DE2323605B2 - Fleckenentfernungsmittel - Google Patents
FleckenentfernungsmittelInfo
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Description
Leinenmaterialien, Kleidungen, Teppichen, Polsterungen usw., entfernt. Das Mittel sollte Farbe und
Integrität des Substrates unbeschadet lassen.
Diese Aufgabe wurde gelöst mit einem geeigneten stabilen einphasigen Fleckenentfernungsmittel, das
folgende Zusammensetzung aufweist:
a) etwa 50 bis 75 Gewichtsprozent Wasser,
b) etwa 5 bis 20 Gewichtsprozent des flüssigen Kohlenwasserstoffs,
sind, jedoch eine geringe Flüchtigkeit haben, d. h., sie haben einen Siedepunkt von nicht weniger als etwa
700C und einen Dampfdruck von nicht weniger als 2 Torr bei 200C. Kohlenwasserstoffe mit Siedepunkten
unter 700C sind unerwünscht, da sie zur zu schnellen
Verdampfung neigen, wenn das Mittel auf einer beschmutzten Fläche aufgetragen wird; wenn dies eintritt,
kann das Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel verdampfen, bevor der oleophile Teil des Fleckens gelöst
oder erweicht ist. Durch Verwendung von Kohlenwasserstoffen, welche Siedepunkte um 7O0C und einen
Dampfdruck von nicht weniger als 2 Torr bei 200C haben, bleibt das Mittel auf der beschmutzten Oberfläche
für 20 Minuten oder länger stabil, was eine
c) etwa 5 bis 15 Gewichtsprozent des oberflächenaktiven Mittels,
angemessene Zeit zur Reinigung ist.
d) etwa 10 bis 15 Gewichtsprozent des Colösungs- Brauchbare Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel sind
mittels und mit Wasser nicht mischbar und im wesentlichen frei
von funktionellen Gruppen (ζ. Β. Amino-, Hydroxyl-, Mercapto- oder Carboxylgruppen), wie gesättigte und
20 ungesättigte Aliphaten, die 7 oder mehr Kohlenstoffatome
enthalten; Cycloaliphaten, die 6 oder mehr Kohlenstoffatome enthalten, und halogensubstituierte
Aliphaten, z. B. Trichlorethylen, Perchloräthylen, Di- und Trichloräthan, Chlorpropan und Tetrachlorpolymere;
Carboxymethylcellulose, carboxyl- *5 kohlenstoff. Zu brauchbaren aromatischen Kohlenhaltige
Harze und wasserlösliche Melamin-Form- wasserstoff-Lösungsmitteln zahlen Benzol, loluoi,
Xylol und Chlorbenzol. Gemische dieser aliphatischen und aromatischen Lösungsmittel, z. B. niedrigsiedende
Kerosinfraktionen und Naphtha, sind ebenfalls ganz klar und homogen ist), reinigt oder entfernt es samt- 30 brauchbar,
liehe Bestandteile eines Fleckens gleichzeitig. Folglich Die Menge des in den Mitteln vorhandenen Kohlenzeigt
das neuartige Mittel eine ausgeprägte Überlegen- wasserstoff-Lösungsmittels hegt vorzugsweise im Beheit
gegenüber bisher verfügbaren Schmutz- und «ich von 5 bis 20 Gewichtsprozent. Die Menge des
Fleckenentfernern. vorhandenen Wassers liegt vorzugsweise im Bereich
DadasMitteldenFleckenunddasSubstratsehrwirk- 35 vön 5C bis 75 Gewichtsprozent
sam durchdringt, ist es möglich, in die Tiefe gedrun- In den neuartigen Mitteln brauchbare oberflachen-
eene Flecken neben Flecken, welche auf der Oberfläche aktive Mittel sind in Wasser dispergierbar Der Begriff
des Substrates liegen, zu entfernen. Die Eindring- »in Wasser dispergierbar« bedeutet, daß das oberfähigkeit
des Mittels beseitigt auch die Notwendigkeit flächenaktive Mittel entweder in Wasser mit der gezur
Anwendung überschüssiger Mengen des Mittels. 40 wünschten Konzentration löslich oder anderweitig
e) etwa 1 bis 10 Gewichtsprozent eines Antisoiling-Mittels aus der folgenden Gruppe:
Styrol-M aleinsäureanhydrid-Copolymere; kolloidales
Aluminiumoxid; kolloidales Siliziumdioxid; Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylat/Acrylsäure-Copolymere;
Vinylacetat/M aleinsäureanhydrid-Co-
aldehyd-K ondensate.
