DE4440495A1 - Elektrisch betriebene Luftgebläseeinheit, insbesondere Sekundärluftgebläseeinheit - Google Patents
Elektrisch betriebene Luftgebläseeinheit, insbesondere SekundärluftgebläseeinheitInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer elektrisch betriebenen
Luftgebläseeinheit, insbesondere Sekundärluftgebläseeinheit für
die Verwendung zum Einblasen von Luft in Vorrichtungen wie
beispielsweise den Abgaskanal einer Brennkraftmaschine, der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
Bei einer bekannten elektrisch betriebenen Luftgebläseeinheit
dieser Art (DE-43 07 798 A1), bei der es im Kern um ein
Kombinationsventil geht, wird das Gebläse, insbesondere als
Sekundärluftgebläseeinheit zum Einblasen zusätzlicher Luft in den
Abgaskanal einer Brennkraftmaschine verwendet, von einem
Gleichstrommotor angetrieben. Der Gleichstrommotor ist mit einem
Kommutator und mit Bürsten versehen. Da eine Gebläseeinheit
dieser Art, insbesondere bei der Verwendung als
Sekundärluftpumpe, mit sehr hoher Drehzahl arbeitet, ist der
Verschleiß von Bürsten und Kommutator erheblich. Ausfälle können
zu erheblichen Schäden führen und sehr kostspielig sein. Darüber
hinaus ist durch diesen nicht zu vermeidenden Verschleiß von
Bürsten und Kommutator die Standzeit des Gebläses begrenzt.
Ein weiterer Gesichtspunkt bei diesem bekannten Gebläse ist der
Aufbau des Motors und des Gebläses. Dabei ist der mit einem
Kommutator versehene Rotor des Gleichstrommotors auf einer Welle
angebracht. Diese Welle ragt weit über den Rotor
hinaus. Auf diesem auskragenden Teil der Welle sind die
Lüfterräder angeordnet. Somit sind Motor und Gebläse
nebeneinander angeordnet und mit einer dementsprechenden
erheblichen Baulänge versehen.
Es sei hier des besseren Verständnis wegen auf den Begriff der
Sekundärluftgebläseeinheit kurz eingegangen. Es sind zwei
Methoden bekannt, um die Wirkung des geregelten Katalysators zu
erhöhen, nämlich die Abgasrückführung und die
Sekundärluftzuführung. Diese Methoden minimieren die Entstehung
von Stickoxiden bzw. Reduzieren den Gehalt an
Kohlenstoffmonoxiden und Kohlenwasserstoffen bevor das Abgas
überhaupt in den Katalysator gelangt. Bei der
Sekundärluftzuführung wird dem Abgaskanal möglichst kurz hinter
dem Motor, der Brennkraftmaschine, frische Luft zugeleitet, um
die beim Verbrennungsvorgang entstandenen
Kohlenwasserstoffverbindungen und das Kohlenmonoxid zu
eliminieren. Dadurch wird eine Nachverbrennung der Abgase bei
Temperaturen von über 600°C erreicht. Dem Katalysator wird zudem
bei diesem zusätzlichen Verbrennungsvorgang Wärme zugeführt. Dies
ist von besonderer Bedeutung beim "Kaltstart", bei dem ein
relativ fettes Gemisch gefahren wird, wodurch automatisch die CO-
und HC-Anteile in einem überproportionalen Maße erhöht werden.
Durch die Sekundärluftzuführung in die heißen Abgase wird
praktisch eine Nachverbrennung in Gang gesetzt, in deren Verlauf
die im Motor unverbrannten Kohlenmonoxide und Kohlenwasserstoffe
nachoxidiert bzw. nachverbrannt werden. Die Sekundärluftzuführung
hat aber noch einen weiteren Effekt. Der geregelte Katalysator
arbeitet erst ab einer bestimmten Betriebstemperatur optimal.
Diese Warmlaufphase kann geraume Zeit dauern, während das
Kraftfahrzeug mehrere Kilometer zurücklegt. Die Nachverbrennung
durch ein Sekundärluftzuführungssystem erhöht speziell in dieser
Warmlaufphase die Abgastemperaturen. Höhere Temperaturen lassen
so den geregelten Katalysator schneller ansprechen und dieser
kann somit seine Aufgabe, Schadstoffe zu eliminieren, früher
erfüllen.
