DE4440600C1 - Hausbrauverfahren und Hausbraugerät - Google Patents

Hausbrauverfahren und Hausbraugerät

Info

Publication number
DE4440600C1
DE4440600C1 DE19944440600 DE4440600A DE4440600C1 DE 4440600 C1 DE4440600 C1 DE 4440600C1 DE 19944440600 DE19944440600 DE 19944440600 DE 4440600 A DE4440600 A DE 4440600A DE 4440600 C1 DE4440600 C1 DE 4440600C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
home brewing
filter bags
home
brewing method
vessel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19944440600
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Rebbe
Arndt Rebbe
Harry Hastenteufel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19944440600 priority Critical patent/DE4440600C1/de
Priority to DE19503244A priority patent/DE19503244A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4440600C1 publication Critical patent/DE4440600C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C13/00Brewing devices, not covered by a single group of C12C1/00 - C12C12/04
    • C12C13/10Home brew equipment

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Distillation Of Fermentation Liquor, Processing Of Alcohols, Vinegar And Beer (AREA)
  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description

Für das Bierbrauen des Laien zu Hause ist den Einreichern weder ein einfaches Gerät noch ein einfaches Verfahren vom Markt her bekannt. Nach herkömmlichen Verfahren (ohne Extrakt­ einsatz) sind mindestens zwei Behälter beim klassischen Brauen (Maischeansatz, Läutern, Würzekochen) erforderlich. Die Handhabung ist auch wegen der Filterprozesse für den Laien recht kompliziert und aufwendig.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein einfaches, preis­ günstiges Hausbraugerät zu entwickeln, mit dem der Laie nach einem standardisierten Verfahren bei leichter Handhabung und hoher Sauberkeit zu Hause aus natürlichen Rohstoffen nach dem deutschen Reinheitsgebot ein qualitativ gleichbleibend gutes Bier brauen kann.
Diese Aufgabe wird durch das in Anspruch 1 beschriebene Ver­ fahren und die im Anspruch 10 beschriebene Vorrichtung gelöst. Auch die separat verpackte Hefe wird, für einen Brauvorgang mit definierter Wassermenge, genau portioniert eingesetzt. Durch den Filterbeuteleinsatz kommt der Laie bei diesem standard­ isierten Brauverfahren mit einem einzigen Behälter aus, da hierdurch der Läuterbottich zur Trennung der festen von den flüssigen Bestandteilen nicht mehr erforderlich ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen und in den Ausführungsbeispielen beschrieben.
Bei dem erfindungsgemäßen Hausbrauverfahren kommt das be­ kannte Infusionsverfahren zur Anwendung. Die Filterbeutel können in horizontaler oder vertikaler Lage im Gerät ange­ ordnet sein. Sie sind der guten Durchflutung wegen groß­ volumig ausgebildet. Vorzugsweise werden sie als Einmal- Produkt eingesetzt, wobei die Filterbeutel, vor der Verwend­ ung in Vakuumverpackungen wasserabstoßend, dunkel und frisch­ haltend verpackt waren. Es ist auch möglich, wiederverwendbare Filter einzusetzen, in die Hopfen oder Malzschrot direkt aus der Vakuumverpackung eingefüllt werden kann.
Das Braugerät (10), deckt bei diesem klassischen Brauen (ohne Extrakt-Verwendung) drei herkömmliche Apparatefunktionen, nämlich Maischebottich, Läuterbottich und Würzepfanne ab, da die Prozeß­ flüssigkeit während der gesamten Brauzeit in dem Gerät verbleibt, weil die Filterprozesse durch Verwendung der Filterbeutel voll­ zogen werden.
Durch die Erfindung ist ein standardisiertes Hausbrauverfahren möglich. Durch den Einsatz der Filterbeutel für das Malzschrot und den Hopfen bei jedem Brauprozeß kann exakt die gleiche Menge Rohstoff durch den Laien zum Einsatz gebracht und so­ mit, abgesehen von nicht beeinflußbaren Rohstoffqualitäts­ schwankungen, unter Verwendung eines fest programmierten Brau­ ablaufes (Fig. 1b), in einer engen Bandbreite ein immer gleich gutes Brauergebnis erzielt werden. Auch die Hefe kann für jeden Brauablauf, vorher portioniert verpackt, exakt mengen­ mäßig gleich eingesetzt werden. Durch diesen standardisierten Ablauf kann auf eine Jodprobe und eine Stammwürzespindelung verzichtet werden.
