DE4439033C2 - Bogenanleger - Google Patents

Bogenanleger

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bogenanleger für eine Bogen verarbeitende Maschine, insbesondere für eine Druckmaschine, mit einer Stapelplatte, die mittels einer Stapelhubeinrichtung den jeweils obersten Bogen eines Bogenstapels auf einem bestimmten Höhenniveau haltend senkrecht bewegbar antreibbar ist und die eine Auflageebene aufweist, auf die der Bogenstapel aufleg­ bar ist, mit einer Bogenklappe im in Förderrichtung vorderen Bereich der obersten Bogen des Bogenstapels, die zwischen einer senkrechten und einer waagrecht vom Bogenstapel wegragenden Stellung bewegbar antreibbar ist, sowie mit einer Bogenvereinzelungs- und Trans­ porteinrichtung zur taktmäßigen Entnahme und Wei­ terförderung des jeweils obersten Bogens des Bogen­ stapels, wobei die Auflageebene des Stapeltischs um eine quer zur Bogenförderrichtung sich erstreckende Schwenk­ achse von einer Horizontallage abweichend schwenkbar ist.
Von derartigen Bogenanlegern werden die jeweils ober­ sten Bogen des Bogenstapels in einem bestimmten Ar­ beitstakt erfaßt, abgehoben und einer Bogen verarbei­ tenden Maschine ggf. über einen Anlegertisch zugeför­ dert. Damit die Bogen auch jeweils zu dem vorbestimmten Zeitpunkt innerhalb des Arbeitstaktes die Bogen verar­ beitende Maschine erreichen, muß der zurückzulegende Weg immer gleich groß sein. Dazu ist es erforderlich, daß die Ausgangslage der Bogen zu Beginn eines Förder­ vorgangs definiert gleich ist. Diese Ausgangslage wird dadurch an der Bogenklappe definiert, daß in deren senkrechter Position der oberste Bogen des Bogenstapels an der Bogenklappe in Anlage ist.
Da die Bogenstapel in Bogenförderrichtung aber meist nicht exakt senkrecht ausgerichtet sind kommt es dazu, daß sich die obersten Bogen des Bogenstapels entgegen der Bogenförderrichtung im Abstand zur Bogenklappe be­ finden. Um diesen Abstand gelangen sie dann auch ver­ spätet zur Bogen verarbeitenden Maschine.
Aus der DE-AS 10 57 619 ist ein Bogenanleger der ein­ gangs genannten Art bekannt, bei dem die Auflageebene des Stapeltischs um eine quer zur Bogenförderrichtung sich ersteckende Schwenkachse von einer Horizontallage abweichend schwenkbar ist.
Weiterhin ist aus der DE-OS 40 10 985 eine Hubvorrich­ tung für einen Bogenanleger bekannt, bei dem die Hub­ ketten, an denen der Hubtisch hängt, gemeinsam seit­ lich auslenkbar sind, um ein Anheben mit kleinen Schrit­ ten zu ermöglichen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher einen Bogenanleger der eingangs genannten Art zu schaffen, durch den die Bogen exakt taktgenau einer Bogen verarbeitenden Ma­ schine zuführbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auflageebene durch eine motorisch betätigbare Stelleinrichtung schwenkbar ist, die durch eine Steuer­ einrichtung in Abhängigkeit von dem horizontalen Ab­ stand zwischen dem obersten Bogen des Bogenstapels und der Bogenklappe derart ansteuerbar ist, daß die ober­ sten Bogen an der Bogenklappe anliegen.
Diese Ausbil­ dung ermöglicht es durch das einfache und schnelle Ver­ schwenken der Auflageebene des Stapeltischs und damit des ganzen Bogenstapels die obersten Bogen des Bogen­ stapels bis in ihre optimale Sollage zu bewegen, in der sie in Anlage an der Bogenklappe sind. Gleichzeitig er­ folgt eine selbsttätige Ausrichtung des Bogenstapels nach der jeweiligen Lage der obersten Bogen.
Dabei kann das Verschwenken dadurch erfolgen, daß die Auflageebene durch eine manuell betätigbare Stellein­ richtung schwenkbar ist.
Die Erfassung des jeweiligen Abstands zwischen den obersten Bogen des Bogenstapels und der Bogenklappe er­ folgt auf einfache Weise durch einen Anstandssensor, durch den der etwa horizontale Abstand zwischen den obersten Bogen des Bogenstapels und der Bogenklappe er­ faßbar und ein entsprechendes Signal der Steuerein­ richtung zuleitbar ist.
