DE4440214A1 - Drehgeber mit Hallsensoren - Google Patents
Drehgeber mit HallsensorenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Drehgeber mit Hallsensoren.
Ein Drehgeber mit Hallsensoren ist aus der P 44 22 868.6 (ITT-Case C-DIT-1638) bekannt.
Er weist einen sich drehenden Magneten auf, dessen Winkellage mittels Hallsensoren
bestimmt wird. Es kann dabei der Drehwinkel eines sich kontinuierlich drehenden
Magneten oder die feste Winkellage eines sich in einer statischen Lage befindenden
Magneten, also ein fester Drehwinkel, bestimmt werden.
Die Drehwinkelbestimmung eines solchen Drehgebers erfolgt in der Regel dadurch, daß
in zwei zueinander um 90° versetzte Hallsensoren bei einer Umdrehung des Magneten
ein Cosinus- und ein Sinussignal gemessen werden. Aus dem Cosinus- und Sinussignal
wird dann in einer Auswertevorrichtung der Drehwinkel des Magneten bestimmt. Bei
einer Umdrehung des Magneten wird eine Signalperiode von 360° durchlaufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehgeber mit Hallsensoren zu
schaffen, der eine große Genauigkeit bei einer absoluten Winkelbestimmung aufweist.
Diese Aufgabe wird durch einen Drehgeber mit einer ersten drehbaren
Magnetanordnung, die einen magnetischen Nordpol und einen magnetischen Südpol
aufweist, und mit einem ersten und mit einem zweiten Hallsensor, die derart angeordnet
sind, daß durch Drehung der ersten Magnetanordnung in dem ersten Hallsensor eine
Cosinussignal und in dem zweiten Hallsensor ein Sinussignal erzeugbar ist, mit einer
zweiten drehbaren Magnetanordnung, die mehrere, abwechselnd angeordnete
magnetische Nordpole und Südpole aufweist, mit einem dritten und einem vierten
Hallsensor, die derart angeordnet sind, daß durch Drehung der zweiten
Magnetanordnung in dem dritten Hallsensor eine Cosinussignal und in dem vierten
Hallsensor ein Sinussignal erzeugbar sind, wobei die Periode der ersten Cosinus- und
Sinussignale ein ganzzahliges Vielfaches der Periode der zweiten Cosinus- und
Sinussignale beträgt, gelöst.
Der erfindungsgemäße Drehgeber weist eine große Genauigkeit auf und ermöglicht
gleichzeitig eine absolute Bestimmung des Drehwinkels. Durch eine Drehung der ersten
Magnetanordnung um 360° kann jeder Winkellage des Drehgebers eindeutig ein
Drehwinkel zugeordnet werden. Hierzu müssen das Cosinus- und das Sinussignal des
ersten und des zweiten Hallsensors entsprechend ausgewertet werden. Durch die
Drehung der zweiten Magnetanordnung werden in dem dritten und in dem vierten
Hallsensor ein zweites Cosinus- und Sinussignal mit einer kleineren Periode erzeugt.
Aufgrund der kleineren Periode hat der Signalverlauf des zweiten Cosinus- und
Sinussignals eine größere Steigung. Dadurch wird eine größere Meßgenauigkeit,. d. h. eine
bessere Winkelauflösung erreicht. Die Winkelauflösung wird dabei durch die Anzahl der
magnetischen Nordpole und Südpole der zweiten Magnetanordnung und durch die
Drehgeschwindigkeit der zweiten Magnetanordnung bestimmt. Es muß dabei eine feste
Kopplung zwischen der Drehung der ersten Magnetanordnung und der zweiten
Magnetanordnung bestehen. Durch diese Kopplung erfolgt die Zuordnung des aus der
ersten Magnetanordnung bestimmten Absolutwinkels zu den Signalen der zweiten
Magnetanordnung. Um zu erreichen, daß die Periode der ersten Signale ein ganzzahliges
Vielfaches der Periode der zweiten Signale beträgt, muß die Drehgeschwindigkeit der
zweiten Magnetanordnung ein Vielfaches der Drehgeschwindigkeit der ersten
Magnetanordnung betragen oder gleich der Drehgeschwindigkeit der ersten
Magnetanordnung sein.