Da das Mittel aus einer einzigen Phase besteht (d. h.
Da das Mittel aus einer einzigen Phase besteht (d. h.
Da das Mittel Lösungsmittel und Detergenzien sowohi für wasserlösliche als auch öllösliche Flecken enthält,
ist es besonders brauchbar zur Entfernung von Schmutzflecken und Flecken aus Teppichen und
Polsterungen.
Um Schmutzflecken und andere Flecken von einem Substrat zu entfernen, wird das Mittel über die beschmutzten
Flächen verteilt und durchdringt den Flecken. Eine gelinde Reibwirkung kann die Einwir-
45
stabil dispergierbar ist. Mengen des verwendeten oberflächenaktiven Mittels von 5 bis 15 Gewichts-.
prozent werden zwecks guter Stabilität und Reinigungskraft
des Mittels bevorzugt.
Zu brauchbaren anionischen oberflächenaktiven Mitteln zählen Alkalimetall- oder Ammoniumsalze
von Fettsäuren (d. h. mit 8 oder mehr Kohlenstoffen), Alkoholsulfate (oder -sulfonate), Polyoxyalkylenalkylcarboxylate
und Polyoxyalkylenalkoholphosphate
küng des Mittels auf den Flecken" unterstützen." Das 50 (oder -phosphonate). Zu brauchbaren nichtionischen
Mittel wirkt zunächst auf den Flecken ein, indem es ihn oberflächenaktiven Mitteln, welche als solche oder m
Verbindung mit anionischen oberflächenaktiven Mitteln verwendet werden können, zählen polyäthoxylierte
Alkohole, polyäthoxylierte Alkylphenole, poly-
erweicht. Nachdem das Mittel den Flecken durchdrungen und erweicht hat, wird das gelöste Fleckenmaterial
voii dem Substrat durch Aufnehmen mit einem - , ,. Λ . ,
trockenen Absorptionstuch entfernt. Das verbleibende 55 äthoxy>iert* Fettsäuren, polyäthoxylierte Amine und
Mittel wird dann mit einer kleinen Menge Wasser in polyäthoxylierte Amide.
Berührung gebracht (aufgetragen mittels eines Lap- Das organische Colosungsm.ttel unterstutzt die
pens, Schwamms, einer Bürste oder eines Tuches, die Erzielung eines Einphasensystems. Brauchbare orga-
mit Wasser benetzt sind) und dann gescheuert, um das nische Colosungsm.ttel sind in dem Wasser/Kohlen-
Ausseifen und den Abschluß der Reinigungsoperation 60 wasserstoff-Gemisch loshch und haben einen Dampf-
zu bewirken. Das Substrat kann dann mit einem mit Wasser getränkten Absorptionsmaterial aufgenommen
werden, um die Schmutz- und Mittelreste zu entfernen. Nachfolgend kann das Substrat mit Vakuum behandelt
werden.
Brauchbare Kohlenwasserstoffe für die neuartigen Mittel sind normalerweise Lösungsmittel für ölhaltige
Materialien, die unter Umgebungsbedingungen flüssig
druck von mindestens 0,1 Torr bei 20° C. Das organische
Colösungsmittel ist eine polare Flüssigkeit und im allgemeinen ein monofunktioneller Alkohol mit
1 bis 5 Kohlenstoffen, ein Keton mit bis zu 6 Kohlen-Stoffen (z. B. Aceton, Methyläthylketon, Methylisobutylketon,
Diäthylketon), ein mit Wasser mischbarer Äther (z. B. Dioxan, Tetrahydrofuran, Diäthylenglykoldiäthyläther),
Monoalkyläther des Äthylen-
glykols oder niederer Ester, wie Äthylacetat oder niederer Ester von Monoalkyläthern des Äthylenglykole,
Gemische organischer Colösungsmittel können verwendet werden. Das org mische Colösungsmittel
ist vorzugsweise in Mengen von 10 bis 15 Gewichtsprozent zugegen. Repräsentative Colösungsmittel
sind der Monobutyläther des Äthylenglykols, Äthyienglykolmonoalkylätheracetat, Dioxan usw.