Um bei der Ausrichtung des Bogenstapels auch eine Ab­ weichung der Vorderkante der Bogen von einer Parallel­ lage zur Bogenklappe berücksichtigen zu können, können mehrere Abstandssensoren quer zur Bogenförderrichtung im Abstand nebeneinander angeordnet sein.
Beschädigungen und Lageverschiebungen des obersten Bo­ gens des Bogenstapels werden dadurch vermieden, daß der Abstandssensor ein berührungsloser Sensor wie z. B. ein optischer Reflexsensor ist.
Die Schwenkachse erstreckt sich vorzugsweise im in Bo­ genförderrichtung vorderen Bereich der Auflageebene etwa quer zur Bogenförderrichtung.
In einer Ausführungsform kann die Auflageebene von der Oberfläche einer etwa parallel zur Stapelplatte ange­ ordneten Schwenkplatte gebildet sein, die von der Stelleinrichtung auf der Stapelplatte um die Schwenk­ achse schwenkbar antreibbar angeordnet ist. Dabei kann die Schwenkplatte mittels eines hydraulischen Stellzy­ linders oder mittels einer elektromotorisch antreib­ baren Stellspindel schwenkbar antreibbar sein.
Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß die Auflageebene von der Oberfläche der Stapelplatte ge­ bildet ist, die von der Stapelhubeinrichtung um die Schwenkachse schwenkbar antreibbar ist. Dies kann auf einfache Weise dadurch erfolgen, daß die Stapelhubein­ richtung Hubketten aufweist, an denen die Stapelplatte aufgehängt ist, wobei die an der Stapelplatte befes­ tigten Enden der in Förderrichtung vorderen Hubketten gegenüber den an der Stapelplatte befestigten Enden der in Förderrichtung hinteren Hubketten heb- und/oder senkbar antreibbar sind.
Zum Heben und Senken dieser Enden dieser Hubketten können die Hubketten in ihrem Bereich oberhalb des Bo­ genstapels um Umlenkrollen geführt sein, deren Dreh­ achsen um dazu parall verlaufende Schwenkachsen von der Stelleinrichtung verschwenkbar angeordnet sind.
Eine andere ebenfalls einfache Möglichkeit besteht da­ rin, daß die Hubketten in ihrem Bereich zwischen den Befestigungsenden an der Stapelplatte und Umlenkrollen oberhalb des Bogenstapels durch Auslenkorgane aus einer senkrechten Erstreckung auslenkbar sind, die von der Stelleinrichtung quer zur Bogenförderrichtung verstell­ bar sind, wobei vorzugsweise die Auslenkorgane Auslenk­ rollen sind.
Zur Auslenkung der Auslenkorgane können diese mittels eines hydraulischen Stellzylinders oder auch mittels einer elektromotorischen Stellspindel verstellbar sein.
Eine weitere einfache Möglichkeit zum Heben und Senken der Enden der Ketten besteht darin, daß die in Förder­ richtung vorderen Hubketten unabhängig von den in För­ derrichtung hinteren Hubketten heb- und/oder senkbar an­ treibbar sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Bogen­ anlegers in der Seitenansicht
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Bo­ genanlegers in der Seitenansicht
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Bo­ genanlegers in der Seitenansicht
Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel eines Bo­ genlegers in der Seitenansicht.
Die in den Figuren dargestellten Bogenanleger besitzen ein Anlegergestell 1 mit in ihrem oberen Bereich sich horizontal erstreckenden Gestellarmen 2. An den Ge­ stellarmen 2 im Abstand in Förderrichtung 3 hinterein­ ander sind Umlenkrollen 4 und 5 drehbar gelagert, um die Hubketten 6 und 7 geführt sind. An den nach unten hängenden Enden der Hubketten 6 und 7 ist eine Stapel­ platte 8 befestigt.
In Fig. 1 besitzen sowohl die Umlenkrollen 4 als auch die Umlenkrollen 5 einen eigenen Antrieb, so daß die vorderen und hinteren Hubketten 6 und 7 unabhängig von­ einander heb- und/oder senkbar antreibbar sind.
Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 2 bis 4 be­ sitzen nur die vorderen Umlenkrollen 4 einen Antrieb. Die hinteren Hubketten 7 sind über die frei drehbaren hinteren Umlenkrollen 5 zu den vorderen Umlenkrollen 4 geführt und sind durch den Antrieb der vorderen Umlenk­ rollen 4 gemeinsam mit diesen heb- und senkbar antreib­ bar.