Vorteilhafterweise sind die Magnetanordnungen jeweils als konzentrische Scheiben
ausgebildet, die zueinander beabstandet auf einer drehbaren Welle konzentrisch
angeordnet sind. In diesem Fall wird mit einer einfachen Anordnung erreicht, daß die
Drehgeschwindigkeiten der ersten und der zweiten Magnetanordnung gleich groß sind.
Bei einem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel sind der Nordpol und der
Südpol in der ersten Magnetanordnung auf einer durch den Mittelpunkt gehenden Linie
ausgebildet. Die Nordpole und die Südpole sind in der zweiten Magnetanordnung in
konstantem Winkelabstand auf einem zu dem Mittelpunkt konzentrischen Kreis
angeordnet. Der erste und der zweite Hallsensor können auf einem zu dem Mittelpunkt,
in der verlängerten Ebene der Magnetanordnung liegenden konzentrischen Kreis um 90°
zueinander versetzt, außerhalb der Magnetanordnung angeordnet sein. Der dritte und
der vierte Hallsensor können auf einem zu dem Mittelpunkt in der verlängerten Ebene
der zweiten Magnetanordnung liegenden konzentrischen Kreis um die Hälfte des
konstanten Winkelabstands zueinander versetzt außerhalb der zweiten Magnetanordnung
angeordnet sein.
Gemäß einem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist die erste und die
zweite Magnetanordnung als eine konzentrische Scheibe ausgebildet, die konzentrisch auf
einer drehbaren Welle befestigt ist, wobei der Nordpol und der Südpol der ersten
Magnetanordnung in einem inneren Bereich und die Nord- und und Südpole der zweiten
Magnetanordnung in einem äußeren Bereich der Scheibe ausgebildet sind. Bei dieser
Anordnung muß nur eine konzentrische Scheibe verwendet werden. Dadurch wird die
Anordnung einfach und platzsparend. Zudem wird eine genaue Zuordnung der mit der
ersten und der zweiten Anordnung gemessenen Winkellagen erreicht.
Es ist günstig wenn die Hallsensoren bei dieser Anordnung auf einer zweiten zu der
ersten beabstandeten konzentrisch auf der Welle angebrachten Scheibe so angeordnet
sind, daß der erste und der zweite Hallsensor einem inneren Bereich und der dritte und
der vierte Hallsensor einem äußeren Bereich der zweiten Scheibe auf der der ersten
Scheibe zugewandten Seite angeordnet sind. Dann sind alle Hallsensoren in einer Ebene
angeordnet, so daß sie auf einem IC leicht integriert werden können.
Vorteilhafterweise ist eine Auswerteeinrichtung vorgesehen, welcher die Signale der
Hallsensoren zugeführt werden, und in der aus den Signalwerten ein Drehwinkel
bestimmt wird. Die Auswerteeinrichtung kann auch auf demselben IC integriert sein. Die
Auswerteeinrichtung kann die Signale abhängig von der Drehrichtung der
Magnetanordnung in Vorpulse bzw. Rückpulse umsetzen. So werden aufgrund der
beiden möglichen Drehrichtungen zusätzliche Signale erzeugt. Es kann pro Umdrehung
der entsprechenden Magnetanordnung eine höhere Zahl von Pulsen erzeugt werden. Es
sind also weniger Magnetpole entlang des Umfangs des Magneten erforderlich, um die
gleiche Anzahl von Pulsen pro Umdrehung zu erreichen. Dies ermöglicht die
Verwendung kleinerer und preisgünstigerer Magnete bei gleicher Drehwinkelauflösung
des Drehgebers.