In dem erfindungsgemäßen Fleckenentferner ist ein Antisoilingmittel der angegebenen Art enthalten. Es
stellt ein iestes, nichtklebendes, in Wasser dispergierbares
Antisoilingmittel dar, welches nach Trocknen des Mittels den oberflächenaktiven Rückstand nichtklebrig und schmutzfest macht, so daß eine Neuverschmutzung
des gereinigten Substrates verzögert oder verhindert wird.
Die Antisoilingmittel sind spröde Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymere;
kolloidales Aluminiumoxid; kolloidale Suspensionen von Siliziumdioxid; Polyvinylpyrrolidon; Polyacrylat/Acrylsäure-Copolymere,
Vinylacetat/Maleinsäureanhydrid-Copolymere ; Carboxymethylcellulose; carboxylhaltige Harze und
wasserlösliche Melamin-Formaldehyd-Kondensate und werden normalerweise in Mengen von etwa 1 bis
10 Gewichtsprozent der Gesamtzusammensetzung verwendet; Mengen von etwa 5 Gewichtsprozent sind
bevorzugt.
Verschiedene Zusätze, wie keimtötende Mittel, Parfüme, Aufheller und ähnliche, können in den Mitteln
in kleineren Mengen gegebenenfalls zugegen sein.
Die Viskosität der Mittel variiert stark, je nach den speziell verwendeten Mengen der Bestandteile. Allgemein
können sie niederviskose Flüssigkeiten bis höherviskose, gallertartige flüssige Massen sein. Für Aerosolansätze
werden die niederviskosen Mittel bevorzugt. Andere Mittel zur Verpackung der Massen sind beispielsweise
herkömmliche Verteilertuben, Flaschen, Gefäße usw. Verschiedene übliche Eindicker, wie
Carboxymethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose und 99%iges Siliziumdioxid einer mittleren Teilchengröße
von 0,012 μηι können verwendet werden,
um die Viskosität gegebenenfalls auf den gewünschten Bereich einzustellen.
Die neuen Mittel werden im einzelnen an Hand der folgenden Beispiele beschrieben, worin sich die Bezeichnung
»Teile« auf Gewichtsteile bezieht, wenn nichts anderes angegeben ist.
In eine mit einem mechanischen Rührer ausgestatteten 500-ml-Giaskolben wurden die folgenden
Materialien in Reihenfolge gegeben:
Teile
Gemisch gesättigter Kohlenwasserstoffe
(Siedepunkt 160 bis 18O0C) 22
(Siedepunkt 160 bis 18O0C) 22
Natriumlaurylsulfat (30% in Wasser) ... 50
Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymer
(15 %ige Lösung in Wasser) 50
(15 %ige Lösung in Wasser) 50
Monobutyläther von Äthylenglykol 18
Das erhaltene Einphasenmittel ist eine klare, homogene, niederviskose Flüssigkeit, welche sehr stabil ist.
so Dieses Mittel kann in Flaschen und Gefäße gefüllt
werden sowie vorzugsweise iu einen Aerosol-Behälter unter Verwendung eines herkömmlichen Treibmittels
(z. B. fluorierter Kohlenwasserstoff).
Das Mittel aus Beispiel 1 wurde verwendet, um die folgenden 3 Wochen alten Flecken von Polyesterteppichen
und Nylonteppichen sehr wirksam und einfach zu entfernen: Kaffee, sirupöse Softgetränke,
Catsup, Salatbrühe, Lippenstift, Eiscreme, Schmilzkäse, Kochöl, Schuhpolitur, Zeichentinte, Tierflecken,
Acryl-Emaillesprühlack, getrocknetes Blut und Rost.
Ähnliche Arten von Flecken werden auch wirksam von verschiedenen anderen Substraten, wie Polsterung,
Geweben, Kleidungsstücken usw., entfernt.