Die Gitterkörbe für die Filterbeutel können bei entsprechender Ausgestaltung auch als Flaschenaufnahme zur Flaschenreinigung dienen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1a zeigt in Schnittdarstellung das vollautomatische Hausbrau­ gerät (10), in dem nach Wasserzufuhr über die Ventile (28) und (29) die mit den Filterbeuteln (12) und (14) bestückten Gitterkörbe (13) und (15) während der Prozeßabläufe nachein­ ander vom Motor (27) über die Rollen (26) in die prozeßab­ hängig stufenweise von der Heizung (36) erhitzte Flüssigkeit abgesenkt werden.
Die Pumpe (20) erzeugt über den Filter (22), das Rohr (21) und das geöffnete Ventil (33) im Gerät ständig einen Strömungs­ kreislauf. Nach der Würzeherstellung befinden sich die Gitter­ körbe (13) und (15) wieder in der dargestellten Position. Über den Magneten (18) wird die Klappe (19) am Hefebehälter (16) geöffnet und die Hefe fließt zum Gärprozeß in die Würze. Vorher wird die Würze mit der Kühlung (31), gesteuert über die Ventile (28), (30) und (35), heruntergekühlt. Mit der Pumpe (23) wird später die Brandhefe abgeführt. Nach Abfüllen in Flaschen über Ventil (34), wird über den Programmschalter (37) eine 4stufige Gerätereinigung (68) gestartet, nachdem vor­ her ein nicht dargestelltes Gestell in das Gerät eingebracht wird, in dem Flaschen zur Reinigung plaziert werden.
Fig. 1b zeigt den gesamten Programmablauf des vollautomatischen Hausbraugerätes (Fig. 1a). Zuerst wird der Programmschalter (37) auf Vorreinigen (70) gestellt. Mit einer Wasserspülung wird die vorhandene Standdesinfektion entfernt. Nach Beschicken der Gitterkörbe (13) und (15) mit den Malzschrot- und Hopfenfilter­ beuteln (12) und (14), der Hefe (17) in den Hefebehälter (16) und dem Einstellen des Programmschalters (37) auf Brauen startet der Wassereinlaß (56) und das Vorheizen (57). In den nächsten Programmschritten findet der Malzschrotfilterbeutel­ einsatz (58) des Gitterkorbes (13) und die Maischeherstellung (59) statt. Nach der Maischefilterbeutelentnahme (60) durch Heraus­ ziehen des Gitterkorbes (13) und dem zeitlich 2stufigen Ab­ senken des zweiten Gitterkorbes (15), beginnt mit dem Hopfen­ filterbeuteleinsatz (61) die Würzeherstellung (62), die mit der Hopfenbeutelentnahme (63) und der Abkühlung (64) endet. Nach Hefegabe (65) beginnt die Hauptgärung (66). Nach der Brandhefeentfernung mit Pumpe (23) wird die Flaschenabfüllung (67) vorgenommen. Danach wird, wie im Text zu Fig. 1a beschrieben, die 4stufige Gerätereinigung (68) gestartet. In den abgefüllten Flaschen verläuft nun eine mehrwöchige Nachgärung (Lagerung) (69).
Fig. 2a zeigt in Schnittdarstellung das halbautomatische Hausbrauge­ rät (10) mit dem Gerätedeckel (14) und dem Abtropfgitter (39). Über die Ventile (28) und (29) wird Wasser bis zu einem definierten Flüssigkeitsstand (32) eingelassen. Es wird von der Heizung (36) nach Einstellen des Programmschalters (37) auf Vorheizen und Einschalten des Gerätes auf - Ein - (38) auf eine Vorlauftemperatur gebracht. Im nächsten Schritt werden die Filterbeutel (12) auf den Auflagegittern (40) und den Trägern (41) in das Gerät ge­ bracht. Nach Einstellen des Programmschalters (37) auf Maische und des Ein-/Aus-Schalters auf - Ein -, läuft die Maischeher­ stellung (59), in Fig. 1b als Teilprozeß dargestellt, ab. Währenddessen wird durch die Pumpe (20), über das Rohr (21), den Filter (22) und das Ventil (33) der Geräteinhalt in einen Strömungskreislauf gebracht. Dieses bedeutet eine Zwangsdurch­ flutung der Filterbeute (12). Nach Entfernen der Filterbeutel des Malzschrotes (12) und Einstellen des Programmschalters (37) auf Würze und Einbringen des Hopfenfilterbeutels (14), darge­ stellt in Fig. 1a, verläuft nach dem Einschalten des Gerätes die Würzeherstellung (62). Nach Beendigung dieses Teilprozesses wird nach Einfüllen von Wasser über die Ventile (28) und (30) in den Kühlraum (31) die Abkühlung (64), in Fig. 1b darge­ stellt, eingeleitet. Über das Ventil (35) kann das Kühlwasser wieder abgeleitet werden.
Fig. 2b zeigt in Schnittdarstellung eine halbautomatische Geräte­ variante mit einem in Fig. 2a dargestellten identischen Ge­ räteteil, ergänzt um einen Kühltank (44), der durch die Kühlung (46) auf die notwendige Prozeßtemperatur gebracht wird. Die Hefe­ gabe, in Fig. 1b dargestellt, erfolgt über die Ventile (42) und (43), der Würzezufluß aus dem Gerät (10) über die Ventile (35) und (43). Die Abfüllung in Flaschen wird über das Ventil (45) vorgenommen.