In der Auswerteeinrichtung können die Signale zur Beseitigung eines Offsets normiert
werden. Hierdurch wird die Meßgenauigkeit weiter erhöht. Die Einzelheiten einer
solchen Normierung sind dem Fachmann überlassen. Zur Erhöhung der Meßgenauigkeit
läßt sich der Drehgeber auch mit weiteren Auswerteeinrichtungen kombinieren.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Drehgebers;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Drehgebers;
Fig. 3 den mit den erfindungsgemäßen Drehgebern gemessenen Signalverlauf und
Fig. 4 eine Auswerteschaltung für den erfindungsgemäßen Drehgeber.
Das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Drehgebers nach Fig. 1 zeigt eine erste
Scheibe 1 mit Magnetpolen und eine zweite Scheibe 2 mit Magnetpolen, die beide auf
einer Welle 3 angeordnet sind. Durch Drehung der Welle 3 sind die erste und die zweite
Scheibe 1, 2 mit gleicher Winkelgeschwindigkeit um den Winkel drehbar. Mit einem
ersten und einem zweiten Hallsensor 4, 5 ist ein Signal der ersten Scheibe 1 bei deren
Drehung meßbar, mit einem dritten und einem vierten Hallsensor 6, 7 sind Signale bei
der Drehung der zweiten Scheibe meßbar. Die erste Scheibe 1 und die zweite Scheibe 2
sind zueinander beabstandet und konzentrisch auf der Welle 3 angeordnet. Die erste
Scheibe 1 weist einen Nordpol N und einen Südpol S auf einer durch den Mittelpunkt
der Scheibe 1 gehenden Linie auf. Der erste und der zweite Hallsensor 4, 5 sind auf
einem zu dem Mittelpunkt der verlängerten Ebene der ersten Scheibe 1 liegenden
konzentrischen Kreis um 90° zueinander versetzt außerhalb der ersten Scheibe 1
angeordnet. Die zweite Scheibe 2 weist acht Nordpole N und acht Südpole S auf. Diese
sind abwechselnd, in konstantem Winkelabstand entlang dem Umfang der zweiten
Scheibe 2 angeordnet. Der dritte und der vierte Hallsensor 6, 7 sind auf einer zu dem
Mittelpunkt der verlängerten Ebene der zweiten Scheibe liegenden konzentrischen Kreis
um den konstanten Winkelabstand der Nord- und Südpole zueinander versetzt außerhalb
der zweiten Scheibe angeordnet. Bei der gezeigten Anordnung, bei der in der zweiten
Scheibe 2 acht Nordpole und acht Südpole ausgebildet sind, beträt der Winkel zwischen
einem Nord- und einem Südpol jeweils 22,5°. Der dritte und der vierte Hallsensor 6, 7
sind dann um einen Winkel von 11,25° zueinander versetzt angeordnet.
In dem in der Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Drehgebers
sind eine erste Scheibe 8 mit Magnetpolen und eine zweite Scheibe 9 mit Hallsensoren
beabstandet zueinander auf der Welle 3 angeordnet. Bei dieser Anordnung muß die erste
Scheibe 8 relativ zu der zweiten Scheibe 9 drehbar um den Winkel α auf der Welle 3
angeordnet sein. Dazu ist zweckmäßigerweise eine der Scheiben 8, 9 fest mit der Welle
verbunden und die andere der Scheiben 8 oder 9 drehbar mit der Welle 3 verbunden. Die
Scheiben 8 und 9 sind konzentrisch auf der Welle 3 angeordnet. Ein Nordpol und ein
Südpol sind in einem inneren Bereich der Scheibe 8 angeordnet. In einem äußeren
Bereich der Scheibe 8 sind zusätzlich acht Nord- und Südpole N, S abwechselnd und im
festen Winkelabstand angeordnet. Der erste und der zweite Hallsensor 4, 5 sind in einem
inneren Bereich der Scheibe 9 und der dritte und der vierte Hallsensor 6, 7 in einem
äußeren Bereich der Scheibe 9 auf der der Scheibe 8 zugewandten Seite zugeordnet. Der
Winkel zwischen dem ersten und dem zweiten Hallsensor beträgt 90°, der Winkel
zwischen dem dritten und dem vierten Hallsensor beträgt 11,25° Die Scheibe 9 kann ein
Chip sein, auf dem die Hallsensoren 4, 5, 6, 7 integriert sind.