Beispiele 2 bis 17
In der gleichen Weise, wie im Beispiel 1 beschrieben, wurden mehrere andere Fleckenentfernungsmittel zubereitet.
Die Zusammensetzungen sind in der nebenstehenden Tabelle angeführt.
Die Mittel der Beispiele 2 bis 17 sind wirksam bei der Entfernung einer breiten Vielfalt von üblichen
Haushaltsflecken von Teppichen, Polsterungen und Geweben. Die Mittel der Beispiele 2 bis 11 und 13
sind gallertartig in ihrer Konsistenz; die Mittel der Beispiele 12 und 15 bis 17 sind Flüssigkeiten; und das
Mittel des Beispiels 14 ist ein sehr fließfähiges Gel.
Fleckenentfernungsmittel
Bestandteile (Gewichtsteile)
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
Gemisch 145 35 50 45 30 20 60 40 50 15 100 32 22
gesättigter Kohlenwasserstoffe
(Siedepunkt 160bisl80cC)
Ammonium- 60 32 35 55 80 45 40
dodecanoxypolyäthylen- oxyäthylsulfat (60% in Wasser)
Ammonium- 45 30 100
salz eines Alkylphenoxypoly(äthylen- oxy)äthanolsulfats
Zusätzliches 11,5 10 40 45 48,75
Wasser
Natrium- 35 50 20
laurylsulfat (30% in Wasser) Sek. Pentadecanoxyundecaäthylenoxyäthanol
Äthylen- 15 3,5 5 15 13,5 5 6,25
glykolmonobutyläther
Styrol-Malein- 60 18 15 30 50 35 10 20 35 100 32 50 25
säureanhydrid-Copolymer (15% in Wasser) Kerosin Methylisobutylketon
Trichlor- 55
äthylen
Dispergierte 30
kolloidale
Kieselsäure
Insgesamt 310 100 100 120 90 160 200 125 100 120 140 300 100 135,5 100
Claims (2)
- 2weil sie die Farbe oder Integrität des teuren Substratsbeschädigen, oder nur für oberflächliche Flecken Patentanspruch: anwendbar, da sie nicht das Gewebe bzw. ein anderesSubstrat durchdringen.Fleckenentfernungsmittel, welches in einem wäß- 5 Viele Flecken enthalten sowohl olephile als auch rigen System ein dispergiertes anionisches oder hydrophile Bestandteile. Um solche Flecken zu entnichtionisches oberflächenaktives Mittel, eine orga- fernen, empfehlen die Anweisungen nacheinandernische polare Flüssigkeit als Colösungsmittel und folgende Waschungen, zunächst mit Materialien, die einen flüssigen Kohlenwasserstoff als Lösungsmittel in Wasser dispergierbare Substanzen lösen oder ummit einem Siedepunkt über etwa 700C und einem io gekehrt. Die US-PS 19 90 691 schlägt vor, zunächst Dampfdruck nicht unter 2 Torr bei 2O0C enthält, mit einem Lösungsmittel und dann mit Wasser und gekennzeichnet durch folgende Zusam- Alkohol zu waschen. Selbst solche Techniken sind mensetzung: nicht immer erfolgreich, da beispielsweise gewisseFieckenarten gegenüber ihrer Entfernung widerstands-a) etwa 50 bis 75 Gewichtsprozent Wasser, 15 fähiger gemacht werden, wenn sie zu Beginn mit demungeeigneten Mittel in Berührung kommen.b) etwa 5 bis 20 Gewichtsprozent des flüssigen Bestimmte Substrate wie Teppiche oder Polsterun-Kohlenwasserstoffs, gen können in Reinigungsbädern nicht in der gleichenWeise getränkt oder gewaschen werden wie Gewebe,c) etwa 5 bis 15 Gewichtsprozent des oberflächen- ao Kleidungen u. dgl. Daher können Reinigungsmittel, aktiven Mittels, die Gewebe und Kleidungen wirksam reinigen, fürTeppiche und Polsterungen ohne Wert werden.d) etwa 10 bis 15 Gewichtsprozent des Co- Aus der DT-PS 615 563 sind einphasige Emullösungsmittels und sionen als Fleckenentferner bekannt, die etwa gleiche»5 Mengen an flüssigem Kohlenwasserstofflösungsmittel,e) etwa 1 bis 10 Gewichtsprozent eines Anti- oberflächenaktivem Mittel und einem organischen soiling-Mittels aus der folgenden