Fig. 3 zeigt in Schnittdarstellung ein halbautomatisches Hausbrau­ gerät (10), in dem neben den beschriebenen Komponenten des Gerätes aus Fig. 2a zur Durchflutungsunterstützung noch eine sich drehende Trommel (49) mit Strömungsflügeln (51) installiert ist, die in einem Trommelführungsoberteil (52) mit Strömungs­ flügeln (56) und in einem Trommelführungsunterteil (55) gelagert ist. Am Trommelführungsoberteil (52) befindet sich ein Abtropf­ gitter (54). Die Kupplungshälfte (50) der Trommel greift in die Kupplungshälfte (48) des Motors (47). Die Trommel (49) dient der Aufnahme und Bewegung der Filterbeutel (12) und (14).
Die Fig. 4a-4n zeigen schematisch den Verfahrensablauf bei einem halbautomatischen Braugerät von der Vorreinigung bis zum Abfüllen. Die sich anschließende Gerätereinigung ist nicht mehr dargestellt.
Der Prozeßschritt 4m (Gärprozeß und Kühlung) dauert 2 Wochen. Alternativ kann jedoch auch schon nach einer zweitägigen Haupt­ gärung in Flaschen abgefüllt werden, die dann 2-4 Wochen in einem Kühlschrank zur Nachgärung verbleiben.
Nachfolgend wird anhand der Fig. 5a und 5b die Bedienung eines halbautomatischen Braugerätes näher erläutert.
  • 1. Gerät gründlich mit Wasser vorreinigen.
  • 2. Definierte Wassermenge über die Ventile A und E einlassen. Schalter B auf - Vorheizen - und Schalter C auf - Ein - stellen. Nach Ablauf klingelt das Gerät.
  • 3. Schalter C auf - Aus - stellen. Malzschrotbeutel D aus Vakuum­ verpackung nehmen und auf Auflagegitter E bringen. Schalter B auf - Maische - stellen.
  • 4. Schalter C auf - Aus - stellen. Maischebeutel D herausnehmen und auf Abtropfgitter G ablaufen lassen. Hopfenbeutel D auf Auflagegitter E positionieren. Schalter B auf - Würze - und Schalter C auf - Ein - stellen.
  • 5. Schalter C auf - Aus - stellen. Hopfenbeutel D aus dem Gerät nehmen. Ventil M schließen. Hefe über die Ventile L und P in den Kühltank O bringen. Ventil L schließen.
  • 6. Ventil H schließen und Ventil I öffnen. Würze läuft in Kühltank O. Gerät reinigen, siehe Beschreibung.
  • 7. Nach zwei Tagen Kühltank O herauszeihen und Brandhefe abschöpfen. Kühltank wieder verschließen und in Gerät bringen.
  • 8. Nach zwei Wochen kann das Bier aus dem Kühltank über das Ventil M in Flaschen gefüllt werden. Kühltank säubern, siehe Beschreibung. (Es können aber auch nach der Haupt­ gärung die Flaschen nach zwei Tagen gefüllt und eine zwei- bis dreiwöchige Nachgärung vollzogen werden.)
Anhand der Fig. 6a bis 6e ist der vollautomatische Verfahrens­ ablauf an einem Hausbraugerät dargestellt.
Der vollautomatische Verfahrensablauf umfaßt in der Stufe 6c (Brauen) die Schritte:
  • 1. Maischeherstellung
  • 2. Filtern
  • 3. Würzekochen
  • 4. Filtern
  • 5. Hefegabe
  • 6. Brandhefe entfernen
  • 7. Schalter 2: Aus.
Die 4stufige Gerätereinigung umfaßt die Schritte:
  • 1. Flaschen auf Gestell in das Gerät geben
  • 2. Schalter 1: Reinigen
  • 3. Schalter 2: Ein Wasser, Lauge, Wasser, Desinfektionsmittel
  • 4. Schalter 2: Aus.
Bezugszeichenliste
10 Gerät
11 Gerätedeckel
12 Malzschrotfilterbeutel
13 Gitterkorb
14 Hopfenfilterbeutel
15 Gitterkorb
16 Hefebehälter
17 Hefe
18 Magnet
19 Klappe
20 Pumpe
21 Rohr
22 Filter
23 Pumpe
24 Gitterkorbförderbehälter
25 Gitterkorbförderbehälter
26 Rolle
27 Motor
28 Ventil
29 Ventil
30 Ventil
31 Kühlungsraum
32 Flüssigkeitsstand
33 Ventil
34 Ventil
35 Ventil
36 Heizung
37 Programmschalter
38 Ein-/Aus-Schalter
39 Abtropfgitter
40 Auflagegitter
41 Träger
42 Ventil
43 Ventil
44 Kühltank
45 Ventil
46 Kühlung
47 Motor
48 Kupplungshälfte
49 Trommel
50 Kupplungshälfte
51 Strömungsflügel
52 Trommelführungsoberteil
53 Strömungsflügel
54 Abtropfgitter
55 Trommelführungsunterteil
56 Wassereinlaß
57 Vorheizen
58 Malzschrotfiltereinsatz
59 Maischeherstellung
60 Maischefilterbeutelentnahme
61 Hopfenfilterbeuteleinsatz
62 Würzeherstellung
63 Hopfenfilterbeutelentnahme
64 Abkühlung
65 Hefegabe
66 Hauptgärung
67 Flaschenabfüllung
68 4stufige Gerätereinigung
69 Flaschennachgärung
70 Vorreinigen.