Die vorstehend beschriebene, bekannte elektrisch betriebene
Luftgebläseeinheit ist demnach durch Verschleiß belastet und von
relativ sperriger Bauart. Dies bedeutet zum einen erhebliche
Kosten und zum anderen großen Platzbedarf.
Die erfindungsgemäße elektrisch betriebene Luftgebläseeinheit mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber
den Vorteil des verschleißfreien Betriebs und des raumsparenden
Aufbaus. Dazu ist erfindungsgemäß als Gleichstrommotor ein
bürstenloser, elektronisch kommutierter, hochdrehender
Gleichstrommotor, ein sogenannter EC-Motor, und als
Luftverdichter ein Radiallüfter vorgesehen.
Durch diese erfindungsgemäße Gestaltung ist nicht nur das
Verschleißproblem eliminiert und der Platzbedarf erheblich
vermindert, sondern auch eine Erhöhung der Drehzahl
konstruktionsbedingt ermöglicht. Durch die hohe Nenndrehzahl des
EC-Motors kann sowohl der Durchmesser als auch die Anzahl der
Druckstufen des Radiallüfters und somit die Anzahl der
Lüfterräder reduziert werden. Allein dadurch ist bereits eine
kompakte Bauform erzielt. Je nach Einsatz kann dies zu einer
weiteren Verringerung des Leistungs- bzw. des Raumbedarfs führen.
Bei Einsatz als Sekundärluftgebläseeinheit in Kraftfahrzeugen
kommt der sehr kompakte Aufbau besonders zum Tragen, da im
Motorraum üblicher Weise Platzmangel herrscht bzw. recht beengte
Platzverhältnisse vorliegen. Da der EC-Motor kein
verschleißbehaftetes Bürstensystem benötigt, wird eine hohe
Lebensdauer und verringerte Wartungsnotwendigkeit erreicht.
Durch die in der weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1
angegebenen elektrisch betriebenen Luftgebläseeinheit möglich.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der EC-Motor in
Außenläuferbauweise ausgeführt und läuft bis ca. 30 000 U/min.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor,
daß der Rotor des EC-Motors zusammen mit dem Lüfterrad des
Radiallüfters zu einem nicht trennbaren Baugruppe zusammengefaßt
ist, die an einem Ende der Rotorwelle befestigbar ist.
Gemäß weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist eine
Buchse vorgesehen ist, welche das Polgehäuse des Rotors des EC-
Motors zusammen mit dem Lüfterrad als nicht trennbare Baugruppe
mit der Rotorwelle verbindet, wobei diese Buchse stirnseitig mit
einer Krümmung derart abgerundet gestaltet ist, daß eine
gleichmäßige und verlustarme Strömungsführung am Lufteintritt des
Lüfterrades erreicht ist.
Nach einer besonders zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist
der EC-Motor mittels einer in der Einheit vorgesehenen
Leistungselektronik zur Ansteuerung des EC-Motors und zur
Steuerung der Luftleistung drehzahlmäßig regelbar.
Gemäß weiterer zweckmäßiger Fortbildung der Erfindung ist der EC-
Motor einsträngig und/oder das Radialgebläse einstufig
ausgeführt. Je nach Bedarf und Notwendigkeit ist es jedoch auch
möglich, den EC-Motor mehr als einsträngig auszuführen und/oder
das Radialgebläse auch mehrstufig zu gestalten.