In Fig. 2 sind die hinteren Hubketten 7 im Bereich zwischen ihren Befestigungsenden an der Stapelplatte 8 und den Umlenkrollen 5 um Auslenkrollen 9 und 10 ge­ führt. Dabei befinden sich zwei Auslenkrollen 10 derart im Abstand senkrecht übereinander, daß der von der Um­ lenkrolle 5 zur oberen Auslenkrolle 10 führende Teil der Hubkette 7 und der von der unteren Auslenkrolle 10 zur Stapelplatte 8 führende Teil der Hubkette 7 senk­ recht zueinander geführt sind. Zwischen den beiden Aus­ lenkrollen 10 ist die Auslenkrolle 9 angeordnet, die mittels einer Stelleinrichtung 11 mehr oder weniger in Förderrichtung 3 verstellbar ist. Da die Hubkette 7 um die Auslenkrolle 9 geführt ist, wird durch Auslenken der Hubkette 7 aus ihrer gestrecken senkrechten Lage der hintere Bereich der Stapelplatte 8 angehoben und diese um eine durch die Befestigungspunkte der vorderen Hubkette 6 bestimmte Schwenkachse 12 verschwenkt.
Ein derartiges Verschwenken der Stapelplatte 8 um die Schwenkachse 12 erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 dadurch, daß die hinteren Umlenkrollen 5 an den freien Enden von Schwenkhebeln 13 frei drehbar gelagert sind, die an ihren anderen Enden um eine zur Drehachse der Umlenkrollen 5 parallele Schwenkachse 14 schwenkbar sind. Diese Verschwenkung erfolgt mittels einer Stelleinrichtung 15, die am Gestellarm 2 ange­ ordnet ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist etwa parallel über der Stapelplatte 8 eine Schwenkplatte 16 angeordnet, die in ihrem in Förderrichtung 3 vorderen Bereich um eine Schwenkachse 17 schwenkbar gelagert ist und an deren in Förderrichtung 3 hinteren Bereich eine an der Stapelplatte 8 angeordnete Stelleinrichtung 18 angreift, durch die die Schwenkplatte 16 schwenkbar an­ treibbar ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist die Sta­ pelplatte 8 ebenfalls um die Schwenkachse 12 schwenk­ bar. Dies erfolgt dadurch, daß durch den Antrieb der hinteren Umlenkrolle 5 ein stärkeres Anheben der hin­ teren Hubkette 7 als der vorderen Hubkette 6 erfolgt.
Durch das Anheben des in Förderrichtung 3 hinteren Be­ reichs der Stapelplatte 8 bzw. der Schwenkplatte 16 kann ein auf der Stapelplatte 8 bzw. Schwenkplatte 16 aufliegender Bogenstapel 19, dessen oberste Bogen 20 sich in einem Abstand 21 zu einer in senkrechter Position stehenden Bogenklappe 22 befinden, so ge­ schwenkt werden, daß die obersten Bogen 20 zur Anlage an der Bogenklappe 22 gelangen. Ein normal aufgelegter Bogenstapel 19 ist mit durchgezogener Linie und ein verschwenkter Bogenstapel 19 mit strichpunktierter Linie dargestellt.
Der jeweils vorhandene horizontale Abstand 21 zwischen der Bogenklappe 22 und den obersten Bogen 20 des Bogen­ stapels 19 wird durch einen im Bereich der Bogenklappe 22 angeordneten Abstandssensor 23 erfaßt und ein ent­ sprechendes Signal einer elektronischen Steuereinrich­ tung 24 zugeführt.
In Abhängigkeit von dem erfaßten Abstandssignal erfolgt von der Steuereinrichtung 24 eine Ansteuerung der Stelleinrichtung 11, 15 oder 18 bzw. eine Ansteuerung des Antriebs der hinteren Umlenkrolle 5 in Fig. 1, so daß ein Verschwenken des Bogenstapels 19 erfolgt, bis dessen obere Bogen 20 zur Anlage an der Bogenklappe 22 gelangt sind.

