DE4441144C2 - Reinigungsmittel für die Druckereitechnik - Google Patents
Reinigungsmittel für die DruckereitechnikInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reinigungsmittel zur
Reinigung von Druckmaschinen, insbesondere im
Offsetdruckbereich, das neben dem Lösemittel als
Lösungsvermittler zwischen dem Lösemittel und Wasser ein oder
mehrere Polyglycole enthält.
In der Druckereitechnik werden Druckmaschinen bzw. die
Oberflächen von Farbwalzen und Gummitüchern regelmäßig von
Farbresten, Papierstaub und sonstigen Verunreinigungen
gereinigt. Insbesondere bei schwerflüchtigen Reinigern auf
Basis hochsiedender Kohlenwasserstoffe oder
Pflanzenölderivate wird bei der manuellen Reinigung
abwechselnd mit Reinigungsmittel und Wasser oder mit einer
vorher angemischten Emulsion gearbeitet. Die Reinigungsmittel
enthalten neben den meist nicht wassermischbaren Lösemitteln
zusätzlich Emulgatoren, damit sie zusammen mit den angelösten
Verschmutzungen von einem wasserbefeuchteten Lappen
aufgenommen werden können. Beim Reinigen der Walzen in
Farbwerken wird insbesondere bei Reinigern auf
Pflanzenölbasis in zwei Schritten vorgegangen. Zunächst wird
der Reiniger, dann das Wasser aufgetragen. Die Farbreste
werden angelöst, und es bildet sich eine Emulsion, die
zusammen mit anderen Verunreinigungen heruntergerakelt wird.
Es sind verschiedene Reinigungsmittel für eine Verwendung in
der Druckereitechnik bekannt. Im allgemeinen enthalten die
aus dem Stand der Technik bekannten Reinigungsmittel
Lösemittel, die nach der Anwendung verdunsten. Die
DE OS 40 34 765 offenbart beispielsweise ein Reinigungs- und
Regenerierungsmittel für Offsetdruck-Verfahren, das als
Grundlösemittel entweder kurzkettige aliphatische dibasische
Ester oder N-Methylpyrrolidon oder eine Mischung dieser
beiden Komponenten enthält. Das Grundlösemittel ist mit
flüchtigen aliphatischen Kohlenwasserstoffen wie
Siedegrenzbenzin verdünnt und kann neben kurzkettigen
Alkoholen Glycole, Polyole, Emulgatoren und Tenside wie
Lecithin, Inhibitoren und sonstige Additive enthalten.
Die DE-OS 28 26 174 beschreibt Reinigungsmittel zum Reinigen
von Gegenständen aus thermisch belastbaren, glaskeramischen
Werkstoffen wie feuerfestem Glas und insbesondere Kochmulden.
Gerade bei Keramikkochfeldern tritt das Problem auf, daß sich
auf dem hitzebeständigen Plattenoberflächen unschöne gelbe
und bräunliche Verfärbungen bilden, die mit üblichen
Reinigungsmitteln nicht entfernt werden können. Diese
Anmeldung schlägt zur Lösung dieser Aufgabe vor, in das
Reinigungsmittel als Wirkstoff eine Fluorkomponente
einzuarbeiten, die aus einem polaren organischen Stoff und
einer Fluorverbindung besteht. Als polarer organischer Stoff
wird hierfür unter anderem Polyglykol vorgeschlagen, das an
die Fluorverbindung (Fluorid) chemisch angelagert ist.
Demgegenüber weist das erfindungsgemäße Reinigungsmittel
keine Fluorkomponente auf. Die DE-OS 40 34 765 beschreibt
Reinigungs- und Regenerierungsmittel, die dadurch
gekennzeichnet sind, daß als Grundlösemittel entweder
kurzkettige aliphatische dibasische Ester oder
Methylpyrrolidon bzw. dessen Homologe verwendet werden. Daher
unterscheiden sich das erfindungsgemäße Reinigungsmittel und
das aus der DE-OS 40 34 765 bekannte im Hinblick auf das
Lösemittel.