Claims (10)

1. Hausbrauverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß die Prozeß­ flüssigkeit zumindest während des Maischens, Läuterns und Würzekochens im gleichen Gefäß verbleibt und die Roh­ stoffe Malzschrot und Hopfen in großvolumigen und durch­ strömbaren Filterbeuteln in die Prozeßflüssigkeit einge­ bracht und diese Filterbeutel von der Prozeßflüssigkeit durchströmt werden, wobei die Rohstoffe vor ihrer Verwen­ dung in wasserabstoßenden und lichtabweisenden Vakuumver­ packungen frischhaltend verpackt waren.
2. Hausbrauverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mit Filterbeuteln zur einmaligen Verwendung durch­ geführt wird.
3. Hausbrauverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mit wiederbefüllbaren Filterbeuteln durchgeführt wird.
4. Hausbrauverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Filterbeutel in dem Gefäß von einem durch eine Pumpe erzeugten Strömungskreislauf durchströmt werden.
5. Hausbrauverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Filterbeutel zu ihrer Durch­ strömung in dem Gefäß bewegt werden.
6. Hausbrauverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß auch die Abkühlung der Würze und die Hauptgärung im gleichen Gefäß stattfindet.
7. Hausbrauverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Wassereinlaß, die Gabe der Rohstoffe und die Heiz-, Kühlungs- und Reinigungsschritte durch ein Programm vollautomatisch gesteuert werden.
8. Hausbrauverfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigung 4stufig mit den Reinigungsschritten "Wasser", "Lauge", "Wasser" und "Desinfektionsmittel" durchgeführt wird und vor dem Reinigungsprozeß für die Abfüllung benötigten Flaschen in einem Gestell in das Brau­ gerät eingebracht und danach mitgereinigt werden.
9. Hausbrauverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß auch die Hefe dem Würzevolumen entsprechend portionsverpackt eingesetzt wird.
10. Hausbraugerät für die Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, umfassend
  • - ein mit einer Heizung und einer Kühlung ausgestattetes Gefäß für das Maischen, Läutern und Würzekochen,
  • - in das Gefäß einbringbare Drahtkörbe zur Aufnahme der Filterbeutel,
  • - eine Einrichtung zum vollautomatischen Einbringen der Drahtkörbe in die erhitzte Prozeßflüssigkeit, und
  • - ein im Gerät installiertes Programm zur vollautomati­ schen Steuerung des Brauverfahrens.
DE19944440600 1994-11-14 1994-11-14 Hausbrauverfahren und Hausbraugerät Expired - Fee Related DE4440600C1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944440600 DE4440600C1 (de) 1994-11-14 1994-11-14 Hausbrauverfahren und Hausbraugerät
DE19503244A DE19503244A1 (de) 1994-11-14 1995-02-02 Hausbraugerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944440600 DE4440600C1 (de) 1994-11-14 1994-11-14 Hausbrauverfahren und Hausbraugerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4440600C1 true DE4440600C1 (de) 1996-02-01