Die erfindungsgemäß gestaltete Luftgebläseeinheit ist nach einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung mit einem
Grundkörper versehen, der aus Metall besteht und vorzugsweise als
Druckgußteil aus Al oder Mg gefertigt ist. Zweckmäßigerweise ist
der Grundkörper mit einer Aufnahme für den Motor, mit
Befestigungsaugen sowie einer flachen Auskragung versehen, wobei
die Auskragung von der Luft im Lüfterrad beströmt ist, indem sie
vorzugsweise die Rückwand des Kanals des Lüfterrades bildet.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist der Grundkörper mit Kühlrippen in dem Bereich versehen, der
von der Luft des Lüfterrades direkt oder in der Nachbarschaft
indirekt beströmt wird, insbesondere im Bereich der Auskragung
und der Leiterplatte mit der Steuerelektronik und den dort
vorgesehenen Leistungsschaltelementen. In zweckmäßiger Weise ist
die Welle des Motors mit Wälzlagern oder Gleitlagern gelagert.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Die Figuren zeigen
Fig. 1 schematisch in Draufsicht, bei teilweise entferntem
Deckelteil, den Aufbau der erfindungsgemäß gestalteten
Luftgebläseeinheit;
Fig. 2 ein Schnittbild entlang der Linie 2-2 von Fig. 1; und
Fig. 3 ein Schnittbild entlang der Linie 3-3 von Fig. 1.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Fig. 1-3 in
Draufsicht und Schnittbildern dargestellten erfindungsgemäßen
Luftgebläseeinheit, insbesondere in der Form einer
Sekundärluftgebläseinheit, näher beschrieben.
Die erfindungsgemäß kompakte Luftgebläseeinheit saugt Luft über
einen Ansaugstutzen 1 an, verdichtet die Luft mittels eines
Lüfterrades 2 in einem einstufigen Radiallüfter, wird von einem
bürstenlosen, elektronisch kommutierten und hochdrehenden
Gleichstrommotor 6 angetrieben, und gibt die verdichtete Luft
über einen Spiralkanal 3 an einem Druckstutzen 4 ab.
Die Luftgebläseeinheit enthält einen Grundkörper 5, der aus
Metall besteht und vorzugsweise als Druckgußteil aus Al oder Mg
gefertigt ist. Auf diesem Grundkörper 5 ist der Gleichstrommotor
6 und eine Leiterplatte 7 angeordnet. Weiterhin enthält der
Grundkörper drei flanschartig ausgebildete Befestigungsaugen 8,
mit deren Hilfe die Luftgebläseeinheit, ggf. über geeignete
Entkopplungselemente 9, befestigt werden kann, beispielsweise an
der Karosserie eines Kraftfahrzeuges. Die Luftgebläseeinheit wird
von zwei Gehäuse- bzw. Deckelteilen 10 und 11 umschlossen, die
ebenfalls auf dem Grundkörper 5 befestigt bzw. Mit diesem
verschraubt werden.
Die Leiterplatte 7 enthält die nicht näher dargestellte
Steuerungs- und Leistungselektronik zur Ansteuerung des EC-Motors
6 und zur drehzahlmäßigen Steuerung der Luftleistung. Der
elektronisch kommutierte Gleichstrommotor 6 ist in
Außenläuferbauweise ausgeführt. Sein geblechtes Statorpaket 12
wird auf eine geeignete Aufnahme des Grundkörpers 5 aufgeschoben.
Diese Aufnahme besteht gemäß dem dargestellten
Ausführungsbeispiel aus vier axialen Stegen 13. Auf diese Stege
13 wird das Statorpaket 12 aufgepreßt. Als Lager für den
Außenläufer können wahlweise je nach Einsatz- und
unterschiedlichen Lebensdaueranforderungen, Wälzlager 15 oder
Gleitlager 16 eingesetzt werden. In Fig. 2 ist dies gut erkennbar
dargestellt. Von diesen Lagern 15 bzw. 16 wird eine Welle 21
drehbar gelagert.
Der Rotor des Außenläufermotors besteht aus einem Polgehäuse 17
und darin befindlichem Ringmagnet 18, der dort mittels
Federelementen 19 befestigt ist. Der Ringmagnet 18 kann in
bevorzugter Bauweise aus einem kunststoffgebundenen
Dauermagnetwerkstoff bestehen. Das Polgehäuse 17 hat die Form
einer Tasse oder Glocke und ist vorzugsweise tiefgezogen. Das
Polgehäuse 17 und das Lüfterrad 2 sind mittels einer Buchse 20 zu
einem nicht trennbaren Bauteil verbunden und zusammen auf dem
einen Ende der Welle 21 befestigt. Die Buchse 20 ist stirnseitig,
d. h. auf der Luftansaugseite des Lüfterrads 2 mit einer Krümmung
22 versehen, die einem Kreisradius entsprechen kann. Durch diese
Krümmung symmetrisch zur Welle 21 wird beim Übergang vom
Ansaugstutzen 1 in das Lüfterrad 2 für eine gleichmäßige und
damit auch verlustarme Strömungsführung am Eintritt der Luft in
das Lüfterrad 2 gesorgt.