Durch Drehen der ersten und der zweiten Scheibe 1, 2 des ersten Ausführungsbeispiels
relativ zu den Hallsensoren 4, 5, 6, 7 und durch Drehen der Scheibe 8 des zweiten
Ausführungsbeispiels relativ zu der Scheibe 9 mit den Hallsensoren 4, 5, 6, 7 werden die
in Fig. 3 gezeigten Signalverläufe gemessen. Es sind die Hallspannungen für eine
Umdrehung der entsprechenden Scheiben 1, 2 bzw. 8, 9 mit dem Magnetpolen relativ zu
den Hallsensoren gezeigt. Fig. 3a zeigt dabei die mit dem ersten Hallsensor 4 gemessene
Spannung U₁ und die mit dem zweiten Hallsensor 5 gemessene Spannung U₂. Fig. 3b
zeigt die mit dem dritten Hallsensor 6 gemessene Spannung U₃ und die mit dem vierten
Hallsensor 7 gemessene Spannung U₄. Durch eine entsprechende Auswertung der
gemessenen Spannungssignale kann aus der Messung des ersten und des zweiten
Hallsensors 4, 5 eine eindeutige Winkelzuordnung zu einer Winkellage zwischen 0 und
360° bestimmt werden. Aufgrund der mit dem dritten und dem vierten Hallsensor 6, 7
gemessenen Signale können genauere Zwischenwerte bestimmt werden. Für sich alleine
genommen werden diese Zwischenwerte zwar nicht eindeutig, da bei einer gesamten
Umdrehung von 0 bis 360° die Winkelzuordnung mehrdeutig wäre. Jedoch ist diese
Zuordnung durch die Messung mit dem ersten und dem zweiten Hallsensor gegeben.
Aufgrund des erheblich steileren Kurvenverlaufs mit größerer Steigung der
Spannungswerte des dritten und des vierten Hallsensors 6, 7 ist eine erheblich genauere
Messung wie mit dem ersten und dem zweiten Hallsensor 4, 5 alleine möglich.
Fig. 4 zeigt ein mögliches Ausführungsbeispiel für die Auswerteeinrichtung. Die Signale
zweier Paare von Hallsensoren 4 und 5 oder 6 und 7 werden in Verstärkern 10 verstärkt.
Die verstärkten Signale werden über einen Schalter 11 einem A/D-Wandler 12 zugeführt.
Die dort erzeugten digitalen Signale werden an eine Auswerteschaltung 13
weitergegeben. In der Auswerteschaltung 13 werden aus den beiden Signalwerten, d. h.
aus dem Cosinus- und dem Sinussignal der beiden Hallsensoren die entsprechenden
Winkelwerte ermittelt. Das entsprechende den Winkel wiedergebende Signal wird an eine
Interface 14 weiter gebeben, von dem es einer anderen Einrichtung, etwa einem Speicher,
einem Drucker etc. übergeben werden kann. Die Auswerteeinrichtung 13 ist hier für den
ersten und den zweiten Hallsensor 4, 5 gezeigt. Die Signale des dritten und des vierten
Hallsensors 6, 7 werden entsprechend verarbeitet. Dazu kann eine parallel angeordnete
Vorrichtung vorgesehen sein; die Signale können aber auch einer gemeinsamen
Auswerteschaltung zugeführt werden. Die Einzelheiten der Auswertung und weiterer
Verbesserungen in der Genauigkeit sind dem Fachmann überlassen.