Claims (18)

1. Bogenanleger für eine Bogen verarbeitende Maschine, insbesondere für eine Druckmaschine, mit einer Stapel­ platte, die mittels einer Stapelhubeinrichtung den je­ weils obersten Bogen eines Bogenstapels auf einem be­ stimmten Höhenniveau haltend senkrecht bewegbar an­ treibbar ist und die eine Auflageebene aufweist, auf die der Bogenstapel auflegbar ist, mit einer Bogen­ klappe im in Förderrichtung vorderen Bereich der obersten Bogen des Bogenstapels, die zwischen einer senkrechten und einer waagrecht vom Bogenstapel weg­ ragenden Stellung bewegbar antreibbar ist, sowie mit einer Bogenvereinzelungs- und Transporteinrichtung zur taktmäßigen Entnahme und Weiterförderung des jeweils obersten Bogens des Bogenstapels, wobei die Auflage­ ebene des Stapeltischs um eine quer zur Bogenförder­ richtung sich erstreckende Schwenkachse von einer Hori­ zontallage abweichend schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageebene durch eine motorisch betätigbare Stelleinrichtung (11, 15, 18) schwenkbar ist, die durch eine Steuereinrich­ tung (24) in Abhängigkeit von dem horizontalen Abstand (21) zwischen den obersten Bogen (20) des Bogenstapels (19) und der Bogenklappe (22) derart ansteuerbar ist, daß die obersten Bogen an der Bogenklappe (22) anlie­ gen.
2. Bogenanleger nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auflageebene durch eine manuell betätigbare Stelleinrichtung schwenkbar ist.
3. Bogenanleger nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch einen Abstandssensor (23), durch den der etwa horizontale Abstand (21) zwischen den obersten Bogen (20) des Bogenstapels (19) und der Bogenklappe (22) erfaßbar und ein entsprechendes Signal der Steuereinrichtung (24) zuleitbar ist.
4. Bogenanleger nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mehrere Abstandsensoren quer zur Bogenförderrichtung im Abstand nebeneinander angeordnet sind.
5. Bogenanleger nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Abstandssensor ein berührungsloser Sensor ist.
6. Bogenanleger nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Abstandssensor ein optischer Reflexsensor ist.
7. Bogenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (12, 17) sich im in Bogenförderrich­ tung (3) vorderen Bereich der Auflageebene etwa quer zur Bogenförderrichtung (3) erstreckt.
8. Bogenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageebene von der Oberfläche einer etwa parallel zur Stapelplatte (8) angeordneten Schwenkplatte (16) gebildet ist, die von der Stelleinrichtung (18) auf der Stapelplatte (8) um die Schwenkachse (17) schwenkbar antreibbar angeordnet ist.
9. Bogenanleger nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schwenkplatte mittels eines hydraulischen Stellzylinders schwenkbar antreib­ bar ist.
10. Bogenanleger nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schwenkplatte mittels einer elektromotorisch antreibbaren Stellspindel schwenkbar antreibbar ist.
11. Bogenanleger nach einem der Ansprüche 1-7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Auf­ lageebene von der Oberfläche der Stapelplatte (8) ge­ bildet ist, die von der Stapelhubeinrichtung um die Schwenkachse (12) schwenkbar antreibbar ist.
12. Bogenanleger nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stapelhubeinrichtung Hubketten (6, 7) aufweist, an denen die Stapelplatte (8) aufgehängt ist, wobei die an der Stapelplatte (8) befestigten Enden der in Förderrichtung (3) vorderen Hubketten (6) gegenüber den an der Stapelplatte (8) befestigten Enden der in Förderrichtung (3) hinteren Hubketten (7) heb- und/oder senkbar antreibbar sind.
13. Bogenanleger nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Hubketten (6, 7) in ihrem Bereich oberhalb des Bogenstapels (19) um Umlenk­ rollen (4, 5) geführt sind, deren Drehachsen um dazu parallel verlaufende Schwenkachsen (14) von der Stell­ einrichtung (15) verschwenkbar angeordnet sind.
14. Bogenanleger nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Hubketten (7) in ihrem Bereich zwischen den Befestigungsenden an der Stapelplatte (8) und Umlenkrollen (5) oberhalb des Bo­ genstapels (19) durch Auslenkorgane aus einer senkrech­ ten Erstreckung auslenkbar sind, die von der Stellein­ richtung (11) in Bogenförderrichtung (3) verstellbar sind.
15. Bogenanleger nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auslenkorgane Aus­ lenkrollen (9, 10) sind.
16. Bogenanleger nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auslenkorgane mittels eines hydraulischen Stellzylinders verstellbar sind.
17. Bogenanleger nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auslenkorgane mittels einer elektromotorischen Verstellspindel verstellbar sind.
18. Bogenanleger nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die in Förderrichtung (3) vorderen Hubketten (6) unabhängig von den in Förder­ richtung (3) hinteren Hubketten (7) heb- und/oder senk­ bar antreibbar sind.
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