Die US-PS 5 009 716 offenbart ein Verfahren zur Entfernung
von Farbe von Druckvorrichtungen, bei dem eine Reinigungs
zusammensetzung verwendet wird, die ein nichtionisches
Tensid, eine einbasische Fettsäure und ein Mineralöl einer
bestimmten Viskosität aufweist. Die Verwendung von
Polyglykolen wird in dieser Entgegenhaltung nicht gelehrt.
Ein weiteres Reinigungsmittel auf N-Methylpyrrolidon-Basis
offenbart das U.S. Patent Nr. 4,664,721. Neben einem
oxygenierten Lösungsmittel bilden ionische oder nichtionische
oberflächenaktive Substanzen wie Polyethylenglycolether
weitere Bestandteile dieses Reinigungsmittels. U.S. Patent
Nr. 4,085,059 offenbart ein schaumartiges Reinigungsmittel,
das neben N-Methylpyrrolidon Wasser und eine Mischung
organischer oberflächenaktiver Substanzen zur
Schaumstabilisierung enthält.
Bei der Verwendung von Reinigungsmitteln in der Druckerei
technik ist es in allen Fällen notwendig, daß dieses von den
zu reinigenden Oberflächen möglichst restlos entfernt wird.
Rückstände können ein sofortiges Tonen bewirken. Bei der
Anwendung in automatischen Gummituch-Waschanlagen verursachen
Rückstände der Reinigungsmittel im Gummituchkanal,
insbesondere bei Produkten auf Pflanzenölderivat-Basis lang
anhaltendes Tonen und eine hohe Anlaufmakulatur. In
Heatset-Rotationen macht sich der hohe Papierverbrauch nach
dem Waschvorgang extrem bemerkbar. Insbesondere wenn mit
geringer Papierbahnbreite gedruckt wird, verursachen
Reinigungsmittelreste an den Walzenenden ein Tonen an den
Außenkanten des Druckbildes.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes
Reinigungsmittel zur Verfügung zu stellen.
Aus ökologischen und gesundheitlichen Gründen werden in
neuerer Zeit bevorzugt schwerflüchtige Lösemittel mit einem
hohen Flammpunkt verwendet. Diese Verbindungen haben den
Vorteil, daß der Arbeitsraum weniger durch
gesundheitsschädliche Dämpfe belastet wird. Gleichzeitig
lassen sich diese Lösemittel aber nur schlecht von der
gereinigten Oberfläche entfernen. Es hat sich herausgestellt,
daß schwerflüchtige Lösemittel bei der Verwendung
herkömmlicher Tenside als Lösungsvermittler als Rückstände
auf den Gummituch- und Walzenoberflächen verbleiben. Dieses
führt zu den oben beschriebenen Nachteilen und somit zu einer
hohen Anlaufmakulatur.
Es wurde nun unerwartet gefunden, daß gerade Polyglycole als
Lösungsvermittler das Entfernen von schwerflüchtigen
Lösemittelresten aus Reinigungsmitteln von den gereinigten
Oberflächen wesentlich erleichtern. Dadurch wird die
Anlaufmakulatur nach einem Reinigungsvorgang wesentlich
vermindert.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein
Reinigungsmittel für die Druckereitechnik, das keine
Fluorkomponente enthält und, das ein oder mehrere
schwerflüchtige Lösemittel, ausgewählt aus der Gruppe
bestehend aus schwerflüchtigen Lösemitteln auf
Pflanzenölbasis, aromatenfreien Kohlenwasserstoffen, iso-
Paraffinen, n-Paraffinen und langkettigen einbasischen
Fettsäureestern, und als Lösungsvermittler ein oder mehrere
Polyglycole in einer Menge von 0,01-20 Gew.-% enthält. Die
Polyglycole haben dabei die allgemeine Formel:
HO-R1-O(-R1-O-R2-O)n-H
wobei R1 und R2 unabhängig voneinander für einen geradkettigen oder verzweigten C1-6-Alkylenrest stehen und n eine ganze Zahl zwischen 1 und 70 ist.