Anschließend an den elektromechanischen Teil des Motors 6 ist
radial versetzt die Leiterplatte 7 angeordnet. Auf dieser ist die
Steuerschaltung angebracht. Die Leiterplatte 7 ist auf einem
Kunststoffträger 23 aufgeklipst. Die Leistungsschaltelemente in
Form von bei diesem Ausführungsbeispiel verwendeten zwei
Leistungstransistoren 24, sind in wannenförmige Vertiefungen 25
im Kunststoffträger 23 eingelegt. Die so gebildete Baugruppe
liegt mit Kühlflächen 26 der Leistungstransistoren 24 sowie mit
dem Kunststoffträger 23 auf dem Grundkörper 5 auf und wird mit
diesem durch Schrauben 27 und Klammern 28 gehalten. Dabei dienen
die Klammern 28 ganz besonders dazu, die beiden
Leistungstransistoren 24 mit ihren Kühlflächen 26 innig und fest
auf entsprechende Auflagen des Grundkörpers 5 aufzudrücken, damit
ein guter Wärmeübergang vorhanden ist.
Die in den Leistungstransistoren 24 systembedingt anfallende
Verlustleistung muß aus der Gebläseeinheit abgeführt werden. Da
diese jedoch durch die aus Kunststoff bestehenden Gehäusedeckel
10 und 11 wärmetechnisch weitgehend isoliert ist, kann allein
durch die umgebende Luft keine ausreichende Kühlung erreicht
werden. Aus diesen Überlegungen und Gegebenheiten heraus ist bei
der Erfindung, und wie vorliegendem Ausführungsbeispiel
dargestellt, der Grundkörper 5 so gestaltet, daß eine genügende
Kühlung vorhanden ist. Dazu ist insbesondere eine flache
Auskragung 29 am Grundkörper 5 vorgesehen, die gleichzeitig die
Rückwand des Spiralgehäuses 3 des Radiallüfters bildet. Dadurch
wird eine gute Umströmung und somit eine gute Wärmeabfuhr
erzielt. Weiterhin ist der Grundkörper 5 dort und allgemein da,
wo er von der Luft des Lüfterrades 2 direkt oder in der
Nachbarschaft indirekt beströmt wird, mit Kühlrippen 30 versehen.
Diese Kühlrippen 30, die insbesondere im Bereich der
Auflageflächen der Kühlflächen 26 der Leistungstransistoren 24
und der flachen Auskragung 29 vorgesehen sind, gewährleisten
darüber hinaus einen guten Wärmefluß im Grundkörper 5. Damit ist
auch dann noch für eine ausreichende Kühlung der
Leistungstransistoren gesorgt, wenn der Motor nach Betrieb
abgeschaltet wird, das Lüfterrad 2 stillsteht und somit kein
Luftstrom mehr zur direkten Kühlung zur Verfügung steht.
Durch die hohe Nenndrehzahl des einsträngig ausführbaren
elektronisch kommutierten Gleichstrommotors von ca. 30 000
Umdrehungen/Minute kann sowohl der Durchmesser der Gebläseeinheit
als auch die Anzahl der Druckstufen und somit der Lüfterräder
reduziert werden. Hieraus resultiert eine sehr kompakte Bauform.
Da für den Antrieb ein EC-Motor verwendet wird, der kein
verschleißbehaftetes Bürstensystem benötigt, wird eine hohe
Lebensdauer und eine große Wartungsfreiheit erreicht. Durch die
besondere Gestaltung des Grundkörpers wird mit einfachen Mitteln
eine gute Kühlung der Leistungstransistoren gewährleistet.