Gruppe: Colösungsmittel enthalten, wobei die Wassermenge in Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymere;kol- diesen Emulsionen variabel sein kann. Im einzelnen loidales Aluminiumoxid; kolloidales Silizium- wird die Verwendung von Monoäthern des Glykols dioxid; Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylat/ 30 in Verbindung mit Seifen vorgeschlagen, um Benzol, Acrylsäure-Copolymere; Vinylacetat/Malein- Benzolhomologe, Mineralöle, Tetrahydronaphthalin, säureanhydrid-Copolymere; Carboxymethyl- Decahydronaphthalin, Terpentinöl, Kienöi und deren cellulose, carboxylhaltige Harze und wasser- Hydrierungsprodukte, Teeröle, Teere, Peche, Asphalt lösliche Melamin-Formaldehyd-Kcndensate; und asphaltische Stoffe in eine wasserlösliche Formzu bringen.wobei die das Colösungsmittel bildende organische Aus L i η d η e r, Tenside TeKtilhilfsmittel-Waschpolare Flüssigkeit einen Dampfdruck von min- rohstoffe, 1964, Bd.
- 2, S. 1255 bis 1258, ist bekannt, destens 0,1 Torr bei 200C aufweist. daß Fluorchemikalien aus Emulsionen zu Appreturzwecken aufgebracht werden können, während die dort genannten Antisoilingmittel aus kolloidalen Lösungen aufgebracht werden und allein einen Antisoilingeffekt hervorbringen.Die bekannten Reinigungsmittel, welche Wasser, Lösungsmittel und Seife enthalten, bieten leider nichtdie Möglichkeit, ein weites Spektrum von Flecken zuentfernen, sie machen auch nicht das gereinigte Substrat gegenüber Fleckenbildung widerstandsfähiger. Die in den US-PS 17 48 999 und 35 49 545 beschriebenen Reinigungsflüssigkeiten für Trockenreiniger enthalte:? nur eine kleinere Menge Wasser und eignen sich im allgemeinen weder für alle Fleckensorten, noch machen sie das gereinigte SubstratDie Erfindung betrifft ein Fleckenentfernungsmittel, gegenüber nachfolgender Beschmutzung widerstandsweiches in einem wäßrigen System ein dispergiertes fähiger. Desgleichen wird das gereinigte Substrat anionisches oder nichtionisches oberflächenaktives 55 durch die in der US-PS 17 86 249 beschriebene Emul-Mittel, eine organische polare Flüssigkeit als Colö- sion gegenüber Fleckenbildung oder Beschmutzung sungsmittel und einen flüssigen Kohlenwasserstoff als nicht widerstandsfähiger gemacht. Die Mittel entfernen Lösungsmittel mit einem Siedepunkt über etwa 700C in Form von Emulsionen bezeichnenderweise die und einem Dampfdruck nicht unter 2 Torr bei 20° C olephilen und hydrophilen Bestandteile eines Fleckens enthält. 60 nacheinander und vermögen daher keine gleichzeitigeViele Reinigungsmittel beseitigen nur spezifisch be- Reiniger- oder Entfernerwirkung zu liefern,
stimmte Fleckentypen (z. B. die Mittel der US-PS Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein ein-93 592 spezifisch ölige Flecken) oder müssen in phasiges Reinigungsmittel und Fleckenentfernungsderart große Mengen verwendet werden, daß sie sich mittel aufzufinden, das den bisher verwendeten aus Kostengründen verbieten, wenn sie nicht in tech- 65 Schmutz- und Fleckenentfernern überlegen ist, einen nischem Maßstab angewendet werden (z. B. zur tech- ausgesprochenen Allzweckfleckenentferner darstellt, nischen Trockenreinigung von Geweben), oder sind der äußerst verschiedenartige Flecken, einschließlich nicht bei allen beschmutzten Materialien anwendbar, der üblichen Flecken im Haushalt, von Geweben,
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