HO-R1-O(-R1-O-R2-O)n-H
wobei R1 und R2 unabhängig voneinander für einen geradkettigen oder verzweigten C1-6-Alkylenrest stehen und n eine ganze Zahl zwischen 1 und 70 ist.
Als Lösemittel werden schwerflüchtige aromatenfreie
Kohlenwasserstoffe, wie sie z. B. in entaromatisiertem
Testbenzin enthalten sind, oder langkettige einbasische
Fettsäureester bevorzugt verwendet. Unter schwerflüchtigen
Kohlenwasserstoffen werden höhersiedende Fraktionen von
Benzin verstanden, die Siedebereiche von 180-270°C aufweisen.
Die Fettsäureester enthalten bevorzugt Fettsäurekomponenten
mit einer Kettenlänge von 8-22 Kohlenstoffatomen und
einwertige Alkoholkomponenten mit 1-8 Kohlenstoffatomen.
Bei den schwerflüchtigen Lösemitteln auf Pflanzenölbasis
handelt es sich um fließfähige Tri-Ester des dreiwertigen
Alkohols Glycerin mit Fettsäuren, wobei solche Fettsäuren mit
einer Kettenlänge von 8-22 Kohlenstoffatomen bevorzugt
werden. Die Fließfähigkeit dieser Lösemittel auf
Pflanzenölbasis bei Raumtemperatur wird durch die
Kettenlängen der enthaltenen Fettsäurekomponenten sowie deren
Sättigungsgrad bestimmt. Dabei bewirkt die Gegenwart vieler
ungesättigter und niedermolekularer Fettsäurekomponenten eine
geringere Viskosität.
Erfindungsgemäß werden als Lösemittel keine leichtflüchtigen
aliphatischen Kohlenwasserstoffe oder N-Methylpyrrolidon
eingesetzt. Unter leichtflüchtigen aliphatischen
Kohlenwasserstoffen werden insbesondere niedrigsiedende
Fraktionen der Erdölfraktionierung mit einem Siedebeginn
unter 180°C verstanden.
Als Lösungsvermittler werden Polypropylenglycole,
Polyoxypropylenglycole und Ethylenoxy-Propylenoxy-Polyglycole
bevorzugt, wobei insbesondere solche Polyglycole mit einer
Molmasse von 200-4000 g/mol bevorzugt werden.
Das erfindungsgemäße Reinigungsmittel enthält ein Polyglycol
oder eine Mischung verschiedener Polyglycole als
Lösungsvermittler, wobei der Gesamtanteil des
Lösungsvermittlers 0,01-20 Gew.-% bezogen auf das
Gesamtreinigungsmittel beträgt. Bevorzugt ist ein
Gesamtanteil von 2-6 Gew.-%.
Neben dem Lösemittel und dem Lösungsvermittler kann das
erfindungsgemäße Reinigungsmittel weitere übliche Zusätze wie
Korrosionsinhibitoren oder Konservierungsstoffe enthalten.
Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Reinigungsmittels
werden die oben beschriebenen, bei der Verwendung
herkömmlicher Tenside als Lösungsvermittler auftretenden
Nachteile überwunden. Die Reinigungsmittel lassen sich mit
Wasser praktisch rückstandsfrei von der gereinigten
Oberfläche entfernen, die Anlaufmakulatur wird stark
vermindert. Weiterhin verbessert sich das Ablaufverhalten
beim Abrakeln in Farbwerken sowie die Reinigungswirkung in
Gummituch-Waschanlagen.
Durch die hohe Polarität der Polyglycole weisen die
Reinigungsmittel weiterhin ein besseres Anlösevermögen
gegenüber Papierstrich und Kalkablagerungen auf und es kommt
zu keinerlei Ausfällungs- oder Absetzungserscheinungen in
Gegenwart von Wasser, so daß ein Zusetzen der Düsen und
Rohrleitungen in automatischen Waschanlagen ausgeschlossen
werden kann. Die verwendeten Polyglycole sind hautfreundlich,
gesundheitlich unbedenklich, biologisch abbaubar und in die
Wassergefährdungsklasse WGK 0 eingestuft.