Insgesamt trägt dies zu einer kompakten, leistungsfähigen,
montagefreundlichen, wartungsfreien, langlebigen und
kostengünstigen Luftgebläseinheit bei.
Claims (10)
1. Elektrisch betriebene Luftgebläseeinheit, insbesondere
Sekundärluftgebläseeinheit für die Verwendung zum Einblasen
von zusätzlicher Luft in Vorrichtungen wie beispielsweise
den Abgaskanal einer Brennkraftmaschine, enthaltend einen
Gleichstrommotor und einen Luftverdichter, der von dem
Gleichstrommotor direkt angetrieben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Gleichstrommotor ein bürstenloser, elektronisch
kommutierter, hochdrehender Gleichstrommotor (6), ein
sogenannter EC-Motor, und als Luftverdichter ein
Radiallüfter (2) vorgesehen ist.
2. Luftgebläseeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der EC-Motor (6) in Außenläuferbauweise ausgeführt ist
und mit einer Drehzahl von ca. 30 000 Umdrehungen/Minute
laufen kann.
3. Luftgebläseeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (17, 18) des EC-Motors (6) zusammen mit dem
Lüfterrad (2) des Radiallüfters zu einer nicht trennbaren
Baugruppe zusammengefaßt ist, die an einem Ende der
Rotorwelle (21) befestigbar ist.
4. Luftgebläseeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Buchse (20) vorgesehen ist, welche das Polgehäuse
(17) des Rotors (17, 18) des EC-Motors (6) zusammen mit dem
Lüfterrad (2) als nicht trennbare Baugruppe mit der
Rotorwelle (21) verbindet, und daß diese Buchse (20)
stirnseitig mit einer Krümmung (22) derart abgerundet
gestaltet ist, daß eine gleichmäßige und verlustarme
Strömungsführung am Lufteintritt des Lüfterrades (2)
erreicht ist.
5. Luftgebläseeinheit nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der EC-Motor (6) mittels einer
in der Einheit vorgesehenen Leistungselektronik (7) zur
Ansteuerung des EC-Motors und zur Steuerung der Luftleistung
drehzahlmäßig regelbar ist.
6. Luftgebläseeinheit nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der EC-Motor (6) einsträngig und/oder
das Radialgebläse (2) einstufig ausgeführt ist.
7. Luftgebläseeinheit nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Grundkörper (5) vorgesehen ist, der
aus Metall besteht und vorzugsweise als Druckgußteil aus Al
oder Mg gefertigt ist.
8. Luftgebläseeinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (5) mit einer Aufnahme (13) für den
Motor (6), mit Befestigungsaugen (8) sowie einer flachen
Auskragung (29) versehen ist, wobei die Auskragung (29) von
der Luft im Lüfterrad (2) beströmt ist, vorzugsweise indem
sie die Rückwand des Kanals des Lüfterrades (2) bildet.
9. Luftgebläseeinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (5) mit Kühlrippen in dem Bereich
versehen ist, der von der Luft des Lüfterrades (2) direkt
oder in der Nachbarschaft indirekt beströmt wird,
insbesondere im Bereich der Auskragung (29) und der
Leiterplatte (7) mit der Steuerelektronik und den dort
vorgesehenen Leistungsschaltelementen (24).
10. Luftgebläseeinheit nach einem der vorigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (21) des Motors (6)
mit Wälzlagern (15) oder Gleitlagern (16) gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4440495A DE4440495A1 (de) | 1994-11-12 | 1994-11-12 | Elektrisch betriebene Luftgebläseeinheit, insbesondere Sekundärluftgebläseeinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4440495A DE4440495A1 (de) | 1994-11-12 | 1994-11-12 | Elektrisch betriebene Luftgebläseeinheit, insbesondere Sekundärluftgebläseeinheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4440495A1 true DE4440495A1 (de) | 1996-05-15 |
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ID=6533183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4440495A Ceased DE4440495A1 (de) | 1994-11-12 | 1994-11-12 | Elektrisch betriebene Luftgebläseeinheit, insbesondere Sekundärluftgebläseeinheit |
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