der Riegelstel­ lung zwangsläufig entriegelt wird.
19. Rückstrammervorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrich­ tung (35) ein bewegbares Riegelteil (37) aufweist, das durch ein elastisches Element (41) in die Rie­ gelstellung gedrückt ist.
20. Rückstrammervorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelteil (37) an einem Führungsteil (36) des Pendelgehäuses (1) verschieb­ bar gelagert ist und durch eine Öffnung (38) im Pen­ delgehäuse (1) betätigbar ist.
21. Rückstrammervorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelteil (37) und die Pen­ delmasse (7) zusammenwirkende Formabschnitte für die Riegel- bzw. die Entriegelstellung aufweisen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1998006605A1 (en) * 1996-08-08 1998-02-19 Alliedsignal Sistemi Di Sicurezza S.P.A. Pretensioner

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WO1998006605A1 (en) * 1996-08-08 1998-02-19 Alliedsignal Sistemi Di Sicurezza S.P.A. Pretensioner

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