Darüber hinaus wird die Aufarbeitung der verschmutzten
Abwässer vereinfacht. Nach kurzer Verweilzeit tritt eine
Phasentrennung auf, wobei das Reinigungsmittel oben
aufschwimmt und das Wasser sich unten absetzt. Die
Farbreste und Verunreinigungen befinden sich zwischen den
beiden Phasen, die leicht getrennt und gegebenenfalls noch
filtriert werden können.
Die nachfolgenden Beispielrezepturen sollen die Wirkungsweise
der Polyglycole für die vorliegende Erfindung näher
demonstrieren:
30 g nichtionische Tenside (Fettalkoholethoxylate)
970 g Isooctylcocoat
970 g Isooctylcocoat
40 g Polypropylenglycol 400
960 g Isooctylcocoat
960 g Isooctylcocoat
50 g nichtionische Tenside (Fettalkoholethoxylate)
950 g entaromatisiertes Testbenzin (Siedebereich 180-230°C)
950 g entaromatisiertes Testbenzin (Siedebereich 180-230°C)
40 g Polypropylenglycol 400
10 g Ethylenoxy-Propylenoxy-Polyglycol (MW = 1000 g/mol)
950 g entaromatisiertes Testbenzin (Siedebereich 180-230°C)
10 g Ethylenoxy-Propylenoxy-Polyglycol (MW = 1000 g/mol)
950 g entaromatisiertes Testbenzin (Siedebereich 180-230°C)
Die vorstehend beschriebenen Beispielrezepturen wurden in
Druckereien getestet und folgendermaßen bewertet:
- a) Das Reinigungsmittel (Vergleichsbeispiel 1) wurde an einer 4-Farben Müller-Martini Endlos-Formulardruckmaschine getestet. Die Gummitücher wurden von Hand gereinigt. Am Schluß wurden die angelösten Verschmutzungen und Waschmittelreste mit einem Tuch, das mit Wasser befeuchtet war, heruntergewaschen. Die Anlaufmakulatur nach dem Reinigungsvorgang lag bei 200 Exemplaren.
- b) An einer Heidelberger Speedmaster-Bogenoffset-Maschine wurde das Reinigungsmittel (Vergleichsbeispiel 1) in gleicher Weise wie in Versuch a) getestet. Die Anlaufmakulatur lag hier bei 30 Bogen.
- c) In einem weiteren Versuch analog zu Versuch b) wurden nach dem Auftragen des Reinigungsmittels (Vergleichsbeispiel 1) auf das Gummituch die angelösten Verschmutzungen nicht vollständig entfernt. Bis zum Erreichen einer einwandfreien Druckqualität war ein sehr hoher Vorlauf von 100 Bogen notwendig.
- d) Das erfindungsgemäße Reinigungsmittel (Beispiel 2) wurde wie in Versuch a) eingesetzt. Die Anlaufmakulatur lag bei nur 100 Exemplaren.
- e) Das erfindungsgemäße Reinigungsmittel (Beispiel 2) wurde wie in Versuch b) eingesetzt. Die Anlaufmakulatur lag bei nur 10 Bogen.
- f) Das erfindungsgemäße Reinigungsmittel (Beispiel 2) wurde in gleicher Weise wie bei Versuch c) eingesetzt. Die Anlaufmakulatur lag bei nur 10 Bogen.
- g) An einer Heidelberger Speedmaster-Bogenoffset-Maschine mit Heidelberger Gummituch-Waschanlage (Bürste) wurde das Reinigungsmittel (Vergleichsbeispiel 3) eingesetzt. Am Gummituchkanal bildeten sich Tropfen von Waschmittelresten, die beim Wiederandrucken zum Tonen führten.
- h) Das erfindungsgemäße Reinigungsmittel (Beispiel 4) wurde wie im Versuch g) eingesetzt. Es gab keine Probleme mit Tonen nach dem Waschvorgang.
Die Versuche zeigen, daß die Handhabbarkeit und Anwendbarkeit
der Reinigungsmittel durch den Einsatz von Polyglycol-
Lösungsvermittlern erheblich verbessert wird.