Claims (12)
1. Drehgeber mit einer ersten drehbaren Magnetanordnung (1), die einen magnetischen
Nordpol N und einen magnetischen Südpol S aufweist, und mit einem ersten und einem
zweiten Hallsensor (4, 5), die derart angeordnet sind, daß durch Drehung der ersten
Magnetanordnung (1) in dem ersten Hallsensor (4) ein Cosinussignal und in dem zweiten
Hallsensor (5) ein Sinussignal erzeugbar ist, mit einer zweiten, drehbaren
Magnetanordnung (2), die mehrere abwechselnd angeordnete magnetische Nordpole N
und Südpole S aufweist, mit einem dritten und vierte Hallsensor (6, 7), die derart
angeordnet sind, daß durch Drehung der zweiten Magnetanordnung (2) in dem dritten
Hallsensor (6) ein Cosinussignal und in dem vierten Hallsensor (7) ein Sinussignal
erzeugbar sind, wobei die Periode der ersten Cosinus- und Sinussignale ein ganzzahliges
Vielfaches der Periode der zweiten Cosinus- und Sinussignale beträgt.
2. Drehgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetanordnungen (1,
2) jeweils als konzentrische Scheiben ausgebildet sind, die zueinander beabstandet auf
einer drehbaren Welle (3) konzentrisch angeordnet sind.
3. Drehgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten
Magnetanordnung (1) der Nordpol N und der Südpol S auf einer durch den Mittelpunkt
gehenden Linie ausgebildet sind.
4. Drehgeber nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in der zweiten Magnetanordnung (2) die Nordpole N und die Südpole S in
konstantem Winkelabstand auf einem zu dem Mittelpunkt konzentrischen Kreis
angeordnet sind.
5. Drehgeber nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite Hallsensor (4, 5) auf einem zu dem Mittelpunkt in der
verlängerten Ebene der ersten Magnetanordnung (1) liegenden konzentrischen Kreis um
90° zueinander versetzt außerhalb der ersten Magnetanordnung (1) angeordnet sind.
6. Drehgeber nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der dritte und der vierte Hallsensor (6, 7) auf einem zu dem Mittelpunkt in der
verlängerten Ebene der zweiten Magnetanordnung (2) liegenden konzentrischen Kreis um
die Hälfte des konstanten Winkelabstands zueinander versetzt außerhalb der zweiten
Magnetanordnung (2) angeordnet sind.
7. Drehgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite
Magnetanordnung als eine konzentrische Scheibe (8) ausgebildet sind, die konzentrisch
auf einer drehbaren Welle (3) befestigt ist, wobei der Nordpol N und der Südpol S der
ersten Magnetanordnung in einem inneren Bereich und die Nordpole N und Südpole S
der zweiten Magnetanordnung in einem äußeren Bereich der Scheibe (8) ausgebildet sind.
8. Drehgeber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hallsensoren auf einer
zweiten zu der ersten beabstandet, konzentrisch auf der Welle (3) angebrachten Scheibe
(9) so angeordnet sind, daß der erste und der zweite Hallsensor (4, 5) auf einem inneren
Bereich und der dritte und der vierte Hallsensor (6, 7) auf einem äußeren Bereich der
zweiten Scheibe (9) auf der der ersten Scheibe (8) zugewandten Seite angeordnet sind.
9. Drehgeber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hallsensoren (4, 5, 6, 7)
auf einem Chip integriert sind.
10. Drehgeber nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Auswerteeinrichtung vorgesehen ist, welcher die Signale der Hallsensoren (4, 5,
6, 7) zugeführt werden, und in der aus den Signalwerten ein Drehwinkel bestimmt wird.
11. Drehgeber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Auswerteeinrichtung die Signale abhängig von der Drehrichtung der
Magnetanordnungen in Vorpulse bzw . . Rückpulse umgesetzt werden.
12. Drehgeber nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Auswerteeinrichtung die Signale zur Beseitigung eines Offsets normiert werden.
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