Family

ID=6533257

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944440600 Expired - Fee Related DE4440600C1 (de) 1994-11-14 1994-11-14 Hausbrauverfahren und Hausbraugerät
DE19503244A Withdrawn DE19503244A1 (de) 1994-11-14 1995-02-02 Hausbraugerät

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19503244A Withdrawn DE19503244A1 (de) 1994-11-14 1995-02-02 Hausbraugerät

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE4440600C1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19503244A1 (de) * 1994-11-14 1996-08-08 Klaus Rebbe Hausbraugerät
DE29618738U1 (de) * 1996-10-28 1996-12-19 Schmid, Thomas, 76532 Baden-Baden Vorrichtung zum Brauen von Bier für häusliche und Hobbyzwecke
DE19703076C1 (de) * 1997-01-29 1998-03-26 Klaus Rebbe Heimbraugerät
DE19908472C1 (de) * 1999-02-26 2000-08-24 Klaus Rebbe Einbehälter-Braugerät, insbesondere für den Hobbybrauer
DE10231038A1 (de) * 2002-07-09 2004-01-22 Volker Rothbauer Verfahren zur Würzeherstellung
DE10150395B4 (de) * 2001-10-05 2007-07-05 Marie-Luise Frick Kessel zum Brauen von Bier für haushaltsübliche und grosstechnische Mengen
DE102009032648A1 (de) 2009-07-10 2011-01-13 Harry Hastenteufel Synchron-Brauanlage zur Herstellung von Bier

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19737007C1 (de) * 1997-08-26 1998-12-24 Klaus Dipl Ing Rebbe Rühreinheit für Heimbraugeräte
CN112175761A (zh) * 2020-11-03 2021-01-05 茅台学院 一种简易快速经济的甜型啤酒酿造法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3333541A1 (de) * 1983-09-16 1985-04-18 General Electric Plastics B.V., Bergen Op Zoom Haushaltsgeraet zum bierbrauen