Claims (13)
1. Reinigungsmittel für die Druckereitechnik, das keine
Fluorkomponente enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das
Reinigungsmittel ein oder mehrere schwerflüchtige Lösemittel,
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus schwerflüchtigen
Lösemitteln auf Pflanzenölbasis, aromatenfreien Kohlenwasser
stoffen, iso-Paraffinen, n-Paraffinen und langkettigen
einbasischen Fettsäureestern, und als Lösungsvermittler ein
oder mehrere Polyglycole der allgemeinen Formel:
HO-R1-O(-R1-O-R2-O)n-H
in einer Menge von 0,01-20 Gew.-% enthält, wobei R1 und R2 unabhängig voneinander für einen geradkettigen oder verzweigten C1-6-Alkylenrest stehen und n eine ganze Zahl zwischen 1 und 70 ist.
HO-R1-O(-R1-O-R2-O)n-H
in einer Menge von 0,01-20 Gew.-% enthält, wobei R1 und R2 unabhängig voneinander für einen geradkettigen oder verzweigten C1-6-Alkylenrest stehen und n eine ganze Zahl zwischen 1 und 70 ist.
2. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lösemittel schwerflüchtige aromatenfreie
Kohlenwasserstoffe und/oder langkettige einbasische
Fettsäureester enthält.
3. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lösungsvermittler ein oder mehrere
Polypropylenglycole, Polyoxypropylenglycole und/oder
Ethylenoxy-Propylenoxy-Polyglycole enthält.
4. Reinigungsmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lösungsvermittler ein oder mehrere
Polypropylenglycole, Polyoxypropylenglycole und/oder
Ethylenoxy-Propylenoxy-Polyglycole mit einer Molmasse von
200-4000 g/mol enthält.
5. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Reinigungsmittel 2-6 Gew.-% des Lösungsvermittlers
enthält.
6. Reinigungsmittel nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel zusätzlich
Korrosionsinhibitoren, Konservierungsstoffe und/oder weitere
übliche Zusätze enthält.
7. Reinigungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den schwerflüchtigen
Lösemitteln auf Pflanzenölbasis um fließfähige Tri-Ester des
Glycerins mit Fettsäuren handelt.
8. Reinigungsmittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der fließfähige Tri-Ester des Glycerins
Fettsäurekomponenten mit einer Kettenlänge von C8 bis C22
aufweist.
9. Reinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei den langkettigen einbasischen
Fettsäureestern um Ester von einwertigen Alkoholen mit
Fettsäuren handelt.
10. Reinigungsmittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fettsäureester eine Fettsäurekomponente mit einer
Kettenlänge von C8 bis C22 und eine einwertige
Alkoholkomponente mit einer Kettenlänge von C1 bis C8
aufweist.
11. Reinigungsmittel nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es keine leichtflüchtigen
aliphatischen Kohlenwasserstoffe enthält.
12. Reinigungsmittel nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es kein N-Methylpyrrolidon
enthält.
13. Verwendung eines Reinigungsmittels nach einem der
vorstehenden Ansprüche zur manuellen und/oder maschinellen
Reinigung von Druckmaschinen, Teilen von Druckmaschinen,
Farbwalzen oder Gummituchoberflächen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944441144 DE4441144C2 (de) | 1994-11-18 | 1994-11-18 | Reinigungsmittel für die Druckereitechnik |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19944441144 DE4441144C2 (de) | 1994-11-18 | 1994-11-18 | Reinigungsmittel für die Druckereitechnik |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4441144A1 DE4441144A1 (de) | 1996-05-23 |
DE4441144C2 true DE4441144C2 (de) | 1998-07-16 |
Family
ID=6533606
Family Applications (1)
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DE19944441144 Expired - Fee Related DE4441144C2 (de) | 1994-11-18 | 1994-11-18 | Reinigungsmittel für die Druckereitechnik |
Country Status (1)
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DE (1) | DE4441144C2 (de) |
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- 1994-11-18 DE DE19944441144 patent/DE4441144C2/de not_active Expired - Fee Related
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