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4440600C1 (de) * 1994-11-14 1996-02-01 Klaus Rebbe Hausbrauverfahren und Hausbraugerät

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3333541A1 (de) * 1983-09-16 1985-04-18 General Electric Plastics B.V., Bergen Op Zoom Haushaltsgeraet zum bierbrauen

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19503244A1 (de) * 1994-11-14 1996-08-08 Klaus Rebbe Hausbraugerät
DE29618738U1 (de) * 1996-10-28 1996-12-19 Schmid, Thomas, 76532 Baden-Baden Vorrichtung zum Brauen von Bier für häusliche und Hobbyzwecke
DE19703076C1 (de) * 1997-01-29 1998-03-26 Klaus Rebbe Heimbraugerät
WO1998032836A2 (de) * 1997-01-29 1998-07-30 Klaus Rebbe Heimbraugerät
WO1998032836A3 (de) * 1997-01-29 1998-11-05 Klaus Rebbe Heimbraugerät
DE19908472C1 (de) * 1999-02-26 2000-08-24 Klaus Rebbe Einbehälter-Braugerät, insbesondere für den Hobbybrauer
WO2000052131A2 (de) * 1999-02-26 2000-09-08 Klaus Rebbe Braubehälter
WO2000052131A3 (de) * 1999-02-26 2001-03-29 Klaus Rebbe Braubehälter
DE10150395B4 (de) * 2001-10-05 2007-07-05 Marie-Luise Frick Kessel zum Brauen von Bier für haushaltsübliche und grosstechnische Mengen
DE10231038A1 (de) * 2002-07-09 2004-01-22 Volker Rothbauer Verfahren zur Würzeherstellung
DE102009032648A1 (de) 2009-07-10 2011-01-13 Harry Hastenteufel Synchron-Brauanlage zur Herstellung von Bier

Also Published As

Publication number Publication date
DE19503244A1 (de) 1996-08-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4440600C1 (de) Hausbrauverfahren und Hausbraugerät
DE3515615A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur alkoholfermentation
CN115651782B (zh) 一种多功能蒸馏酒固态发酵和酿造酒糖化液制备一体罐
EP3535378A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur extraktion von aromastoffen aus pflanzlichen aromaträgern in einer brauflüssigkeit
CN105942838A (zh) 一种全自动煮饭装置及其工作方法
CN106190678B (zh) 一种循环出糖的智能啤酒机
AT522365B1 (de) Aufsatzbehalter fur eine Kiichenmaschine
DE3512741A1 (de) Kochgeraet fuer lebensmittel
CN107348064B (zh) 一种凉茶的加工方法
EP3833226B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur zubereitung eines getränks
DE19524783C1 (de) Heimbraugerät
AT407877B (de) Würzepfanne
US2936236A (en) Method of draining off wort from a straining tank
CN109554257A (zh) 一种新型多功能葡萄酒发酵装置
KR20150109706A (ko) 더치커피 대량 제조 장치
DE102017126934A1 (de) Getränkeautomat zur Zubereitung eines Teegetränkes
DE19541225C1 (de) Läuterbehälter, vorzugsweise für eine Heimbrauerei
CN106190677A (zh) 一种圆筒过滤搅拌的智能啤酒机
CN209144136U (zh) 一种麦芽专用发酵装置
JP2001161313A (ja) 連続式発酵槽並びに魚醤油などの液状発酵食品の連続醸造法
CN218969181U (zh) 一种具有在线提香增色功能的果酒发酵装置
CN213327615U (zh) 一种咖啡豆水洗发酵设备
CN219043167U (zh) 一种黄酒杂质过滤设备
JP3930975B2 (ja) 清酒の製造における活性炭の添加方法
CN211845767U (zh) 一种果酒酒脚分离装置

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 19503244

Format of ref document f/p: P

Q161 Has additional application no.

Country of ref document: DE

Ref document number: 19503244

8339 Ceased/non-payment of the annual fee